DE7441397U - Straßenkehrmaschine - Google Patents

Straßenkehrmaschine

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DE7441397U
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DE
Germany
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box
street sweeper
water
lid
sweeper according
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Expired
Application number
DE7441397*[U
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English (en)
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Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
Publication date
Publication of DE7441397U publication Critical patent/DE7441397U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ' 89 Augsburg, den 11,DeK. 1974
ι nn ii/cnkiED i/nticr SöullnoilraO« 42
DR, WERNER KRUSE Telefon 63572
__ ______ . ..,_,„ Dnulidie Dnnk Augiburq 0ΛϊίΊ!27
S DR. DIETER LAUER StQclUpqrkqnoAuo«buri)07llÄ71
t l'ostschockkonloi MOndien 1152 W
\ Keller & Knappich Augsburg
|; Zweigniederlassung der
Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Aktiengesellschaft 89 lugsburg, Blücherstr 1.144
Straßenkehrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit Wasserauslaßöffnung am Kehrichtsammelbehälterdeckel. Durch eine solche Auslaßöffnung soll das zur Staubbindung bei trockenem Wetter beim Kehren auf die Straße gesprengte Sprühwasser oder sonst das Regenwasser, das von der Straßendecke mit dem Kehricht miteingesaugt wird und das sich im Kehrichtoammelbohälter von dem Kehricht durch rasches Sedimentieren und die von der Mehrarbeit ausgehenden Schwingungen trennt, abgelassen werden, um unnötigen Ballast abzustoßen und die Kehrichtaufnahmekapäzität nicht zu schmälern, insbesondere vor dem Entleeren des Sammelbehälters in einen Umladung se O^ Rainer.
Um beim Wasserablassen den Kehrichtrasig: im Kehrichtsammelbehälter zurückzuhalten, ist es bekannt, Siebbleche vor der Wasserauslaßöffiiung anzuordnen. Solche Siebe setzen j sich scnnell zu und machen den Wasserauslaß illusorisch.
j Selbst ohne Sieb verstopft die Auslaßöffnung rasch, weil
·' zuviel Kehricht in die verengte Auslaßöffnung mitgerxssen
wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Siebvorrichtung, die vor Verstopfung sicher und trotzdem hochwirksam ist, so daß fast das gesamte im Kehrichtsammeiraum anfallende ι Wasser in von Kehrichtteilen möglichst freiem Zustand aus-
; gelassen werden kann.
< Diese anspruchsvolle Aufgabe wird gemäß der Erfindung
j durch einen der Wasserauslaßöffnung vorgeordneten Wasser-
: sammelraum mit zur Behälterinnenseite jalousiefÖrmiger Trennwand gelöst, deren feste Jjalousielamellen in den Wasser- *i sammelraum aufwärts geneigt und unten verengt sind.
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Der Wassersammelraum gemäß der Erfindung erlaubt ein durch allmähliches Sickern und damit langsames Fließen "bewirktes Sammeln einer Wasserauslaßportion, die nahezu frei von Verunreinigungen ist. Die Jalousielamellen bilden an ihrer jeweiligen Unterkante eine die Siebfeinheit bestimmende Verengung und an ihrer jeweiligen Oberkante einen überlauf im Wassersammelraum. Dadurch wird dem Wasser in den Jalousiesspalten eine Fließrichtung entgegen der Schwerkraft nach oben aufgezwungen, die für die Trennung vom Kehricht sehr vorteilhaft ist. Die schmalen Spaltdurchlässe liegen schott-artig verdeckt. Auch das ist äußerst wirkungsvoll zur Verhinderung von Verstopfungen» Dazu können die Jalousielamellen in einfachster Form ein L-Profil haben. Diese Jalousielamellen erlauben es auch, daß ihre Spaltdurchlässe durch Saugen von Luft mittels des Kehrmaschinengebläses durch die geöffnete V/asserauslaßöffnung von laub, Blättern u.dgl. gereinigt werden können, wenn sich beim Ablassen des Restwassers vor dem Entleeren des Sammelbehälters zwischenzeitlich die Spaltdurchlässe zusetzen sollten.
Der Wassersammelraum ist in Weiterbildung der Erfindung von einem Kasten gebildet, der am hochklappbaren Kehrichtsammelbehältördeckel an einem von dessen Klappachse entfernten Punkt gelenkig angehängt ist, wobei der Kasten zum Deckel hin offen ist. Bei geschlossenem Deckel ist die offene Kastenseite durch den Deckel verschlossen gehalten. Bei hochgeklapptem Deckel bleibt der Kasten unter seinem Eigengewicht an seiner Anlenkachse frei hängen und kann damit leicht und bequem durch Abspritzen mit Wasser aus einem Schlauch gereinigt werden. Außerdem steht ein so angehängter Kasten beim Entleeren des Kehrichtsammelbehälters durch Hochkippen desselben bei gleichzeitig hochgeklapptem Deckel nicht hinderlich im Wege.
