DE923719C - Verfahren zum Trocknen mit im Kreislauf gefuehrten Trockenmitteln - Google Patents

Verfahren zum Trocknen mit im Kreislauf gefuehrten Trockenmitteln

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DE923719C
DE923719C DEP40058D DEP0040058D DE923719C DE 923719 C DE923719 C DE 923719C DE P40058 D DEP40058 D DE P40058D DE P0040058 D DEP0040058 D DE P0040058D DE 923719 C DE923719 C DE 923719C
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DE
Germany
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drying
steam
desiccant
mixture
heat
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DEP40058D
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English (en)
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Helmuth Dipl-Ing Ehlermann
Hans-Ulrich Dr Kohrt
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity
    • F26B21/086Humidity by condensing the moisture in the drying medium, which may be recycled, e.g. using a heat pump cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/04Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure partly outside the drying enclosure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Trocknen mit im Kreislauf geführten Trockenmitteln Trockner, in denen das zu behandelnde Gut, z. B. eine Lösung, Emulsion, Aufschlämmung u. dgl., zerstäubt wird, um Trockenpulver zu gewinnen, werden bisher gewöhnlich dadurch beheizt, daB ihnen hocherhitzte Luft von außen zugeführt wird, die imstande ist, eine entsprechende Wassermenge aus dem Gut auszudampfen. Die im Trockenturm anzuwendende Luft wird zweckmäßig möglichst trocken gehalten. Sie erreicht aber auch dann nur während ihres Durchganges durch den Turm eine geringe Beladung mit Wasserdampf, weil die Linien gleichen Wärmeinhaltes, nach denen der physikalische Vorgang im Trockner im wesentlichen verläuft, wie das Mollier-i-x-Diagramm zeigt, nur geringe Veränderungen im absoluten Feuchtigkeitsgehalt der Luft bringen. In der Tat beträgt die in solchen Trocknern erreichte Beladung nur etwa 5 bis io °/o. Dies ist die Ursache eines sehr hohen Luftbedarfs der Trockner, der gewichtsmäßig bei etwa dem 2o- bis 3ofachen der aufgetrockneten Wassermenge liegt. Zudem läßt sich die Abluft der Trockner im allgemeinen für Heizz-,vecke od. dgl. nicht weiterverwenden, da sie zu kalt und zur Nutzbarmachung des Wasserdampfes durch Kondensation, wie dargelegt, mit zu wenig Wasserdampf beladen ist. Man hat andererseits vorgeschlagen, die Trocknung nicht mit Luft, sondern mit überhitztem Wasserdampf vorzunehmen.. Der Wärmeaufwand ist hierbei von dem der Lufttrocknung kaum verschieden, da nur ein Teil der Überhitzungswärme des Dampfes, nicht aber seine Niederschlagswärme, die ja weit größer ist, im Trockner nutzbar gemacht werden kann.
  • Diese Verhältnisse ändern sich, sobald man dazu übergeht, die nötige Wasserdampfmenge im Kreislauf zu halten, wobei ein der aufgetrockneten Wassermenge gleiches Gewicht aus dem Kreislauf dauernd ausgeschieden und für die Wiederüberhitzung des kreisenden Wasserdampfes Sorge getragen wird. Dem überhitzer braucht man dabei, von Wärmeverlusten abgesehen, nur soviel Wärme zuzuführen, wie der Ausdampfung entspricht. Hiermit geht .der Wärmeaufwand des Trocknungsvorganges ungefähr auf den dritten Teil des bei Trocknung mit Warmluft erforderlichen zurück. Durch das geschilderte Verfahren wird jedoch den Anforderungen introckentecbnischerHinsicht nicht voll Genüge geleistet. Soll nämlich empfindliches Trockengut bei ebenso niedrigen Temperaturen behaii-delt werden wie bei der Warmlufttrocknung, so müß der Wasserdampf unter Vakuum umlaufen. Die Apparatur muß daher druckfest ausgebildet sein, was sie wesentlich verteuert.
