DE743271C - Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut

Info

Publication number
DE743271C
DE743271C DEP78809D DEP0078809D DE743271C DE 743271 C DE743271 C DE 743271C DE P78809 D DEP78809 D DE P78809D DE P0078809 D DEP0078809 D DE P0078809D DE 743271 C DE743271 C DE 743271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
heat
fresh air
air
drying system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP78809D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Pichler
Franz Prochazka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ PICHLER DIPL ING
Original Assignee
FRANZ PICHLER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ PICHLER DIPL ING filed Critical FRANZ PICHLER DIPL ING
Priority to DEP78809D priority Critical patent/DE743271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE743271C publication Critical patent/DE743271C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity
    • F26B21/086Humidity by condensing the moisture in the drying medium, which may be recycled, e.g. using a heat pump cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut Die Aufgabe der Trocknung von feuchtem Gut ist in der letzten Zeit stark in den Vordergrund getreten. Die Trocknung spielt insbesondere eire Rolle bei der Behandlung von Massengütern, wie Getreide, Holz, Kohle, Torf, Früchte, sowie auch bei der Behandlung von Edelgütern, wie Stoffen und lackierten Gegenständen.
  • Mehr und mehr ist such die Elektrowärme in das Gebiet .des Trocknens eingedrungen, da man die Vorteile, wie leichte Regelbarkeit, Erzeugung der Wärme an Ort und Stelle und dadurch Vermeiden langer Wege für die Zufuhr, schätzen gelernt hat.
  • Die Elektrowärme i.st aber in der Erzeugung verhältnismäßig teuer und hat daher frühzeitig den Blick der Trocknungstechniker auf die Wärmebilanz des Trocknungsvorganges gelenkt. Eine Dürchrechnung solcher Wärmebilanzen ergibt, daß die unvermeidlichen Verluste durch Abstrahlen des Trockners und die der Erwärmung des Gutes nieder zu halten sind. Der Hauptteil der Verluste. entfällt auf jene Wärme, die mit der Abluft abgeht und die sich zusammensetzt aus der Verdunstungswärme des aufzutrocknenden Mittels, z. B. Wasser, und der Erwännung -der Abluft, allenfalls auch eines Abgases, damit dieses die Fähigkeit erhält, Feuchtigkeit abzuführen. Auch dann ist dieser Wärmeverlust noch groß, wenn man, um .die Erwärmung eines Trägermittels zu vermeiden, die Verdampfung allenfalls im Vakuum durchführt, da die Verdampfungswärme auch in einer Abluft den größeren Teil der Verluste darstellt.
  • Um ein ziffernmäßiges Beispiel zu geben, kann man sagen, daß selbst bei gut ausgeführten Trocknungsanlagen mail je Kilogramm wegzutrocknenden Wassers, günstige Luftverhältnisse vorausgesetzt, 1,5 bis 1,7 kWh benötigen würde.
  • Unter Berücksichtigung der derzeitigen Preisverhältnisse für die Kilowattstunde kommt eine Trocknungsanlage unter den obigen Gesichtspunkten viel zu teuer, abgesehen davon, daß es eine Verschwendung bedeutet, beträchtliche Wärmemengen mit der mit Wasser gesättigten Luft ins Freie fließen zu lassen.
  • Es ist nun aus der Literatur bekannt, daß man es schon mehrfach versucht hat, den hohen Energieverbrauch für die Trocknung und damit die Verluste dadurch herabzusetzen, daß inan die mit der Luft aus dem Trockner entweichende Wärnie. die insbesondere die Verdampfungswärrne des Wassers enthält, zurückzugewinnen versucht. Bisher haben sich im wesentlichen zwei Vorschläge mit dieser Frage befaßt: Der eine dieser Vorschläge.geht dahin, die Abluft zu verdichten. Bei dieser Verdichtung der mit Wasser angereicherten Abluft entsteht eine Erwärmung. Es wird also die Luft auf eine höhere Temperaturstufe gebracht, bei der auf diese Stufe folgenden zweiten Stufe, bei welcher die Abkühlung der komprimierten Abluft durch ein Kühlmittel, z. B. Frischluft, erfolgt, wobei die letztere sich erwärmt, fällt ein Großteil des in der komprimierten Abluft enthaltenen Wassers aus und die t'erdampfungswärirre wird durch den zum größten Teil auf die Frischluft erfolgten Übergang auf diese Art und Weise zurückgewonnen.
