DE151187C - - Google Patents

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DE151187C
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filter cloth
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brush
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/461Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 151187 KLASSE lld.
Das Patent 138323 betrifft eine Reinigungsvorrichtung für den durch Patent 85043' geschützten Apparat zur mechanischen Absonderung von festen Stoffen aus Flüssigkeit und besteht darin, daß das Filtertuch in einem mit Spülwasser gefüllten Behälter unter Belastung durch eine. Gewichtswalze an Bürsten vorbeigeführt wird. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Anordnung den Nachteil hat, daß die von dem Reinigungsbade aufgenommenen Schmutzteile auf die Innenseite des Filtertuches gelangen und dort sich ablagern können; namentlich, wenn die Unreinigkeiten aus gröberen Stoffen bestehen, hat dies zur Folge, daß dieselben auf der Rückseite des Filtertuches haften bleiben, sich in letzterem festsetzen und in die an die Trommel sich anschließenden Ableitungskanäle bezw. in die abgesaugte Flüssigkeit treten.
Es wird somit nicht nur die Durchlässigkeit des Filtertuches beeinträchtigt, sondern es werden auch sonst Störungen durch Verstopfung der Durchlaßöffnungen u. s. w. hervorgerufen.
Zur Beseitigung dieser Übelstände ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Reinigungsvorrichtung in der Weise abgeändert worden, daß die Belastungswalze außerhalb des die Reinigungsflüssigkeit enthaltenden
Behälters angeordnet ist und das Tuch außerhalb der Flüssigkeit an der in die letztere tauchenden Reinigungsbürste vorbeigeführt wird. Auf diese Weise kommt die Innen- , seite des Filtertuches nicht mit der die abgebürsteten groben Schmutzteile enthaltenden Flüssigkeit in Berührung. Aber auch sonst bietet die neue Vorrichtung für die Regelung des Reinigungsvorganges und für die beschleunigte Durchführung desselben wesentliche Vorteile. Es kann die Belastungswalze in einem besonderen, mit Reinigungswasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllten Behälter angeordnet sein, wodurch eine Nachspülung des gereinigten Filtertuches stattfinden und eine Auflösung und Lockerung der in dem Filtertuch enthaltenen Klebstoffe bewirkt werden kann. Die Reinigung kann weiter dadurch unterstützt werden, daß das Filtertuch an mehreren, in getrennten Reinigungsbehältern arbeitenden Walzenbürsten vorübergeführt wird. Die eine Bürstvorrichtung kann ferner so angeordnet sein, daß sie zum Nachbürsten des Filtertuches dient, nachdem dieses durch ein besonderes Bad, in welchem die Belastungswalze liegt, geführt worden ist, wodurch die in jenem Bade gelockerten Klebstoffe abgebürstet werden. Bei der neuen Ausführung der Reinigungsvorrichtung wird jedenfalls eine Verschmutzung der Innenseite des Filtertuches verhütet und damit den vorerwähnten Nachteilen vorgebeugt.
Auf. der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in
Fig. ι im Grundriß, in
Fig. 2 teils im Schnitt, teils in Ansicht dargestellt. - - .
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Flüssigkeitsbehälter A vorgesehen, von denen jeder mit einer umlaufenden Reinigungsbürste M versehen ist. Die Belastungswalze N liegt in einem besonderen zwischen den beiden Flüssigkeitsbehältern A befindlichen Behälter O,
ίο welcher mit kalter oder warmer Reinigungsflüssigkeit gefüllt sein kann.
Bei der dargestellten Ausführung ist angenommen, daß die Bürsten M durch Rädergetriebe bewegt werden; es kann dies natürlieh in beliebiger Art geschehen. Das Filtertuch ρ ist über die Rollen R so geführt, daß die Bürsten M wirksam angreifen können und genügend tief in die Reinigungsflüssigkeit eintauchen. Die zweite Bürste dient zur Nachreinigung und zur Beseitigung der Stoffe, welche beim Vorbeigang an der ersten Bürste und beim Durchgang durch den Behälter O, der die Belastungswalze enthält, gelockert worden sind.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wirken die Bürsten nur auf die Außenfläche P1 des Filtertuches und die von den Bürsten beseitigten Schmutzteile können nicht nach der Innenfläche p2 des Filtertuches gelangen.
Die Reinigungsvorrichtung kann in verschiedenartiger Weise ausgeführt sein. Es gilt dies insbesondere von den Einrichtungen zur Zu- und Ableitung des Reinigungswassers und" für die Art der Hintereinanderschaltung der verschiedenen Reinigungsbehälter. In den meisten Fällen wird eine einzige Reinigungsbürste genügen. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die durch die Bürste von der Außenfläche des Filtertuches abgenommenen Schmutzteile nicht auf die Innenfläche des Filtertuches gelangen können.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Apparat zur mechanischen Absonderung von festen Stoffen aus Wasser nach Patent 85043, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungswalze (N) für das Filtertuch (p) außerhalb der die Bürstenwalzen (M) anfeuchtenden Reinigungsflüssigkeit sich befindet und daß dasselbe über die Bürsten hinweggeleitet wird, ohne in das Reinigungswasser zu tauchen, damit die von diesem aufgenommenen Schmutzteile nicht an die Innenfläche des Filtertuches gelangen können.
2. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungswalze (N) in einem besonderen Reinigungsbad angeordnet ist, um die in dem Tuche enthaltenen klebrigen Stoffe unabhängig von der Wirkung der Bürste zu lockern oder zu lösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036816B (de) * 1955-07-18 1958-08-21 Fritz Streil Vorrichtung zum Filtrieren von organischen Loesungsmitteln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036816B (de) * 1955-07-18 1958-08-21 Fritz Streil Vorrichtung zum Filtrieren von organischen Loesungsmitteln

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