DE2104758A1 - Verfahren zum Reinigen von durchlässigen Filtern und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von durchlässigen Filtern und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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DE2104758A1 DE19712104758 DE2104758A DE2104758A1 DE 2104758 A1 DE2104758 A1 DE 2104758A1 DE 19712104758 DE19712104758 DE 19712104758 DE 2104758 A DE2104758 A DE 2104758A DE 2104758 A1 DE2104758 A1 DE 2104758A1
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Description

Dipi.-mg. Dip*· o«c- Puö1·
" -2. Feb. 197,
8M8nchen2l-eottharditr.81
Telefon 56 17 62
Josef Pausch in Hopkins, Minnesota (U.S.A.)
Verfahren zum Reinigen von durchlässigen Filtern und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
209820/0496
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von durchlässigen Filtern, die in Filtervorrichtungen zum Filtern staubbeladener, gasförmiger Medien in einer Kammer angeordnet sind, wobei die Filter die Kammer in eine Zone, in der das staubbeladene Gas, und in eine Zone, in der das gereinigte Gas vorliegt, welche Zonen zu beiden Seiten des Filters liegen, teilen und im Normalbetrieb der Vorrichtung der Gasstrom durch die Kammer und das Filter hindurchführt, und wobei ein ständig offener Druchlaß auf einer Seite des Filters vorgesehen ist, der bei Normalbetrieb vom Strom des Mediums durchflossen wird, dessen beide Enden in einer der beiden vorerwähnten Zonen liegen und in den zum Aufrechterhalten der Durchlässigkeit des Filters in Abständen ein Strom unter Druck stehenden Mediums eingeführt wird.
Ein Verfahren dieser Art.ist aus der ÜSA-Patentschrift Nr. 3 499 268 bekannt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren eingangs erwähnter Art ist vorgesehen, daß das unter höherem Druck, als der in jeder der genannten Zonen vorliegende Druck ist, stehendes Medium in einen zwischen den gegenüberliegenden Enden des ständig offenen Durchlasses befindlichen Bereich in diesen Durchlaß unter einem Winkel, der zumindest teilweise der Fließrichtung bei Normalbetrieb entgegengesetzt ist, injiziert wird, wobei hiedurch der bei Normalbetrieb vorhandene Strom des Mediums durch den ständig offenen Durchlaß unterbrochen und die Fließrichtung des Mediums durch das Filter umgekehrt wird und die Teilchen von diesem gelöst werden.
Die 209820/0496
Die erfindungsgemäße Vorgangsweise bietet unter anderem den Vorteil, daß eine gute Reinigung der Filter von den darauf befindlichen Teilchen, die sich im Zuge des Filterprozesses dort angesammelt haben, bei verhältnismäßig niedrigem Druck des für die Reinigung benützten Gases erzielt werden kann, wobei auch wirkungsvoll Gas, das sich in der Umgebung des Durchlasses befindet, zur Unterstützung der Reinigung mit herangezogen wird. Bei Vorhandensein mehrerer Filterelemente in der Vorrichtung kann ohne Schwierigkeiten und ohne aufwendige Absperrmaßnahmen das Reinigen eines oder auch mehrerer Filterelemente während des Filterbetriebes erfolgen.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine solche Vorrichtung, welche ein Gehäuse mit einem Gaseinlaß und einem Gasauslaß aufweist, wobei das Innere dieses Gehäuses in einzelne Zonen geteilt ist und in diesem Gehäuse mindestens ein poröses Filterelement angeordnet ist, dessen einander gegenüberliegende Oberflächen an jede dieser Zonen angrenzen, wobei beim Filterbetrieb ein Gas mit darin suspendierten Teilchen durch das Gehäuse strömt und das Teilchenmaterial auf einer Oberfläche des Filterelementes angesammelt wird, welche Vorrichtung weiter mit einem ständig offenen Durchlaß, der auf einer Seite des Filterelementes angeordnet ist und mit seinen beiden einander gegenüberliegenden offenen Enden in der gleichen der vorerwähnten Zonen liegt, und mit einer Quelle für komprimiertes Gas sowie mit einer Zuleitung für dasselbe, die in die Umgebung des Durchlasses führt versehen 1st, ist dadurch gekennzeichnet,