Weiter ist gemäß der Erfindung der Kasten nach unten offen und wird von dem Boden des Sammelbehälters verschlossen, wenn dieser durch seinen Deckel verschlossen gehalten ist. Dazu ist zweckmäßigerweise der untere [Deil der Kastenwände elastisch ausgebildet, insbesondere in Form einer Gummischürze
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Die Wasserauslaßöffnung im Deckel ist oberhalb des Sammelbehälterboäens angeordnet. Damit wird im Kasten ein Schlammsumpf für den Wassersammeiraum gebildet, der selbst noch durch die engen Spaltdurchlässe der Jalousiewand hindurchgetretenen Verunreinigungen die Möglichkeit zum Absetzen bietet, so daß sie nicht aus der Wasserauslaßöffnuiig austreten. Der in diesem Sxumpf angesammelte Schlamm wird beim Entleeren des Kehrichtsammelbehälters mit dessem Inhalt zugleich mit ausgeleert, nachdem dabei der Kasten ausschwingt.
Der Kasten ist an seiner Anlenkstelle leicht vom Deckel aushängbar. Damit bleibt die neue Straßenkehrmaschine mit ihrem vollen Sammelbehältervolumen zur Aufnahme trockenen Laubes im Herbst verfügbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Pigο 1 das Heckende einer Straßenkehrmaschine im Längsschnitt ,
Pig. 2 mit hochgeklapptem Deckel, Pig. 3 die zugehörigen Heckansicht mit Teilausschnitt, Pig. 4 bei angekipptem Sammelbehälterβ
Pig. 1 läßt das Heckende einer Straßenkehrmaschine mit den Laufrädern 1, dem Kehrichtsammelbehälter 2 und dem Einsaugrohr 3 erkennen. Die offene Heckseite des KehrichtSammelbehälters 2 ist durch einen Deckel 4 verschlossen, der zum Entleeren des gesammelten Kehrichts um eine Klappachse 5 hochklappbar ist, wie das Pig. 2 zeigt. In einer gewissen Entfernung von der Klappachse 5 ist an einer Gelenkachse 6 des Deckels 4 ein Kasten 7 angelenkt. Er ist nach hinten zum Deckel 4 hinä und nach unten offen, enthält also nur eine rechte und eine linke Seitenwand 8, eine Decke 9 und zum X Innern des Kehricht Sammelbehälters hin eine [Trennwand Diese Trennwand 10 wird von einer Reihe fester Jalousielamellen 11 von L-Profil gebildet; sie sind zum Innenraum des Kastens 7 hin aufwärts geneigt und unten verengt, woe die Unterschenkel des L-Profils schmale Spaltdurchlasse freilassen. Der untere Teil der Kastenwände ist elastisch ausgebildet in Porm einer Gummischürze 12. Bei geschlossenem Deckel 4 liegen sich die Schürzenwände 12 auf den Boden
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des Sammelbehälters 2,und verschließt uer Deckel 4 die offene Rückseite des Kastens 7 ο Die Wasserauslaßöffnung 13 im Deckel 4 ist innerhalb des Wassersammeiraumes 7 oberhalb des Sammelbehälter-Bodens angeordnet. Dadurch bildet der Kasten einen Wassersammeiraum 7 mit einem Schlammsumpf
Im Sammelbehälter 2 sedimentiert der Kehricht a, über dem sich das mitangesaugte Wasser b sammelt. Das Y/asser tritt durch die schmalen Spaltdurchlässe der Jalousielamellen 11 und über deren Oberkanten in den von dem Kasten umschlossenen 7/assersammelraum 7» Darin noch befindliche Verunreinigungen setzen sich in dem Sumpi 14 ab0 Die in dem Kasten angesamm&elte Wasserportion kann über einem Straßengully abgelassen werden, wobei ein Schlauch 15 mit Verschlußklappe 16 hilfreich sein kann. Das Verschlußorgan 16 kann manuell oder ferngesteuert, z.B. pneumatisch betätigt werden; es kann auch, wenn eine Wassersäule von bestimmter Höhe auf ihm lastet, selbsttätig öffnen, wobei es über dem Rinnstein geführt liegt und selbsttätig wieder durch den im Sammelbehälter 2 herrschenden Unterdruck geschlossen wird. Nach einem solchen Wasserablassen kann mittels des Kehrmaschinengebläses bei geöffnetem Verschlußorgang 16 Luft durch die Trennwand 10 gesaugt werden, wodurch die sdhmalen Spaltdurchlässe der Jalousielamellen 11 von laub, Blättern u„dgl. gereinigt werden. Das wird man zweckmäßigerweise beim Ablasser. äes Restwassers vor dem Entleeren des Kehrichts vornehmen, weh wenn sich dabei zwischenzeitlich die Spaltdurchlässe zusetzen sollten0
Zum Entleeren des Sammelbehälters wird er gemäß Pig.4 vorn hochgekippt und der Deckel 4 um seine Klappachse 5 hochgeklappt. Der gesaimte Inhalt mitsamt dem Schlammsumpf wird ausgeleert, da der Kasten 7 mit seiner Schürze 12 dabei au sg e s c hw e nkt hängt.
Soll die Straßenkehrmaschine zum trocknen LauiBsammeln im Herbst eingesetzt werden, wobei kein Wasser mitaufgenommen wird, läßt sich der Kasten bei 6 leicht aushängen und der Schlauch 15 abnehmen. φ
Der Begriff "Jalousie" beinhaltet eine Überlappung der einzelnen lamellen in der Höhe, wie das die Zeichnungen zeigen
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Claims (1)

