DE7437512U - Ausgiessstopfen - Google Patents

Ausgiessstopfen

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DE7437512U DE19747437512 DE7437512U DE7437512U DE 7437512 U DE7437512 U DE 7437512U DE 19747437512 DE19747437512 DE 19747437512 DE 7437512 U DE7437512 U DE 7437512U DE 7437512 U DE7437512 U DE 7437512U
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/48Separable nozzles or spouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Λ ""II PATENTANWÄLTE
.:, * * » ' :' f DIPL.-ING. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: I5 526 Datum: 7 .11 .197z
Julien Hubert, 132 rue Hayeneux, 4^oo Herstal/Belgien Ausgießstopfen
Die Erfindung betrifft einen Ausgießstopfen,der insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für Flaschen aus sehr weichem Kunststoff geeignet ist.
Im Handel sind zur Zeit Flaschen,ΐνίβ beispielsweise Milchflaschen,aus Kunststoff erhältlich,der so weich sein kann, daß die Flaschen im geöffneten Zustand sehr sorgfältig gehandhabt werden müssen, um ein zu schnelles oder ungewolltes Auslaufen der darin enthaltenen Flüssigkeit zu verhindern. 3in solches zu schnelles Auslaufen kann sich andererseits aber auch bei Flaschen a.\xs Glas ergeben.
Um diesen Machteil auszuschalten,lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen leicht und sicher aufzusetzenden Ausgießstopfen zu schaffen, mit den der Inhalt der Flasche ohne besondere Torsichtsmaßnahmen geleert werden kann.
Der erfinaur.gsgena.3e Ausgießstopfen ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus ei"ei-· weitgehend zylindrischen Aufsatz besteht, dessen offene Unterseite a~ Flaschenhals anliegt und durch dessen Oberseite ein Rohr verläuft,wobei ner Aufsatz eine sogera«nto DekomOressionskamr^er bildet.
Im Falle υines Ausgießstopfens für Flaschen aus sehr weichem Kunststoff ist erfinüungsgeiräß außerdem vorgeseher, im Aufsatz "•ach unter, hin eine runde Platte einzulassen,in deren Mitte
Telefon (0211) 36031« - Tcbsnunmadnsw: Pabspsient · FostsAeddumto KBIn 227610
• Tclfsrnnmadress«: Dabspatent · Post»
7«7Π2-6.3.75
ein nach unten vorspringendes Rohr ausgebildet ist, das durch die Verachlußkapsel iu de- Flaschenhals eindringen kann.
Handelt es sich um iinen Ausgießstopfen für eine Flasche aus Glas,so wird erfindungsgemäß im unteren Teil des ,Vufsatses ein ringförmiges Element aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material eingelassen, das eine Dichtung bildet,wenn es durch den Aufsatz gegen den Flaschenhals gedrückt v/ird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im Nachstehenden al ^ ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben: Es zeigen:
Fig.l einen Schnitt durch den Ausgießstopfen auf einer Flasche aus sehr weichem Kunststoff und
Fig.2 einen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform auf einer Glasflasche.
Eine aus sehr weichem Kunststoff hergestellte Flasche D, wie sie im Handel erhältlich ist und beispielsweise Milch enthält, ist im allgemeinen durch eine sehr dünne Kaut P aus dem gleichen Kunststoff wie die Flasche verschlossen,wobei diese Haut P ihrerseits von einer liapsel C aus Aluminium überdeckt wird. Soll der Inhalt aus der Flasche 3 ausgegossen werden,so wird die Kapsel C entfernt und die Haut P durchstoßen,wobei jedoch wegen der extremen Weichheit der Flasche 3 bei einem etwas zu starken Druck die Gefahr besteht, daß der Inhalt zu schnell ausfließt.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich,daß auf einer solchen Flasche B ein Ausgießstopfen angebracht ist. Dieser Stopfen,der aus jeder, geeigneten Material,beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sein kann,besitzt einen Aufsatz 1 von weitgehend zylindrischer Form,der unten offen ist und dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Aussendurchmesser air- Rand des Flaschenhalses entspricht, Durch die geschlossene Oberseite des Aufsatzes 1 verläuft ein
nach außen vorspringendes Rohr 2.
Dieses Rohr 2 ist zweckmäßigerweise in einem Stück mit dem Aufsatz 1 ausgebildet und möglichst zur Seite geneigt, ..Tie dies die Zeichnung zeigt.
