DE7433749U - Brettspiel - Google Patents
BrettspielInfo
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- DE7433749U DE7433749U DE7433749*[U DE7433749DU DE7433749U DE 7433749 U DE7433749 U DE 7433749U DE 7433749D U DE7433749D U DE 7433749DU DE 7433749 U DE7433749 U DE 7433749U
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- Expired
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 4
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Description
23 232 G/we
1. Oktober 1974
Eduard Bauer, 8372 Zwiesel
Brettspiel
Die Erfindung betrifft ein Brettspiel mit quaderfönoigem
Grundkörper, auf dessen rechteckiger Oberseite sich das Spielfeld befindet.
3ekannte mehr oder weniger dekorative Brettspiele weisen den Nachteil auf, daß die Spielsteine oder -figuren getrennt
von dem Brettspiel in Behältern aufbewahrt werden müssen. Die Folge ist, daß sich die Figuren häufig erschwert
auffinden lassen oder einzelne Figuren verloren gehen. Da die Figuren üblicherweise in gerade vorhandenen
Schachteln oder Kästen verwahrt werden, bieten diese zusammen mit dem Brettspiel einen uneinheitlichen und häufig unordentlichen
Anblick.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein formschönes Brettspiel zu schaffen, in dem sich in praktischer
und sicherer Weise die Spielsteine oder -figuren unterbringen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Brettspiel der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Grundkörpers in diesem
Schubläden versetzt zueinander angeordnet sind, die aus zylindrischen Körpern mit einer eingearbeiteten, zur Mantelfläche
hin offenen Ausnehmung versehen und in Bohrungen des Grundkörpers geführt sind, daß jede Schublade längs einer
ihrer Öffnung gegenüberliegenden Mantelfläche mit einer Nut versehen ist, an die sich an der Öffnungsseite der Schublade
eine teilweise über ihren Umfang verlaufende Nut anschließt, und daß in die beidseits geschlossene Nut ein in
der Unterseite der Bohrung angeordneter Stift eingreift, der bei geschlossener Schublade in der Umfangsnut liegt. Das erfindungsgemäße
Brettspiel bietet aufgrund seines kompakten Aufbaus ein gediegenes, dekoratives Aussehen. Da die Spielsteine
in dem Brettspiel selbst untergebracht werden, sind diese beim Spiel stets vorhanden und können so leicht nicht
vexloren gehen. Die Schublade wird dadurch, daß beim öffnen
und in der geöffneten Stellung der Stift sich in ihrer an ihrer Unterseite längsverlaufenden Nut befindet, in einer
mit ihrer Öffnung nach oben weisenden Stellung gehalten, so daß sich die Spielsteine bequem entnehmen lassen. Xn der geschlossenen
Stellung läßt sich die Schublade in einfacher
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Weise durch Drehung verriegeln, so daß ihr unbeabsichtigtes Herausgleiten und ein Herausfallen der Spielsteine mit
Sicherheit vermieden werden.
Um die Schublade einfach in ihre öffnungs- bzw. Verschlußstellung
drehen und herausziehen zu können, ist an ihrer Stirnseite zweckmäßigerweise ein Handgriff angeordnet. Der
Handgriff kann aus zwei nebeneinander angeordneten Sacklöchern bestehen, wobei sich der zwischen diesen gebildete
Steg zwischen zwei Fingern ergreifen läßt.
Ein besonders ansprechendes und dekoratives Aussehen erhält das Brettspiel, wenn der Grundkörper und die Schubladen
aus Holz gefertigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt des Brettspiels in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Brettspiels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1,
. 743374S27.I.7S
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 6 den Ausschnitt einer Seitenansicht des Brettspiels mit herausgezogener
Schublade und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Brettspiel mit beidseits herausgezogenen
Schubläden in verkleinerter Darstellung.
Das Brettspiel besteht aus einem einstückigen oder verleimten quaderförmigen Holzblock 1, dessen Ober- und Unterseiten
rechteckig sind. Die Unterseite dier;t als Auflagefläche,
während die Oberseite mit Einteilungen des Spielfeldes versehen ist.
In gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen 2, 3 (s. Fig. 7)
sind versetzt zueinander Schubladen 4, 5 angeordnet. Die versetzte
Anordnung ist gewählt, damit diese bis in eine ausreichende Tiefe in den Block eingearbeitet werden können,
ohne einander zu behindern.
Die Schubladen 4, 5 bestehen aus einem zylindrischen Holzstück,
in das eine Ausnehmung 6 eingearbeitet ist, deren öffnung im Mantel der zylinderförmigen Schublade liegt. Die
Ausnehmung 6 ist durch die beiden stirnseitig stehenbleibenden vollzylinderischen Wandteile 7, 8 geschlossen.
Zentrisch zur öffnung 6 ist jede der Schubladen 4, 5 längs
der gegenüberliegenden Mantellinie mit einer Nut 9 versehen, die kurz vor dem außen liegenden stirnseitigen Ende
der Schublade in eine ümfangsnut 1o mündet, die etwa über
ein Viertel des ümfangs der Schublade verläuft. Die längs
der Mantellinie der Schublade 4, 5 verlaufende Nut 9 endet kurz vor deren hinterem Ende.
Die Schubladen 4, 5 sind in Bohrungen 14 einschiebbar und
in diesen geführt, die an ihrer Unterseite nahe der Einschuböffnung mit einem Stift 13 versehen sind, der in die
Nut 9, 1o eingreift. Der Stift 13 wird bei eingeschobener
Schublade in ein in der Bodenseite vorgesehenes Loch so weit eingeschoben, bis er dieses durchsetzt und die Nut 9,
1o eingreift, und sodann in diesem befestigt. Der Stift 13
und die Ümfangsnut 1o sind so zueinander angeordnet, daß
die Stirnseite der Schublade bündig mit der Seitenfläche 2, 3 des Blocks abschließt, wenn der Stift 13 in der ümfangsnut
1o liegt.
In die Stirnflächen der Schubladen 4, 5 sind nebeneinanderliegende
Sacklöcher 11, 12 eingearbeitet, so daß sich cer zwischen diesen gebildete Steg zwischen zwei Fingern ergreifen
läßt.
Zum öffnen der Schublade wird diese bis zum Anschlag nach
rechts gedreht, so daß der Stift aus der ümfangsnut 1o, in der er die Schublade blockiert, in die Längsnut 9 einläuft
und sich die Schublade herausziehen läßt. Da die Nut 9 am hinteren Ende der Schublade gesjhlossen ist, läßt sich die
Schublade gerade so weit herausziehen, daß sie noch einen ausreichenden Halt in der Bohrung 14 findet. Zum sicheren
Verschließen wird die eingeschobene Schublade bis zum Anschlag nach links gedreht.
Claims (4)
1. Brettspiel mit quaderförmigem Grundkörper, auf dessen rechteckiger Cberseite sich das Spielfeld befindet, dadurch
gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Seitenflächen (2, 3) des Grundköroeriä (1) in diesem Schubladen
(4, 5) versetzt zueinander angeordnet sind, die aus zylindrischen Körpern mit einer eingearbeiteten, zur
Mantelfläche hin offenen Ausnehmung (6) versehen und in Bohrungen (14) des Grundkörpers (1) geführt sir*J, daß jede
Schublade (4, 5) längs einer ihrer öffnung gegenüberliegenden Mantelfläche mit einer Nut (1o) versehen ist,
an die sich an der öffnungsSeite der Schublade (4, 5)
eine teilweise über deren Umfang verlaufend·^ Nut (1o)
anschließt, und daß in die beidseits geschlossene Nut (9, 1o) ein in der Unterseite der Bohrung (14) angeordneter Stift (13) eingreift, der bei geschlossener Schublade
(4, 5) in der Umfangsnut (1o) liegt.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Schublade (4, 5) ein Handgriff angeordnet
ist.
3. Brettspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus zwei nebeneinander angeordneten Sacklöchern
(I1, 12) besteht.
4. Brettspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) und die Schubladen (4, 5) aus Holz bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7433749U true DE7433749U (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=1309428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7433749*[U Expired DE7433749U (de) | Brettspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7433749U (de) |
-
0
- DE DE7433749*[U patent/DE7433749U/de not_active Expired
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