  • Der zweite Vorschlag findet sich in dein Werke von Prof. Bornjakovic, »Technische Thermo-Dvirainik<,. Gemäß dies-,m Vorschlag wird der Druck der Abluft mittels einer Luftpumpe herabgesetzt. Durch diese Maßnahme kondensiert ein Teil des Wassers, die Verdampfungswärme verbleibt in der getrockneten Luft, die nachher komprimiert wird. Durch eine entsprechende Verbindung von Luftpumpe und Kompressor läßt sich ein Großteil der aufgewendeten mechanischen Energie zurückgewinnen.
  • Rein theoretisch betrachtet arbeiten beide Verfahren richtig. Es werden hierbei die unvermeidlichen Temperatursprünge beim Wärmeaustausch auf ein Mindestmaß herabgedrückt; das Entropiediagramm zeigt einen durchaus günstigen Verlauf.
  • Beiden obengenannten Verfahren haftet aber der wesentliche Nachteil an, daß man die gesamte Abluft eines Trocknungsvorgangs durch einen Kompressor bzw. durch eine Luftpumpe und ehren Kompressor hindurchschicken muß. Ist die sekundliche Luftmenge groß, wie es ja für den angenommenen hzw. für den später noch angegebenen Zweck der Fall ist, dann ist dadurch eine außerordentlich große und damit kostspielige Einrichtung bedingt, die neben diesem Nachteil noch den bedeutender Betriebsverluste in sich schließt. Daher sind bisher praktische Ausführungen derartiger Trocknungsanlagen nicht bekanntgeworden.
  • Man hat allerdings schon vorgeschlagen, den Wirkungsgrad von Kältemaschinen dadurch zu verbessern, daß man das an sich bekannte Verfahren des Trocknens feuchter Luft mittels Kälte in Kombination mit einer Korn-1>r;cssionskältemaachine und die tiefe Temperatur der Trockenluft noch dazu benützt, um den Kondensator der Kältemaschine zu kühlen. Dieser Vorschlag geht aber nicht über die Verbesserung des Wirkungsgrades der Kältemaschine und über die Einsparung an Kühlwasser hinaus. Die auch noch bekannten sogenannten Klimaanlagen können hier außer Betracht bleiben, da sie lediglich zur Gleichhaltung einer bestimmten Temperatur und Feuchtigkeit in Räumen dienen, für welche sie eigens gebaut sind.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren und eine Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut, über welches ein erwärmter trockener Luftstrom geleitet wird, der die Feuchtigkeit vom Gut aufnimmt und nach außen abführt, wonach die finit Feuchtigkeit angereicherte Luft zwecks Energierückgewinnung nach oder bei dem '\-erlassen des Trockirers abgekühlt und entfeuchtet wird. Die Nachteile der oben geschilderten bekannten Verfahren werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Wärmeenergie der Abluft im Austausch dem Verdampfer einer Kältemaschine, zweckmäßig einer Kompressionskälteinaschine, zugeführt wird, wonach der Verdampferinhalt im Kreislauf einem im Frischluftstrom gelggenen Kondensator zur Gbertragung der aufgenommenen Wärine an den ersteren mittels eines Kompressors zufließt und von da über ein Entspannungsventil wieder in den Verdampfer zurückkehrt.
