DE746221C - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schallbandmatrizen bzw. -patrizen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schallbandmatrizen bzw. -patrizen

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DE746221C
DE746221C DET53787D DET0053787D DE746221C DE 746221 C DE746221 C DE 746221C DE T53787 D DET53787 D DE T53787D DE T0053787 D DET0053787 D DE T0053787D DE 746221 C DE746221 C DE 746221C
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Schallband Syndikat AG
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
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  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schallbandmatrizen bzw. -patrizen Es ist bekannt, Schallbandmatrizen bzw. -patrizen auf galvänoplästischem Wege, herzustellen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, ein mit den Schallaufzeichnungen versehenes Originalschallband, beispielsweise ein Wachsband, mit einer leitenden Oberfläche zu versehen und dann in ein galvanisches Bad einzubringen, indem auf der Schriftseite des Bandes ein. Kupfürniederschlag erzeugt wird, der nach Ablösen von dem Originalschallband die Matrize darstellt.
  • Diese Art der Herstellung von Preß- oder Prägematrizen hat den Nachteil, zeitraubend und kostspielig zu sein, und zwar insbesondere dann, wenn es sich uni die Herstellung breiter Schallbandmatrizen mit einer Vielzahl nebeneinanderliegender Schallspuren handelt; es erfordert verhältnismäßig sehr viel Zeit, bis die Matrize im gälvanischen Bade die benötigte Stärke erreicht hat. Weitere Nachteile des geschilderten Verfahrens sind, daß die galvanisch erzeugte Matrize wegen des unbedingt erforderlichen Stromanschlusses an der leitenden Oberfläche des Origin,alschallbandes stets schmaler ausfällt als dieses und daß die Ränder der Matrize keine glatten Konturen aufweisen, so daß die Matrize-längs beider Ränder beschnitten werden muß. Hierdurch wird die an sich schon verringerte Breite der Matrize noch weiter verringert, so daß diese im galvanischen Bade von vornherein wesentlich breiter erzeugt werden muß. Es kommt hinzu, daß galvanisch erzeugte Schallbandmatrizen aus Kupfer zum Herstellen großer Schallbandserien durch einen Preß- oder Prägevorgang zu weich sind und daß man überhaupt nicht gern mit der Originalmatrize Pressungen oder Prägungen vornimmt, da, wenn diese Matrize beschädigt oder unbrauchbar geworden ist,
    die Ori-inalanfnahrne nicht mehr zur Vel,-
    fügung stellt. Man inuli #ieli daher von der
    ()rigilialiilatrize zunächst eine t'atrize und-
    vc-in dieser wieder eine oder mehrere druck-
    ieste Prell- oder Prägematrizen erzeugen-. 1)ie
    Herstellung der Patrize erfolgt im galvani-
    ,chen 11ade, wobei die ( )riginalniatrize als
    1@athotle dient. Dies hat zur Folge, daß atls
    den obigen Gründen die Patrize noch schmaler
    ausfällt als die in ihrer Breite bereit. erliel)-
    lich verringerte Originalmatrize. Der deiche
    \achteil tritt auf bei der Erzeugung deY Pre1i-
    oder Prägematrize von der Patrize. Uni eine
    mit der normalen Randbreite des abspielbaren
    Schallfilius übereinstimmende: 1'reliinatrize
    zti erhalten, muß daher eine ()riginalinati-ize
    hergestellt werden. die nahezu die rl,'_faclle
    ,,reite der Preßmatrize besitzt.
    Der Zweck <fier Erlin(lung ist, diese und
    weitere Nachteile des bekannten Verfahren,
    7u beseitig eil. 1-3 wird dies erflndungsgemali
    dadurch erreicht, daß das Matrizen- bzw. Pa-
    trizenband rin galvanischen Bade in einer die
    1;reitc des Schallspnrenbündels nur tim ein ge-
    ringes Mali übersteigenden Breite und nur Zu
    einem Bruchteil der erforderlichen Märke er-
    zeugt und das so gctvonnene Baild, nötigenfalls
    nach Bearbeitung .einer Ränder, in ein unbC-
    schriftetes, breiteres Metallband eingesetzt
    wird, dessen Randteile die "ewünsehte Starke
    der Matrize bzw. Patrize besitzen tu,(1 da,; i11
    seilieni mittleren Teil eitle dein ( )tiei-,cliriitt
    des galvanoplastisch erzeugten llande: erit-
    sprechende Ausnehinung aufweist.
