DE747396C - Zellenloses Trommelsaugfilter - Google Patents

Zellenloses Trommelsaugfilter

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Publication number
DE747396C
DE747396C DEM148344D DEM0148344D DE747396C DE 747396 C DE747396 C DE 747396C DE M148344 D DEM148344 D DE M148344D DE M0148344 D DEM0148344 D DE M0148344D DE 747396 C DE747396 C DE 747396C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cellless
suction filter
compressed air
drum suction
Prior art date
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Expired
Application number
DEM148344D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rothe
Dr Carl Steinmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANGERHAUSEN AG MASCHF
Original Assignee
SANGERHAUSEN AG MASCHF
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Filing date
Publication date
Application filed by SANGERHAUSEN AG MASCHF filed Critical SANGERHAUSEN AG MASCHF
Priority to DEM148344D priority Critical patent/DE747396C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747396C publication Critical patent/DE747396C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/48Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/28Position of the filtering element
    • B01D2201/282Filtering elements with a horizontal rotation or symmetry axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Zellenloses Trommelsaugfilter Bei zellenlosen Trommelsaugfiltern ist es bekannt, die Kuchenabnallme dadurch vorzunehmen, daß vom Innern fortlaufend einLuftstrom durch den Trommelmantel und damit dadurch das Filtertuch geblasen wird, wodurch der Kuchen von letzterem abgeblasen werden soll. Zu diesem Zwecic ist im Innern der Filtertrommel eine feststehende Druckluftkamliner angeordnet, - deren Ausblasemündung, die eine Schlitzform aufweist, bis unmit-telbar an den Trommelmantel heranreicht.
  • Nach dem Vorbild der Trommelzellenfilter, bei denen mindestens stets eine ganze Zelle unter der Wirkung der Druckluft steht,-hatç man auch bei zellenlosen Trommelsaugfiltern die Breite des Druckluftschlitzes sobewähTt, daß bei der Drehung der Trommel stets mindestens eine volle Lochreihe sich im Bereich dieses Schlitzes befindet, was eine fast gteichmäßige Geschwindigkeit der Luftströmung aus der Druckluftkammer, und zwar in allen Trommellagen, zur Folge hat. Im praktischen Betrieb mußte immer wieder festgestellt werden, daß die Blaswirkung, insbesondere bei klebrigem Filtergut, bei weitem nicht aus4 reicht, eine restlose Kuchenabnahme zu erzielen. Das Ergebnis wird selbst dann nicht wesentlich besser, wenn man mit verhältnismäßig großer Luftmenge arbeitet, ganz abgesehen davon, daß diese die Wirtschaftlichkeit der Anlage beeinträchtigt.
  • Eingehende Untersuchungen. haben nun das überraschende Ergebnis gezeitigt, daß die Kuchenabnahme einwandfrei durchgeführt werden kann, wenn die Breite des Druckluft schlitzes kleiner gehalten wird als die Abstände der einzelnen Löcher des Trommelmantels. Hierbei ergibt sich nämlich der Effekt, daß' bei der Trommel drehung im Bereich der Abstände zwischen den Lochreihen (Trommelmantelfleisch) die Druckluft amEntweichen behindert wird, so daß eine Stauung derselben eintritt, die dann, wenn die nächste Lochreihe oberhalb des Druckluftschlitzes gelangt ist, stoßartig. entweicht. Gerade dieses stoßartige Entweichen der-Druckluft in kurzeit Intervallen bewirkt mit Sicherheit ein wenn auch nur leichtes Abheben des Filterkuchens, das jedoch vollständig ausreicht, den Kuchen mittels eines Abschabeiuessers zu entfernen, ohne daß es der Anwendung großer Luftmengen bedarf.
  • Das Wesen der Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Breite des Blasschlitzes kleiner ist als die in Richtung des Trommelumfanges gemessene Teilung der einzelnen achsparallel verlaufenden Lochreihen des Siebtrommelmantels, vermindert um den 5 Sieblochdurchmesser.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und . zwar zeigen Abb. I einen Querschnitt durch den in Frage kommenden Teil eines zellenlosen Trommelsaugfiltei-s, Abb. 2 einen Axialschnitt und Abb. 3 eine Draufsicht auf den gelochten Siebimantel mit dem darüberliegenden Blasschlitz.
  • Die eigentliche Siebtrommel a, von der nur ein Teil des Mantels dargestellt ist, ist in bekannter Weise auf einer feststehenden Hehlwelle b gelagert, in der dadurch einen Kanal c Druckluft zu einer Kammer d geleitet wird, die erfindungsgemäß mit einem düsenartigen Kanal e versehen ist. Die Länge des düsen artigen Kanals e entspricht ungefähr der Trommelbreite, und die lichte Weite k (Abb. 3) des Kanals e in Drehrichtung der Trommel ist kleiner als der- Abstand zwischen den Löchern lt, deren Durchmesser 1D' etwa Iomm beträgt. Der Kanalkörper e ist mit Hilfe von an sich bekannten aufblasbaren Gummidiohtungen t l, 9 gegen die Vorkammer b und den sich drehenden Trommelmantel à abgedichtet.
  • Der Kanal e besitzt an der Eintrittsseite der Luft einen erweiterten Querschnitt, um ein möglichst gleichmäßiges und wirbelfreies Einströmen der Druckluft aus der Kammer cl zu ermõglichen. Die Kammer d wirkt gIeichzeitig als Speicherkammer und wirkt dahin, daß an allen Stellen des Kanals e stets ein gleichbleibender und ausreichender Luftdruck zur Verfügung steht.
  • Die Breite k des Kanals e darf eine solche son 6 mm nicht iiberschreiten; sie muß aber in jedem Falle kleiner sein als die Lochteilung i vermindert um den Lochdurchmesserh'.
  • Infolge dieser Anordnung wird der Luftaustrittwährend des Betriebes aus dem Kanal e abwechselnd freigegeben und geschlossen, so daß die Luft immer stoßweise durch die Siebtrommel und das darüberliegende Filtertuch hindurchgeht.
  • In der Zeichnung ist noch bei g der Flüssigkeitsspiegel des Troges angedeutet. Abb. 1 läßt erkennen, daß die in Trommeldrehrichtung hinter der Luftdüse e liegende Dichtung f² länger ausgebildet ist als die davorliegende Dichtung tt. Es wird dadurch erreicht, daß in der gezeichneten Weise der untere Dichtungsteil f2 noch in den Troginhalt eintaucht und dadurch verhindert, daß Luft von außen durch die vom Kuchen befreite Filterbespannung, bevor diese wieder in denTrog eintaucht, eindringen und den Unterdruck in der Trommel zerstören kann.
  • PATENTANSPRSCHE: I. Zellenloses Trommelsaugfilter mit einem gelochten Trommelmantel als Träger für den Filerbelag und mit einer im Bereich der Kuchenahnahmestelle im Trommelinnern angeordneten Druckluftkammer mit Blassc-hlitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (k) des Blasschlitzes (e) kleiner ist als die in Richtung des Trommelumfanges gemessene Teilung (i) der einzelnen achsparallel verlaufenden Lochreihen (lt) des Siebtrommelmantels (a'), vermindert um den Sieblochdurhmesser (h').

