DE7432279U - Freitragender Doppelrohr-Transportcontainer - Google Patents

Freitragender Doppelrohr-Transportcontainer

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DE7432279U
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DE
Germany
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pieces
container
cross
transport container
saddles
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DE7432279U
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WESTERWAELDER EISENWERK GERHARD KG
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WESTERWAELDER EISENWERK GERHARD KG
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Description

Westerwälder Eisenwerk Gerhard KG, 5241 Weitefeld/Sieg
Freitragender Doppelrohr-Transportcontainer
Die Erfindung betrifft einen freitragenden Doppelrohr-Transportcontainer mit zwei nebeneinanderliegenden, mindestens im Endbereich fest miteinander verbundenen zylindrischen Flüssigkeitsbehältern, die über zum Behälterquerschnitt etwa diagonal angeordnete Sattelstücke mit Kopfstücken zum Stapeln und Heben des Containers verbunden sind, und mindestens zwei über die Länge des Containers verteilten querverlaufenden Zwischensätteln.
Die bekannten Doppelrohr-Container dieser Art sind miteinander und mit den Kopfstücken verschweißt. Durch das Schweißen entstehen Spannungen, die insbesondere bei Behältern für unter hohem Druck stehendes Gas nicht erwünscht oder zulässig sind. Infolgedessen muß der ganze Container nach dem Zusammenbau spannungsarm geglüht werden, was einen außerordentlichen Aufwand erfordert.
Dies gilt erst recht, wenn nach neueren ISO-Vorschriften
über die Containerlänge verteilt zusätzliche Auflagerstellen angeordnet sind. Die entsprayenden querverlaufenden Zwischensättel erfordern zusätzliche Schweißarbeit und führen zu Spannungen, die unmittelbar in die rohrförmige Behälter eingeleitet werden müssen, weil an den betreffenden Stellen die Auflagekräfte nicht mehr durch die Kopfstücke aufgenommen werden können oder sollen.
Die in Anspruch 1 angegebene Erfindung hat die Aufgabe, das nachträgliche Spannungsarmglühen des ganzen Containers zu vermeiden und eine tibermäßige Beanspruchung der »hrf örmigen Behälter in der Umgebung der erwähnten Zwischensättel zu verhindern.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die rohrförmigen Behälter über aufgeschweißte T-Stücke untereinander und mit den Sattelstücken und Zwischensätteln verschraubt und es sind zusätzliche Querverbindungsstücke im oberen Bereich der Rohrbehälter vorgesehen.
Dank diesen Schraubverbindungen können die Rohrbehälter für sich fertiggestellt und spannungsarm geglüht werden, bevor sie mit den Kopfstücken und den QuerverbindungsstUcken zu einem Container zusammengeschraubt werden. Bei der Montage braucht an den Behältern nicht mehr geschweißt zu verCen, Infolgedessen halmen die Behälter ohne weiteres hohe Prüfdrücke aus und sind zum Transport gefthrlicher, unter hohem
743227121171
Druck stehender Gase geeignet. Durch die Schraubverbindung einerseits mit den Zwischensätteln,andererseits mit den obenliegenden Querverbindungsstücken wird eine starre Bündelung der beiden Rohrbehälter an4en kritischen Auflagerstellen erzielt.
Weitere Einzelheiten des neuen Containers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtdarstellung des neuen Transportcontainers;
Fig. 2 eine Draufsicht des linken Kopfendes desselben;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig.
und
Fig. 4 eine Abwicklung eines obenliegenden Querverbindungsstücks in größerem Maßstab.
Die beiden rohrförmigen Behälter 1 und 2 sind parallel zueinander angeordnet und über zum Rohrquerschnitt diagonal verlaufende Sattelstücke 3 mit Topfstücken 4 verbunden, die Eckbeschläge 5 zum Stapeln und Heben des Behälters aufweisen.
Weitere Auflagerstellen werden durch etwa auf einem Drittel der Länge des Containers angeordnete, querverlaufende Sattelstücke 6 gebildet, die ebenfalls mit den rohrförmigen Behhältern 1 und 2 verbunden sind. Die Behälter 1 und 2 sind in der Mitte ihrer Unterseite mit aufgeschweißten T-förmiger. LSngsprofilen 7 verstärkt.
Zur Verbindung der Rohrbehälter 1 und 2 mit den Sattelstücken 3 sind an die Rohrbehälter etwa in den 45 -Ebener, derselben längsverlaufende T-Stücke 8 angeschweißt, die sich auf den Außenseiten des Containers von die Rohrbehälter umschließenden und mit diesen verschweißten Verstärkungsringen 9 bis zu den Böden 10, 11 der Rohrbehälter erstrecken und teilweise über einen Teil der Bodenwölbung hinweggezogen sind, wie aus dem Waggonbau bekannt ist. Die Stege der T-Stücke 8 sind mit Schraubenlöchern versehen, die mit entsprechenden Schraubenlöchern der Sattelstücke 3 fluchten und * zur Aufnahme von Schrauben 12 dienen.
An den einander zugel&rten Seiten tragen die Behälter 1 und 2 ebenfalls in Längsrichtung verlaufende, in Höhe der horizontalen Mittelebene der Behälter aufgesehweißte T-Stücke 13, die sich von den Verstärkungsringen 9 bis zu Kurzen vertikalen, auf die Behälter aufgeschweißten T-3tUcken 14 erstrecken. Die gegen äußeren Überdruck vorgesehenen Vers'iiärkungsringe 9 nehmen in Verbindung mit den T-Stücken
zusätzlich Beschleunigungs- und Bremskräfte in Längsrichtung auf. Die T-Stücke 13 sind mittels Schrauben 15 miteinander verbunden. So sind die Rohrbehälter 1 und 2 im Bereich der Kopfstücke mehrfach und starr miteinander verbunden.
Die querverlaufenden Zwischensättel 6 sind mit längsverlaufenden Sohlenprofilen 7 ebenfalls verschraubt. Ferner sind an den gleichen Stellen der Längserstreckung der Rohrbehälter 1 und i> in Längsrichtung verlaufende T-Stücke 16 etwa in Höhe der 45°-Diagonalen der Behälter oberhalb der horizontalen Mittelebene an den einander zugekehrten Seiten auf die Behälter aufgeschweißt. Diese T-Stücke 16 sind mit einem Querverbindungsstück 17 verschraubt. Wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen, besteht das Querverbindungsstück 17 aus einem rechteckigen Blechzuschnitt, dessen mit Schraubenlöchern 18 versehene Seitenteile 19 um etwa 45° gegenüber dem horizontalen Mittelteil 20 nach unten abgekantet sind. Die C Stirnseiten 21, 22 des Zuschnitts sind an den Knickstellen eingeschnitten und um 90 nach oben umgebogen. Die durch die Abkantung entstehenden Zwickel sind mit dreieckigen Blechstücken 23 ausgefüllt. Auf diese Weise ergibt sich ein Biege-, druck- und verwindungssteifer Knoten, der eine starre Querverbindung der beiden rohrförmigen Behälter 1 und 2 an denjenigen Stellen bewirkt, an denen die beiden Behälter durch Auflagerkräfte über die Quersättel 6 zusätzlich beansprucht sind.
Bei der Montage werden zuerst die beiden Rohrbehlilter für sich fertiggestellt und mit den Verstirkungsringen 9, den Sohlenprofilen 7 und den T-Stücken 8, 15, 14 und 16 versehen. Nach Abschluß dieser Schveißarbeiten werden die Behälter einzeln spannungsarm geglüht. Beim weiteren Zusammenbau wird an den Behältern selbst nicht mehr geschweißt, sondern diese werden nur noch mittels der an ihnen angeschweißten T-Stücke mit den Sattelstücken 3t den querverlaufenden Zwischensatteln 6 und den Querverbindungsstücken 17 verschraubt. Ferner werden sie mittels der T-Stücke 13 untereinander im Bereich der Kopfstücke verschraubt.
748227923.1. TS

