DE7432023U - Aufreihvorrichtung für Schriftgut - Google Patents

Aufreihvorrichtung für Schriftgut

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PATENTANWÄLTE i
O I P L.- I N β. D R. I U R. D I P U.-1 N G.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRÜCK, 23. Sept,
MOSERSTRASSE 2Ο/24
DB/Ka ·
Firma Haubold GmbH
Randen, Flachstraße '( - 9
Aufreihvorrichtung für Schriftgut
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreihvorrichtung für Schriftgut in Gestalt einer mit der Innenseite eines Schutzum-schlages, z.B. einer Einband- bzw. Buchdecke, eines Ordners od. dgl., verbindbaren Ringmechanik mit einem jedem Ende der Ringmechanik zugeordneten, in seinem Hauptteil flachen Schieber, der entlang der Ringmechanik begrenzt verschieb- und in eine Auszugsstellung vorziehbar ist, in der er die Ringteile der Ringmechanik gegen ein öffnen verriegelt, mit seinem Außenende über das zugehörige Ende der Ringmechanik sowie die Kontur eines zugeordneten Schutzumschlages vorspringt und am vorspringenden Außenende einen unterseitig von einem Hängeträger untergreifbaren Auflagebereich aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist der entlang seiner Seitenränder mit abgekanteten Randstegen versehene, als Stanzblechteil ausgebildete Schieber Ausnehmungen in den Randstegen auf, weiche den vor. einer Breitseite des Schieberhaupt-
teils 'abgewandten Auflagebereich für einen Hängeträger definieren. Diese Ausgestaltung der Aufreihvorrichtung setzt für ihre Aufhängung mitsamt Schutzumschlag und eingeordnetem Schriftgut eine Anbringung der Ringmechanik an der Innenseite des Rückenteils des Schutzumschlages voraus, aufgrund der die Schieber in Aufhängestellung mit ihren Hauptteilen in einer horizontalen Ebene verlaufen und dementsprechend nach unten blickende^ z.B. von Auf-, hängeschienen untergreifbare Auflagebereiche darbieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufreihvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Aufhängung bei Anbringung der Ringmechanik am vorderen oder hinteren Deckel eines Schutzumschlages ermöglicht. Hierzu ist die Aufreihvorrichtung nach der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende des Schiebers ein zur Ebene des Schieberhauptteils winklig ausgerichtetes Stützglied mit einem einer Schieberschmalseite zugewandten Auflagebereich aufweist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Aufhängung der Aufreihvorrichtung mitsamt Schriftgut und Schutzumschlag, wenn die Ringmechanik einem der beiden Deckel des Schutzumschlages zugeordnet ist und dementsprechend in einer vertikalen Ebene ausgerichtete Schieber besitzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfaßt das Stützglied einen an der Außenquerkante des Schieberhauptteils angeordneten, zu dessen Ebene rechtwinklig ausgerichteten Quersteg, der an seinem in Aufhängestellung der Aufreihvorrichtung unteren Rand einen Aufhänge-
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Lo
bügel um eine zu diesem Rand parallele Klappachse schwenkba*-· lagex't. Dabei ist vorteilhaft der Aufhängebügel um ct'.va l80° aus einer Ruhestellung in eine Hängestellung klappbar, in der er sich längs der Außenseite des Quersteges erstreckt und mit einem den Auflagebereich bildenden Teil über den Quersteg und die Außenkontur eines zugehörigen Schutzumschlages übersteht, Diese Ausgestaltung ermöglicht die Aufhängung der Aufreihvorrichtung auf einem einzigen leisten- oder schienenförmigen Hängeträger, wobei sich die Aufreihvorrichtung entlang diesem Träger und im Abstand unterhalb desselben erstreckt.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung umfaßt das Stützglied einen an der Außsnquerkante des Schieberhauptteils angeordneten, zu dessen Ebene senkrecht ausgerichteten Quersteg, der auf seiner dem Schieberhauptteil zugewandten Seite einen Fortsatz aufweist, welcher eine etwa mit einer gedachten vertikalen Längsmittelebene durch den Schieberhauptteil zusammenfallende Auflagefläche darbietet, wobei der Hauptteil des Schiebers auf der der Auflagefläche zugewandten Seite mit einer Aussparung versehen ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Aufhängung der Aufreihvorrichtung auf zwei untereinander parallelen horizontalen schienen- oder leistenförmigen Hängeträgern, wobei sich die Aufreihvorrichtung rechtwinklig zu den beiden sie gemeinsam abstützenden Hängeträgern erstreckt.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den
