DE746467C - Antriebswelle für Rechenmaschinen mit axial verschiebbaren Schaltscheiben. - Google Patents

Antriebswelle für Rechenmaschinen mit axial verschiebbaren Schaltscheiben.

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DE746467C
DE746467C DE1941B0193313 DEB0193313D DE746467C DE 746467 C DE746467 C DE 746467C DE 1941B0193313 DE1941B0193313 DE 1941B0193313 DE B0193313 D DEB0193313 D DE B0193313D DE 746467 C DE746467 C DE 746467C
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Expired
Application number
DE1941B0193313
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Inventor
Knackfuss Walter
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Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
Original Assignee
Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
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Description

Rechenmaschinen mit axial verschiebbaren Einstellschaltscheiben zum Einstellen der Zahlen und axial verschiebbaren Zehnerschaltscheiben, bei- denen die Antriebswellen mit Nuten oder Rippen zur Führung und Mitnahme der Schaltscheiben versehen sind, sind bekannt. Bedingt durch die Stellenteilung der Rechenmaschine, fehlt es für eine gute axiale Führung der Sdhiäksdieiiben auf dien Wellen meist an Raum. Die Herstellung der genauen Füforangsnäohen ist schwierig.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß neben der glatten Antriebswelle zwei oder mehrere Wellen oder Schienen versetzt angeordnet sind, auf denen die Schaltscheiben bei der Worteinstellung bzw. Zehnerschaltung in axialer Richtung vermittels Führungsbuchsen gleiten, um das Verhältnis von Führungslänge zu Führungsdurchmesser für die Schaltscheibenführung zu vergrößern.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Die Führungsschienen erhalten vorzugsweise Kreisquerschnitt.
Abb. ι zeigt eine an sich bekannte Einstellschaltscheibe 1 mit fünf Zähnen, in die eine Führungsbuchse 2 außermittig eingenietet ist.
Abb. 2 zeigt eine an sich bekannte Zehnerschaltscheibe 3 mit zwei festen Zehnerschaltzähnen 4, die eine Führungsnabe S auf der Antriebswelle besitzt.
Aßb. 3 zeigt die Antriebswelle 5 mit Einstell schal tsoheiben ι und Zehnerschaltscheiben 3. Auf der Antriebswelle 5 sind links und * rechts Lagerstücke 6 befestigt, in denen zwei Führungsschienen 7 mit Kreisquerschnitt fest gelagert sind. Um das Ecken beim Verschieben der Schaltscheiben zu vermeiden, müssen die Führungen möglichst lang werden. Anderseits soll aber die Teilung zwischen je
zwei Einstellschaltscheifoen· möglichst klein sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungen der aufeinanderfolgenden Schaltscheiben auf verschiedenen Teilen, Antriebs-S welle s und Führungsschienen 7, geführt werden, wobei die Mitnahme durch die außermittig gelagerten Führungsschienen 7 erfolgt. Z. B. können die Zehnerschaltscheiben 3 auf der Antriebswelle 5 durch lange Naben 8 geführt werden, während die Einstellschaltscheiben durch lange Führungsbuchsen 2 auf den Führungsschienen 7 gleiten, und zwar so, daß die Führungsbuchsen 2 wechselseitig angeordnet sind. Es werden dann auf jeder Führungsschiene 7 ein um die andere Einstellschaltscheibe geführt. Bei den Schaltscheiben ι geschieht die Mitnahme bei der Drehung durch die Führungsbuchse 2, während die zweite Führungsachse 7 durch ein Freiloch in der Schaltscheibe hindurchgeht. Bei den Zehnerschaltscheiben 3 ist die eine Führungsschiene 7 zur Mitnahme ohne Luft hindurchgeführt, während das Freiloch für die andere Führungsschiene so groß gemacht ist, daß außerdem auch die Führungsbuchse 2 frei hindurchgeht.
Die Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schaltscheiben ι und 3 mit runden Führungsschienen 7 durch Kerben fest verbunden sind und bei denen die Führungsschienen in den auf der Antriebswelle festen Lagerstücken 6 gleiten.
Eine Einstellschaltscheibe 1 ist mit der daran befestigten Führungsschiene 73 in der verschobenen Lage dargestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antriebswelle für Rechenmaschinen mit axial verschiebbaren Einstellschaltscheiben bzw. axial verschiebbaren Zehnerschaltscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß neben der glatten Antriebswelle (5) zwei oder mehrere Wellen oder Schienen (7) versetzt angeordnet sind, auf denen die Schaltscheiben (1, 3) bei der Werteinstellung bzw. Zehnerschaltung "n axialer Richtung vermittels Führungsbuchsen (2) gleiten, um das Verhältnis von Führungslänge und Führungsdurchmesser für die Schaltscheibenführung zu vergrößern.
  2. 2. Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheiben (1, 3) mit außermittig sitzenden Führungsschienen (yu y2 usw.) oder Führungswellen fest verbunden sind, die in Lagerstücken (6), welche auf der Antriebswelle (5) befestigt sind, verschoben werden können.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-Standes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschrift Nr. 575 873.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1941B0193313 1941-02-15 1941-02-15 Antriebswelle für Rechenmaschinen mit axial verschiebbaren Schaltscheiben. Expired DE746467C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575873C (de) * 1931-06-10 1933-05-04 Facit Ab Nullstellvorrichtung fuer drehbare Einstellglieder in Rechenmaschinen, insbesondere Sprossenradmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575873C (de) * 1931-06-10 1933-05-04 Facit Ab Nullstellvorrichtung fuer drehbare Einstellglieder in Rechenmaschinen, insbesondere Sprossenradmaschinen

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