DE746620C - Heiz- und Kuehlwalze - Google Patents

Heiz- und Kuehlwalze

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DE746620C
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DE
Germany
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cooling
heating
roller
roll
cooling roller
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Expired
Application number
DER112252D
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English (en)
Inventor
Georg Boettinger
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RADEBEULER MASCHINENFABRIK AUG
Original Assignee
RADEBEULER MASCHINENFABRIK AUG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Heiz- und Kühlwalze Das Patent 718 045 betrifft eine elektrische Walzenbeheizung, bei der sich im Walzeninnern ein elektrisch beheiztes Röhrensystem befindet, das von ebenfalls im Hohlraum der Walze befindlichen schwer verdunstenden, flüssigen Wärmeleibern, wie Ölen, Glycerinen oder Trikresylphosphat, umspült wird, die ihrerseits die Wärme von der elektrischen Beheizungseinrichtung nach dem Walzenmantel übertragen und an diesen abgeben. Für manche Maschinen jedoch, wie z. B. für Kaschiermaschinen, die oft auch als Paraffiniermaschinen ausgenutzt werden und über eine universelle Verwendbarkeit verfügen, ist es von Vorteil, wenn die Walzen nicht nur beheizt, sondern auch gekühlt werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, durch welche die nach dein Patent 718045 im Hohlraum der @ Walzen befindlichen Wärmeleiter auch für eine intensive gleichmäßige Kühlung ausgenutzt werden. Weiter können bei Bedarf die Walzen durch die gleiche Einrichtung von einer hohen Heiztemperatur schnellstens auf eine entsprechend geringere Temperatur abgekühlt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße .Verbindung der durch das Patent 7 18 o.45 bekanntgewordenen elektrischen Walzenbeheizungsart mit einer-Kühleinrichtung wird es möglich, über eitl und dieselben im Walzenhohlraum befindlichen flüssigen Leiter nach Wahl den Walzenkörper entweder zu heizen oder zu kühlen und so auf das Verarbeitungsgut ganz nach Bedarf eine Heiz- oder Kühlwirkung auszuüben. Auch kann weiter die elektrische Temperaturregeleinrichtung für die Kühleinrichtung Verwendung finden.
  • Auf beifolgender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. i ist der zu heizende oder zu -kühlende Walzenmantel. 2 stellt das elektrisch beheizte Röhrensystem dar und 3 das Fühlrelais der elektrischen Temperaturregeleinrichtung. 4 lind 5 sind die Schleifringe, über welche die elektrische Stromzufuhr für das Heizröhrensystem 2 und die elektrische Temperaturregeleinrichtung 3 erfolgt. 6 ist der das Heizröhrensystem 2 umspülende flüssige Wärmeleiter. Die vorgenannten durch das Patent 718 0.45 bekannten Bauteile werden ergänzt durch die neu hinzukommende Kühleinrichtimg, deren von Kühlwasser oder Sole durchflossene Kühlorgane ebenfalls im Walzenhohlraum angeordnet und genau wie das eIektriscIi beheizte Wilirensystein 2 von dem flüssigen Leiter 6 umspült werden. Die Form der Kühlorgane ist hierbei im Walzenhohlraum so gewählt, daß beim Rotieren der Walze der flüssige Leiter 6 in- Zirkulation versetzt und damit eine gute Durchinischung erzielt wird. Daraus ergibt sich eine intensive und gleichmäßige Wärme- oder Kälteabgabe an den Walzenmantel i. 7 zeigt eine beispielsweise Ausführung des Kühlorgans, das im v orliegen,len Fall als eine vor- und zurücklaufende Rohrschlange ausgebildet ist und deren Gänge in dem Walzenhohlraum gleichmäßig verteilt sind. 8 ist ein Anschlußrohr, durch welches das Kühlmittel über ein. im Zentrum des Walzenschenkels 9' gebohrtes Loch io die Rohrschlange 7 in Pfeilrichtung durchläuft, dort seine Kühlwirkung durch die Wände der Rohrschlange 7 an den flüssigen Leiter 6 abgibt und durch das exzentrisch im Walzenschenkel 9 angeordnete Loch i i die Walze verläßt. i2 stellt einen Anschlußtrichter dar für die aus dem Walzenschenkel tretende Kühlflüssigkeit, welche durch (las Rohr 13 abgeleitet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heiz- und Kühlwalze nach Patent 718045, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des den Hohlraum ausfüllenden Wärmeleiters außer dem beheizte» Röhrensystem ein Kühlsystem angeordnet ist. Heiz-- und Kühlwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Kühlflüssigkeit zur Verwendung kommende Kühlschlange im Walzenliohlrauni so geformt ist, daß sie heim Rotieren der Walze eine Durchiniscliung des flüssigen Leiters bewirkt. 3. Heiz- und Kühlwalze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane der elektrischen Temperaturregeleinrichtung auch den Kühlmittelzufluß regeln. Zur :Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckseliriften in Betracht gezogen worden.
DER112252D 1938-11-01 1942-02-20 Heiz- und Kuehlwalze Expired DE746620C (de)

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