  • Diese Nachteile lassen sich erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß ein anderer Dampf als der aus dem zu trocknenden Stoff entwickelte oder ein Gemisch von Dämpfen im Kreislauf gehalten wird.
  • Die Überhitzungswärme überhitzten Wasserdampfes ist kaum größer als die Erhitzungswärme eines gleichen Volumens Luft von .der Sattdampftemperatur beim betreffenden Druck auf die Temperatur des überhitzten Dampfes. Dagegen besitzen unter gleichen Bedingungen aromatische oder gesättigte aliphatische Köhlenwässerstöffe, z. B. Benzol oder Pentan, Hexan, Heptan od. dgl., eine verhältnismäßig sehr hohe spezifische Wärme, so daß zur Abgabe einer gleichen Überhitzungswärmemenge im Trockenturm erfindungsgemäß ein wesentlich kleineres Volumen von Gemischdämpfen, z. B: nur ein Sechstel, umgewälzt zu werden braucht, als dies bei Luft nötig ist.
  • Für die Anwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich besonders solche Stoffe und Stoffgemische, die im Gemisch mit dem aufzutrocknenden. Stoff bei ,gegebener Temperatur in der Dampfphase eine wesentlich veränderte Zusammensetzung gegenüber der zugehörigen Flüssigphase haben, vorzugsweise eine an Dampf .des aufzutrocknenden Stoffes reichere Zusammensetzung.
  • Aus einem solchen als Trockenmittel im Kreislauf geführten Dampf oder Dampfgemisch eines oder ' mehrerei# dieser Stoffe wird der aus dem Trockenraum mitgeführte aufzutrocknende Stoff, z. B. Wasser, ganz oder teilkesse abgeschieden, z. B. durch Kondensation. Diese Abscheidung wird zweckmäßig so geleitet; daß aus dem Kreislauf die Menge des aufzutrocknenden Stoffes herausgenommen wird, die im Trockenraum aufgenommen wurde. Das auf diese Weise regenerierte Trockenmittel wird danach wieder erhitzt -und in den Kreislauf zurückgeführt.
  • Wärmewirtschaftlich betrachtet kann' man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenso arbeiten wie mit dem bekannten Kreislauf überhitzten Wasserdampfes, jedoch mit dem Vorteil, .daß bei niedrigeren Trocknungstemperaturen ohne Anwendung von Vakuum gearbeitet werden kann. Da .der Gesamtdruck der Dämpfe und ihr spezifisches Volumen auf ähnliche Werte eingestellt werden können, "vie sie beider bekannten Arbeitsweise mit Luft gegeben sind, kann trocknungstechnisch ebenso günstig wie mit Luft gearbeitet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt also, die wärmetechnischen Vorteile des Arbeitens mit Dampf und die trocknungstechnischen des Arbeitens mit Luft zu verbinden.
  • Man kann das Verfahren gemäß der Erfindung auch mehrstufig durchführen, indem man mehrere Kreisläufe hintereinanderschaltet, in denen verschiedene Stoffe als dampfförmige Trockenmittel benutzt werden, beispielsweise in der ersten Stufe Heptan und in der nächsten Hexan. Man kann dann, den Ü berhitzer der zweiten Stufe rridt der Kondensationswärme der ersten beheizen.
  • Das neue Verfahren läßt sich ferner mit einem Gas-Dampf-Gemisch, z. B. Stickstoff-Hexan, als Wärmeträger durchführen, etwa wenn Stickstoff gleichzeitig als Schutzgas benutztwerden soll. Auch lassen sich geeignete Trocknungsverfahren unter Einbeziehung der vorstehend geschilderten. Erkenntnisse erfindungsgemäß' dahin ausgestalten, daß man dem der Trocknung dienenden Wärme--träger chemische oder weitere physikalische Aufgaben überträgt. Chemische Aufgaben. sind z. B. mit der Trocknung von Gerbstoffen verbunden. Bei der Trocknung .der Braunkohle kann man z. B. durch entsprechende Wahl des Wärmeträgers erreichen, daß er teerlösend wirkt. Es Wird also mit der Trocknung eine mehr oder weniger vollständige Teergewinnung verbunden.