  1. Schutzanspräche
    Strai3enkehrmaschine mit Wasserauslfißb'ffnung am KehrichtsammellD ehält er deckel, gekennzeichnet durch einen der Y/asseraualaßöffnung vorgeordneten Wassersammeiraum (7) mit zur Behälterinnenseite jalousieiiörmiger [Trennwand (10), deren feste Jalousielamellen (11) in den Wassersammelraum (7) aufwärts geneigt und unten verengt sind.
    \ 2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Jalousielamellen (11) L-Profil haben.
    ■* ο Straßenkehrmaschine nach Ansgruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersammeiraum (7) von einem Kasten gebildet ist, der am hochklappbaren Kehrichtsamme!behälterdeckel (4) an einem von dessen Klappachse (5) entfernten Punkt (6) gelenkig angehängt ist, wobei der Kasten zum Deckel (4) offen ist.
    4. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten nach unten offen ist und der untere Teil seinerwände elastisch ausgebildet ist, insbesondere in Form einer Gummischürze (12).
    5. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserauslaßöffnung (13) im Deckel (4)
    im Bereich des Wassersammeiraumes (7) oberhalb des Sammelbehälterbodens angeordnet ist.
    6. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an seiner Anlegestelle (6) leicht vom Deckel (4) aushänfcgbar ist.
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DE7441397*[U Straßenkehrmaschine Expired DE7441397U (de)

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DE7441397U true DE7441397U (de) 1975-05-07

Family

ID=1311352

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DE7441397*[U Expired DE7441397U (de) Straßenkehrmaschine

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DE (1) DE7441397U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929625A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Wiedemann & Reichardt Kanalreinigungsfahrzeug
DE2933769C2 (de) * 1979-08-21 1982-01-21 Klaß, Georg, Ing.(grad.), 8081 Türkenfeld Fahrzeug zum Kanalreinigen und zum Schlammtransport
DE102013204408A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Hako Gmbh Bodenreinigungsmaschine mit schwenkbarem Schmutzbehälter mit einer schwenkbaren Sumpfklappe
DE102013204406A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Hako Gmbh Bodenreinigungsmaschine mit einem Prallblech an der Oberseite des Schmutzbehälters
EP3138618A1 (de) * 2015-09-07 2017-03-08 Cross Plant Hire Limited Klärbecken

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DE102013204406B4 (de) * 2013-03-13 2015-02-05 Hako Gmbh Bodenreinigungsmaschine mit einem Prallblech an der Oberseite des Schmutzbehälters
DE102013204408B4 (de) * 2013-03-13 2015-10-01 Hako Gmbh Bodenreinigungsmaschine mit schwenkbarem Schmutzbehälter mit einer schwenkbaren Sumpfklappe
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