DE7433223U - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/47—Attachment thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S41/29—Attachment thereof
Description
OPEL
Gebrauchaaueteraraeldung 1. Oktober 1974
Rfd/ach - 5487
Die Neuerung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Glühlampe und Reflektor aufnehmenden einseitig offenen Gehäuse
aus Kunststoff und einer die Gehäuseöffnung verschließenden, mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Streuscheibe.
Es ist bekannt, die Streuscheibe von Fahrzeugscheinwerfern
mit dem Scheinwerf er gehäuse durch metallische Feäerkiam&ern
oder federnde Blechstreifen zu verbinden. Derartige Befestigungsmittel werden einseitig am Scheinwerfergehäuse durch
Schrauben oder in anderer Weise befestigt und ihr jeweils freies federndes Ende dient zur Halterung der Streuscheibe.
Anbringung der Befestigungsmittel und anschließende Montage der Streuscheibe erfordern neben einer gewissen Geschicklichkeit einen kostenerhöhenden Zeitaufwand.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Montage der Streuscheibe am Scheinwerfergehäuse einfacher und rationeller zu gestalten.
Dies wird nach der Neuerung bei einem Fahrzeugscheinwerfer der eingangs erläuterten Art dadurch erreicht, daß die
Streuscheibe mit Hilfe von einstückig am Scheinwerfergehäuse angeformten federnden Rastnasen, die den Streuscheibenrand
formschlüssig umgreifen, mit dem Scheinwerfergehäuse verbunden ist. Bisher benötigte zusätzliche Befestigungsteile
können dadurch entfallen und die Montage der Streuscheibe am Scheinwerfergehäuse wird wesentlich vereinfacht.
Vorteilhaft können hierbei die Rastnasen an einem die Scheinwerfergehäuseöffnung
koaxial umgebenden flanschförmigen Kragen angeordnet sein, welcher mit dem Scheinwerfergehäuse
durch einen radial, nach auswärts gerichteten Ringsteg einstückig verbunden ist. Ferner weisen die Rastnasen zweckmäßig
jeweils einen radial einwärts gerichteten Vorsprung auf, der als Widerlager for einen radial auswärts springenden flansch-
ff ·
förmi£«n Rand der Streuscheibe dient. Um die Baulänge der Rastnaaen
und damit den Verbindungsbereich zwischen Scheinwerfergehäuseöffnung und Streuscheibenrand möglichst klein zu halten,
aber dennoch eine ausreichende Federwirkung der Rastnasen zu erhalten, können die Rastnasen mit Vorteil im wesentlichen in
den Kragen integriert und durch seitliche in den Kragen eingeformte Schlitze von diesem unterbrochen sein.
In weiterer Ausbildung der Neuerung kann der Ringsteg in Richtung zur Glühlampe mit Abstand vom äußeren Rand der Scheinwerfergehäuseöffnung
angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich vorteilhaft «in von der Scheinwerfergehäusewand, dem Ringsteg,
dem Kragen und dem Streuscheibenrana umschlossener Hohlraum
zum Einlegen eines Dichtungsringes» Als besonders gut geeignete· Material für das Scheinwerfergehäuse, insbesondere
im Hinblick auf dauerhaft ausreichendes Federungsverhalten und Halterungsvermögen der Rastnasen hat sich ein durch Glasfasern und Glaskugeln verstärkter Polyamid-Kunststoff erwiesen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus einem in dan Zeichnungen dargestellten und anschließend näher erläuterten
Ausführungebeispiel·
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Fahrzeugscheinvferfer in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 den Scheinwerfer im Querschnitt nach Linie II - II in Fig. 1.