daß
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daß ein Kanal vorgesehen ist, der den Durchlaß zumindest teilweise umgibt und an die Zuleitung für das komprimierte Gas angeschlossen ist/ und daß ein verhältnismäßig enger Durchgangsspalt vorgesehen ist/ der.vom Kanal in das Innere des Durchlasses führt und unter einem Winkel verläuft, der zumindest teilweise der Fließrichtung des zu filternden Gases durch den Durchlaß bei Normalbetrieb entgegengesetzt ist, um das komprimierte Gas in den Durchlaß einzuführen und die Fließrichtung durch das Filterelement zum Entfernen der auf diesem befindlichen festen Teilchen von demselben umzukehren.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei zur Sichtbarmachung im Inneren derselben angeordneter Teile Teile der Gehäusewand weggebrochen sind; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 gleichfalls in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt einer Variante der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 4 im Schnitt ein Detail der Vorrichtung gemäß Fig. 3; Fig. 5 in einer der Fig. ähnlichen Darstellung eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 einen Grundriß eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 5; Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie 8-8 in Fig. 6, und Fig. 9 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei 209820/0496
■_ 5 ' _ . 2 Π O 4 7 5 B
Bei der in. Fig. 1 dargestellten Aus runnings form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum Filtern fließfähiger Suspensionen dient, ist ein Gehäuse 10, das in geeigneter Weise bei 11-11 unterstützt ist und das eine Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung 13 aufweist, vorgesehen. In seinem Inneren ist das Gehäuse 10 mittels einer Trennwand 14 unterteilt, wodurch eine erste Zone 15, der die gasförmige Suspension zugeführt wird, und eine zweite Zone 16, die oberhalb der Trennwand 14 liegt, gebildet ist. In der Zone 16 befindet sich das gefilterte gereinigte Gas und dieses Gas strömt von dieser Zone ^ aus dem Gehäuse 10 ab. Im Inneren des Gehäuses 10 ist eine Anzahl gleicher Fliteranordnungen 17 vorgesehen, die die Kammern 15 und 16 miteinander verbindet. Eine dieser Filteranordnungen ist zum Teil in vergrößertem Maßstab in Fig. 2 dargestellt. Obwahl in Fig. 1 nur zwei der Filteranordnungen oder Filtereinheiten 17 dargestellt sind, sind im allgemeinen eine größere Anzahl solcher Einheiten in einem Gehäuse angeordnet, wobei meistens diese Einheiten in Gruppen arbeiten, wie noch nachstehend beschrieben wird. Jede der Filtereinheiten 17 ist an j eine Quelle eines Spülgases angeschlossen, welches z.B. aus Druckluft oder dgl. besteht und das durch Leitungen 18 und 19, in die ein Zeitschalter oder Verteiler zwischen die Gasquelle und die Filtereinheiten 17 eingefügt ist, zugeführt wird. Das Gehäuse 10 hat eine Deckwand 20, welche einen Zugang zur Kammer 15 ermöglicht. Das Gehäuse 10 weist auch einen Sammeltrichter 21 auf, der sich zu einer unteren Sammelöffnung 22 erstreckt,
durch
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durch welche das vom Gas abgetrennte Festmaterial, das auf den Boden der Kammer fällt, entfernt werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Filtereinheit 17 weist einen Träger 23 auf, der.mittels geeigneter Befestigungselemente 25 in einer öffnung 24 der Trennwand 14 befestigt ist. Der Träger 23 besitzt einen Montageflansch 27 und einen nach unten gerichteten Ringteil 28, der bei 29 mit einem Innengewinde versehen ist, das zur Aufnahme eines Stützgestelles 30 für ein poröses Filter 31 dient. Dieses Filter 31 ist im vorliegenden Fall in Form eines aus Gewebe bestehenden Sackes ausgebildet, welches an dem nach unten gerichteten Ringteil 28 durch eine geeignete Klemmvorrichtung 32 befestigt ist.
