DE7441325U - Fugendichtung für horizontale Fugen zwischen GroBtafeln des Stahlbetonfertigbaus - Google Patents

Fugendichtung für horizontale Fugen zwischen GroBtafeln des Stahlbetonfertigbaus

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■eo αϊ
11 DEL
Lorenz Resting, 46 Dortmund-Wellinghofen, Amtsstr. 32
"Fugendichtung für horizontale Fugen zv/ischen Großtafeln des Stahlbetonfertigbaus1!
Die Erfindung betrifft eine Fugendichtung für horizontale Fugen zwischen Großtafeln des Stahlbetonfertigbaus mit Hilfe eines in der Fuge auf den Schmalseiten der GrcBfcafeln verlegten Dichtstreifens, der einen den Fassadenplatte).! der Großtafeln zugeordneten, mit Ausnehmungen zur Wasserabführung aus der Fuge versehenen, insbesondere hohlen Außenwulst aufweist und der an seiner gegenüberliegenden liängskante einen ebenfalls hohlen, den Tragplatten zugeordneten Innenwulst besitzt, der auf seiner die Tragplatte untersetzenden Oberseite wenigstens eine vorgeformte Dichtlippe aufweist.
Grundsätzlich muß die Fugendichtung der horizontalen
- 2
Fugen mit der Fugendichtung der vertikalen Fugen zwischen den Großtafeln in geeigneter Weise verbunden werden. Daraus ergeben sich für die Aus-
. -, bildung der horizontalen Fugendichtung zahlreiche
technische Probleme, Denn die horizontale Fugenabdichtung muß nicht nur geeignet sein, zusammen mit der vertikalen Fugenabdichtung eine absolut zuverlässige Abdichtung des (iebäudes für dessen gesamte Lebensdauer zu gewährleisten. Sie muß darüber hinaus einerseits Schwitzwasser aus dem Inneren der Fugen nach außen ä)Mten können und andererseits dem von außen kommenden Schlagwasser, z.B. dem Regen den Druck in der Fuge entziehen, so daß auch solche Feuchtigkeit nicht in das Gebäude einziehen kann.
v Insbesondere ist die Erfindung anwendbar auch für
Großtafeln, die zwischen der Fassadenplatte und der Tragplatte eine oder mehrere Wärmedämmschichten aufweisen. Solche Dämmschichten bestehen in der Regel aus Kunststoffen oder Mineralfasern, die meistens in Form von fliesen eingebracht sind. Bei solchen Großtafeln, versucht man, durch geeignete ' Formgebung der die Fugen begrenzenden Schmalseiten, der Großtafeln die Abdichtungsprobleme in der horizontalen Fugendichtung zu vereinfachen.
_ 3 —
7*41325
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So ist es bekannt, die o"bere Begrenzung der Fuge mit einer außen tief und innen höher liegenden horizontalen Stufe und einer beide Stufenflächen verbindenden Schräge auszubilden. Auf dieser Schräge wird dem auf die untere Stufe gelangenden Schlagwasser der Druck entzogen. Außerdem dient die Schräge dazu, dar sich an den die Dämmschichten begrenzenden Seiten der aus Stahlbeton bestehenden Fassaden- und Tragplatten bildende Schwitzwasser nach außen auf die untere Stufe laufen zu lassen.
Für die Abdichtung der senkrechten Fugen solcher Großtafeln werden gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag ein aus Kunststoff bestehender, meistens ex^trudierter Streifen und * Ausnehmungen in den die senkrechte Fuge begrenzenden Großtafel-schmalseiten benutzt. Diese Ausnehmungen haben nämlich Schrägflächen, denen die in die Ausnehmungen eingeführten Endabochnitte des Kunststoffstreifens anliegen, welche ihrerseits die feinen Enden von Profilschenkeln bilden, die sich von einem Mittelteil nach außen spreizen, der in der Fuge nach außen orientiert ist. Diese Abdichtung hat den Vorteil, daß der erwähnte Kunststoffstreifen mit seinem oberen Ende jeweils an den Dichtstreifen der horizontalen Fugendichtung ange-
_ C „
bracht» d.h. angekelbt odor rait diesem verschweißt I
werden kann.