  • Das Verfahren vollzieht sich kontinuierlich und in einem in sich geschlossenen Kreislauf, der vor allem den wesentlichen Vorteil der sehr kleinen Apparatur, ruhender Maschinenteile, demnach den Vorteil des Entfalles großer bewegter Teile aufweist. Das geschilderte Verfahren kann dabei entweder nach dem Gleichstromprinzip oder nach dem Gegenstromprinzip arbeiten. Im folgenden werden die oben angeführten Vorteile noch näher ausgeführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar stellt die Abb. i eine Ansicht ;der Gesamtanordnung dar, während die Abb. 2 und 3 Einzelheiten der Einrichtung gemäß der Abb. i veranschaulichen.
  • Mit i sind die Kammern eines Trockners 2 z. B. für Getreide bezeichnet, wobei an dieser Stelle vorweggenommen werden soll, daß in einem Trockner auch ein oder mehr als zwei solcher Kammern vorgesehen sein können. Es soll ferner noch darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf das Trocknen von Getreide beschränkt ist.
  • Zwei entsprechend weite Rohrleitungen 3 und ,4 sind mit den Kammern i in der im gezeichneten Ausführungsbeispiel ersichtlichen Weise verbunden. Die Kammern i sind durch eine Wand 5 ,so voneinander getrennt, daß ein Luftstrom z. B. zuerst die obere Kammer und dann die untere Kammer durchströmt. - Die Rohrleitung 3 mit der Erweiterung 6 führt zu einem Ventilator 7, der die Frischluft ansaugt und in den Trockner drückt. Die Rohrleitung q. weist eine Erweiterung 8 auf; sie führt zweckmäßig die Abluft durch ihren Endstutzen ins Freie. Sie kann aber die Abluft auch durch eine in der Zeichnung strichliert dargestellte Anschlußrohrleitung dem Saugstutzen des Ventilators zuführen.
  • Mit dem Wärmeträgersystem der Trocknungsluft ist nun thermisch die Apparatur einer Kältemaschine in der folgenden Weise gemäß der Erfindung gekuppelt: In der Erweiterung 8 der Rohrleitung .4 ist der Verdampfer einer Kältemaschine, z-uveckmäßig einer Kompressionskältemaschine, angeordnet, wobei der Verdampfer 8 als Wärmeaustauschgefäß ausgebildet. sein kann. Die mit Wasser .angereicherte Abluft kühlt sich beim Vorbeiströmen an dem Verdampfer ab, wobei der Großteil des darin befindlichen Wassers kondensiert und dabei seine Wärme ebenfalls an den Verdampfer abgibt. Die darin befindliche Verdampferflüssigkeit z. B. 1THs oder S O. o.,dgl. wird verdampft und hierauf in bekannter Weise durch eine Pumpe angesaugt, verdichtet und einem Kondensator i i zugeführt, der in der Erweiterung 6 der Rohrleitung 3 angeordnet ist. In dem Kondensator i i wird die höhere Temperatur der Kühlflüssigkeit durch den Frischluftstrom derart herabgesetzt, daß Verflüssigung einsetzt. Über ein Reduzierventil iz wird von dem Kondensator i i in bekannter Weise das verflüssigte Kühlmittel wieder in den Verdampfer zurückgeführt. Die Kühlung im Kondensator erfolgt, wie erwähnt wurde, durch Frischluft, die dadurch eine Erwärmung erfährt, wonach ,die erwärmte Frischluft dem eigentlichen Trockner zugeführt wird. Dies geschieht durch die Rohrleitung 2. !in Trockner reichert sich diese Luft unter Abkühlung mit Wasser an. Diese mit Wasser angereicherte Luft strömt, wie oben ausgeführt wurde, dein Verdampfer der Kühlmaschine zu und kann entweder ins Freie ausströmen oder nach Wasserabgabe wieder dem Luftkreislauf zugeführt werden durch einen Rohrstutzen 7a, wie dies in Abb. i strichliert dargestellt ist.
