DE7440939U - Vorrichtung zur Belichtungseinstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Belichtungseinstellung

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DE7440939U
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Germany
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Elbe Kamera GmbH
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ELBE-KAMERA-GESELLSCHAFL
'* mitbesohrAnktewhaftuKj^:
Vorrichtung zur BeliohtungBsinstellung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belichtungeeinstellung photographiecher Kameras, deren aus einer Endstellung bewegtes Blenden- oder Zeiteinstellglied durch den abfallenden Anker eines mittels einer elektronischen Schaltstufe gesteuerten Elektromagneten arretiert wird, wenn die für eine konkrete Belichtung notwendige Blendenöffnung oder Belichtungszeit erreicht ist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art steht der Anker unter Wirkung einer kräftigen Feder, welche der Haltekraft des Magneten entgegengerichtet ist, um eine möglichst gerinne Afallzeit des Magneten zu erreichen; der abgefallene Anker wird beim Rückgang deο Kameraauslösers entgegen der Federwirkung durch eine zusätzliche Rückführmechanik wieder an den Magneten angelegt. Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen de-, nker unter Wirkung von zwei Federn steht, von denen die eine Feder während der Auslösebewegung gespannt wird und den Anker abzuziehen versucht, während die andere Feder bei Loslassen des Auslösers den Anker wieder an den Magneten anlegt.
Die Einrichtungen bedingen entweder einen erhöhten konstruktiven Aufwand oder zu hohe Auslösekräfte.
Zweck der Erfindung ist die Verbesserung derartiger Vorrichtungen.
Die λufgäbe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Belichtungseinstellung der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, deren sowohl für den Abfall des Magneten als auch für dessen Rückführung an den Magneten notwendiger konstruktiver Aufwand gering ist und geringe Auslösekräfte erfordert.
7440939 2tot75
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anker verschwenkbar gelagert ist und mit dem in entgegengesetzten Richtungen bewegbaren Belichtungseinsteller in ständiger Reibungsverbindung steht, wobei die Endlagen der Verschwenkung durch die Anlage des Ankers an dem Elektromagneten bzw. durch die mittel- oder unmittelbare Arretierlage des Ankers an dem Belichtungseinsteller bestimmt ist.
Der Anker ist auf einem Hebel angeordnet, der st^rr mit Federelementen verbunden ist, die an dem Belichtungseinsteller anliegen. Die Fsderelemente sind vorzugsweise beidseitig des Belichtungseinstellers angeordnet. Die Lagerstelle des Hebels ist zugleich als Verbindungselement zwischen Hebel und den Federelementen ausgebildet. Der Hebel ist mit einer Verzahnung versehen, welcher einer an dem Belichtungseinsteller angebrachten Verzahnung gegenübersteht.
Die durch die Reibung zwischen Belichtungseinsteller und Federelementen mögliche Kraftübertragung bewegt den Ankerhebel je nach Bewegungsrichtung des Belichtungseinstellers, so daß der Anker von dem Magneten abgezogen bzw. an diesen angelegt wird, ohne daß hierfür Federn Anwendung finden.
Die Erfindung wird anhand eimes in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Mit 1 ist ein Blendeneinstellring bezeichnet, der bei der Auslöserbetätigung entgegen der Wirkung einer nichtdargestellten Feder in Pfeilrichtung bewegt wird, um die Blende zu öffnen oder zu schließen. Gegenüber der Schmalseite des Blendeneinstellringes 1 ist ein mit einer Verzahnung 2 versehener Hebel 3 drehbar gelagert, der einen Anker 4 eines Elektromagneten 5 trägt und in seiner Lagerstelle mit Federelementen 6, 7 starr verbunden ist. Letztere liegen ständig und vorzugsweise beidseitig an dem Blendeneinstellring 1 an und schaffen eine rfeibverbindung zwischen Anker 4 und Blendeneinstellring 1. Fip.2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-B von Fig. 1.
-3-
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I · · 4
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald der Blendeneinstellring 1 bei Auslöserbetätigung in Pfeilrichtung bewegt wird, erfolgt ohne zusätzliche Hubwege sofort über die Reibungsverbindung zwischen dem Blendeneinstellring 1 und den Federelementen 6, 7 eine Kraftübertragung auf den Anker 4, welche denselben von dem durch eine nicht dargestellte Schaltung gesteuerten Elektromagneten 5 abzuziehen versucht. Die Kraftwirkung des Elektromagneten 5 überwiegt jedoch, solange nicht die für eine korrekte Belichtung notwendige Blendengröße eingestellt ist. Sobald diese erreicht ist, wird der Elektromagnet 5 stromlos, so daß die Federelemente 6,7 sowie der Hebel 3 in Pfeilrichtung verschwenkt werden, bis die Verzahnung 2 des Hebels 3 an der Verzahnung des Blendeneinstellringes 1 anliegt und diesen arretiert. Bei weiterem Durchdrücken des Auslösers erfolgt die Belichtung. Sobald der Auslöser wieder losgelassen wird, bewegt sich der Blendeneinstellring 1 in seine Ausgangslage zurück, so daß infolge der besagten Reibungsverbindung nunmehr eine Mitnahme der Federelemente 6,7 und damit ein Verschwenken des Hebel« 3 entgegen der Pfeilrichtung erfolgt, so daß der Anker 4 wieder an den Elektromagneten 3 angelegt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte die Reibverbindung auch durch einseitig an dem Belichtungseinsteller für Blende oder Belichtungszeit anliegende Feder- oder anderweitige Verbindungselemente hergestellt werden. Auch die Anzahl der Reibverbindungsstellen ist selbstverständlich veränderbar.
-4-

Claims (5)

l · Ansprüche :
1. Vorrichtung zur BelichtungseinBtellung photographischer Kameras, deren aus einer Endstellung bewegter Belichtungseinsteller bei richtiger Belichtungseinstellung mittels des abfallenden Ankers eines Elektromagneten arretiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker(4) verschwenkbar gelagert ist und mit dem in entgegengesetzten Richtungen bewegbaren Belichtungseinsteller (1) in ständiger Reibungsverbindung steht, wobei die Endlagen der Verschwenkung duroh die Anlage des Ankere an dem Elektromagneten (5) bzw. durch die mittel- oder unmittelbare Arretierlage d§is Ankers an dem Belichtungseinsteller bestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker auf einem Hebel (3) angeordnet ist, der starr mit Federelementen (6; 7) verbunden ist, die an dem Belichtungseinsteller anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente beidseitig des Belichtungseinstellers angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle des Hebels zugleich als Verbindungselement zwischen Hebel und Federelementen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einer Verzahnung (2) versehen ist, welche einer an dem Belichtungseinsteller angebrachten Verzahnung gegenübersteht-
MIT BESCHRÄNKTE« HAFTUNG
Dresden, am 25.11.1974
Li/Kow.
7440939 24.04.75
DE7440939*[U 1974-02-22 Vorrichtung zur Belichtungseinstellung Expired DE7440939U (de)

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DD17674274 1974-02-22

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