Die erfindungsgemäße Fugendichtung fur horizontale |
B'ugen soll daher insbesondere mit derartigen senk- i
rechten Fugenabdichtungen zusammen verwendet werden. ί
Gemäß dem erwähnten älteren Vorschlag wird der
Außenwulst von einem Schlauch gebildet, der den
horizontalen Dichtstreifen tangiert und dort mit
dem Dichtstreifen einstückig ausgebildet ist.
Auch der Innenwulst hat wie der Schlauch des
Außenwulstes einen zylindrischen Hohlraum, jedoch
infolge verschiedener Wandstärken einen allgemein
trapezförmigen Querschnitt. Die kürzere Trapezseite
hat mehrere in Längsrichtung der Fuge verlaufende
Rippen, die jeweäLs eine Dichtlippe bilden.
In der Praxis liegt dieser Dichtstreifen auf der
Schmalseite, welche die eine Seite einer horizontalen Fuge begrenst.j bereits auf, wenn die Großtafeln des anschließenden Stockwerkes zumeist mit j
Hilfe von Kränen montiert werden. Da die Front- »
s platte in der Regel erheblich dünner als die Trag- |
platte ist, die Tragösen für das Krangeschirr aber !
nur auf dem Teil der Schmalseite der Großtafel an- j
gebracht werden können, der hinter der mit dem ■
Dichtstreifen später zu belegenden Fläche liegt, hängt im Ergebnis die Großtafel am Kränge θ chirr in der Regel schief, d.h. ihre Hauptflächen schließen mit der Senkrechten einen mehr oder weniger spitzen Winkel ein. Das hat zur Folge,-daß die Großtafel zuerst auf dem Außenwulst des Dichtstreifens aufsitzt, sich auf diesem abstützt und danach in die Vertikale schwenkt, bis sie sich auch auf dem Innenwulst abstützt.
Diese Verh-ältnisse haben zur Folge, daß bei derMontage eine starke nach außen geneigte Kraftkomponente auf den Außenwulst wirkt, während der Innenwulst verhältnismäßig gering belastet wird. Dadurch wird der schlauchförmig© Außenwulst häufig aus der Fuge nach außen herausgedrängt,und der Innenwulst wird nicht stark genug verformt, um eine befriedigende Dichtwirkung herbeizuführen. Da3 ergibt an der Außenseite des Gebäudes unerwünschte Unregelmäßig,, keiten im Bereich der horizontalen Fugen, in den Fugen Probleme bei der Ableitung dos dort wie beschrieben auftretenden Wassers nach außen und außerdem Undichtigkeiten am Innenwulst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten im Ergebnis zu beheben, also mindestens das Herausdrücken des Außenwulstes aus der
Fuge und die ungenügende Dichtwirkung an den Dichtlippen des Innenwulstes zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenwulst avei konvergierende Längsseiten aufweist und der Innenwulst einen dem Außenwulst parallelen Schlauch bildet, dessen vorgeformte Dichtlippen aus Ausstülpungen der Wandung", eines den Y/ulst bildenden Schlauches bestehen.
Bei der Montage der Großtafeln wirkt sich diese Formgebung so aus, daß die nach außen gerichtete Kraftkomponente den Äußenwulst nicht soweit verformen kann, daß seine außen liegaade Längsseite .aus der Fuge austritt und daß sich am Innenwulst
eine befriedigende Verformbarkeit ergibt, welche zur Erzielung der gewünschten Dichtigkeit auch bei dem verhältnismäßig geringen Druck ausreicht, den die Großtafel auf den Iimenwulst ausüben kann.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine wesentlich zuverlässigere Abdichtung der horizontalen Fugen ermöglicht, deren Herstellung auch weniger Aufmerksamkeit der Montagearbeiter als bisher erfordert. Außerdem tritt mindestens im Bereich des
Innenwulstes e_..e Materialeinsparung ein, weil die
Wandstärken dort geringer als "bisher ausfallen. Andererseits bleibt die ebene Ausbildung des Dichtstreifens an seiner den Wulsten gegenüberliegenden Seite erhalten. Das ist eine der Voraussetzungen dafür, daß der beschriebene Dicht- \ streifen der senkrechten Fugenabdichtung ange
schlossen werden kann.