    Hierbei wird von der in der Schallplatten-
    industrie bekannten -Maßnahme Gebrauch ge-
    inacht, eine nur schwache, nach zehntel Milli-
    nieter. messende scheibenfdrinige Preß- oder
    Prägematrize auf einer starken Metallplatte
    zu verlöten, um die -Matrize sowohl gegen ge-
    wisse Einflüsse des verwendeten Plattenmate-
    rials als auch gegen leichtfertiges @lehandelri
    seitens des Arbeiters ztt schützen.
    Das `erfahren wird iiE'ecklna l;i@g in der
    Weise durchgeführt, daß (las Matrizen- bz«-.
    Patrizenband illi galvanischen Bade bis zur
    Hälfte der benötigten Starke in einer die
    Breite des Schallspurenbündels nur tim ein
    geringes Maß übersteigenden Breite erzeugt
    111n1 (las Se, gewonnene 1iand auf (lern mittleren
    Teil eines breiteren. tiribe,cltrifteten, gleich
    starken Metallbande: befestigt wird, dessen
    geie Randteile bis zur Berührung ihrer Kan-
    ten mit denjenigen des beschrifteten Bande;
    Unigefalzt @üld.
    Zur Herstellung von 1'retl- und Präge-
    matrizen für die Erzeugung :ehr grober
    Schaliband,erien Sieht eitle Zweckmäßige
    @Veiterbildun- des erfnldung,genial'eil `er-
    iahrens @-(Yr, dalli eine Originajnlatrize 1t1 ein
    Verbreiterungsband der geschilderten Art ein-
    gesetzt, die @cliriftseite des :o gew(mnenen
    zu,aminetigesetztet1 Bande, 1111t einer 01-,-d-
    scliiclit versehen, hierauf firn galvanischen
    Bade eine der Breite des Ge;anitbandes ein--
    stlrechen cle I'atrize erzeugt. diese, nötigenfalls
    lach Bearbeitung ihrer Ränder. wiederum in
    e-in Verbreiterungsband eingesetzt. das so gr-
    _«-nriiieile zusammengesetzte Band finit eitler
    ()xi-clscliiclit versehen und schliel:lich von dein
    zuSa-minengesetzten Patrizenbande im galvani-
    sCheil Bade eine starke, vernickelte und ver-
    chrotnte Preß- bzw. t'riigeiliati-ize erzeugt
    wird.
    Das schmale, beschriftete Matrizen- bzw.
    Patrizenhand- wird zweckmäßig unter g@eich-
    ccitigein Bestreichen :einer Schriftseite finit
    cinein (las Anlaufen verhindernden Schutz-
    anstrich und >einer Rückseite mit einem Uit-
    fett fi;rtlaufend eineng gleichförmig he«-egten.
    ci-liitzten @"erl)reiterutiäsbande zugeführt. uni
    1;c-icle 11:inder werden von ihrer Berührung-
    stelle a.n einen, Zttsalnlnenlil-el.l(Iruclc :inter-
    worfen. Zur Durchführung dieses Verf=ittren:-
    teiIes findet vorzugs«-ei-se eine Einrichtung
    e°1'\t-ell!11t17g, die 1111t einer Vorrichtung zum
    fortlaufenden Unifalzen der Randseite eine:
    gleichförmig bewegten, unbeschri fteten 1landes,
    eine r@"orrichtuiig zum gleichf@rmi gen Zuführen
    ui @1Finlegen des beschrifteten schmalen lfatri-
    zen- bzw. Patrize-nbandes in den durch die
    hingefalzten Randteile des nnbeschrifteteii
    Irandes gebildeten Kanal. eitler z«-ischen der
    1- infalzeinrichtun- und der Zuführstelle des
    beschrifteten Bandes allgeordneten Heizvor- i
    richtun- für (las unbeschriftete Band und
    einer hinter der Zuführstelle angeordneten
    Zusammenhreßeinrichtung für die beiden ver-
    einigten Bänder versehen ist. Hierbei kann
    die Vorrichtung zuin Zuführen ' des be-
    schrifteten Bandes Organe zum --ilfti-agen
    e=iner Schutzpaste auf die Schriftseite
    des 1ialnle, und Organe zum Äuftragen "i111
    1.itfett auf die: hückseit, des Bandes I)esitzc-ii.
    Dic hinter der Zuführstelle des becehrifteten
    1-ja ndes angeordnete @usannnenl)rcl.ieinriclt-
    tung bestellt zweckmäßig aus einzelnen unter
    hederdrnck stellenden Rollen.
    .in der Zeichnung ist (las Verfahren gen,:ill
    der Erfindung schematisch veranschaulicht.
    ferner zeigt die Zeichnung, ebeafalls scheina-
    tisch, eine 1?irii-iclituiig der geschilderten Art.