  • Zur Deckung der Verluste im Trockner und der unvermeidlichen, durch die Temperatursprünge hervorgerufenen Verluste dient nun 'teilweise die der Kältemaschine zugeführte und in Wärme verwandelte mechanische Energie. Diese Energiezufuhr wird aber in den meisten Fällen noch nicht ausreichen, um alle auftretenden Verluste zu decken. Es wird also die Frischluft noch eine zusätzliche Erwärmung erfahren müssen, was ohne weiteres auf elektrischem Wege möglich ist, wie dies in den Abb.2 und 3 dargestellt ist.
  • In der Rohrleitung 3 ist oberhalb der Erweiterung 6 eine Erweiterung 3a vorgesehen, in welcher ein elektrischer Heizkörper 14 angeordnet ist. Dieser elektrische Heizkörper 1q_ wird über einen Regulierwiderstand i5 von einer Stromquelle 15 gespeist, wobei die benötigte zusätzliche Wärmemenge durch den Regulierwiderstand 18 von Hand eingestellt werden kann. Gemäß Abb. 3 kann diese zusätzliche Wärmeabgabestelle auch vollautomatisch ausgebildet sein. In .diesem Falle ist an Stelle des Handregulators ein automatischer Regulator 17 mit einem Thermostaten 16 vorgesehen. Allenfalls kann diese, automatische Regulierung auch mit einer Handregulierung verbunden sein, um beide Regelungsarten zur Anwendung bringen zu können.
  • Ist die Außenluft auf einer entsprechend hohen Temperatur, dann läßt sich.,diese Tatsache zu einer zusätzlichen Erwärmung aus-. nützen, in dem man diese schon derart vorgewärmte Luft ansaugt und die Abluft abseits von der Absaugstelle ausbläst. Man kann dadurch an zuzuführender Wärmeenergie sparen.
  • VGie bereits in der Einleitung ausgeführt, sind Trocknungseinrichtungen bekannt, bei welchen das Gut vorerst einer mäßigen Erwärmung unterworfen wird. worauf das feuchte Gut unter ein hohes Vakuum gesetzt wird. Hierdurch wird eine weitgehende Verdampfung des Feuchtigkeitswassers aus dem Gut erzielt.
  • In Abänderung der im vorstehenden beschriebenen Erfindung wird nun weiter vorgeschlagen, den im Hochvakuum gewonnenen Dampf über den Verdampfer einer Kühlmaschine zu leiten, womit der oben geschilderte Wärmetransport ausgelöst und durchgeführt wird. Der im Kreislauf der Kältemaschine liegende Kondensator wird dann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung so ausgeführt, daß er als Erwärinungseiement für das Gut dienen kann. Auch in diesem Falle kann die zusätzliche Erwärmung in Form der zugeführten elektrischen Energie zur Deckung der verhältnismäßig geringen Verluste bestehen bleiben. Auch der doppelte Kreislauf entweder im Gleichstrom oder im Gegenstrom kann ebenfalls bestehen bleiben. Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist es, daß die Frischlufterwärmung in Wegfall kommen kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann auch bei Verwendung von Frischluft als Feuchtigkeitsträger bei Kühlung der Abluft die gewonnene Wärme nicht nur zur Erwärmung von Frischluft, sondern zur Erwärmung des Gutes selbst Verwendung finden.
  • Bei diesen beiden zuletzt geschilderten Ausführungsformen ist es von großem Vorteil, daß man wertvolle Lösungsmittel zurückgewinnen kann, die z. B. bei Lack an Stelle von Wasser verwendet werden und sonst verloren gingen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trocknen von feuchtem Gut, über welches ein erwärmter trockener Luftstrom geleitet wird, der die Feuchtigkeit vom Gut aufnimmt und nach außen abführt, wonach die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft zwecks Energierückgewinnung nach oder bei dem Verlassen des Trockners abgekühlt und entfeuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeenergie der Abluft im Austausch dem Verdampfer einer Kältemaschine, zweckmäßig einer Kompressionskältemaschine, zugeführt wird, wonach der Verdampferinhalt im Kreislauf einem im Frischluftstrom gelegenen Kondensator zur Übertragung der Wärme an den ersteren mittels eines Kompressors zufließt und von dort über ein Entspannungsventil -wieder in den Verdampfer zurückkehrt. .
