DE377747C - Verfahren und Vorrichtung zum Eintrocknen von in Loesung oder innerhalb einer Fluessigkeit in Suspension befindlichen festen Koerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eintrocknen von in Loesung oder innerhalb einer Fluessigkeit in Suspension befindlichen festen Koerpern

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DE377747C DEG55028D DEG0055028D DE377747C DE 377747 C DE377747 C DE 377747C DE G55028 D DEG55028 D DE G55028D DE G0055028 D DEG0055028 D DE G0055028D DE 377747 C DE377747 C DE 377747C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/284Special features relating to the compressed vapour
    • B01D1/2843The compressed vapour is divided in at least two streams

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Eintrocknen von in Lösung oder innerhalb einer Flüssigkeit in Suspension befindlichen festen Körpern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein bekanntes Verfahren und eine Vorrichtung zum Eintrocknen von in Lösung oder innerhalb einer Flüssigkeit in Suspension befindlichen Festkörpern, bei welchen die Flüssigkeit in einem umlaufenden Strom überhitzten Trokkendampfes zerstäubt wird und die dabei sich ausscheidende feste Substanz sowie der entstehende Dampfüberschuß aus dem Dampfkreislauf entfernt werden, während der verbleibende Dampf zur Behandlung weiterer, zu zerstäubender Flüssigkeit immer wieder überhitzt wird.
  • Bei dem Eintrocknen von Flüssigkeiten ist es üblich, diese Flüssigkeiten bis zu einem gewissen Grade zuerst einzudicken und sie nachher einzutrocknen. Es stellt sich diese Teilung des Trocknungsprozesses in zwei Abschnitte viel wirtschaftlicher, als wenn man in einem Apparat zu Ende trocknet. Das gilt sogar auch für jene bekannten Eindampfungs- und Trocknungsverfahren, welche mit Verdichtung der Brüdendampfe arbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gelingt es nun, die Trocknung in einer Apparatur bis zum Ende zu führen, ohne an Wirtschaftlichkeit einzubüßen.
  • Zu diesem Zwecke wird der aus dem umlaufenden Trockendampf entfernte Dampf überschuß verdichtet, dabei erhitzt und zum Überhitzen des verbliebenen umlaufenden Trockendampfstromes benutzt.
  • Es ist also wohl bekannt, die zu trocknenden Flüssigkeiten in einem umlaufenden Dampfstrom zu zerstäuben, den Dampfüberschuß zu entfernen und den verbleibenden Dampf für die Trocknungszwecke zu überhitzen.
  • Es ist ferner bekannt, den bei der Trocknung entwickelten Dampf abzusaugen, zu verdichten und diesen verdichteten Brüdendampf zur Wiederbeheizung der zu trocknenden Substanz zu verwenden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der aus dem umlaufenden Dampfstrom entfernte Dampf verdichtet und zum Uberhitzen des in der Apparatur verbleibenden Dampfkreisstromes benutzt wird.
  • Um eine völlige Ausnutzung dieses durch die Verdichtung überhitzten Dampfes zu bewerkstelligen, wird derselbe, nachdem er zur Überhitzung des verbleibenden Dampfstromes einen Teil seiner Wärme abgegeben hat, zum Vorwärmen der durch die Zerstäubung einzutrocknenden Flüssigkeiten benutzt.
  • Die zur Anwendung gelangende Einrichtung weist hierbei vorzugsweise mindestens eine Trockenkammer auf, aus welcher die Luft entfernt wird, während sie mit Heißdampf gefüllt werden kann, und in welche die einzutrocknende Flüssigkeit mittels eines Zerstäubers fein zerstäubt wird. Diese Trockenkammer wird von dem durch mindestens einen Ventilator im Kreislauf gehaltenen Trockendampf durchströmt und hierbei der überschüssige Teil des Trockendampfes von einem Kompressor aus dem Kreislauf abgesaugt, verdichtet und erhitzt und sodann zunächst durch einen in den Kreislauf des Trockendampfes eingeschalteten Heizkörper gedrückt, worauf er als Kondensat aus letzterem in eine Heizrohre gelangt, die in das Rohr, welches die einzutrocknende Flüssigkeit dem Zerstäuber zuführt. ein geschaltet ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung (Abb. I) ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt zur Darstellung gebracht, indem beispielsweise unter Vakuum getrocknet werden soll.