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Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mil: der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispieledes Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht bind, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführung einer Aufreihvorrichtung nach der Erfindung bei abgebrochener Wiedergabe eines zugehörigen Schutzumschlages,
Pig. 2 eine Stirnansicht einer Aufreihvorrichtung nach Pig.l in aufgehängter Stellung bei abgebrochener Wiedergabe des Schutzumschlages,
Fig. 3 eine perspektivische Einzeldarstellung des Schiebers mit Stützglied in der Ausgestaltung der Aufreihvorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine abgebrochene, teilweise aufgebrochene Ansicht eines mit einer Aufreihvorrichtung einer zweiten Ausführung nach der Erfindung versehenen Schutzumschlages unter Veranschaulichung der Aufreihvorrichtung in einer Draufsicht, und
Fig. 5 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Schiebers der Aufreihvorrichtung in der Ausführung nach Fig. k.
Die in Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Aufreihvorrichtung umfaßt im einzelnen eine Ringmechanik 1 herkömmlicher oder geeigneter Ausgestaltung, deren Ringteile 2 üblicherweise durch die Federwirkung des leistenförmigen Mechanikdeckels 3 im Ringschluß zusammengehalten werden und sich öffnen, wenn' die im Innern der Mechanik vorhandenen Schienen- oder DrahtscWangenteile über
ihren oberen Totpunkt angehoben werden. Die Aufreihvorrichtung umfaßt ferner zwei Schieber 5., 52, von denon je einer einem Ende der Ringmechanik 1 zugeordnet ist, die Ringmechanik 1 untergreift und zwischen dieser und einem Schutzumschlag 6 begrenzt verschiebbar festgelegt ist, wenn - wie üblich - die Ringmechanik über Niete 4 an der Innenseite des Schutzumschlages 6 mit diesem verbunden wird. Bei dem in Pig, I dargestellten Beispiel ist die Aufreihvorrichtung mit dem hinteren Deckel 7 des Schutzumschlages 6 verbunden, an den sich über einen PaIz '8 ein Rückenteil 9 anschließt, an den wiederum über einen Falz 10 ein vorderer Deckel 11 angrenzt. Stattdessen kann die Aufreihvorrichtung auc-h mit dem vorderen Deckel 11 verbunden werden.
Der in Fig. 1 obere Schieber S1 ist in einer Auszugsstellung veranschaulicht, in der sein Außenende über die Kontur des Schutzumschlages 6 nach außen vorsteht. Den eingeschobenen Zustand veranschaulicht der in Fig. 1 unten dargestellte Schieber 52* der sich mit seinem Außenende innerhalb der Kontur des Schutzumschlages 6 befindet.
Die Fig. 3 veranschaulicht den Schieber S1, der einen flachen Hauptteil 12 aufweist, in dem ein Langloch 13 angeordnet ist. Dieses Langloch 13 erlaubt die Durchführung eines Niets 4 und kann dazu dienen, die Verschiebbarkeit des Schiebers in Auszugs- bzw. Einschubrichtung zu begrenzen. Im Bereich ssines
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fit* ·
inneren Endes weist der Schieber eine hochgestellte Zunge Hi auf, die bei einem Aufziehen des Schiebers in seine Auszugs&ellune über Schienen- oder Drahtschlangenteile der Ringteile 2 gleitet und diese gegen eine öffnungsbewegunfs verriegelt. An den SeitenrHndern des Hauptteils 12 ist der Schieber 5. mit aufrechtstehenden Randstegen 15*16 versehen, mit denen der Schieber S1 die Ringmechanik 1 seitlich zu Führungszwecken umgreift. In Fällen, in denen die Ringteile 2 der Ringmechanik 1 nicht durch den Mechanikdeckel 3 hir.durchgreifen, sondern diese seitlich um- und untergreifend ausgebildet sind, kann der Schieber 5^ im Bereich der Randstege 13 bzw. 16 mit geeigneten Aussparungen für die in seinem Bewegungsbereich gelegenen Ringteile versehen sein.