  2. 2. Trocknungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die physikalische Kopplung des Trocknungsluftstromes mit den wärmeaufnehmenden bzw., -abgebenden Elementen einer Kältemaschine, zweckmäßig einer Kompression_skältemaschine, zum Zwecke der teilweisen Rückgewinnung der in der Abluft der Anlage innewohnenden Wärmemengen und Zufuhr derselben in den Frischluftstrom.
  3. 3. Trocknungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Frischluftstrom der Kondensator einer Kompressionskältemaschine angeordnet ist, dem der Kompressor der Maschine das Kältemittel aus dem Verdampfer, der im Abluftstrom liegt, zuführt. wobei an der zweiten Verbindungsstelle zwischen Verdampfer und Kondensator ein Entspannungsventil eingeschaltet ist. .l. Trocknungsanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kondensator auch der Kompressor und das Entspannungsventil im Frischluftstrom liegt. 5. Trockn,ungsanlage nach den Ansprüchen 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den Frischluftstutzen ein Ventilator angeschlossen ist, dessen Ansaugseite an den Abluftstutzen angeschlossen ist, so d.aß zwecks Vermeidung von Verlusten die Trocknungsluft einen Kreislauf vollführt. 6. Trocknungsanlage nach den AnsprüChen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter dem Ventilator elektrische Heizkörper zwecks zusätzlicher Erwärmung des Frischluftstromes angeschlossen sind. 7. Trocknungsanlage nach' den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzelchnet, daß der elektrische Heizkörper mit einer Regelungseinrichtung verbunden ist, mittels welcher die Temperatur des Frischluftstromes geregelt werden kann. B. Trocknungsanlage nach den Ansprüchen a bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz des Wärmeinhaltes zwischen Frischluft und Abluft ebenfalls dem Rückgewinnungsprozeß zugeführt wird. Trocknun.gsanlage nach den Ansprüchen 2 his i;, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Luft als Trocknungsmittel ein Gas von solcher Zusammensetzung verwendet wird, das besonders günstige Fähigkeiten zum Trocknen anderer Flüssigkeiten als Wasser besitzt. io. Trocknungsanlage nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter dem Ventilator an Stelle der elektrischen Heizkörper solche mit einem beliebigen anderen Wärmemittel zwecks zusätzlicher Erwärmung des Frischluftstromes angeordnet sind. i i. Abgeänderte Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut vorerst mäßig erwärmt und hierauf einem Hochvakuum ausgesetzt wird, worauf der entweichende Flüssigkeitsdampf dem Verdampfer einer Kältemaschine zugeführt wird, welche im Kreislauf die aufgenommene Wärme der Erwärmungsstelle des Gutes teilweise wieder zuführt. 12 Z`ro@kn@ungsan.lage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der KondenSator der Kältemaschine als Erwärmungskörper für das Gut ausgebildet ist. 13. Trocknungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Hochv akuum.gefäß für das Gut eine zusätzliche Wärmequelle, z. B. ein elektrischer Heizkörper, vorgesehen ist. 14.. Trocknungsanlage nach den Ansprüchen 2 bis 1o und 12 und 13, .dadurch gekennzeichnet, d aß .die durch Kühlung der Abluft gewonnenen Wärmemengen zur Erwärmung des Gutes unmittelbar verw=endet werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen- standes vom Stand der Technik sind im Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschrift .... N r. 205 112. britische 646/19o5; USA.- 2 008 401.