Claims (3)

i I ί / II. f I I ! München, den 25. September 1974 Manchen 60, Apolloweg 9, TeL 8114570 9 9/2 2 5-Dr. Hk/Me Westerwälder Eisenwerk Gerhard KG1 5241 Weitefeld/Sieg SchutzansprUche
1. Freitragender Doppelrohr-Transportcontainer mit zwei nebeneinanderliegenden,mindestens im Endbereich untereinander verbundenen zylindrischen Flüssigkeitsbehältern, die über zum Behälterquerschnitt etwa diagonal angeordnete SattelstUcke mit Kopfstücken zum Stapeln und Heben des Containers verbunden sind und mindestens zwei über die Länge des Containers verteilte querverlaufende Zwischensättel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbehälter (1 , 2) über aufgeschweißte T-Stücke (8, 13, 7, 16) untereinander und mit den Sattelstücken (3) und Zwischensättel durch oberhalb ihrer horizontalen Mittelebene angeschraubte Querverbindungsstücke (17) starr verbunden sind.
2. Transportcontainer nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch im Bereich der Kopfstücke (4) in den horizontalen Mittelebenen der Behälter (1,2) angeordnete Verschraubungen (13)
3. Transportcontainer nach Anspruch 1 oderrS, dadurch gekennzeichnet, daß jedes obere Querverbindungs st Uc Ic (17) aus einem walmdachförmig zweimal abgekantete und von Abkantungen oder aufgesetzten Winkeln (21, 22) versteiften Blechzuschnitt besteht, der mit in Längsrichtung auf die Rohrbehälter (1 , 2) aufgeschweißten T-Stücken (16) verschraubt ist.
743227123.1.7S
DE7432279U Freitragender Doppelrohr-Transportcontainer Expired DE7432279U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7432279U true DE7432279U (de) 1975-01-23

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ID=1309067

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7432279U Expired DE7432279U (de) Freitragender Doppelrohr-Transportcontainer

Country Status (1)

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DE (1) DE7432279U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2543729A1 (de) * 1975-10-01 1977-04-07 Westerwaelder Eisen Gerhard Druckfester tankcontainer
DE2548356A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-05 Westerwaelder Eisen Gerhard Doppelwandiger transportcontainer fuer fluessigkeiten und gase

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2543729A1 (de) * 1975-10-01 1977-04-07 Westerwaelder Eisen Gerhard Druckfester tankcontainer
DE2548356A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-05 Westerwaelder Eisen Gerhard Doppelwandiger transportcontainer fuer fluessigkeiten und gase

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