In der Mitte einer Platte 3,die nach unten hin in den Aufsatz 1 eingelassen ist und zur Auflage auf der Kapsel C aus Aluminium der Flasche B dient, befindet sich ein Rohr 4,das von der Unterseite des Aufsatzes 1 nach außen vorspringt. Auf dies ο Weise entsteht im Aufsatz 1 zwischen der Oberfläche der Platte J und der Innenfläche des Oberteils des Aufsatzes 1 e'ine sogenannte Dekompressionskammer 5·
Zur Befestigung des Ausgießstopfens auf der Flasche 3 wird der Stopfen zunächst so aufgesetzt, daß das vorzugsweise abgeschrägte Ende des Rohres 4 in der Mitte der Kapsel C zu liegen kommt, wobei dann ein Druck auf den Aufsatz 1 ausgeübt wird, damit das Rohr 4 durch die Kapsel C und die Hau- P in die Flasche B eindringt, bis ein Innenflansch 1' an der Unterseite des Aufsatzes unter den Rand des Piaschenhalses greift. Auf diese Weise sitzt der Ausgießstopfen fest auf der Flasche B; die Flüssigkeit strömt zunächst in die Dekompressionskammer 5*wenn auf die Flasche B gedrückt wird, so daß ein zu schnelles oder ungewolltes Auslaufen der Flüssigkeit vermieden wird. Wird die Flasche B schräg gehalten, so fließt die Flüssigkeit durch das Rohr 2 aus.
Um einen solchen Ausgießstopfen leichter aufsetzen und entfernen zu können,sollte der zur Herstellung verwendete Werkstoff eine gewisse Elastizität haben, so daß die Unterseite des Stopfens auf dem Rand des Flaschenhalses festgeklemmt werden kann.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Dichtigkeit in der vekompr es si onskatnmer 5 weist die Platte J5 an ihrem Umfang einen schrägen Flansch 6 auf,der zwischen de- Überhang 1" des Aufsatzes 1 und der aus Aluminium bestehenden Kapsel C der Flasche B einge-
schlossen ν; ire.
■.!"•■it andererseits die in der Leku^prcnsiors'^an^oi1 ~ b^."' \':- liche ,.lüssigkeit leichter ir die !''lasche v;ur"ic;.:'l:: ■ ;or ,-:.-.·η, nachdem diese geneigt .;urc"L, is'- (1Ie Ober/W'c... '"τ .^r,.';.':. v cx'or co'f' Platte J; selbst zi;r "litte hin nach inm;r· ^okrünr t.
~n ?ig.2 ist ei.i Ausgießstop ■■:■", cargTst-:llt, c'cr bei Jas."la..ich - zvv /ervjG
Auch diese abgev/andolte AuF.f'ii'irrnfCis.-'Orr· bcs.it. ':; einer /·.' 'St.'.t:i 1 •rit einern Überhang 1" so'ii: c ir /ocrros ,\oiii1 ._ . J'-i ο.: ηr ι· ."r]f..sflasche BT bi'c'.ucht keine j'apsol nuv-CL.si;o3"v :-u .■·■ ι''."(.·■ ,oo^.C-crr. es muß ein otop'On der Flasch': -'' vor ^r .-1: '.jot/'..-^ '\-is .·."■.·■·;■■ i.· i stopfens e^t."i?rnt v-erecn.
Die zv/eite Aus'. "UIrIi-IgSiOr'^ borr',"t v;r. itry·;- i·- ·-·■'_■ c I:-. -!."^ipi'cssio-pkarr^er orderen dichtigkeit räch ^r.tcr h: "~ ohrr'ch -s.i'· vjn^i'örrig' s ■■llenent 7 gev/älirleistet wird, das an der !int-r iV:cite cos Aufsatzes 1 in 6cv iJberhang i" el^oelasscr ist .:.-ieses rir "^irr-ige Element 7 besitzt ^inen n?ch au3.:π V'"irs"vi'irx:~dep ur.teror. Flansch 7',auf den der Aufsatz 1 ar.fliegt,sov;ic a- c'e- .--eiti- Lippen u, die nach innen vorspringen.
Wird ein solcher KM.".",?ie!?iStopfen auf eir-e "lasche 3' aus Glas aufgesetzt, so heben sie c3: ippen α des Elements 7 und drücken gegen de1- Rand c/.-s Fla*?·"· . ~j se daß eir.e Dichtung entsteh!,
v.'ird die Flarche 3' ge :._. ,:: It sich die I'ekompressions-
Λ·-immer 5 rad die Flussigkt xai.r durch das Rohr 2 ausgegossen v/erden.
Die verschiedenen Bestandteile des Ausgieisstopfens sind entv?eder einteilig ausgebildet oder aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt. Darüber hinaus kann der ;usgiei3stopfen zweclcü'Mgerweise ■it einer kleinen "/erschlußstopfen versehen weroen,der zur. Seispiel a^. Oberteil des Aufsatzes 1 angelerkt ist und das obere ^inde des Rohres 2 verschließt.
^s let die eine oder andere konstruktive Abwandlung der aufgeführton "lerk-ale des vorgeschriebenen Ausgießstopfens gemäß den in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsformen Tröglieh, ohne d~.3 hierdurch der Rahmen der 3r findung verlas seil wire .
' -' ' ' ti
♦ · III
r
t» · a ,
- 8 -
Bezugsziffernliste:
Aufsatz
1 ' Innenflansch
1 " Überhang
1 Rohr
2 Platte
Rohr
4 Dekompressionskammer
5 Flansch
β Ringförmiges Element
7 ' Urterer Flansch
7 Lippe
8 Flasche (Kunststoff)
3 1 Flasche (Glas)
3 Kapsel
C Haut
P 7437512-6.3.75