DEP78809D 1939-03-10 1939-03-10 Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut Expired DE743271C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP78809D DE743271C (de) 1939-03-10 1939-03-10 Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP78809D DE743271C (de) 1939-03-10 1939-03-10 Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE743271C true DE743271C (de) 1943-12-22

Family

ID=7393428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP78809D Expired DE743271C (de) 1939-03-10 1939-03-10 Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE743271C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969260C (de) * 1949-11-03 1958-05-14 B A Hjorth & Co Ab Mit Frischluft oder einem Frischluft-Umluftgemisch betriebener, diskontinuierlich mit Gut beschickter Trockner
DE2945899B1 (de) * 1979-11-14 1981-06-19 Dürr Innovation GmbH, 7000 Stuttgart Lackieranlage mit luftdurchströmten Lackierkabinen
EP0100082A2 (de) * 1982-07-27 1984-02-08 DONINI INTERNATIONAL S.p.A. Wärmerückgewinnungseinrichtung für den Trocknungs- und Deodorierungskreislauf einer Trockenreinigungsmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE205112C (de) *
GB190500646A (en) * 1905-01-12 1905-11-23 Everard Hesketh Improvements in Refrigerating Apparatus.
US2008407A (en) * 1932-04-28 1935-07-16 Westinghouse Electric & Mfg Co Inverted-refrigeration plant

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE205112C (de) *
GB190500646A (en) * 1905-01-12 1905-11-23 Everard Hesketh Improvements in Refrigerating Apparatus.
US2008407A (en) * 1932-04-28 1935-07-16 Westinghouse Electric & Mfg Co Inverted-refrigeration plant

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969260C (de) * 1949-11-03 1958-05-14 B A Hjorth & Co Ab Mit Frischluft oder einem Frischluft-Umluftgemisch betriebener, diskontinuierlich mit Gut beschickter Trockner
DE2945899B1 (de) * 1979-11-14 1981-06-19 Dürr Innovation GmbH, 7000 Stuttgart Lackieranlage mit luftdurchströmten Lackierkabinen
EP0100082A2 (de) * 1982-07-27 1984-02-08 DONINI INTERNATIONAL S.p.A. Wärmerückgewinnungseinrichtung für den Trocknungs- und Deodorierungskreislauf einer Trockenreinigungsmaschine
EP0100082A3 (en) * 1982-07-27 1984-09-12 Donini International S.P.A. Heat recovery system for a dry cleaner drying and deodorizing circuit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4212700A1 (de) Wäschetrockner mit einem Wärmepumpenkreis
CH627833A5 (de) Absorptionskaelteverfahren mittels kocherenergie, die einer absorptionskaelteanlage zugefuehrt wird.
DE310352C (de)
DE4228698C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kondensationstrocknung
DE19654093C2 (de) Verfahren zur Niedertemperaturtrocknung von Feuchtgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE743271C (de) Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut
DE102006003552A1 (de) Trenn- und Trocknungsverfahren für ein Trockengut z.B. für Wäsche
CH221668A (de) Verfahren und Anlage zum Trocknen von feuchtem Gut.
DE1239888B (de) Gasdampfturbinenanlage
CH436612A (de) Warmlufttrockner für Hände und andere Körperteile sowie Kopfhaare
CH345863A (de) Wäschetrockner
CH691349A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Luft.
DE862454C (de) Verfahren zum Konzentrieren von Kuehlsole in Kaelteanlagen
DE918318C (de) Verfahren zum Trocknen von Stoffen
DE2023167A1 (de) Trocknungsverfahren fuer Lebensmittel
DE3212708A1 (de) Verfahren zum vorkuehlen einer anlage fuer die erzeugung von niedrigtemperaturluft und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2414432A1 (de) Speisenausgabevorrichtung
WO2004002905A1 (de) Verfahren zur steuerung von niedertemperaturtorcknung von feuchtgut
DE2656719A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung und wiederverwendung von ammoniak bei der textilbehandlung mit fluessigem ammoniak
DE548137C (de) Verfahren zum Betriebe einer Kuehlanlage mit Nassluftkuehler
DE442923C (de) Verfahren zum Betriebe von Absorptionskuehlanlagen in Eisenbahnwagen
AT113880B (de) Kälteerzeugungsanlage.
AT88982B (de) Trockenverfahren.
AT124358B (de) Verfahren und Einrichtung zur Kälteerzeugung, insbesondere für Haushaltkühlschränke.
DE491094C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Kaelteerzeugung