  • Schließlich kann die Erfindung auch bei solchen Trocknungsverfahren Anwendung finden, die sich zur Anwendung-der Wärtnepümpe eigenen, wobei dann der Wärmeträger von der Umwälzvorrichtung gleichzeitig durch Druckänderung auf die für seine erneute Verwendung erfordierliche Temperatur gebracht wird. Die Umwälzvorrichtung vermag dann den Erbsitzer ganz oder teilweise zu ersetzen, was besonders von Vorteil ist, wenn die Anwendung der bekannten. Wärmeaustauscher z. B. durch einen Reststaubgehalt des Kreislaufgases oder durch eine' besondere Korrosionsgefahr erschwert wird.
  • Die Erfindung soll .an Hand der Schaltbilder beispielsweise erläutert werden. .
  • In Abb, r ist z der Trockenturm, in gern' das :tu trocknende Gut, z. B. mittels Scheibe 2, zerstäubt wird. Dieser wird es -mittels der Leitung 3 zugeführt. In der Ringleitung q. läuft ein überhitztes Dampfgemisch, z. B. aus Wasserdampf und Hexan, um, das von unten' dem Turm 'i zugeführt wird, in diesem langsam aufsteigt und oben abzieht, nachdem es im Turm auf Kosten- seiner Überhitzung Wasser aus dem Gut aufgetrocknet -hat. Die abgehenden Dämpfe werden durch das Gebläse 7 angesaugt und in irgendeine -geeignete Vorrichtung gefördert, die 'die Abscheidung der feinsten Restmengen des Trockengutes, die von dem Dampfstrom @rnätgeführt werden, bewirkt.' Als solche ist hier ein an sich bekannter Waschturm 8 gezeichnet. Es lassen -sich aber 'auch Flüssigkeitstauc'hung, Filter- oder Schleudervorrichtungen, elelctriscW Gasreinigung oder sonstige zweckdienliche Mittel an-,venden. Das im Turm i und gegebenenfalls 8 sich abscheidende Trockengut wird in bekannter Weise ausgeräumt. Aus dem Turm 8 gelangt das Dampfgemisch durch die Ringleitung 4 in den Kühler 12, wo aus ihm so viel Wasserdampf ausgeschieden wird, wie es im Turm i aufgetrocknet hat. Das Kondensat verläßt den Kühler durch die Ableitung 13. Hinter dem Kühler 12 tritt das Gemisch in den: Überhitz-er 9, der mit Frischdampf aus der Leitung io beheizt wird. Der Dampf kondensiert sich im Heizsystem .des Überhitzers und verläßt es, z. B. als heißes Druckwasser, durch den Austritt i 1.
  • Die Anwendung der Erfindung bei Kanal-, Trommel- oder Röhrentrocknern zeigt Abb. 2. Durch derartige Trockner wird gewöhnlich ein, Dampf-Luft-Gemischgeführt, das entweder während seines Weges durch .den Trockner gleichzeitig mit dem Gut erwärmt werden. kann, wie z. B. :in den Röhren-oder Tellertrocknern z. B. für Braunkohle, oder eine Beheizung -in Stufen erfährt, wie in Kanaltrocknern z. B. für Holz. Bei diesen Verfahren läßt sich der Brennstoffaufwand je Kilogramm aufgetrocknetes Wasser wesentlich niedriger halten als bei den geschilderten Zerstäubungstrocknern. Trotzdem läßt sich auch hier mit Hilfe der Erfindung durch Anwendung des Mehrfacheffektes der Brennstoffaufwand auf etwa die Hälfte des bisherigen absenken. In Abb. 2 ist das Verfahren schematisch und im Prinzip dargestellt, wobei die eingeschriebenen Zahlen nur theoretisch Bedeutung haben.; sie sollen die Anordnung der Schaltung in übersichtlicher, einfacher Weise klarstellen:.