Der Träger 23 weist auch eine mittig angeordnete Nabe 33 auf, welche mit einer großen Zentralöffnung 34 versehen ist. Die Nabe 33 enthält einen Ringkanal 35, welcher bei 36 mit einer ein Gewinde aufweisenden öffnung versehen ist, in die eine Leitung 18 eingefügt ist, die an eine Quelle komprimierten Gases angeschlossen ist. Zwischen der zentralen öffnung 34 und dem Kanal 35 befindet sich eine Ringwand 37, deren unteres Ende bei 38 zugespitzt verläuft.
Der Träger 23 weist ferner eine ringförmige Stufenausnehmung 39 auf, in welche ein Flansch.40 eines aerodynamisch geformten Rohrstückes 41 eingepreßt oder auf andere Weise eingesetzt ist. Das Rohrstück 41 verläuft vom Träger 23 nach unten in das Innere des Filterelementes 31. Das Stück 41 bildet einen jederzeit offenen Durchlaß 42 zwischen dem Inneren der Filtereinheit
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einheit 17 einerseits und det zentralen Durchgangsöffnung 34 des Trägers 23 anderseits. An seinem oberen Ende ist das Stück, 41 wie bei 43 dargestellt ist, abgeschrägt und diese Abschrägung, welche sich im Abstand von der bei 38 abgeschrägt verlaufenden Oberfläche des Wandteils 37 befindet, bildet mit dieser eine Ringdüse bzw. einen düsenartigen Durchgang 44. Wenn unter Druck stehendes, reines Gas durch die Leitung 18 dem Ringkanal 35 zugeführt wird, bildet die vom ringförmigen Durchgang 44 ausgehende Düsenströmung in dem ständig offenen Durchgang 42 einen nach unten gerichteten Kegel, wobei der normalerweise aufwärts gerichtete Durchfluß des gasförmigen Mediums abgeschnitten wird und diese Strömung bewirkt auch, daß Gas, das sich in der Umgebung des oberen Endes der öffnung 34 befindet, in den Durchgang 42 hineingezogen wird und in das Innere der Filtereinheit 17 injisiert wird, wie durch die verschiedenen Pfeile, die in Fig. 2 eingetragen sind, verdeutlicht ist. Sobald der Zufluß komprimierten Gases von der Leitung 18 aufhört beginnt wieder der normale Filterprozeß der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Modifikation der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung. Bei derselben ist ein Gehäuse 60 vorgesehen, das im Inneren eine Trennwand 61 aufweist, welche das Innere des Gehäuses in eine Einlaßkammer 62 und eine Kammer 63 für das gereinigte Gas unterteilt. Eine Eingangsleitung 64 ist zum Zuführen der zu filternden Suspension zum Gehäuse vorgesehen und eine Leitung 65 bildet einen Auslaß für
das
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das filtrierte Gas. Wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 trägt hier die Trennwand 61 eine Vielzahl von Reinigungseinheiten, von denen eine dargestellt und mit der Bezugsziffer 66 bezeichnet ist. Ein Teil.dieser Reinigungseinheit ist in größerem Maßstab in Fig. 4 dargestellt. Eine Leitung 67 für die Zufuhr von unter Druck stehendem Reinigungsgas führt zur Reinigungseinheit. Das Gehäuse 60 ist mit einer oberen Deckelwand 66 und unten mit einem Sammeltrichter 69 versehen.
Wie Fig. 4 entnommen werden kann, weist die Einheit 66 einen Träger 70 auf, der an einer öffnung 59 der Trennwand montiert ist und durch geeignete Befestigungselemente 71 festgehalten wird. Der Träger 70 weist einen Montage flansch 72 und einen nach oben gerichteten Ring 73 auf, welcher bei 74 mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Stützgestells 75 für ein poröses Filterelement 76 versehen ist. Das poröse Filterelement 76 ist an der Außenseite des Ringes 73 durch geeignete Klemmittel 77 befestigt. Es ist dabei das Gestell 75 nicht unbedingt erforderlich und nur als Beispiel einer Stützeinrichtung für das poröse Filterelement 76 anzusehen.