Der Schieber S1 weist an seinem Außenende ein zur Ebene seines Hauptteils 12 winklig ausgerichtetes Stützglied auf, das bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 einen an der Außenquerkante des Schieberhauptteils angeordneten, zu dessen Ebene rechtwinklig ausgerichteten Quersteg I7 umfaßt, der an seinem in Aufhängestellung der Aufreihvorrichtung (Fig. 2) unteren Rand 18 einen Aufhängebügel I9 um eine zu diesem Rand parallele Klappachse schwenkbar lagert. Bei dem dargestellten Beispiel, bei dem der •Schieber 5^ als Stanzblechteil ausgebildet ist, ist der Quersteg 17 von einem Abkantflansch am Schieberhauptteil 12 gebildet, wobei das Lager aus einem eingerollten Flanschbereich 20 besteht, der entgegengesetzt gerichtete Enden des aus Runddraht gebogenen Aufhängebügels 19 aufnimmt.
Der Aufhängebügel 1st in Fig. ^ in einer Ruhestellung veran-
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schaulicht, in die er bei eingeschobenem Schieber ^. geschv.'enkt wird. Aus dieser Ruhestellung ist der Auf hängebügel! uir, 18O° in eine Hängestellung klappbar, die in Fig. 1 und 2 für den Schieber 5« veranschaulicht ist, In dieser Hängestellung erstreckt sich der Aufhängebügel 19 längs dor Außenseite des Quersteges 17 und steht mit einem einen Auflagebereich ?1 definierenden Teil über die Außenkontur des zugehörigen Schutzumschlages 6 über. Der von der Innenseite 21 des überstehenden Bügelteils 22 gebildete Auflagebereich umgrenzt eine unrunde Durchstecköffnung für einen leisten, schienen- oder rohrförmigen Hängeträger 23, so daß ungeachtet auftretender Kippmomente die Aufreihvorrichtung mitsamt Schutzumschlag und aufgenommenem Schriftgut stets eine vorgegebene Lage einnimmt, bei der sich die Umschlagdeckel 7,Ii und aufgereihte Blätter vertikal erstrecken.
Zur Fixierung der Ruhestellung für den Aufhängebügel 19 ist der Schieber S1 an dem dem lagerseitigen Rand 18 des Quersteges 17 benachbarten Eckbereich seines Hauptteils 12 mit einem Anschlag versehen, der bei dem dargestellten Beispiel von einem auswärts versetzt angeordneten Endteil 16' des Randsteges 16 gebildet ist* stattdessen jedoch auch von irgendeinem sonst geeigneten Vorsprung Abkantteil od. dgl. gebildet sein kann.
Der in Fig, 3 veranschaulichte Schieber S1 hat eine.u dem in Fig. 1 unten veranschaulichten zweiten Schieber 5„ eine spiegelbildliche Ausbildung, so daß, hiervon abgesehen, die obigen Er-
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läuterungen über die Schieberausbildung, auf den Schieber 5~ gleichermaßen zutreffen.
Im Normalbetrieb nehmen beide Schieber 5 , 5„ eine eingeschobene Lage ein, wobei die Hängebügel 19 eingeklappt sind, wie dies für den Schieber 52 in Fiß· 1 veranschaulicht ist. Für den Fall einer Aufhangung werden beide Schieber 5*» i5? ausgezogen und die Hängebügel 19 um 180° geklappt, wie dies in Fig. 1 für den oberen Schieber ^1 dargestellt ist. Alsdann kann die Aufreihvorrichtung mitsamt Schutzumschlag und eingeheftetem Schriftgut auf einen Hängeträger 23 aufgeschoben werden, wie dies die Fig.2 veranschaulicht.