  • In den Kanaltrockner 21 blasen zwei Lüftergruppen 22 und 23 über .die Röhrenerhitzer 24, 25 warme, mit Wasserdampf beladene Luft. Dieses Luft-Dampf-Gemisch kühlt sich im Trockner etwas ab und erhält dabei einen gewissen höheren Feuchtigkeitsgehalt, dann wird es von den jeweils folgenden Lüftern aus dem Trockenraum abgesaugt und in dem folgenden Erhitzer von neuem erwärmt. Dem rechten Teil des Trockners 21 wird das mit dem für die betreffende Trocknung vorgesehenen Höchstwert an Wasserdampf beladene Trockenmittel durch die Leitung 28 entnommen. Es wird nacheinander durch die Heizsysteme der Röhrenerhitzer 25 geführt, wo ein Teil seines Wasserdampfes zur Beheizung der Erhitzer 25 niedergeschlagen wird. Anschließend kehrt es durch die Leitung 29 und den ersten Erhitzer 24 im Kreislauf in die rechte Kanalhälfte bei 30 zurück. In der linken. Kanalhälfte läuft ebenfalls ein Luft-Dampf-Gemisch um, dessen Temperatur aber etwas niedriger liegt als die des Gemisches im rechten Teil des Kanaltrockners, damit es möglich ist, dieses Gemisch durch ehren Teil der Kondensationswärme des durch den rechten Teildes Trockners kreisenden Trockenmittels zu beheizen. Durch Leitung z6 werden dann die Brüden des linken Trocknerteiles abgezogen, und es wird im Kühler 27 ein. Teil des von ihnen getragenen Wasserdampfes niedergeschlagen. Anschließend kehrt das Luft-Dampf-Gemisch .durch die Leitung 31 in den Umlauf der linken Trocknerseite zurück. An den in die Schaltung eingeschriebenen Zahlen läßt sich ablesen, daß das Luft-Dampf-Gemisch in die rechte Trocknerseite mit 115' und 0,31-,9 Wasserdampf je Kilogramm Luft eintritt, während es sie mit 75" und 0,4 kg Wasserdampfbeladun.g verläßt. Die entsprechenden Zahlen der linken Seite sind 65° und 0,05 kg für den Eintritt, 6o° und o,15 kg Beladung für den Austritt. In beiden Kanalhälften werden also je o,1 kg Wasser aufgetrocknet, insgesamt also o,2 kg je Kilogramm Luft. Hierzu wird nur :angenähert o, i kg Frischdampf durch Leitungen 32 in die Erhitzergruppe 24 eingeleitet, so daß man imstande ist, mit etwa i kg Frischdampf 2 kg Wasser aufzutrocknen. 34 ist eine Kondensatableitung, 35 und 36 sind Kühlmittel.ab- bzw. -zuleitungen.
  • In Abb. 3 ist als weiteres Beispiel eine Anlage für die Anwendung .des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Trocknung von Braunkohle dargestellt. Mit der Trocknung ist dabei ein weiterer Vorgang, nämlich eine Bitumen- oder Teergewinnung, verbunden.
  • 41 ist ein, Röhrentrockner bekannter Bauart, jedoch in allseitig geschlossener Ausführung. In diesem Röhrentrockner, der, wie üblich, mit Dampf beheizt wird, gelangt die Kohle aus Bunker 42 und rollt durch die Röhren zum tieferen Ende. -,vo sie in den Staubabscheider 43 übergeführt wird. Dieser ist als Multiklon ausgebildet und ist imstande, z. B. bereits 98°/a des Staubes aus den den Trockner verlassenden Brüden herauszunehmen. Das Trockenmittel besteht z. B. aus Wasserdampf und einem hochsiedenden Kohlenwasserstoff, der die Eigen Schaft hat, teer- bzw. hitumenlösend zu wirken.. Der Teer und der Rest des Staubes lassen sich im Waschturm 45, in den das Dampfgemisch durch Gebläse 44 eingeführt wird, herauswaschen., d-as aufgetrocknete Wasser aber in Kühler 46 niederschlagen, aus dem das Kondensat bei 47 abfließt. Danach kann das Dampfgemisch im Wärmeaustauscher 48, der über Leitung 49 z. B. mit Abdampf von Braunkohlenbrikettpressen beheizt wird, von neuem überhitzt werden, so d.aß sich mit dem Wiedereintritt in den Trockner 41 der Kreislauf des Trockenmittels schließt.