Der Träger 70 weist eine große Zentralöffnung 80 auf, durch die das mit Teilchen beladene Gas normalerweise aufwärts in das Innere des Filterelementes 76 strömt. Der Träger 70 ist mit einem Ringkanal 81 versehen, in den ein Zugangskanal 83 mündet. Dieser ist bei 82 mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Leitung 67, die zur Zufuhr komprimierten Gases dient, ausgestattet. Der Zugangskanal 83 verbindet die Leitung 67 mit dem
Kanal
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Kanal 81. Zwischen der Öffnung 80 und dem Kanal 81 befindet sich eine ringförmige Wand 84/ deren unteres. Ende bei 85 abgeschrägt verläuft.
Der Träger 70 ist bei 86 mit einem Innengewinde versehen, um den Flansch 87 des aerodynamisch geformten Rohrstückes 88 aufzunehmen. Das Rohrstück 88 erstreckt sich nach unten in die Kammer 62 und befindet sich außerhalb des Filterelementes 76.
Es weist eine zentrale Durchgangsöffnung 89 auf/ welche einen
offenen
stets/Durchgang zwischen der Kammer 62 und dem Inneren des
Filterelemente« 76 bildet. An seinem oberen Ende, bei 90, erwei- ™ tert sich das Rohrstück 88 und dessen Oberfläche bildet, zu- , sammen mit der Abschrägung 85 der Wand 84, eine ringförmige Düse bzw. einen düsenartigen Durchgang 91. Mittels der Schraubverbindung 86 kann die Größe des Durchganges 9X bzw. der Öffnungsgrad derselben eingestellt werden.
Während des normalen Betriebes wird das staubtragende Gas der Kammer 62 zugeführt und fließt durch den stets offenen Durchgang 89 aufwärts in das Innere des Filterelementes 76, wo die festen Anteile vom Gas getrennt werden,und das rein ge- ; . ^ filterte Gas gelangt dann in die für das gereinigte Gas vorgesehene Kammer 63 und verläßt das Gehäuse 60 durch den Ausgang 65. Sobald komprimiertes Gas durch die Leitung 67 dem Ringkanal 81 zugeführt wird, fließt es in Form eines ringförmigen Kegels durch den Durchgang 91 in den ständig offenen Durchgang 89 und es wird dabei die Flußrichtung durch den ständig offenen Durchgang 69 umgekehrt und solcherart auch ein
in
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in umgekehrte* Richtung durch das Filterelement 76 erfolgendes Strömen des in der Kammer 63 befindlichen Gases herbeigeführt. Dadurch werden die an der Innenfläche des porösen Elementes angesammelten Festteilchen gelöst und diese werden durch den ständig offenen Durchgang 89 nach außen in die Kammer 62 gezogen.
In den Fig. 5 bis 8 sind Ansichten einer weiteren Ausführung s form des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchen die Filterelemente aus großen, verhältnismäßig flachen Hüllen gebildet sind, welche anstelle der zylindrischen Höhren bzw. Säcke, die bei den vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen vorgesehen waren, vorgesehen sind. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 ist das Gehäuse 100 mit einer Trennwand 101 versehen, die das Innere des Gehäuses in eine Zone 102, der das Gas zugeführt wird, und in eine Zone 103, in der sich das gereinigte Gas befindet, unterteilt. Das Gehäuse ist mit einer Einlaßleitung 104, welche mit der Zone 102 in Verbindung steht, und mit einer Ausgangs leitung 105, die an die Zone 103, in der sich das reine Gas befindet, angeschlossen ist, versehen. Wie bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind Einrichtungen zum Zuführen des feste Teilchen enthaltenden Gases zur und durch die Leitung und zum Abführen des gefilterten, reinen Gases von der Leitung 105 vorgesehen. Praktisch erfolgt dies meist mittels eines nicht dargestellten Gebläses, das die Gase aus der Leitung 105 abzieht. Es ist eine Anzahl von Reinigungseinheiten 106, die
von
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von der Trennwand 101 getragen werden, vorgesehen. Teile dieser Reinigungseinheiten sind in größerem Maßstab in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.. Jede Filtereinheit 106 weist einen Träger 107 auf, der an einer öffnung 1OB in der Trennwand 101 montiert ist und durch geeignete Befestigungsmittel 109 an dieser Trennwand befestigt ist. Jeder Träger" 107 ist mit einem Aufsatz 110 versehen, der mittels Befestigungsmitteln 111 am Träger befestigt ist, und weiter mit einer Dichtung 112, um die Verbindungsstelle abzudichten.