  • A bezeichnet die Trockenkammer, deren Hinterteil unter zwischenschalten einer Filtrierkammer C mit einem zum Ventilator B führenden, vertikalen Kanal a in Verbindung steht, der wiederum mittels eines horizontalen Kanals b und eines vertikalen Kanals c mit dem Vorderteil der Kammer A verbunden ist, so daß cin durch die Pfeile d angedeuteter, geschloosener Kreislauf gebildet ist, in welchen die Kammer 4 eingeschaltet ist, deren Luft- bzw. Dampfinhalt durch den Ventilator B in umlaufender Bewegung gehalten werden kann. Diese Kamuier -1 sowie die Kammer C und die Kanäle a, h, c können aus Beton oder Eisenbeton hergestellt und ihre Wandungen durch eine Asphaltschicht o. dgl. luft- und dampfundurchlässig gemacht und in gehöriger Weise gegen Wärmeverlust isoliert sein.
  • Die Kammer ist unten mit einem Rohr e für die Heißdampfzufuhr und oben mit einem Rohr f zum Ausblasen der Luft versehen, um beim Inbetriebsetzen der Einrichtullg, unter Inbewegungsetzung des Ventilators B mittels des Elektromotors g, die Luft aus der Kammer A, der Filtrierkammer C und den Kanälen a, b, c entfernen und dieselben mit Heißdampf an füllen zu können.
  • In ihrem Vorderteil ist die Kammer 1 mit dem Düsenzerstäuber I) ausgerüstet, dem die einzutrocknende Flüssigkeit durch die mittels des Elektromotors h angetriebene Pumpe E zugeführt wird. Letztere saugt die Flüssigkeit aus dem Behälter F und drückt sie durch das Rohr G in den Düsenzerstäuher n, der sie fein zerstäubt und in der mit Heißdampf gefüllten Kammer 4 verteilt.
  • Die aus dem Verdampfen der Flüssigkeit aus den Flüssigkeitströpfchen in der Kaminner entstehende feste Substanz fällt auf den Boden der Kammer 4 und kann mittels einer Förderschnecke H aus der Kammer A entfernt werden. In der Filtrierkammer C sind filtriersäcke I angeordnet, die etwa vom Heißdampf mitgerissene Trockensubstanz zurückhalten. Die sich so unter den Filtriersäcken I ansammelnde Trockensubstanz kann durch einen Kanal a1 abgelassen und mit der durch 11 geförderten Trockensubstanz vereinigt und durch i aus der Anlage entnommen werden.
  • Bei der Inbetriebsetzung der Einrichtung, d. h. nachdem A, c, a, b, c mit Heißdampf angefüllt und der Hahn j und e geschlossen worden ist und sich der Ventilator B auch in Betrieb befindet, d. h. Heißdampf durch A, C, a, b, c zirkuliert, wird, bevor der Zerstäuber d durch die Pumpe E mit der einzutrocknenden Flüssigkeit gespeist wird, der Kompressor li mittels des Elektromotors k angetrieben, so daß er durch das Rohr iii von dem sich in der Kammer 4 befindlichen Dampf aus diesem Kreislauf absaugen kann und ihn behufs Einstellen des Vakuums in der Kammer 1 auf den gewünschten Grad, nach Schluß des Habnes 8, durch das mit Hahn 6 versehene Rohr 7 ins Freie abbläst und nach Schluß des Hahnes 6 und Wiederöffnen des Hahnes 8 ihn verdichtet und erhitzt, wie die Pfeile 2, 3, 4 angeben, zunächst durch den Hahn 8 reguliert in die Heizschlange L, die in einer Erweiterung o des Kanals b angeordnet ist, und hierauf als Kondensat in eine Heizschlange M, die in einer Erweiterung p des Rohres G angeordnet ist, hindurchdrückt. Hierbei wird der Troclinungsdampf, den der Ventilator B über die Heizschlange L hinwegbewegt, über hitzt und die durch G dem Zerstäuber zugefiihrte, einzudickende Flüssigkeit. durch die Heizschlange Äl vorgewärmt. Dieser Vorgang dauert so lange, als der Kompressor K im Betrieb bleibt, indem er kontinuierlich den im Trockendampf sich ansammelnden iiberschiissigen Dampf ansaugt. Ein Hahn s gestattet den Übertritt des Dampfes aus L in M zu drosseln, und ein Hahn 9 gestattet, die sich eventuell in der Schlange L ansammelnde Luft ins Freie abzulassen, um den gewünschten Vakuumgrad in der Anlage aufrechtzuerhalterl.
  • Bei richtigem Einstellen des Hahncs s genügt die so erhaltene Überhitzung des zirkulierenden Trockendampfes durch die Heizschlange L nebst Vorwärmung der einzudickenden Flüssigkeit durch die Heizschlange M, um die Einrichtung ohne große Frischdampfzufuhr in Betrieb zu halten. Die erforderliche Frischdampfzufuhr kann durch clas mit Hahn t versehene Rohr q, wie durch Pfeils 5 angegeben ist, aus e zur Heizschlange L erfolgen, oder es kann zu diesem Zwecke durch Öffnen des Hahnes v frischer Heißdampf aus q einem in o eingesetzten, zwischen q und dem L und M miteinander verbindenden Rohr w eingeschalteten, mit Kodenstopf ausgerüsteten Zusatzheizkörper 7 zugeführt werde.