    Ei'-. i zeigt in Draufsicht und im Schnitt
    ein Stück eines beschrifteten (-)riginalschall-
    bandes.
    Pig. 2 in Draufsicht und im Schnitt (nie
    von dem Schallband der 1'1g. I erzeugte Orl-
    "zinaliliati-ize nach dein Ablösen vorn ( )riginal-
    schallbande und
    1' 1g. ,j ebenfalls in Draufsicht 1,1t(1 11l1
    Schnitt die' Zurechtgeschnitteile (-)ribiiial-
    niatrize.
    4 zeigt- in Draufsicht und im Schnitt ein Stück eines Verbreiterungsbandes und Fig. 5 in Draufsicht und im Schnitt das Verbreiterungsband der Fig. 4. mit der eingesetzten Originalmatrize der Fig. 3.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Einrichtung zum Einsetzen der Originalmatrize in das Verbreiterungsband und zur Herstellung dieses letzteren.
  • Das Originalschallband besteht beispielsweise aus einem Nitrocellulosehand i und einer Baraufliegenden Wachsschicht 2, in die die Schallrillen 3 geschnitten sind. Das Band wird nach dem Beschr iftengraphitiert oder auf sonstige `'eise auf _"einer Schriftseite mit einem leitenden Überzug versehen. Hierauf wird das Band in ein galvanisches Bad gebracht und der leitende Überzug seiner Schriftseite leitend mit der Stromquelle des Bades verbunden. Hierzu dienen die angedeuteten Klemmvorrichtttngen 4, die bis über den Rand der leitenden Oberflächenschicht greifen.
  • Der nunmehr im galvanischen Bade erzeugte Kupferniederschlag bildet zwischen den Klemmvorrichtungen q. auf der graphitierten Oberfläche des Originalschallbildes eine 1-Tatrize, und zwar wird der Niederschlag so lange fortgesetzt, `bis die Stärke der Matrize die Hälfte der für notwendig erachteten Stärke erreicht hat. Hierauf wird die -Matrize von df ni Originalschallhande abgezogen; sie b°-sitzt dann die in- Fig. 2 dargestellte Gestalt und ist mit 5 bezeichnet. Ihre Ränder 6 sind unregelmäßig; die Schallspuren, die im Originalschallb:ande die Form von Rillen 3 hatten, sind durch die Rippen 7 gebildet.
  • Die Matrize 5, die, wie gesagt, nur halb so stark wie erforderlich bzw. erwünscht ist, wird nunmehr ah ihren Rändern beschnitten. Eine :Matrize finit glatten Rändern ist in Fig. veranschaulicht.
  • Wie aus den Fig. i bis 3 Hervorgeht, hat die Matrize bereits erheblich an Breite gegenüber der Breite der Wachsschicht des Original .,challbandes verloren. Sie ist sowohl durch dien Galvanisiervorgang als auch durch die Bearbeitung ihrer Ränder wesentlich schmaler geworden als die Wachsschicht 2 der Trägerschicht i des Originalschallh:andes. Würde man von der \latrize der Fig. 3 auf galvanischein Wege eine Patrize .erzeugen und von dieser wiederum eine Matrize, so würde die Breite dieser letzteren noch wesentlich geringer sein als diejenige der Originalmatrize der Fig. 3. .
  • L"m den Breitenverlust auszugleichen; sieht <lie Erfindung die V er'vendung eines Verbreiterungsbandes vor. Ein. Stück eines solchen Bandes ist in Fig. 4 dargestellt. Es besteht aus einem glatten Kupferband 8, dessen Rand, teile 9 umgefalzt sind. Das Band 8 *hat dieselbe Stärke wie die Matrize 5 der Fig: 3. weist also in seinem mittleren Teil die halbe und in seinen Randteilen die volle Stärke des herzustellenden Matrizenbandes auf.
  • Die Matrize 5 wird nunmehr in die durch die umgefalzten Ränder 9 des Verb@reiterungsbandes 8 gebildete Ausnehmung mit der Schallschriftseite nach außen eingesetzt und mit ihrer Rückseite an dem Boden der Ausnehinung festgelötet. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. .Durch die einstöckige Verbindung ist ein -Matrizen band geschaffen, 'das die gewünschte Stärke und eine wesentlich größere Breite besitzt als das auf galvxnoplastischein Wege erzeugte Matrizenband 5. Gleichwohl braucht nur ein Teil der Gesamtmatrize auf galvanischem Wege erzeugt zu werden.