Insbesondere werden die konvergierenden Längsseiten des Außenwulstes eben und an ihren Enden einstückig ausgebildet. Bei einer *usführungsform der Erfindung, bilden die konvergierenden, ebenen Längsseiten des Außenwulstes im Querschnitt die Seitjn eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Basis wenigstens von einem Teil des den Fassadenplatte.]! zugeordneten Abschnittes des Dichtstreifens gebildet wird.
Der Hohlraum des Innenwulstes kann im Querschnitt annähernd trapezförmig ausgebildet werden, so daß die beiden Längsseiten konvergieren, wobei die Ausstülpungen auf der kürzeren Trapezseite angebracht
j sind, die nach oben orientiert ist.
: Insbesondere werden der Dichtstreifen sowie die
Begr enzungswänci e der Wulste einstückig und mit annähernd gleicher Wandstärke ausgebildet« Es ergibt
] sich dadurch ein Profil, das sich ohne weiteres
extrudieren läßt.
Die Einzelheiten und v/eiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine horizontale Fuge
zwischen Großtafeln des Stahöbetonfertigbaus, wobei eine Außen-und eine Innenecke des Gebäudes wiedergegeben sind,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch zwei ruf-» einanderfolgende Großtafeln zur Väed ergäbe der Einzelheiten der Fugenabelichtung und
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Großtafeln zur Wiedergabe der Fugendichtung in den vertikalen Fugen.
Die Großtafeln haben eine Tragplatte 1, welche im Gebäviäe nach innen orientiert ist und eine Fassadenplatte 2. Die Tragplatte 1 und die Fassadenplatte schließen eine Wärmedämmschicht 3 ein. Die Fassadenplatten sind jedoch am oberen Ende der Großtafeln einstückig miteinander ausgebildet. Dadurch endet die Dämmschicht 3 unter einer Schrägfläche %, welche zusammen mit einer unteren außen liegenden Stufe $$ und einer oberen innen liegenden Stufe 6 den überwiegenden. Teil der Fläche ausmacht, die von den
— Q -,. 2Λ
— g _
Schmalseiten der Großtafeln 7 des unteren Stockwerkes "begrenzt wird. An die obere Stufe 6 schließt sich an ein mit der Außenfläche 8 der Frontplatte im wesentlichen paralleler Flächenbereich 9 an. Dieser endet an einer horizontalen Imienstufe 10, welche die Auflagerfläche für eine Deckenplatte 11 bildet. Der von den Begrenzungskanten 12, 13 und 14 der Deckenplatte 11 unter der horizontalen Innenfläche 15 der Tragplatte 1 gebildete Hohlraum ist bei 16 offen und kann daher mit Ortbeton 17 vergossen werden.
Sind die Großtafeln 7 des unteren Stockwerkes montiert, so werden auf die -Flächen der beschriebenen Stufen 4 und 6 sowie die sie verbindende Schrägfläche 5 Dichtstreifen20 aufgelegt. Vor der Montage haben die Teile der Dichtstreifen die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Form. Soweit sie nach der Montage ihre Form verändern, sind diese geänderten Formen mit strichpunktierten linien wiedergegeben.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle Teile des Dichtstreifens 20 einstückig ausgebildet. Dieser Dichtstreifen besteht aus einem extrödierbaren Kunststoff, der die für dieXD MSSigpce ItXdStM Abdichtung erforderlichen Eigenschaften aufweist.
