DE744986C - UEberschlagzuendvorrichtung fuer Schwenkbrenner - Google Patents

Description

• Überschlagzündvorrichtung für Schwenkbrenner Die Erfindung bezieht sieh auf die Ausbildung einer Überschlagzündvorrichtung für Schwenkbrenner, .die mittels eines den Gasdurchtritt gestattenden hohlen Lagerzapfens z. B. an einem Gaszuführungsrohr oder einem Cberschlagzündrohr drehbar gelagert sind und deren Zündung über ringförmig in einem feststehenden oder drehbaren Rohrteil der Brennerlagerungangeordnetel.`berschlagzündhffnungen erfolgt.
• Dein Bekannten gegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Hohlzapfen der Brennerlagerung, der keine L'berschla-zündöffnung aufweist, die ringförmig angeordneten Überschlagzündöffnungen des anderen Hohlzapfens der Brennerlagerung überdeckt und mit einem Ausschnitt versehen ist, der bei jeder beliebigen Einstellung des Schwenkbrenners immer nur eine kleine Anzahl der -Cberschlagzündöffnungen im Bereich der Brennerlöcher des Schwenkbrenners zur Verbindung mit der Gaszufuhr freigibt. Hierdurch wird in einfacher @@'eise erreicht, daß immer nur ein kleiner Teil der ringförmig angeordneten ZTberschlagzündflarnmen brennen, und zwar jeweils immer nur so ziel, als zur Sicherung der Cherschla-7ünduiig zum Schwenkbrenner erforderlich sind. Bei den bisher in Vorschlag gebrachten Überschlag -ziindvorrichtungen der eingangs genannten Art standen immer sämtliche der ringförmig angeordneten L'berschla-zündöffntingen mit der Gaszufuhr in Verbindung. Der größte Teil der t'berschlagzündflammen brannte hier also unnötig und bedingte eine unerwünschte Erhöhung des Gasverbrauchs.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen: Abb. z einen Längsschnitt durch die Lagerungsstelle des Schwenkbrenners und Ab b. 2 einen Ouerschnitt nach Schnittlinie 1I-11 der 41>b. r. Der z. B. für einen Bach- oder Bratofeir verwendbare Schwenkbrenner r ist mittels eines Hohlzapfens :2 in einem Gaszuführungsrohr 3 schwenkbar gelagert, durch das in Richtung der in Abb. i eingezeichneten Pfeillinie das Gasluftgemisch zum Schwenkbrenner strömt. Das Rohr 3 ist all der Lagerungsstelle des Schwenkbrenners mit ringförmig angeordneten Cl)ersclilagzündöffnungen 4 ver= selten, von denen immer nur eine kleine Anzahl (z. B. eine bis drei der Öffnungen 4) durch einen Ausschnitt 5 des Hohlzapfens mit der Gaszufuhr in Verbindung stehen. Der Ausschnitt 3 des Hohlzapfens 2 ist in der Längsrichtung der Brennerlöcher 6 des Scliwenlzbrenners i angeordnet, so daß immer nur die zur Überschlagzündung zum Schwenk-Brenner erforderlichen Überschlagzündlammen brennen. Das Anzünden der -Cbersclilagzündflanunen kann in beliebiger an sich bekannter Weise erfolgen.
• Das Gaszuführungsrohr 3 kann z. B. auch in dem Hohlzapfen 2 gelagert sein, wobei dann die Cbersclilagzündöffnungeri d. in lern Hohlzapfen 2 und der Ausschnitt 5 in dein Rohr 3 anzuordnen wären. .
• Bei Gasschwenkbrennern, bei denen die Gaszufuhr an das der gezeichneten Lagerung,-stelle entgegengesetzte Drennerende angeschlossen ist, ist hinter den ringförmig angeordneten L'herschlagzündöffnungeri ein geeigneterAbschlug vorzusehen, der den weiteren Gasdurchtritt verhindert.

Claims (1)

1. PATENTAN SPRUCH Überschlagzündvorrichtung, für Schwenk- brenner, die mittels eines den GasJurch- tritt gestattenden hohlen Lagerzapfens drehbar gelagert sind rtnd deren Zün- dung über ringförmig in einem fest- stehenden oder drehbaren Rohrteil der Brennerlagerung angeordnete L'hersclilag- ziindöffnungen erfolgt, dadurch gel:ci@r- zeichnet, daß derjenige t2) der Brennerlagerung, der keine @ber- schlagzündöffntingen aufweist, die ring- förrriig ange.-irdneten Überscltlagzündöff- nungen (.1) des anderer: Hohlzapfens (3) der Brennerlagerung überdeckt und mit einem Ausschnitt (3; versehen ist, der bei jeder beliebigen Einstellung des Schwenk- brenners (i) immer mir eilte kleine An- zahl der l"berschlagzünd@@t'@nunger? (d) im Bereich der Brenner l@i,-lier (,6J des Schwenk- brenners zur @-erbindung mit <ier Gaszu- fuhr freigibt.