Ein poröses Filterelement 113, in Form einer großen Hülle, ^ welche an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten und am Boden zusammengefügt ist und oben offen ist, wird auf einem Stützrahmen 114 durch einen gewundenen Federteil 115, der sich über die Oberseite des Filterelementes 113 erstreckt, festgehalten. Der Stützrahmen 114 weist eine Anzahl von Quergliedern 116 auf, welche längs der oben gelegenen öffnung des Filterelementes in Abstand voneinander angeordnet sind und von den unteren Enden von Montageschrauben 117 getragen werden, welch letztere ihrerseits durch Querträger 118 hindurchführen, die j auf der oberen Oberfläche der Aufsatzstücke 110 aufliegen.
Der Träger 107 ist mit einer langgestreckten aerodynamisch geformten öffnung 119 versehen, welche einen ständig offenen Durchgang zwischen dem Inneren des Filterelementes 113 und dem Raum 103, in dem sich die gereinigte Luft befindet und welcher oberhalb der Trennwand 101 angeordnet ist, bildet. Der Träger 107 ist weiter mit einem inneren Kanal 120 versehen,
welcher
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welcher mit einem Kanal 121 in jedem der Aufsatzstücke 110 in Verbindung steht. Der Kanal 121 weist dabei durch den an einem Ende der Anordnung vorgesehenen U-förmigen Teil 122 einen durchgehenden Verlauf auf, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Die gegenüberliegenden Enden des Kanals sind mit einer Quelle komprimierten Gases durch eine Öffnung 123 verbunden, welche zu den Zweigen 124 führt, wie gleichfalls in Fig. 7 dargestellt ist.
Der Träger 107 ist auf jeder Seite der zentralen Öffnung 119 mit Wandteilen 125 versehen, deren obere Kanten bei 126 abgeschrägt sind. Die Aufsatzstücke 110 sind mit abgeschrägten Kanten 127 versehen, welche mit den abgeschrägten Kanten 126 zusammen auf jeder Seite der zentralen Öffnung 119 langgestreckte Öffnungen 128 bilden, durch welche komprimiertes Gas, welches sich im Kanal 120 befindet, in die zentrale Öffnung 119 auf jeder Seite derselben und unter einem Winkel, welcher zumindest teilweise dem normal nach oben gerichteten Gasfluß aus dem Inneren des Filterelementes 113 in den Raum 103, in dem sich das gereinigte Gas befindet, entgegengesetzt ist, eindringen kann.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist ziemlich ähnlich jener, die weiter oben beschrieben wurde.