Claims (1)

  1. 2. Zellenloses Trommelsaugfilter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Blasschlitz (e) von höchstens 6 mm Breite.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Tiechmk sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift -Nr.... Nr. 401 114; britische - . .. . - 261 218.
DEM148344D 1939-08-10 1939-08-10 Zellenloses Trommelsaugfilter Expired DE747396C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM148344D DE747396C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Zellenloses Trommelsaugfilter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM148344D DE747396C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Zellenloses Trommelsaugfilter

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Publication Number Publication Date
DE747396C true DE747396C (de) 1944-09-22

Family

ID=7336471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM148344D Expired DE747396C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Zellenloses Trommelsaugfilter

Country Status (1)

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DE (1) DE747396C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970672C (de) * 1954-04-02 1958-10-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Druckkammer an einem zellenlosen Trommelsaugfilter
DE970494C (de) * 1954-01-22 1958-10-23 Ewald Arno Zdansky Anschwemmfilter mit durchbrochenem, metallischem Stuetzkoerper fuer die Anschwemmschicht
DE1061746B (de) * 1955-09-15 1959-07-23 Leje & Thurne Aktiebolag Siebtrommel
DE975333C (de) * 1950-08-05 1961-11-09 Carl Dr Steinmann Rueckblasevorrichtung an zellenlosen Vakuumdrehfiltern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE401114C (de) * 1922-01-20 1924-08-29 Polysius Fa G Verfahren zur Reinigung der Filterflaechen von Drehfiltern
GB261218A (en) * 1926-01-18 1926-11-18 Jasper Alan Mccaskell Pressure filters

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