DE746704C - Herstellung von nichtschaeumenden, sogenannten wasserloeslichen OElen und aus ihnen bereiteten Emulsionen - Google Patents

Herstellung von nichtschaeumenden, sogenannten wasserloeslichen OElen und aus ihnen bereiteten Emulsionen

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DE746704C
DE746704C DEN43282D DEN0043282D DE746704C DE 746704 C DE746704 C DE 746704C DE N43282 D DEN43282 D DE N43282D DE N0043282 D DEN0043282 D DE N0043282D DE 746704 C DE746704 C DE 746704C
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Description

  • Herstellung von nichtschäumenden, sogenannten wasserlöslichen Ölen und aus ihnen bereiteten Emulsionen Es ist bekannt, daß sich wasserlösliche Öle herstellen lassen, indem man MineraIöle durch Zusatz von geeigneten Emulgatoren, z. B. Mineralölsulfonsälreseifen; in wasserlösliche Form überftihrt. Die so hergestellten wasserlöslichen Öle weisen gewöhnlich den erheblichen Nachteil auf, daß sie zu starker Schaumbildung neigen. In den meisten Fällen -werden die Emulsionen der betreffenden Öle als Bohröle, Isorrosionsschutzöle, Schmälzöle u. dgl. verwendet, wobei sie gewöhnlich im Kreislauf aus einem Sammelbehälter den Arbeitsmaschinen zugeführt und von diesen durch Pumpen wieder in den Sammelbehälter gegeben werden, ein Vorgang, der eine/starke Bewegung und damit Schaumbildung der Ölemulsionen bedingt. Der gebildete Schaum ist dabei oft so stabil, daß die Schaummenge ständig zunimmt und dann aus dem Sam in eibehältet heraustritt.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Schaumbildung von wasserlöslichen Ölen die mit einem das Schäumen begünstigenden Emulgator hergestellt sind, und deren Emulsionen in wirksamer Weise gedämpft und die Standfestigkeit eines bereits vorhandenen Schaumes so vermindert werden kann, daß man von einer ständigen Schaumbildung nicht mehr sprechen kann, wenn man dem Öl oder dessen Emulsion. eine geringe Menge, z.B. einige Prozente, sulfonierter Trane oder sulfonierter Tranfettsäuren bzw. deren Neutralisierungsprodukte zusetzt.
  • Es ist bekannt, das Schäumen von Mineralölemulsionen durch Zugabe geringer Mengen höhermolekularer Fettsäuren, wie Stearinsäure, zu verhindern. Die wasserunlösliche Säure muß vor der Herstellung der Emulsion mit dem Öl vermischt werden, wobei Erhitzung erforderlich ist. Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß der schaumdämpfende Zusatz einem wasserlöslichen Ö1 in der Kälte zugesetzt und mit einer fertigen Emulsion vermischt werden kann, die infolge starker Schaumentwicklung für die Praxis unbrauchbar geworden ist. Hinzu kommt auch noch eine gute Kochbeständigkeit und die Vermeidung von Kalkseifenbildung.
  • Als Ausgagsmaterial zur Herstellung der erfindungsgemäß angewendeten Schaumdämpfungsmittel kommen insbesondere sol ehe Tranc in Betracht, welche eine verhältnismäßig niedrige Verseifungszahl, von z. B. etwa I45 bis I55, besitzen. Als Beispiele solcher Trane seien Haitrane und Hailebertrane er wähnt. Trane mit höherer Verseifungszahl, wie Dorschtran, Robbentran oder Heringstran, lassen sich jedoch ebenfalls s verwenden, insbesondere wenn man dieselben durch Anwendung einer größeren Menge Schwefelsäure in höherem Grade sulfoniert.
  • Zur Herstellung der nach der Erfindullg angewendeten Sulfonierungsprodukte wird das Ausgangsmaterial mit einem geeigneten Sulfonierungsmittel, wie Schwefelsäuremonohydrat, behandelt, ähnlich wie es bei der Herstellung, von Türkischrotöl geschieht. Die Menge Schwefelsäure, welche zur Sulfonierung benötigt ist, hängt von der Art des zu sulfonierenden Materials ab und schwankt meistens zwischen etwa 17 und 25%.
  • Die Sulfonierungsprodukte können als solche den wasserlöslichen Ölen oder deren Emulsionen zugegeben n-erden, aber meistens wendet man sie in Form ihrer Neutralisationsprodukte mit Basen, wie Alkalien oder Ammoniak, an.
  • Gegenüber der Anwendung von sulfoniertem Spermöl, welches bereits als Schaumdämpfungsmittel in wasserlöslichen Ölen vorgeschlagen worden ist, weist das erfindungsgemäße Erzeugnis verschiedene sehr wichtige Vorteile auf. Zunächst sind die mit sulfonierten Tranen oder Tranfettsäuren bzw. deren Neutralisationsprodukten hergestellten Emulionen kalkbeständig im Gegensatz zu den mit sulfoniertem Spermöl erhaltenen Emulsionen, wel ehe zu starken Kalkschlammabscheidungen Anlaß geben. Weiterhin sind die erstgenannten Emulsionen kältebeständiger, und es tritt keine Nachtrühung auf. Schließlich steht das Ausgangsmaterial für die Zusatzmittel nach der Erfindung in größeren Mengen und zu wesentlich billigeren Preisen zur Verfügung als das Spermöl.
  • Beispiel Einern üblichen Bohröl, das S5 bis 90 °,'o Mineralöl und 10 bis. I5% aus Mineralöl herrührende Sulfonsäuren als Emulgator enthält, werden etwa 6% eines sulfonierten Trans zugesetzt. Das so erhaltene Öl bildet selbst bei starker Durchquirlung keinen stabilen Schaum.
  • PATENTASPRUCH.

Claims (1)

  1. Herstellung von nichtschäumenden, sogenannten wasserlöslichen Ölen und aus ihnen bereiteten Emulsionen, dadurch gekennzeichnet-. daß sie neben einem das Schäumen begünstigenden Emulgator zur Schaumdämpfung noch eine geringe Menge von sulfuriertem Tran, insbesondere Hai-oder Hailebertran, oder sulfurierten Tranfettsäuren bzw. deren Neutralisationsprodukten zugesetzt erhalten.
DEN43282D 1939-05-21 1939-05-21 Herstellung von nichtschaeumenden, sogenannten wasserloeslichen OElen und aus ihnen bereiteten Emulsionen Expired DE746704C (de)

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