Die in Fig. 9 dargestellte. Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dahingehend, daß bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen für jedes Filterelement
ein
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ein eigener, ständig offener Durchgang vorgesehen war, wohingegen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ein einziges Rohrstück einen ständig offenen Durchgang bildet, der einer Mehrzahl von Filterelementen zugeordnet ist. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 9 ist ein Gehäuse 150 vorgesehen, welches eine Trennwand 151 aufweist, welche das Innere des Gehäuses in eine Zone 152, der das Gas zugeführt wird, und in eine Zone 153, in der sich das gereinigte Gas befindet, unterteilt. Im Inneren des Gehäuses 150 ist eine Anzahl von Filtereinheiten 154 angeordnet, deren jede einen ringförmigen Träger 155, der \ auf der Trennwand 151 befestigt ist und der seinerseits ein Drahtgestell 156 trägt, aufweist. Hiebei ist ein durchlöchertes Filterelement 157, das das Gestell 156 umgibt, auf dem Träger 155 befestigt. Das Gehäuse 150 ist mit einer Einlaßleitung 158 für das teilchenbeladene Gas und mit einer Ausgangsleitung 159, welche von einer Deckelanordnung 160 getragen wird, versehen. Weiter ist an der Deckelanordnung 160 in Fortsetzung des Durchganges des Auslasses 159 ein Rohrstück vorgesehen, welches einen ständig offenen Durchgang zwischen dem Raum 153, in dem sich das gereinigte Gas befindet, und dem % Inneren des Auslasses 159 bildet. Ein Ringkanal 164, der in einem Ringkörper 162 angeordnet ist, umgibt die zur Auslaßleitung 159 führende öffnung, wobei an den Ringkanal eine Leitung 163 angeschlossen ist, die eine Verbindung zu einer Quelle komprimierten Gases herstellt. Der Ringkörper 162 weist eine innere Ringwand 165 auf, in der sich ein Ringschlitz
166
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2104753
166 befindet, der unter einem Winkel abwärts in das Innere des RohrStückes 161 verläuft und einen Durchgang für das ; komprimierte Gas aus dem Kanal 164 in das Innere des ständig offenen Durchlasses 161 bildet.
Die Arbeitsweise der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung ist jener der weiter oben beschriebenen Vorrichtungen sehr ähnlich. Das Filtern wird in üblicher Weise durch Einleiten des teilchenbeladenen Gases durch die Eingangsleitung 158 vorgenommen. Das gereinigte Gas wird durch die Auslaßleitung 159 abgezogen und das ganze gereinigte Gas gelangt von der Zone 153 durch den ständig offenen Durchlaß 161 zur Ausgangsleitung 159. Zum Reinigen der Vorrichtung wird komprimiertes Gas durch die Leitung 163 dem Kanal 164 zugeführt und gelangt dann durch die enge Ausmündung 166 unter Bildung eines Wirbels in das Innere des ständig offenen Durchlasses 161, wobei Reinigungsgas von der Ausgangsleitung 159 in den Raum 153, in dem sich gereinigte Luft befindet, in das Innere des Gehäuses des Gehäuses 150 eingesaugt wird, wobei durch den einen, ständig offenen Durchlaß 161 eine hinreichende Gasmenge zugeführt wird, um den Druck in den verschiedenen Filtereinheiten · 154 hinreichend zu erhöhen, um die auf den Außenflächen der porösen Filterelemente 157 angesammelten Teilchen zu lösen.
Ein spezieller Vorteil des Erfindungsgegenstandes ergibt sich daraus, daß eine verhältnismäßig kleine Menge komprimierten Gases dazu benützt wird, eine viel größere Menge an Reinigungsgas zum Zwecke der Reinigung der Vorrichtung in das System
einzubringen.
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einzubringen. Beim Passieren des düsenartigen Schlitzes bildet das komprimierte Gas im Inneren des ständig offenen Durchlasses einen Wirbel, wobei diese Vorgänge selbst dann, wenn der Druck des komprimierten Gases verhältnismäßig niedrig ist, auftreten. Es wurden bei einem typischen Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, welche mit rohrförmigen Filtern, mit einem Durchmesser von ca. 200 mm und einer Länge von etwa 1,90 m versehen war, während einer Reihe von Arbeitsbedingungen bei einer bestimmten öffnung des Schlitzes 44 die nachfolgenden Werte des Druckes und der Menge an angesaugter bzw. eingeführter Luft gemessen.
Druck der komprimierten
Luft At.
Druck im Filter
sack mm H2O
in den Filtersack
eingeführte Luft
m /min
1,4 50,8 1,4
2,8 101,6 2,9
4,2 152,4 8,5
5,6 228,6 10,5
7,0 381,0 12,8
8,4 457,2 14,7
Vorstehende Vorteile konnten mit den vorbekannten Vorrichtungen nicht erzielt werden. Unter Benützung eines verhältnismäßig konstanten Druckes des komprimierten Reinigungsgases können verschiedene Mengen an Luft durch Variieren der Größe der Schlitzöffnung 44 oder des Durchmessers und der
Länge
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Länge des ständig offenen Durchlasses 42 in die Filter eingeführt werden.
Wenngleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Filter selbst aus flexiblem/ textilem Material bestanden, ist die Erfindung nicht auf solche Ausbildungen beschränkt, und es können auch verhältnismäßig steife, poröse Elemente für den gleichen Zweck herangezogen werden. Ebenso wurden im Interesse einer einfachen Darstellung bei den einzelnen Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes nur ein oder zwei Filterelemente dargestellt. In der Praxis werden jedoch im allgemeinen die Filterelemente in Reihen oder Gruppen angeordnet, und es ist allgemein üblich,eine Anzahl von Reihen von Filterelementen vorzusehen, wobei jede Reihe von Elementen gereinigt oder geputzt wird, während die übrigen Reihen der Elemente im Filterbetrieb zum Reinigen der Gassuspension stehen, sodaß die Filtration mehr oder weniger kontinuierlich verläuft.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ΓΐJ Verfahren zum Reinigen von durchlässigen Filtern, die in Filtervorrichtungen zum Filtern staubbeladener, gasförmiger Medien in einer Kammer angeordnet sind, wobei die Filter die Kammer in eine Zone, in der das staubbeladene Gas, und in eine Zone, in der das gereinigte Gas vorliegt, welche Zonen zu beiden Seiten des Filters liegen, teilen und im Normalbetrieb der Vorrichtung der Gasstrom durch die Kammer und das Filter % hindurchführt, und wobei ein ständig offener Durchlaß auf einer Seite des Filters vorgesehen ist, der bei Normalbe.trieb vom Strom des Mediums durchflossen wird, dessen beide Enden in einer der beiden vorerwähnten Zonen liegen und in den zum Aufrechterhalten der Durchlässigkeit des Filters in Abständen ein Strom unter Druck stehenden Mediums eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter höherem Druck, als der in jeder der genannten Zonen vorliegende Druck ist, stehendes Medium in einen zwischen den gegenüberliegenden Enden des ständig offenen Durch- Λ lasses befindlichen Bereich in diesen Durchlaß unter einem Winkel, der zumindest teilweise der Fließrichtung bei Normalbetrieb entgegengesetzt ist, injiziert wird, wobei hiedurch der bei Normalbetrieb vorhandene Strom des Mediums durch den ständig offenen Durchlaß unterbrochen und die Fließrichtung des Mediums durch das Filter umgekehrt wird und die Teilchen von diesem gelöst werden.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom des unter Druck stehenden Mediums, der dem ständig offenen Durchlaß zugeführt wird, durch Verändern der Größe der Einmündungsöffnung eingestellt bzw. gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch- gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Medium dem ständig offenen Durchlaß durch eine ringförmige Öffnung zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einführen des unter Druck stehenden Mediums in den ständig offenen Durchlaß weiteres Reinigungsmedium angesaugt wird, das gleichfalls durch diesen Durchlaß strömt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Gaseinlaß und einem Gasauslaß aufweist, wobei das Innere dieses Gehäuses in einzelne Zonen geteilt ist und in diesem Gehäuse mindestens ein poröses Filterelement angeordnet ist, dessen einander gegenüberliegende Oberflächen an jede dieser Zonen angrenzen, wobei beim Filterbetrieb ein Gas mit darin suspendierten Teilchen durch das Gehäuse strömt und das Teilchenmaterial auf einer Oberfläche des Filterelementes angesammelt wird; welche Vorrichtung weiter mit einem ständig offenen Durchlaß, der auf einer Seite des Filterelementes angeordnet ist und mit seinen beiden einander gegenüberliegenden offenen Enden in der gleichen der vorerwähnten Zonen liegt, und mit einer Quelle für komprimiertes Gas sowie mit einer Zu-
    leitung
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    leitung für dasselbe, die in die Umgebung des Durchlasses führt, versehen ist/ dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal vorgesehen ist, der den Durchlaß zumindest teilweise umgibt und an die Zuleitung für das komprimierte Gas angeschlossen ist, und daß ein verhältnismäßig enger Durchgangsspalt vorgesehen ist, der vom Kanal in das Innere des Durchlasses führt und unter einem Winkel verläuft, der zumindest teilweise der Fließrichtung des zu filternden Gases durch den Durchlaß bei Normalbetrieb entgegengesetzt ist, um das komprimierte Gas in den Durchlaß einzuführen und die Fließrichtung durch das I M
    Filterelement zum Entfernen der auf diesem befindlichen festen Teilchen von demselben umzukehren.
