DE744988C - Handschraem- und Schlitzsaege - Google Patents

Handschraem- und Schlitzsaege

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Publication number
DE744988C
DE744988C DEU15302D DEU0015302D DE744988C DE 744988 C DE744988 C DE 744988C DE U15302 D DEU15302 D DE U15302D DE U0015302 D DEU0015302 D DE U0015302D DE 744988 C DE744988 C DE 744988C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
saw
hand
chains
slotting
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Expired
Application number
DEU15302D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ulrich O
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ULRICH O
Original Assignee
WILHELM ULRICH O
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Publication date
Application filed by WILHELM ULRICH O filed Critical WILHELM ULRICH O
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Publication of DE744988C publication Critical patent/DE744988C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Handschräm- und Schlitzsäge Es sind Schräm- und Schlitzsägen für den Bergbau bekannt, die wegen des: bei der Arbeit der Schrärnketten auftretenden Gegendruckes und um der Schrämkette eine gerade Schnittführung zu geben, aus sperrigen Eisengestellen mit langen. Auslegern bestehen. Diese Maschinen sind nur auf Schienen 7u befördern und bei der Arbeit fest zu verankern. Es ist daher ein unmittelbares Arbeiten auf eine Schüttelrutsche oder ein Förderband unmöglich. Die Bedienung und die Umstellung der Maschine bedarf immer mehrerer Arbeitskräfte. Ferner sind auch durch einen Mann zu bedienende und ohne weitere Vorbereitungen anwendbare Handschrätn- und Schlitzsägen für den Abbau von Kohle und sonstigen Mineralien mit Antrieb durch in dem Gerät angeordnetem Preßlüft-oder Elektromotor bekannt, die aber nur- mit einer gerade geführten Schneidkette arbeiten. Dadurch hat der. Bedienungsmann neben dem Eigengewicht der Vorrichtung auch noch den Gegendruck der Schneid kette abzufangen und die Schlitzsäge im_Schnitt zu halten, was sehr anstrengend ist. Hierbei wird der Schrämschnitt willkürlich je nach Beschaffenheit des Abbaugutes von der geraden Schnittlinie abgelenkt und setzt immer eine zeitraubende Nacharbeit für die N erzimmerung der Strecke voraus.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um- eine einfache Handschräm- und Schlitzsäge, bei der in Kombination miteinander zwei nebeneinander angeordnete, umlaufende, mit Sehneidwerkze:ugen versebene Schrämketten, die um die Umlenkräder derart geführt sind, daß sie eine obere, etwa waagerechte Schneidstrecke und eine untere Schneidstrecke im spitzen Winkel dazu bilden und ein im vorderen Teil angeordneter Vorschneider vorhanden sind.
  • Diese Vorrichtung steht in ihrer Leistung den vorerwähnten Maschinen und Vorrichtungen nicht. nach, ist demgegenüber aber mit ganz geringer Anstrengung von einem Mann zu bedienen, da der verstellbare Vorschneider und die besondere Schnittführung der Schräniketten dcii l,,üclzstoß und den Gegendruck der Schrärnketten bei der Arbeit vollkommen aufheben. Durch die Einstellbarkeit des Vorschneiders und die Dreieckführung der Schrämketten ist ohne große Mühe cin gerader Schnittvorschub zu erzielen, den ein Mann mit leichter Mühe bewerkstelligen kann. Zeitraubende Nacharbeiten zum Ausbau der Strecke treten nicht ein. Der Auswurf der Schrämketten wird durch die Dreieckführung von der Vorrichtung ferngehalten, es tritt dadurch keine Betriebsstörung auf. Mit der Vorrichtung kann Über- und Untertage unmittelbar auf Schüttelrutschen, Förderbändern und Ablauftrichter gearbeitet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispie1 der Erfindung, und zwar ist' Abb.I eine Ansicht vier Vorrichtung im Streckenbau unter Tage, Abb.II eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Durch ein Kabel oder