Eine andere Ausgestaltung des Schiebers ist in Fig. 1 und 5 veranschaulicht, in der zu Fig. l bis 3 übereinstimmende Teile der Aufreihvorrichtung mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die untereinander wiederum spiegelbildlich gleichen Schieber 5-1 und 5jj unterscheiden sich von den Schiebern 5.. und 5_ lediglich in der Ausgestaltung des äußeren Stützbereiches, Das Stützglied bei der Schieberausführung nach Fig. 4 und 5 umfaßt einen an der Außenquerkante des Schieberhauptteils 12 angeordneten, zu dessen Ebene senkrecht ausgerichteten Quersteg 17', der auf seiner dem Schieberhauptteil zugewandten Seite einen Fortsatz 22' aufweist,welcher eine etwa mit einer gedachten vertikalen Längsmittelebene durch den Schieberhauptteil 12 zusammenfallende Auflagefläche 21' darbietet. Diese Auflagefläche ist zum Außenende des Schiebers hin durch eine Abschrägung 2k be-
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grenzt, die sich von der Auflagefläche 21' zu dem in Aufhän^estellung der Aufreihvorrichtung unteren Rand 18' des Quersteg^ 17' erstreckt. Diese Abschrägungen 24 an den Schiebern 5,, 5^ begrenzen eine auf zwei untereinander im Abstand parallelen Stützträgern 23' aufgehängte Aufreihvorrichtung gegen Bewegungen in Längsrichtung der Ringmechanik 1 und erleichtern durch Zentrierwirkung den Aufhängevorgang. Die Auflagefläche 21' hat, in Richtung senkrecht zur Ebene des Schieberhauptteils 12 geseher eine Abmessung, die Kippbewegungen einer aufgehängten Aufreihvorrichtung· entgegenwirkt, andererseits jedoch ein Umblättern gelochter und von den Ringteilen 2 aufgenommener Blätter nicht behindert. Dem dient auch die Anordnung des Portsatzes 22' in der vertikalen Längsmittelebene durch den Schieberhauptteil 12. Zugleich damit wird andererseits in Aufhängestellung zwischen der Oberseite des Rückenteiis 9 und den Auflageflächen 17' ein Abstand vorgegeben, der üblichen Abmessungen in dieser Richtung bei herkömmlichen Hängeregistraturen Rechnung trägt.
Bei der veranschaulichten Ausbildung der Schieber "5,, 5^ als Stanzblechteil ist das Stützglied 17 *|18',21·,22'>2k wiederum von Abkantflanschen des Schieberhauptteils 12 gebildet.
Da sich die Auflagefläche 21' der Schieber 5·ζ*5^ in Höhe der vertikalen gedachten Längsmittelebene durch deren Hauptteil 12 erstreckt, ist jeder Schieberhauptteil mit einer Ausnehmung 25 versehen, die sich auf der der Auflagefläche 17' zugewandten Seite befindet und die erforderliche Zugangsmöglichkeit für den '
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Hängeträfjer 23' schafft. Diese Ausnehmung umfaßt jenen Bereich des Schieberhauptteils 12, der sonst zwischen den Schnittkanten 26 und 27 das Langloch 13' umgeben hätte.
Für den Normalgebrauch befinden sich auch bei dieser Ausführung beide Schieber 5-, und 5^ in eingeschobener Stellung, wie sie für den Schieber 5, in Fig. 4 veranschaulicht ist. Zum Aufhängen werden beide Schieber ausgezogen, wie dies die Fig. 4 für den Schieber 5^ wiedergibt. In dieser Stellung kann die Aufreihvorrichtung mitsamt Schutzumschlag 6 und Schriftgut leicht in einer Bewegung von oben nach unten auf zwei untereinander parallel verlaufenden Schienen od. dgl. Hängeträgern 23' aufgehängt werden.
Beiden Ausführungen gemeinsam ist die besondere Ausrichtung des Stützgliedes zur Ebene des Schieberhauptteils mit der Folge, daß die Auflagebereiche 21 bzw. 21' jeweils einer Schieberschmalseite zugewandt sind und ein Aufhängen ermöglichen, wenn aufgrund der Anbringung in einem Schutzumschlag 6 die Schieber in Hängestellung vertikal ausgerichtete Schieberhauptteile besitzen.