Claims (11)

1. Ausgießstopfen, insbesondere für Flaschen aus sehr weichem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem weitgehend zylindrischen Aufsatz (1) besteht, dessen offene Unterseite am Flaschenhals anliegt und durch dessen Oberseite ein Rohr (2) verläuft,wobei der Aufsatz (1) eine Dekompressionskammer (5) bildet.
^. Ausgießstopfen nach Anspruch 1 für Flaschen aus sehr weichem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,daß im Aufsatz (1) nach unten hin eine Platte (j5) eingelassen ist, in deren Mitte ein nach unten vorspringendes Rohr (4) angeordnet ist,das durch die Verschlußkapsel (C) in den Flaschenhals eindringen kann.
3· Ausgießstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Ende von der ^nterseite des Aufsatzes (1) vorspringenden Rohres (4) abgeschrägt ist.
4. Ausgießstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Platte (3) einen abgeschrägten Flansch (6) aufweist,der nach unten vorspringt und dazu dient,zwischen dem Überhang (1") des Aufsatzes (1) und der Verschlußkapsel (C) der Flasche (E) einen dichten Abschluß zu bilden.
5· Ausgießstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Oberfläche der Platte (j5) oder die Platte (3) selbst zur Mitte hin nach innen gekrümmt ist.
6. Ausgießstopfen nach Anspruch 1., f ür Flaschen aus Glas ,dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Aufsatzes (l) ein ringförmiges Element (7) aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material eingelassen ist,das durch der Aufsatz (1) gegen den Flaschenhals gedrückt wird, um eine Dichtung zu bilden.
7♦ Ausgießstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß das ringförmige Element (7) nach innen vorspringende läppen (8) aufweist.
8. Ausgießstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß das ringförmige Element (7) einen unteren Plansch (71) besitzt, der nach außen vorspringt und zur Auflage auf dem Aufsatz (1) dient.
9· Ausgießstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz 'I) an seiner Unterseite mit einem Innenflansch (Is) versehen ist, mit dem er auf dem Flaschenhals festgeklemmt wird.
Io.Ausgießstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rohr (2) seitlich angeordnet und geneigt ausgebildet ist.
11.Ausgießstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des Aufsatzes ·']) e"^ 7erschlußstopfen vorgesehen ist, um das entsprechende Ende des oberen Rohres (2) nach Belieben verschließen zu kennen.
-V//br
DE19747437512 1973-11-12 1974-11-11 Ausgiessstopfen Expired DE7437512U (de)

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BE6044357A BE807221A (fr) 1973-11-12 1973-11-12 Bouchon verseur pour bouteille en matiere plastique
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DE7437512U true DE7437512U (de) 1975-03-06

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19747437512 Expired DE7437512U (de) 1973-11-12 1974-11-11 Ausgiessstopfen

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DE (1) DE7437512U (de)
FR (1) FR2251194A7 (de)
NL (1) NL7414709A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0214095A2 (de) * 1985-08-20 1987-03-11 Alfatechnic Ag Verschluss aus Kunststoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0214095A2 (de) * 1985-08-20 1987-03-11 Alfatechnic Ag Verschluss aus Kunststoff
EP0214095A3 (en) * 1985-08-20 1988-07-20 Alfatechnic Ag Plastic closure

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NL7414709A (nl) 1975-05-14
FR2251194A7 (de) 1975-06-06

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