  • Falls die in der Kammer A einzutrockende Flüssigkeit bei ihrem Eintrocknen eine Säure oder andere den Kompressor K angreifende Substanz dem in Zirkulation befindlichen Trockendampf abgeben sollte, so kann in den Kreislauf des Trockendampfes, z. B. in den Kanal a oder in das Rohr, ein Glaswolle-oder Schlackenwollefilter eingeschaltet werden, dessen Glas- bzw. Schlackenwolle mit einer Flüssigkeit berieselt wäre, welche die Säure oder andere den Kompressor angreifende Substanz zurückzuhalten vermöchte.
  • Anstatt sich in der Kammer in gleicher Richtung zu bewegen, könnten der Trockendampf und der einzutrocknende Flüssigkeitsstaub sich in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen. Auch könnte der Hahn s durch einen Kondenstopf ersetzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 2 dargestellt. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß eine überaus günstige Ausnutzung der Energie erzielt wird, wenn die einzutrocknende Flüssigkeit gleichzeitig an mehreren Stellen des Trockendampfkreislaufs eingespritzt und zerstäubt wird und der Trockendampf vor jeder Flüssigkeitseinspritz- und Zerstäubungsstelle mit vom Kompressor geliefertem, verdichtetem und erhitztem Dampf überhitzt wird. Zur Verwirklichung dieser Ausführungsform des Verfahrens genügt es, die vorbeschriebene Einrichtung in der Weise auszuführen, daß sie mehrere Trockenkammern aufweist, die neben-, hinter- oder übereinander angeordnet sein können, und daß der Trockendampfstrom dieselben nacheinander durchfließt und vor jedem Eintritt in eine dieser Kammern über mindestens einen Heizkörper geleitet wird, der mit vom Kompressor verdichtetem Dampf gespeist wird.
  • Auf beiliegender Zeichnung (Abb. 2) ist beispielsweise schematisch im Grundriß eine Einrichtung zur Darstellung gebracht, bei welcher vier Trockenkammern nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Buchstaben bezeichnen Bestandteile, die zu demselben Zwecke dienen wie diejenigen, die in der Zeichnung (Abb. I) mit denselben Bezugszeichen versehen sind, jedoch mit dem Unterschiede, daß hier vier Kammern 21 vorhanden sind, die je mit einem Zerstäuber 1) versehen sind, und die nacheinander vom Trockendampfstrom durchströmt werden sollen. Ferner hat die Einrichtung ebensoviel Gruppen von Heizkörpern L' als KammernA vorhanden sind, die untereinander durch den Filterraum C und den Kanala, b, den Kanal a1, bt, den Kanal a2, b2 und den Kanal a3, b3 in Verbindung stehen. In diesen Kanälen befindet sich jeweils die einer Kammer vorgeschaltete Gruppe von Heizkörpern L. Letztere werden sämtlich durch die Röhre 10 mit vom Kompressor K geliefertem, verdichtetem und erhitztem Dampf gespeist, während alle vier Zerstäuber D vom Rohr G mit einzudampfender Flüssigkeit gespeist werden, die in P durch das durch die Röhre ii der Schlange M aus L zugeführte Kondensat vorgewärmt wird.
  • Der vom Ventilator B aus dem Filterraum durch den Kanal a, b angesaugte Trockendampf, der vorher im Kanal a, b durch eine Gruppe von Heizkörpern L überhitzt worden ist, wird vom Ventilator in die demselben gegenüberliegende Kammer gedrängt und bewegt sich durch dieselbe im Gegenstrom zu der in diese Kammer durch den Zerstäuber D eingespritzten Flüssigkeit; aus dieser ersten Kammer gelangt der Trockendampf durch den Kanal at, bi, in welchem er neuerdings durch die darin befindliche Gruppe von Heizkörpern L überhitzt wird, in die zweite Kammer A, in welcher er sich in derselben Richtung bewegt, in welcher die Flüssigkeit durch den Zerstäuber D eingespritzt wird; aus dieser zweiten Kammer gelangt der Trockendampf durch den Kanal a2, b2, in welchem er wieder durch die darin befindliche Gruppe von Heizkörpern überhitzt wird, in die dritte Kammer A, in welcher er sich nochmals im Gegenstrom zu der in diese Kammer durch den darin befindlichen Zerstäuber D eingespritzten Flüssigkeit bewegt, und schließlich gelangt er aus dieser dritten Kammer A durch den Kanal a3, b3, in welchem er nochmals durch die darin befindliche Gruppe von Heizkörpern überhitzt wird, in die vierte Kammer, um sich in derselben in der Richtung der Flüssigkeitseinspritzung durch den Zerstäuber zu bewegen, um schließlich durch den Filterraum C wieder in den Kanal a, b zu gelangen.
