DE746694C - Tuer mit Anpressvorrichtung fuer Gluehoefen - Google Patents

Tuer mit Anpressvorrichtung fuer Gluehoefen

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DE746694C
DE746694C DES144155D DES0144155D DE746694C DE 746694 C DE746694 C DE 746694C DE S144155 D DES144155 D DE S144155D DE S0144155 D DES0144155 D DE S0144155D DE 746694 C DE746694 C DE 746694C
Authority
DE
Germany
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door
spindles
screw
pressing
pressing device
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Expired
Application number
DES144155D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Teindl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE746694C publication Critical patent/DE746694C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Tür mit Anpreßvorrichtung für Glühöfen -Die Erfindung- bezieht sich- auf heb- und senkbare Türen für Glühöfen oder andere industrielle Ofen mit Anpreßvorrichtungen, die durch Schraubenspindeln betätigt werden. Bei größeren Türen solcher Ofen ist es im allgemeinen notwendig, die Tür an vier oder mehr Stellen anzupressen, um einen genügenden allseitigen Türabsch.luß zu erzielen. Damit ist nicht zu vermeiden, daß die seitlich an der Tür meist etwas über Schwerpunkthöhe angebrachten Aufhängekonsolen beim Heben und Senken der Tür an einem. Teil der Anp:reßstellen vorbeigeführt werden müssen. Dies zwingt bei den bisher -üblichen Konstruktionen zu wesentlich größeren Abmessungen der Tür in Richtung senkrecht zur Türfläche, um eine gegenseitige Behinderung der Teile der Anpreß- und #der Aufhängevorrichtungen der Tür bei deren Bewegung zu vermeiden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, auch in diesen Fällen ohne Vergrößerung der Türabmessungen auszukommen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß zum Anpressen der Tür dienende von vorzugsweise schwenkbar gelagerten Schraubenmuttern am beweglichen Türteil getragene . Schraubenspindeln mit ein= bund-, haken- oder ösenförmig gestalteten Ende in ortsfeste Widerlager am Ofengehäuse eingreifen.
  • Es ist .schon vorgeschlagen worden, die A.npreßvorrichtung von Klapptüren bei kleineren Ofen so auszubilden, daß eine an der Tür geführte Schraubenspindel in eine am Ofe:ngehäuse angeordnete Mutter eingeschraubt wird. niese Anordnung erlaubt jedoch nur ®in solches Spiel zwischen Tür und. Ofen, als dem höchst zulässigen Spiel zwischen Spindel und Schraubenmutter entspricht, also höchstens .einige wenige Millimeter. Dieses Spiel reicht bei größeren Türen nicht keinmal hin, um dem Verwerifen solcher Türen Redh:nung zu tragen, geschweige denn ist das Anpressen der Tür praktisch in einer anderen Stellung als .der einzig vorgezeichneten Auch bezüglich Verschmutzung, die im Großoafenbetriab :eine wesentliche Rolle spielt, ist diese Anordnung sehr ungünstig, da die Schraubenmutter bei jedem Anpressen der Tür imnier nur mehr verstopft wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind diese Schwierigkeiten grundsätzlich vermieden, sie ist daher auch bei Großöfen mit umfangreichen Türen mit Erfolg anwendbar.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i in Ansicht, in Fig. 2 in Draufsicht. i ist das Ofengehäuse. dessen Öffnung 2 durch die Tür 3 verschlossen wird. d. sind die Aufhängekonsolen an beiden Seiten der Tür, an denen Seile, Ketten o. dgl. zum Aufziehen bzw. Senken der Tür angreifen. Zum Anpressen der Tür an den festen Ofenteil dienen die in Schrambenmuttern 5 geführten Schraubenspi.adel.n 6, die mit Handrädern 7 versehen sind. Die Muttern 5 sind an seitlich an der Tür befestigten Laschenpaaren g schwenkbar gelagert. Die Sch-ra.ubenspindeln sind am Ende mit einem Bund 9 versehen, .mit dem sie sich an den ortsfesten Widerlagern io beim Anpressen der Tür abstützen. Die Widerlager io haben gabelartige Gestalt, so daß die Spindeln beim Einschwenken mit ihren Enden von der Seite her in sie einggeführt werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht, die Schrauben-;n und Aufhängekonsolen für die Tür im wesentlichen in der gleichen Entfernung von der Ofenvorderwand anzuordnen, weil die Wsiderl:ager am Ofengehäuse, die lediglich eine Stütze für die Spindelenden bieten müssen, nur wenig Platz beanspruchen. Gleichzeitig ist es möglich, durch entsprechende Ausbildung der Greiforgane an dien Schraubenspindeln und der Widerlager am Ofengehäuse ein beliebig großes Spiel vorzusehen, so .daß .es auf die genaue Einhaltung einer besti@mmten Stellung der Tür beim Anpressen nicht ankommt, und auch etwangeVerwerfungen der Tür nicht störend wirken können. Es ist auch schließlich möglich, die Widerlager längs des Türweges durchlaufend zu machen, z. B. als durchgehende Führungsstangen auszubilden, in die die längs dieser Stangen geführten Spindelenden als Ösen oder hinge eingreifen, so daß die Tür in jeder Höhenlage an das Gehäuse angepreßt werden kann.
  • Um ein selbsttätiges Ausschwen.keii der Spindeln beim Lüften der Anpreßvorr ichtungen zu erzielen, können Federn i i vorgesehen werden, die zwischen der Seitenwand der Tür und der Schraubenmutter 5 eingeschaltet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heb- und senkbare Tür mit Anpreßvorrichtung für Glüh- oder andere Industrieöfen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen derTür dienende, von vorzugsweise schwenkbar gelagerten Schraubenmuttern(5) am beweglichen Türteil (3) getragene .Schraubenspindeln (6) mit einem bund-, haken- oder ösenförni:ig gestalteten Ende (9) in ortsfeste Widerlager (io) am Ofengehäuse (i) eingreifen. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (6) unter der Wirkung von Federn (i i) stehen, die beim Lüften der Anpreßvorrichtungen selbsttätig :ein Ausschwenken (ler Spindeln bewirken. 3. Tür nach- Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Widerlager (io) am Ofengehäuse (i) durchlaufende Führungen für die zweckmäßig Ösen- oder ringförmig ausgebildeten Spindelenden (9) bilden, um die Tür in verschiedenen Höhenlagen anpressen zu können.
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