Anstelle der bevorzugten Ausbildung der Schieber als Stanzblechteile, die insbesondere höheren Festigkeitsanforderungen Rechnung trägt, ist es auch möglich, die Schieber als Spritz- oder Guß- · teile aus Kunststoff oder sonst geeignetem Material auszubilden.
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Claims (1)

  1. - 11 Ansprüche:
    1. Aufreihvorrichtung für Schriftgut in Gestalt e.iner mit der Innenseite eines Schutzumschlages, z.B. einer Einband- bzw. Buchdecke, eines Ordners od. dgl., verbindbaren Ringmechanik mit einem jedem Ende der Ringmechanik zugeordneten, in seinem Hauptteil flachen Schieber, der entlang der Ringmechanik begrenzt verschieb- und in eine Auszugsstellung vorziehbar ist, in der er die Ringteile der Ringmechanik gegen ein öffnen verriegelt, mit seinem Außenende über das zugehörige Ende der Ringmechanik sowie die Kontur eines zugeordneten Schutzmschlages vorspringt und am vorspringenden Außenende einen unterseitig von einem Hängeträger untergreifbaren Auflagebereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende des Schiebers (5. ,5_ i5-,,S2,) ein zur Ebene des Schieberhauptteils (12) winklig ausgerichtetes Stützglied mit einem einer Schieberschmalseite zugewandten Auflagebereich (21i21·) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied einen an der Außenquerkante des Schieberhauptteils (12) angeordneten, zu dessen Ebene rechtwinklig ausgerichteten Quersteg (17) umfaßt, der an seinem in Aufhängestellung der Aufreihvorrichtung unteren Rand (18) einen Aufhängebügel (19) um eine zu diesem Rand parallele Klappachse schwenkbar lagert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel (19) um etwa l8o° aus einer Ruhestellung in eine'
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    Hängestellung klappbar ist, in der er säen längs der Außenseite des Quersteges (17) erstreckt und mit einem den Aunagebereich (21) bildenden Teil (22) über den Quersteg und die Außenkontur eines zugehörigen Schutzumschlages (6) übersteht.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daft der von der Innenseite des überstehenden Bügelteils (22) gebildete Auflagebereich (21) eine unrunde Durchstecköffnung umgrenzt.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß tier Schieber (5.,5^) an dem dem lagerseitigen Rand (18) des Quersteges (17) benachbarten Eckbereich seines Hauptteils (12) einen die Ruhestellung für den Aufhängebügel (I9) definierenden Anschlag aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (S1,52) in an sich bekannter Weise entlang der Seitenränder seines Hauptteils (12) mit aufrechtstehenden Randstegen (15sl6) versehen und der Anschlag von einem auswärts versetzt angeordneten Endteil (16·) eines Randsteges gebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schiebers (5lt52) als Stanzblechteil der Quersteg (17) von einem Abkantflansch am Schieberhauptteil (12) und das Lager (20) am Quersteg von einem
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    eingerollten Flanschbereich gebildet jst,der entgegengesetzt gerichtete Enden eines aus Runddraht gebogenen Aufhängebügels (19) aufnimmt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied einen an der Außenquerkante des Schieberhauptteils (12) angeordneten, zu dessen Ebene senkrechtfausgerichteten Quersteg (17')umfaßt, der .auf "seiner dem Schieberhauptteil zugewandten Seite einen Fortsatz (22') aufweist, welcher eine etwa mit einer gedachten vertikalen Längsmittelebene durch den Schieberhauptteil zusammenfallende Auflagefläche (21') darbietet, wobei der Hauptteil des- Schiebers auf der der Auflagefläche zugewandten Seite mit einer Ausnehmung (25) versehen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (21') zum Außenende des Schiebers (5,,5j.) hin durch eine Abschrägung (2*1) begrenzt ist, die sich von der Auflagefläche zu dem in Aufhängestellung der Aufreihvorrichtung unteren Rand (18') de« Quersteges (17') erstreckt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schiebers (5,,5^) als Stanzblechteil das Stützglied von Abkantflanschen des Schieberhauptteils (12) gebildet ist.
    7*3282316. i. 75
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