  • In letzterem wird der von der Flüssigkeitsverdampfung in den verschiedenen Kammern herriihrende, überschüssige Dampf durch den Kompressor Ev angesaugt, um durch letzteren verdichtet zur Speisung der Heizkörper L verwendet zu werden.
  • Dadurch, daß bei der beschriebenen Einrichtung der Trockendampf, im Verlauf seiner Einwirkung auf die zu trocknende Flüssigkeit mehrmals nacheinander überhitzt wird, wird bei gleichbleibender Fördermenge des Ventilators die maximale Temperaturerhöhung der geförderten Dampfmenge um die Anzahl der Trockenkammen kleiner, so laß <1er Brüdendampf ebenfalls nicht so hoch durch den Kompressor komprimiert zu werden hraucht, wodurch bei sich gleidibleiben der Verdampfungsleistung eine Ersparnis an elektrischer Energie fiir den Betrieb des Kompressors erzielt wird.
  • Oder umgekehrt, bei einer gewissen Temperaturerhöhung des Trocknungsdampfes ist bei n-Trockenkammern n-mal weniger Trokkendampf durch den Ventilator in Zirkulation zu halten, und damit wird es möglich, bei sich gleichbleibender Verdampfungsleistung eine Ersparnis an elektrischer Energie für den Betrieb des Ventilators zu erzielen.
  • Die Zerstäubung bei den Zerstäubern kanu eventuell unter Anwendung von Dampf erfolgen.

Claims (11)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Eintrocknen von in Lösung oder innerhalb einer Flüssigkeit in Suspension befindlichen festen Körpern, bei welchen die Flüssigkeit hzw. Lösung in einem umlaufenden Strom überhitzten Dampfes zerstäubt und der Dampfüberschuß aus dem Dampfkreislauf entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der so entfernte Dampf verdichtet, erhitzt und zum Überhitzen des im Umlauf verl>leibenden Dampfes benutzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kreisumlauf entfernte überhitzt Dampf, nachdem er einen Teil seiner Wärme zur Überhitzung des umlaufenden Dampfes abgegeben hat, zum Vorwärmen der einzutrocknenden Flüssigkeit benutzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1. darlurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kreislauf des Trockendampfes abgesaugte Dampf nach erfolgeter Verdichtung durch einen in den Kreislauf des Trockendampfes eingeschalteten Heizkörper geführt wird und hierauf in eine Wärmeaustauschvorrichtung gelangt, welche in die Zuführungsleitung der einzutrocknendetl Flüssigkeit eingeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung <les Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Austritt cles Trockendampfes aus der Trockenkammer ein Filter angeordnet ist, um die vom Trockendampf etwa mitgerissene, feste Substanz zurückzuhalten.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß WIittel vorgesehen sind, nin das Überhitzen des im Kreislauf bewegten Trockendampfes durch den vom Verdichter verdichteten und erhitzten Dampf mittels Zufuhr frischen Dampfes zu ergänzen.
  6. G. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekeiinzeichnet, daß dem Kompressor eine Filtrier- oder ähnliche Vorrichtung vorgesellaltet ist, welche beim Eintrocknen der Flüssigkeit sich etwa bildende Säure oder andere Substanzen, die Ventilator oder Kompressor angreifen könnten, unschädlich macht.
  7. 7. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß zwecks günstiger Ausnutzung der verwendeten mechanischen Energie die einzutrocknende Flüssigkeit gleichzeitig an mehreren Stellen des Trockendampfkreislaufes eingespritzt und zerstäubt wird und der Trockendampf vor jeder Flüssigkeitseinspritz- und Zerstäubungsstelle mit vom Kompressor verdichtetem Dampf überhitzt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I und 7, gekennzeichnet durch Einrichtung mehrerer Trockenkammern, welche der Trockendampfstrom nacheinander durchströmt, und wobei er vor jedem Eintritt in eine dieser Kammern über mindestens einen Heizkörper geleitet wird, der mit vom Kompressor geliefertem, verdichtetem Dampf gespeist wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Mittel vorgesehen sind, die unter Inbetriebhaltung des Ventilators der Anlage Frischdampf zufiihren.
  10. 10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter nach der Einführung des Frischdampfes in die Anlage dazu benutzt wird, um das nötige Vakuum und gleichzeitig die erste Überhitzung des Trockendampfes zu bewirken sowie während des Betriebes der Anlage das Vakuum aufrechtzuerhalten.
  11. 11. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks besserer Zerstäubung der Flüssigkeit komprimierter Dampf unmittelbar in die Zerstäuber eingeführt wird.
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