eine Preßluftleitung i wird ein Preßluft- oder Elektromotor 2 für Handbetrieb durch den Ein- oder Umschalter 3 in Betrieb gesetzt, dessen Treibachse in dein austretenden Teil ein Schneckentrieb .I und 5 in Bewegung setzt. Das Schneckenrad 5 sitzt fest auf der Welle 6, ebenso die Übersetzungszahnräder 7 und 8, die in dem Schwenkkopf 9 abgelagert sind und ihre 'Umdrehung auf die Stirnzahnräder 1o und i1 übertragen. Die Zahnräder 1o und 1 i sitzen fest auf einer Welle 12, .die auch in dem Wangenteil des Schwenkkopfes 9 abgelagert sind. Auf der Welle 12 sitzen, im Mittel fest verbunden, zwei Schrämkettenräder 13 und 1d., die den Antrieb auf die beiden Schrämketten 15 und 16 übertragen und diese schnittfähig in Bewegung setzen. 17 ist ein zweites Schrämltettenrad, welches in der Führungswange 18 abgelagert ist. Das Schrämkettenrad 17 nimmt zwischen den Ketten fest verbunden den selbstführenden Vorschneider i9 auf, dessen Messer scharf hakenförmig sind und je nach Beschaffenheit des Abbaugutes mehr oder weniger vorstehend verstellbar sind, uni einerseits die richtige Vorschneidearbeit zu leisten und den Schrämhetten 15 und 16 die richtige@Führung zu geben, andererseits durch den hakenförmigen Dingriff der Messer bedingt den Schrämketten den richtigen Schneidvorschub zu geben, da der Bedienungsmann wohl den ersten Schränistich, nicht aber allein den Schränischlitz ausführen kann. Ein drittes Schränikettenrad 2o lenkt die Scliräniketten 15 und 16 in einem stark spitzwinkligen Dreieck ab. Dieses tat zur Folge, daß der Abraurn des Abbaugutes von den Antriebsteilen ferngehalten wird und daß mit der Schränieorrichtung alle Ecken für einen guten Ausbau ausgeräumt werden können. Das Schneckengetriebe 4 und 5 -estattet, daß clcr Schwenkkopf 9 um 360- anal drelib2r ist, da er entsprechend in dem Antriebsschild 21 des Motors 2 abgelagert ist und durch den Handgriff 22 in der jeweiligen Schnittstellung festgelegt werden kann. Dadurch können mit der Vorrichtung senkrechte, waagerechte und schräge Schränischlitze ausgeführt werden. die bis auf die Streckensohle durchziehen. Das Schräinkettenrad 2o besorgt gleichzeitig durch seine '\'erstellbarkeit in dem Schlitz 23 das Spannen der Scliräniketten 15 und 16, so daß diese immer gut geführt und auf der Innenseite sauber über den erhöhten Teil der Führungswange 18 gleitet.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRACHE: i. Handschräm- und Sehlitzsäge für den Abbau von Kohle und sonstigen Mineralien mit Antrieb durch in dem Geriit angeordnetem Preßluft- oder Elektromotor, gekennzeichnet durch zwei ,nebeneinander angeordnete umlaufende, mit Schneidwerlzzeugen versehene Schrämketten (15, 16), die um die Umlenkräder (13, 1.l, 20, 17) derart geführt sind, daß sie eine obere, etwa waagerechte Schneidstrecke und eine untere Schneidstrecke im spitzen Winkel dazu bilden, sowie durch einen im vorderen Teil der Säge angeordneten Vorschneider (icg) zur geraden Schnittführung und Erzeugung des Schnittvorschubes.
  2. 2. Handschräm- und Schlitzsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schrämketten (15, 16) angeordnete Vorschneider (19) mit verstellbaren Messern versehen ist. Zur Abgrenzung des @nnie@dunggy:genstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ........ 7r.581 6.46; französische Patentschrift ... - 396208; »Der Bergbau<: vom 3.8. 1933, S. 223 bis 225.
DEU15302D 1941-02-01 1941-02-01 Handschraem- und Schlitzsaege Expired DE744988C (de)

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DE917902C (de) * 1951-12-08 1954-09-13 Moenninghoff Maschf Kohlenschneider
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DE581646C (de) * 1931-05-16 1933-07-31 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrisch angetriebene Handschraemmaschine

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