- 10
'>
Entsprechend äsr mit dem Dichtstreifen "belegten Form der Begrenzungsfläche der Fuge hat der Dichtstreifen einen der Außenstufe anliegenden Teil 21, einen der Schrägfläche aufliegenden Teil 22 und einen der Innnenstufe aufliegenden Teil 23» an den sich ein etwa senkrechter Teil 24 anschließt, der die Rückseite 26 der Fugenbegrenzungsfläche im oberen Bereich abdeckt. Auf dem Teil 21 befindet sich ein Außenwulst 27, der gemäß dem dargestellten Jiusführungsbeispiel im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt. Dementsprechend hat der Wulst zwei konvergierende Längsseiten 28 bzw. 295 die eben ausgebildet sind und an ihren freien Enden einstückig ineinander übergehen. Es bildet sich dementsprechend eine dachförmige Schneide 30. Die dieser Schneide abgewandten Enden der Flächen 28 und 29 sind einstückig mit dem Teil 21 ausgebildet, so daß die Basis des beschriebenen '.Dreiecks von einem Teil 31 des Abschnittes 21 des Dichtstreifens 20 gebildet wird.
Im Anschluß an den für die Schrägfläche 5 vorgesehenen Teil des Dichtstreifens 22 erhebt sich ein Innenwulst, der allgemein mit 32 bezeichnet ist. Dieser Innenwulst hat einen im Querschnitt annähernd trapezförmig ausgebildeten Hohlraum 33. Der Winkel, unter dem die
- 11
a:\ den Abschnitt 22 anschließende Seite 34 des Trapeses geneigt ist, entspricht etwa der Neigung der Schrägfläche 5 und damit des Teiles 22, während der Winkel der gegenüberliegenden Seite 35 des Trapezquerschnittes etwa derc Verlauf der Fläche 26 entsprechend daher im wesentlichen rechtwinklig zum Abschnitt 23 des Dichtstreifens steht, Aui den beiden oberen Längskanten der kürzeren Trapezseite 36 befinden sich zwei Ausstülpungen 37 und 38, die nach oben orientiert sind. Diese Ausstülpungen bilden später Dichtlei-
sten.
}: Wenn die oberen G-roßtafeln montiert werden, von
denen die in Fig. 2 wiedergegebene in.it 40 bezeichnet ist, setzt die Frontplatte 2 zunächst auf dem Wulst 27 auf. Dieser verformt sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen V/eise, wobei es nicht zv einem Herausdrücken des Wulstes aus der Fuge kor-nen kann.Andererseits ist der Wulst 27 so widerstandsfähig, daß sich die Großtafel in ihre senkrechte Stellung verschwenken kann/'und dann auf dem WuIrt 32 aufsetat. Dadurch v/erden die Ausstülpungen 37 und 33 soweit verformtr daß sie überall gleichmäßig der ihnen zugeordneten Fläche 41 der Großtafel anliegen.Bjese Großtafel hat im Bereich der Unterkante ihrer Front«
- 12 -
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- 12 -
platte außerdem einen schräg geneigt verlaufenden * Fläcbenbereich 42, dessen Neigung zur Schrägfläche f
5 der unteren Großtafel 7 entspricht und einen I
etwa horizontalen Flächenbereich 43, der der Stufe ' | 4 entspricht. . |
In den Ecken des Gebäudes Find Winkelstücke 44 !
und 45 des Dichtstreifens 20 verlegt, welche zwei :
auf Gehrung geschnittene Abschnitte 46 und 47 miteinander vereinen. Die sich an die Ecken anschließenden Abschnitte 48, 49 und 50 der Dichtstreifen
tragen Überls>ppungen 51 und 52, d.h. vorspringende
Querkantenteile, so daß die Trennungslinien zwischen,
den Teilen 45 und 46 einerseits sowie den Teilen 49-51 andererseits in Draufsicht nicht gerade, sondern
zickzackförmig verläuft.
