DE401114C - Verfahren zur Reinigung der Filterflaechen von Drehfiltern - Google Patents

Verfahren zur Reinigung der Filterflaechen von Drehfiltern

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DE401114C
DE401114C DEP43528D DEP0043528D DE401114C DE 401114 C DE401114 C DE 401114C DE P43528 D DEP43528 D DE P43528D DE P0043528 D DEP0043528 D DE P0043528D DE 401114 C DE401114 C DE 401114C
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DE
Germany
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detergent
filter surfaces
drum
cells
cleaning
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Expired
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DEP43528D
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Polysius AG
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Publication date
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Publication of DE401114C publication Critical patent/DE401114C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/60Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for washing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung der Filterflächen von Drehfiltern.
  • Zur stetigen Absonderung fester Stoffe aus Flüssigkeiten sind Trommeldrehfilter bekannt, die eine auf den kreisenden Filterflächen angesaugte Schicht fester Stoffe durch Schälmesser o. dgl. ablösen lassen, wobei solche Ablösung durch ein vomTrommelinnern her auf dieFilterflächen einwirkendes Spülmittel unterstützt wird.
  • Vornehmlich bei der Ablösung zäher Massen von wechselnder Schichtstärke hat sich ergeben, daß die für große Leistung wesentliche hohe Drehgeschwindigkeit unerwünscht große Abmessungen der Spülmittelzuleitungen erfordert, um die an den Filterflächen angelagerte oder vom Schälmesser teilweise in diese Flächen eingedrückte Masse vom Trommelinnern her auf einmal gründlich abzulösen. Solche Ablösung muß beispielsweise auch dann unvollkommen bleiben, wenn ausschließlich die jeweils tiefsten, in Flüssigkeit eintauchenden Zellen mit dem Spülmittel behandelt werden, weil plattenförmig abgehobene oder gelockerte Teile der Schicht dabei innerhalb der Flüssigkeit nicht genügend weit abgeschleudert werden, sich also bei der unmittelbar folgenden Saugwirkung sofort wieder gegen die Filterflächen legen.
  • Es ist zwar versucht worden, die bezeichnete Abschleuderung durch Steigerung des Spülmitteldruckes und VePstärkung des Filter gewebes bzw. seiner Befestigungsmittel gründlicher zu gestalten, doch hat solche Maßnahme den grundsätzlichen Nachteil, daß, namentlich bei vorübergehendem Sinken der Schichtstärke, das Filtergewebe durch den der größten Schichthöhe angepaßten Spülmitteldruck überbeansprucht oder zu stark gegen das Schälmesser gedrückt wird; ferner bedingt die Verarbeitung gewisser Stoffe besonders dünnes Filtergewebe.
  • Das Verfahren nach dieser Erfindung bezweckt demgegenüber, das vom Trommelinnern her wirkende Spülmittel den nämlichen Filterflächen wiederholt zuzuführen; es erübrigt also grundsätzlich die Anwendung eines Spülmitteldruckes von solcher Stärke, daß die behandelten Schichtteile auf einmal abgelöst werden. Im Gegensatz zu der bekannten Arbeitsweise, während jeder Trommeldrehung der Reihe nach alle Zellen möglichst rasch mit dem Spülmittel zu füllen und dann wieder leerzusaugen, soll dabei das Spülmittel gemäß diesem Verfahren während j eder Trommeldrehung nur einer beschränkten Anzahl von Zellen satzweise zugeführt werden, wodurch die Mengenleistung der Spiilmittel- und. der Saugpumpe entsprechend verringert wird. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß ein zeitlich und in der Häufigkeit besonders leicht regelbarer Spülmittelstrom von kennzeichnend geringer Stärke unvermeidliche Schwankungen der Schichtstärke, des Zustandes der Filterflächen und der Zusammensetzung des Arbeitsgutes neuartig wirksam ausgleichen läßt.
  • Das neue Verfahren ist unter Benutzung bekannter Filterbauarten beispielsweise in der Weise durchführbar, daß in die Zuführungsleitung des Spülmittels eine grundsätzlich bekannte Schnellschluß-Absperrvorrichtung eingebaut wird, deren mehr oder weniger schnelle Betätigung in grundsätzlich gleichfalls bekannter Weise z. B. ein Daumengetriebe vermittelt. wobei die Hubzahl und der Ausschlag dc Daumens zweekmäßig von der Trommeldrehung beeinflußt wird. Durch solche Beeinflussung l,:jßt sich init der Dauer und Stärke der Spülmittelwirkung zugleich die durch letztere erzielbare Auflockening der auf den Filterflächen angelagerten Schicht neuartig umfassend regeln.
  • Durch Schaltwerke oder Ubersetzungsgetriebe bekannter Art soll ferner das Spülmittel wechselnden Zellen zugefiihrt werden, so daß es beispielsweise wählens einer Trommekirehung nur in die erste und zweite, während der nächsten Drehung nur in die zweite und dritte Zelle gelangt usf. Bei verhältnismäßig großer Zellen zahl kann es vorteilhaft sein, während einer Drehung gleichzeitig beispielsweise die Zellen I und 2 sowie zwei diesen gegenüberliegende, während der nächsten Drehung die Zellen 2 und 3 sowie zwei diesen gegenüberliegende Zellen mit dem Spülmittel zu behandeln; auch ist die gleichzeitige Füllung einer noch größeren Zahl teils benachbarter, teils einander gegenüberliegender Zellen grundsätzlich nach dem Erfindungsgedanken möglich, schmälert aber naturgemäß den weiter oben angeführten Nutzen des \'erfahrens hinsichtlich der Ersparnis an Pumpenarbeit.
  • Sinngemiiß ist die Schaltung der Spülmittelbeinführung in gewissen Zellen auch in solcher Weise durchführbar, daß z. B. bei Vorhandensein von Io Zellen während einer Trommeldrehung etwa die Zellen 9 und 10, während der nächsten Drehung die voraufgehende Zelle 8 und Zelle 9 bespült werden usf.
  • Die gemäß diesem Verfahren abgestufte Einwirkung des Spülmittels auf die Ablesung oder Auflockerung der auf den Filterflächen angelagerten Schicht ermöglicht mit verhältnismäßig geringem, die Filterflächen schonendem SpülmitteldIuck neuartig große tiengenleistungen, und zwar selbst bei Verarbeitung toniger oder kolloidaler Stoffe, deren Behandlung in stetigem Arbeitsgange die VErwendung besonders dünner bzw. feinmaschiger Filtergewebe bedingt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Reinigung der Filterflächen von Drehfiltern, bei dem das die Filterflächen vom Trommelinnern her behandelnde Spülmittel während jeder Trommelumdrehung gleichzeitig nur wenigen Zellen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmittel während der Trommeldrehung zum Teil in mindestens eine frische Zelle, zum Teil in eine bereits gespülte Zelle gelangt.
DEP43528D 1922-01-20 1922-01-20 Verfahren zur Reinigung der Filterflaechen von Drehfiltern Expired DE401114C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747396C (de) * 1939-08-10 1944-09-22 Sangerhausen Ag Maschf Zellenloses Trommelsaugfilter

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