Der Scheinwerfer in Rechteckbauform nach Fig. 1 und 2, wie er in nicht näher dargestellter Weise zum Einbau in eine öffnung
der Karosserie eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, besteht im wesentlichen aus einem Scheinwerfergehäuse 1 aus glasfaserverstärktem,
unter der Handelsbezeichnung Bayer UE 8068 bekannten
Polyamid,in dem üblicherweise ein Reflektor 2 mit Glühlampe
3 angeordnet ist, sowie einer mit dem Scheinwerfergehäuse lösbar verbundenen Streuscheibe 4. Einstückig an das
Scheinwerfergehäuse 1 ist ein nach auswärts gerichteter Ringsteg 1' und daran anschließend ein als Ringflansch ausgebildeter
Kragen 1" angeformt. Es sind ferner je zwei Rastnasen 5 an den sich gegenüberliegenden beiden horizontalen Breitseiten
und je eine Rastnase 5* an den sich gegenüberliegenden vertikalen Schmalseiten des Scheinwerfers an dem Kragen 1" des
Gehäuses angeformt und durch jeweils seitliche in den Kragen sich erstreckende Schlitze S federnd ausgebildet. Jede Rastnase
besitzt an ihrem freien Ende einen radial einwärts gerichteten Vorsprung 5a bzw. 5a* der als Widerlager einen
radial auswärts kragenden Ringf.lansch 41 der Streuscheibe
überprüft. Ein zwischen dem Ringsteg 1' und dem Streascheiben-
- Schutzansprüche -
Ringflansch 4* eingelegtes ringförmiges Gummiprofil 6 dient
zur Abdichtung der Streuscheibe am Scheinwerfergehäuse gegen Feuchtigkeit. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich zur
Montage die Streuscheibe mühelos gegen das zuvor in die von Kragen 1", Ringsteg 1* und Scheinwerfergehäuse 1 gebildete
Ringnut eingelegte Gummiprofil drücken und zufolge schnäpperartiger Verrastung der Rastnasen am Streuscheibenringflansch 4f
eine sichere und dichte jedoch jederzeit mühelos und rasch wieder lösbare Verbindung der Streuscheibe mit dem Scheinwerfergehäuse
erreichen läßt. Die neuerungsgemäße Befestigungsart für die Streuscheibe ist nicht auf Reohveck-Scheinwerfer beschränkt
> sondern läßt sich für alle Scheinwerferformen anwenden. Bei Scheinwerfern mit z. B. kreisflächenförmig ausgebildeter
Streuscheibe wurde ein entsprechend kreisringförmig
ausgebildeter Gehäusekragen zweckmäßig drei im gleichen Winkel zueinander angeordneten Rastnasen versehen sein»
Claims (7)
- Schutzansprüche1· Fahrzeugscheinwerfer sdt einem Glühlampen und Reflektor aufnehmenden einseitig offenen Scheinwerfergehäuse aus Kunststoff und einer die Gehäuseöffnung verschließenden, sät de* Gehäuse lösbar verbundenen Streuscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuscheibe (4) mit Hilfe von einstückig am Scheinwerfergehäuse (1) angeformten federnden Rastnasen (5, 5"), die den Streuscheibenrand (4*) formschlüssig umgreifen, mit üera Scheinwerfergehäuse (1> verbunden ist.
- 2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (&, 5·)» an einem die Scheinwerfergehäuseöffnung koaxial umgebenden flanschförmigen Kragen (1**) angeordnet sind, welcher mit dem Scheinwerfergehäuse (1) durch einen radial nach auswärts gerichteten Ringsteg (1*) einstückig verbunden ist.
- 3· Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (5, 5·) jeweils einen radial einwärts gerichteten Vorsprung (5a, 5a1) besitzen, der als Widerlager für einen radial auswärts springenden flanschförmigen Rand (41) der Streuscheibe (4) dient.743322m I η• a• »
- 4. Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen im wesentlichen in den Kragen integriert und durch seitliche in den Kragen eingeformte Schlitze (S) unterbrochen sind.
- 5. Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (11^ in Richtung zur Glühlampe (3) mit Abstand vom äußeren Rand der Scheinwerfergehäuseöffnung angeordnet ist.
- 6. Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 Me 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Scheinwerfergehäusewand, dem Ringsteg, dem Kragen und dem Strev.-scheibenrand umschlossenen Hohlraum ein Dichtungsring eingelegt ist.
- 7. Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet % daß das Scheinwerfergehäuse aus durch Glasfasern und/oder Glaskugeln verstärktem Polyamid besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7433223U true DE7433223U (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=1309279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7433223*[U Expired DE7433223U (de) | Fahrzeugscheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7433223U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826950A1 (de) * | 1978-06-20 | 1980-01-10 | Audi Nsu Auto Union Ag | Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE2928595A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-03 | Seima | Optischer einsatz, insbesondere fuer automobilscheinwerfer |
DE2951619A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-09 | Gabel Kg, 5830 Schwelm | Scheinwerfer |
DE3001925A1 (de) * | 1980-01-19 | 1981-07-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
DE10140943A1 (de) * | 2001-08-21 | 2003-03-06 | Hella Kg Hueck & Co | Fahrzeugscheinwerfer |
DE19722005B4 (de) * | 1997-05-27 | 2005-01-13 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge |
-
0
- DE DE7433223*[U patent/DE7433223U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19722005B4 (de) * | 1997-05-27 | 2005-01-13 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge |
DE10140943A1 (de) * | 2001-08-21 | 2003-03-06 | Hella Kg Hueck & Co | Fahrzeugscheinwerfer |
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