  • Die zusammengesetzte Matrize der Fig. 5 wird jetzt auf ihrer Schriftseite mit einer Oxydschiclit versehen, beispielsweise- durch eine Versilberung der Schriftseite und eine nachfolgende Oxydierung der Silberschicht in einem Bade, das aus einer Lösung von Jod und Brom in Alkohol besteht. Dann wird die :Matrize wieder in das galvanische Bad gebracht und von ihr eine Patrize hergestellt, die, nachdem sie an ihren Rändern beschnitten «-orde-n ist, ebenfalls schmaler ist als die Matrize. Zum Ausgleich dieses Breitenverlustes wird die Patrize in der oben geschilderten Wei>e in ein Verbreiterungsband gemäß I# ig. 4. eingesetzt und mit diesem Bande verlötet. Die so verbreiterte Gesamtpatrize wird wiederum: auf ihrer Schriftseite mit einer Oxvdschicht versehen und in das galvanische Bad eingebracht, in dem von ihr eine Matrize erzeugt wird. Diese hat dann eine solche Breite, daß sie zum Abpressen bzw. Prägen von Schallbändern Verwendung finden kann. Die Preß- bzw. Prägematrize wird entweder in voller Stärke in dem galvanischen Bade erzeugt oder nur zu einem Bruchteil dieser Stärke, in welchem Falle sie auf einem Bande befestigt wird, das die fehlende Matrizenstärke besitzt. Die Preßmatriz:e wird noch anschließend einer Vernickelung und Verchromung unterzogen und ist dann fertig zum Gebrauch.
  • Das Einlegen der Originalmatrize bzw. der Patrize in das Vergrößerungsbad und das Verlöten dieser beiden Bänder miteinander erfolgt zweckmäßig in einer Einrichtung, die in Fig. < schematisch dargestellt ist. Diese Einrichtung umfaßt eine Trommel io, auf der das ungefalzte Verbreiterungsband 8 aufgewickelt ist; der nuerschnitt dieses Bandes ist bei i i veranschaulicht. Ein Rollenpaar 12 führt das Band einer Falzvorrichtung 13 zu, in der die Randteile 9 des Bandeis umgefalzt werden. Nachdem Verlassen der Falzvorrichtung hat das Band den-bei 1d. veranschaulichten Querschnitt, der mit demjenigen der Fig.i übereinstimmt. Hierauf geht das Verhreiterungsband durch ein weiteres Rollenpaar 15, hinter dem es durch eine beliebige Vorrichtung i( erhitzt wird.
  • Das Matrizenband @ ist bei i; auf einer Trcminel aufgespult und läuft über die Rollen r8, ic7 und 2o zu der Einlaufstelle des Rollenpaares -2i, 22?. zwischen dem auch (las Verbreiterungsband 8 hindurchgeht. Bei 23 ist eine Vorrichtung angedeutet, die die Schriftseite des -Ma trizenbandes mit einem Anstrich versieht, der ein Anlaufen der Schallsp ttren unter dem Einfluß der zum Verlöten der Bänder 5 und 8 benötigten Wärtne verhindert. Der Anstrich ist wasserlöslich und wird nach dein Verlöten der beiden Bänder wieder abgewaschen. Bei 2.f ist eine Vorrichtung angedeutet, die die Rückseite des Matrizenbandes mit Lötfett bestreicht. Das Matrizenband wird durch die Rollenei, 2.2 in #lie Ausnchmu g des Verbreiterungsbandes eingelegt, und hinter den Rollen 21, 22 sind unter Federdruck stehende Einzelrollen 25 oberhalb und unterhalb der beiden Bänder 5 und S angeordnet, die das auf seiner Rückseite mit Lötfett versehene Matrizenband auf (las erhitzte Verbreiterungsband pressen. Nach dem Durchlaufen des Rollensystems 25 sind die Bänder 5 und 8 fest miteinander verbunden. Der Querschnitt des vereinigten Bandsvsteins ist bei 2c@ veranschaulicht.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung wird in sinngemäßer Weise zum Einlegen und Verbinden des Patrizenbandes in ein Verbreiterungsband verwendet.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. claß ein galvanisch hergestelltes Matrizen-bzw. Patrizenband von der halben Stärke der herzustellenden Matrize bzw. Patrize in ein Verbreiterungsband eingesetzt wird, das in seinem mittleren "Teile die gleiche Stärke wie das galvanisch hergestellte Matrizen- bzw. I'atrizenband aufweist; es kann vielmehr auch auf galvanischem Wege ein Matrizen- bz«-. Patrizenband erzeugt «-erden, dessen Stärke einen anderen Bruchteil der erforderlichen Gesamtstärke besitzt. und dieses Band kann in ein Verbreiterungsband eingesetzt werden, dessen Randteile die erforderliche Gesamtstärke der Matrize bzw. Patrize aufweisen und das in seinem mittleren Teil eine Ausnehinung besitzt, deren Tiefe gleich der Stärke lies galvanisch erzeugten Matrizen- hzw. I'atrizenbandes ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Schallbandmatrizen bzw. -patrizen durch galvanoplastischen