  6. 6. Vorrichtung· zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Gaseinlaß und einem Gasauslaß aufweist, und im Gehäuse eine Trennwand vorgesehen ist, die das Innere dieses Gehäuses in einzelne Zonen unterteilt und weiter in diesem Gehäuse mindestens ein poröses Filterelement angeordnet ist, das von der Trennwand getragen wird, und jede der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Filterelementes an eine der genannten Zonen grenzt, wobei beim normalen Filterbetrieb ein Gas mit darin suspendierten Teilchen durch das Gehäuse strömt und das Teilchenmaterial auf einer Oberfläche des Filterelementes angesammelt wird, welche Vorrichtung weiter mit einem Durchlaß versehen ist, der im Weg des normalen Gasflusses durch das Gehäuse angeordnet ist, wobei dieser normale Gasfluß durch diesen
    Durchlaß 209820/0496
    Durchlaß führt, und mit einer Quelle für komprimiertes Gas sowie mit einer Zuleitung für dasselbe, die in die Umgebung des Durchlasses führt, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß den normalen Gasfluß zur Gänze führt und daß ein kanalartiger Bauteil, der den Durchlaß zumindest teilweise umgibt und der an die Quelle für das komprimierte Gas angeschlossen ist, vorgesehen ist, von welchem Bauteil eine verhältnismäßig enge Ausmündung vom Kanal in den Durchlaß, zwischen den einander gegenüberliegenden Enden desselben, unter einem Winkel, der im wesentlichen der Richtung des normalen Flusses durch den Durchlaß entgegengesetzt ist, führt, um das komprimierte Gas vom Kanal in das Innere des Durchlasses einzuführen, um den normalen Fluß durch diesen zu sperren und einen in umgekehrter Richtung zum Normalfluß erfolgenden Fluß einzuführen, um die angesammelten Teilchen vom Filterelement zu entfernen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Enden des Durchlasses auf einander gegenüberliegenden Seiten der Trennwand angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Enden des Durchlasses beide auf einer Seite der Trennwand angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Enden des Durchlasses in der zur Aufnahme des gereinigten Gases vorgesehenen Zone angeordnet sind.
  10. 10.
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    - 21 - 210A758
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Enden des Durchlasses in der zur Aufnahme des staubbeladenen Gases vorgesehenen Zone angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, mit mehreren Filterelementen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Filterelement ein Durchlaß vorgesehen ist und in Verlängerung des Filterelementes angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, mit mehreren Filterelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Gruppe von Filterelementen oder allen Filterelementen gemeinsam ein Durchlaß zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß eine Durchgangsöffnung aufweist, deren Querschnitt sich von der für das komprimierte Gas vorgesehenen Einmündung, in Richtung der Achse gesehen, zunächst vermindert und dann zum Ende hin wieder vergrößert.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis .13, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einführen des komprimierten Gases in den Durchlaß dienende, insbesondere spaltförmige, Öffnung durch zwei gegeneinander, insbesondere mittels eines Gewindes, verstellbare Bauteile gebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß aus einem Rohrstück,besteht, das mit einem ein
    Außengewinde
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    Außengewinde tragenden Flansch versehen ist und in einen, einen Ringkanal aufweisenden Träger, der eine mit dem Rohrstück fluchtende Durchgangsöffnung aufweist, verschraubt ist, wobei zwischen der Innenfläche des Rohrstückes und einer den Ringkanal begrenzenden Wand des Trägers ein Durchgangsspalt für das komprimierte Gas gebildet ist.
    Josef Pausch durch:
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