  • Es sind viele Abänderungen :der erfindungsgemäßen Trocknungsvorgänge möglich. Auch lassen sich die einzelnen Apparate durch bekannte andere ersetzen. Zu den Änderungsmöglichkeiten rechnet z. B. auch die Anwendung anderer Dämpfe oder die Verwertung chem-ischerReaktionswärme beiGleichgewichtsveränderungen statt der Kondensationswärme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trocknen von festem oder flüssigem, insbesondere feinem oder körnigem oder feinzerstäubtem Gut mit einem dampfförmigen, im Kreislauf b führtenTrockenmittel, dad@uTc'h gekennzeichnet, daß als Trockenmittel eire anderer Dampf, als der aus dem zu trocknenden Stoff entstehende, ausgenommen Wasserdampf, verwandt wird oder daß ein Gemisch aus zwei oder mehrerenDämpfen, welches auch Wasserdampf enthalten kann, verwandt wird. . --. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Variablen Gesamtdruck, Temperatur, spezifisches Volumen und Mischungsverhältnis des Dampfes oder Dampfgemisches, welches als Trockenmittel dient, so gegeneinander verändert werden, daß das Trockenmittel einen höheren Wärmeinhalt erhält, als ihn:Luft untergleichenBedingungenhat. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenmittel in einem Kreislauf geführt wird, in welchem aus dem beladenen Trockenmittel die aufgenommene Menge des aufzutrocknenden Stoffes ganz oder teilweise, z. B. durch Kondensation, abgeschieden wird und danach das regenerierte Trockenmittel erwärmt wird und in den Trocknungsprozeß zurückkehrt. q.. Verfahren nach den Ansprüchen. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweii- oder mehrstufiger Ausführung des Verfahrens die in in der oder den ersten Stufen erreichte Rufladung des Gemisches mit Wasserdampf oder sonstigem Auftrocknungsstoff in einer oder mehreren nachfolgenden Stufen zur Beheizung desselben durch Kondensation des Auftrocknungsstoffes nutzbar gemacht wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger mittels Wärmepumpe in Umlauf gehalten wird. 6. Verfahren nach den. Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Trockenmittels oder sein Druck oder seine Temperatur oder seine Menge oder zwei oder mehrere dieser Bedingungen 6o gewählt werden, daß gleichzeitig chemische Wirkungen, z. B. gerbereitechnische Zwecke, oder weitere physikalische Wirkungen, z. B. Extraktion, erreicht werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012969A1 (de) * 1979-04-05 1980-10-23 Bfg Glassgroup Verfahren zum entfernen von wasser aus einer schicht oder einem koerper aus feuchtem, blaehfaehigem material
DE102014104700B4 (de) 2014-04-02 2020-07-30 Rwe Power Ag Verfahren zum Trocknen feinkörniger Schüttgüter durch Verdampfungstrocknung

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DE3012969A1 (de) * 1979-04-05 1980-10-23 Bfg Glassgroup Verfahren zum entfernen von wasser aus einer schicht oder einem koerper aus feuchtem, blaehfaehigem material
DK152396B (da) * 1979-04-05 1988-02-22 Bfg Glassgroup Fremgangsmaade til fjernelse af vand fra et legeme af vaadt, opsvulmeligt materiale
DE102014104700B4 (de) 2014-04-02 2020-07-30 Rwe Power Ag Verfahren zum Trocknen feinkörniger Schüttgüter durch Verdampfungstrocknung

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