Niederschlag, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizen- bzw. Patrizenhand im galaanisclien Bade in einer die Breite des Schallspurenhündels nur um ein geringes 11aß übersteigenden Breite und nur zu einem Bruchteil derer-. forderlichen Stärke erzeugt und das so gewonnene Band, nötigenfalls nach Bearbeitung seiner Ränder, in ein unheschriftetes, breiteres 1Tetallband eingesetzt wird, dessen Randteile die gewünschte Stärke der Matrize bzw. Patrize besitzen und das in seinem mittleren Teil eine dem Ouerschnitt des galvanoplastisch erzeugten Banaes entsprechende 4usnelimung aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichet, daß (las \-fatrizen- bzw. Patrizenband im galvanischen Bade bis zur Hälfte der benötigten Wandstärke erzeugt und auf dein mittleren "Teil eines breiteren, urbeschrifteten, gleich starken hl:etallbandes befestigt wird. dessen freie Randteile bis zur Berührung ihrer Kanten finit denjenigen- des beschriftcten Bandes umgefalzt sind.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen von Preß-bzw. Prägematrizen für die serienweise Erzeugung von Schallbändern finit mechanisch abtastbarer Schallschrift nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Originalmatrize in ein Verbreiterungsband, eingesetzt, die Schriftseite des so gewonnenen zusammengesetzten Bandes mit einer Oeydschicht versehen, hierauf im galvanischen Bade eine der Breite des Gesamtbandes entsprechende Patrize erzeugt, diese, nitigenfalls nach Bearbeitung ihrer Ränder, wiederum in ein Verbreiterungsband eingesetzt, das so gewonnene zusammengesetzte Band mit einer 015-dschiclit versehen und schließlich von dein zusammengesetzten Patrizenband im galvanischen Bade eine starke, vernickelte und verchromte Preß- bzw. Prägematrize erzeugt wird. -. Verfahren mich Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. dall das schmale beschriftete Matrizen- bzw. Patrizenband unter gleichzeitigem Bestreichen seiner Schriftseite mit einem das Anlaufen verhindernden Schutzanstrich und seiner Rückseite mit einem Lötfett fortlaufend einem gleichförmig bewegten, erhitzten Verbreiterungsband zugeführt wird und beide Bänder von ihrer Berührungsstelle -in eirein Zusammenpreßdruck unterworfen. werden. ;. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4., gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum fortlaufenden Umfalzen der Randteile eines gleichförmig bewegten, urbeschrifteten Bandes, eine Vorrichtung zum gleichförmigen Zuführen und Einlegen des beschrifteten schmalen Matrizen- bzw. Patrizenbandes in den durch die umgefalzten Randteile des unbeschrifteten Bandes gebildeten Kanal, eine zwischen der LTmfalzeinrichtung und der Zuführstelle des beschrifteten Bandes angeordnete Heizvorrichtung für das beschriftete Band und eine hinter der Zuführstelle angeordnete Zwsammenpreßeinrichtung für die beiden vereinigten Bänder. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zuführen des beschrifteten -Bandes :nit einer Vorrichtung zum. Auftragen einer Schutzpaste auf die Schriftseite dies Bandes und mit einer Vorrichtung zum Auftragen von Lötfett auf die Rückseite des Bandes versehen ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,' daß die hinter der Zuführstelle des beschrifteten Baudes angeordnete Zu:sammenpreßvorrichtung aus einzelnen, unter Federdruck bestehenden Rollen besteht. B. Matrizen- bzw. Patrizenband, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schallspuren aufweisende ga.lvanoplastisch erzeugte Band in einer Ausnehmung eines breiteren ' unbeschrifteten Metallbandes liegt und nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4 mit ihm fest verbunden ist. g. Matrizen- bzw. Patrizenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Ausnehmung versehene Band aus einem breiten, flachen Band mit umgefalzten Randteilen besteht. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der-Technik sind .im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ..... 1i1. 330 501; H. Kaiser, »Die Sonderdruck aus der »Gummi-Zeitung«, Verlag der Union Deutsche Verlagsgesellschaft (191g), -7r. 23 ff ., S. 8 bis 11 .
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US395317A US2385595A (en) 1940-05-23 1941-05-26 Method of and device for producing sound band matrices

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