In den vertikalen Fügen sind die Frontplatten zwei j
I einander benachbarter Elemente 60 und 61 mit Aus- f nehmungen 63 bzw. 64 versehen. Diese Ausnehmungen I weisen mindestens eine Sclirägflache 65 auf. Nach |
der Montage einer senkrechten allgemein mit 66
bezeichneten Fugenabdichtung aus einem ebenfalls
extrodierten Kunststoffstreifen liegen die Außenflächen 67 von Fahnen 68 den Schrägflächen 6S 'f.
Diese Fahnen sitzen an den Enden von Sehe likeLu. 69
und Ί0 des Streifens, die über einen wulstförroigen
~ 13 -
"~ 13 —
Mittelteil 71 miteinander verbunden sind. Die Schenkel besitzen ihrerseits Dichtlippen 72, so daß eine vollkommen dichte Anordnung in den senkrechten Fugen erreicht wird. Der Wulst 71 ist jedoch mit dem Abschnitt 21 des Dichtstreifens 20 dicht verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt.
-H-

Claims (8)

  1. » f
    - 14 -
    8 η
    s ρ r ü c h e
    (32) bildenden Schlauches bestehen.
  2. 2. Fugenabdichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die konvergierenden Längsseiten (28, 29) des Außenwulstes (27) eben und an ihren Enden einstückig ausgebildet sind..
    - 15 -
    7441325 14.08.75
    1. Fugenabdichtung für horizontale Fugen zwischen Großtafeln des Stahlbetonfertigbaus mit Hilfe eines in der Fuge auf den Schmalseiten der Großtafeln verlegten Dichtstreifens, der einen den ' Fassadenplatten der Großtafeln zugeordneten, mit Ausnehmungen zur Wasserabführung aus der Fuge versehenen, insbesondere hohlen Außenwulst aufweist und der an seiner gegeüberliegenden Längskante einen ebenfalls hohlen, den Tragplatten zugeordneten Innenwulst besitzt, der auf seiner die Tragplatten unterstützenden Oberseite wenigstens eine vorgeforrate Dichtlippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenwulst £7) zwei konvergierende Längsseiten (28, 29) aufweist und der Innenwulst (32) einen eiern Außenwulst (27) parallelen Schlauch
    (-~Vi bildet, dessen vorgeformte Dichtlippen aus Aus-
    stülpungen (37, 38) der Wandung eines den Wulst
  3. 3. Fugenabdichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, d*ß dia konver«
    . gierenden, ebenen Längsselten (23, 29) des Außenwulstes (27) im Querschnitt die Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, dessen
    Basis wenigstens von einem Teil (31) des den V.
    Fassadenplatten zugeordneten Abschnittes (£1)
    des Dichtstreifens (20) bildet./
  4. 4. Fugenabdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (33) des Innenwulstes (32)
    im Querschnitt annähernd trapezförmig ausgebildet ist und die Ausstülpungen (37, 33) auf den oberen Mngskanten der kurzen Trapezseite (36) § angebracht sind./
    ν .>
  5. 5. Fugenabdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (20) sowie die Begrenzungswände (28, 29? 34, 35) einstückig mit annähernd gleicher Wandstärke ausgebildet sind.
  6. 6. Fugenabdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch den Gebäudeecken zugeordneten Winkelstücken (45,46) aus Aufgehrung geschnittenen Fugenstreifenabschnitten (44, 47), die miteinander verbunden sind.
    7441325 u.08.75
  7. 7. Fugenabdichtung nach den Ansprüchen 1 Ms 6, gekennzeichnet durch Überlappungen (51, 52) der aneinander anschließenden Dichtungsstreifen (46, 49, 48, 45, 50)./
  8. '441325 u.08.75
DE7441325*[U Fugendichtung für horizontale Fugen zwischen GroBtafeln des Stahlbetonfertigbaus Expired DE7441325U (de)

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