DE7505910U - Hängevorrichtung - Google Patents
HängevorrichtungInfo
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Description
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück }25· Febr. 1975
DB/EB/Ka
Firma Robert Krause KG
4992 Espalkamp, Hindenburgring 11
Hängevorri chtung
Die Erfindung betrifft eine Hängevorrichtung für mit einer Aufreihmechanik für gelochtes Schriftgut versehene Ordner-,
Buch- od. dgl. Einbanddecken, bestehend aus innenseiiig am rückwärtigen Deckelteil in der Nähe der oberen und unteren
Außenkante sowie des Rückenteils einer Einbanddecke über Je einen Beschlag mit dieser verbindbaren Hängegliedern, die jeweils
um eine zum rückwärtigen Deckelteil senkrecht verlaufende Klappachse aus einer Lage innerhalb der Kontur der
Einbanddecke in eine anschlagbegrenzte Hängestellung schwenkbar sind, in der sie etwa senkrecht über ihre zugehörige
Außenkante des rückwärtigen Deckelteils nach außen vorstehen.
Bei einer bekannten Aufreihvorrichtung für einen Schnellhefter ist als Hängeglied ein flacher Haken vorgesehen, der in Hängestellung
mit seinem ausgekerbten schmalen Rand auf einer Hängeschiene od. dgl. aufgehängt werden kann, um den Schnellhefter
zwischen diesen hängend aufzubewahren. Diese bekannte Ausführung mit im wesentlichen punktförmiger Auflage ist
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nicht geeignet,einem Schnellhefter mit einem eingehefteten
stärkeren Schriftgutstapel, geschweige denn einen Ordner od. dgl. mit breitem Rückenteil senkrecht und kippsicher auf den Hänge-Schienen
abzustützen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine stabile, senkrechte Lage von
Ordnern od. dgl. samt aufgereihtem Schriftgut bei hängender Aufbewahrung gewährleistet und dabei einfach und im Hinblick auf eine
Massenherstellung preiswert herstellbar sowie in Verbindung mit den verschiedensten Aufreihmechaniken einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Hängeglied jeweils von einem Bügel gebildet ist, der in der Breite
in Richtung seiner Klappachse einemvesentliehen Teil der Breite
des Rückenteils der Einbanddecke entspricht und an einem etwa rechtwinklig von seinem Beschlag abgewinkelten Flanschteil gelagert
ist. Eine solche Ausbildung verschafft eingehängten Einbanddecken mitsamt eingeheftetem Schriftgut eine kippsichere
zu
senkrechte und parallel/daneben eingehängten Finbanddecken ausgerichtete
Hängelage auch dann, wenn diese leer oder bis zum Höchstmaß mit Schriftgut gefüllt ist. Vorzugsweise beträgt dabei
die Breite des Bügels UO bis B0% der Breite des Rückenteils der
Einbanddecke. Besdiag und Bügel können überaus einfach und preiswert
gefertigt sowie mit der Einbanddecke vereinigt werden. Der Flanschteil vermittelt dem Bügel eine widerstandsfähige Abstützung
die Verformungen unter Last und aus Nachgiebigkeit resultierende
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Verlagerungen ausschließt. Vorzugsweise ist hierzu der Planschteil
längs der Außenkante des rückwärtige.t Deckelteils vom Beschlag abgewinkelt und weist an seinem dem Rückenteil abgelegenen
Rand eine von einer Einrollung gebildete Lagerbuchse für den Bügel auf. Dabei bleibt der Innenraum der Einbanddecke
frei von hineinragenden Teilen und erlaubt eine unbehinderte Einheftung von Schriftgut. Vorteilhaft weist der Beschlag
Löcher für zumindest zwei Niete auf, von denen eines aus zumindest zwei teilkreisförmigen, sich in einem Randbereich
verschneidenden Ausnehmungen besteht, deren Mittelpunkte auf einer Parallelen zur benachbarten Außenkante des
rückwärtigen Deckelteils liegen. Dies ermöglicht es, ein und denselben Beschlag sowohl eigenständig, als auch zusammen
mit Teilen einer Aufreihmechanik insbesondere einer Stift-
und Ringmechanik, über einen gemeinsamen Niet zu befestigen, wobei sichergestellt ist, daß bei gemeinsamer Vernietung
eine Anpassung der Lage des gemeinsamen Nietes in Abhängigkeit von z.B. der wechselnden Breite eines Mechanikdeckels
einer Ringmechanik vorgenommen werden kann, ohne den gleich zu haltenden Abstand des Beschlages zum Rückenteil der
Einbanddecke zu verändern. Dabei bietet die Ausnehmung bei eigenständiger Festlegung des Beschlages dem Einzelniet eine
ausreichend große Anlage an deren Randfläche.
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Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen
und dei Besehreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der
ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestelJt
ist. Es zeigen:
ig. 1 zwei Beschläge mit Bügeln in einer Seitenansicht, in
ihrer Hängestellung von unten gesehen,
I1Ig. 2 die Beschläge und Bügel gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
und
Fig. 3 ' eine Hängevorrichtung nach der Erfindung an einer Einbanddecke
in perspektivischer Teilansicht.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Hängebügel 1 bzw. 2 mit einem Beschlag 3 bzw. 4 schwenkbar verbunden. Zur Lagerung des Bügels
1,2 besitzt der Beschlag 3 bzw. *l einen abgewinkelten Flanschteil
5 Dzw. 6, der an dem in der Hängelage untenliegenden Rand
einen Ansatz 7 bzw. 8 trägt, der eine von einer Einrollung ? bzw. 10 gebildete Lagerbuchse für die Bügel 1,2 aufweist. Die
Bügel 1 und 2 sind aus Runddraht gebogen, haben eine etwa rahmenförmige
Grundgestalt und greifen mit entgegengesetzten Enden
einer Seite in ihre zugehörige Lagerbuchse ein.
Die Ansätze 7 und 8 sind gegenüber den Flanschteilen 5 und 6 zur
Innenseite der ""^schlage hin abgewinkelt. Weiterhin verläuft die
Einroilung 9 bzw. 10 zur Innenseite der Ansätze 7,8, so daß die
Schwenkachse für die Bügel 1 bzw-, 2 zur Innenseite der Beschläge
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x_^ ä
hin aus 4er Ebene der Flanschteil-e 5,6 versetzt ist. Dieser Versatz
bildet Kanten 11 und 12 beidseits der Ansätze 7,8 als Anschlagschultern
für die in Hängestellung nach außen weisenden Tragschenkel der Bügel 1,2 aus, die einen ausreichenden Abstand
von der Schwenkachse aufweisen. Auch die Bügel 1 bzw. 2 sind in der Nähe ihrer Schwenkachse mit einer Abkröpi^ng 15 bzw. 16 in
Ausschwenkbewegungsrichtung im Bereich ihrer Tragschenkel versehen.
Die in Fig. 1 und 2 in ihrem Umriß durch strichpunktierte Linien eingezeichneten Hängeträger 17 und 18 werben von den Bügeln 1
und 2 in Hängestellung übergriffen, wobei endseitig gelegene und entgegen der Aus s chvienkbewegungs richtung verlaufende Abkröpfungen
19 bzw. 20 ein Hintergreifen sichern. Hierdurch ergibt sich eine abrutschsichere Auflage.
Der in seinem Grundriß im wesentlichen rechteckig mit abgerundeten
Ecken ausgestaltete Beschlag 3 bzw. k ist ein Blechstanzteil.
Im Schwenkbereich der Bügel 1 und 2 sind zwei Laschen abgeteilt und zu Anschlägen 21 und 22 für die eingeschwenkte Endlage
der Bügel 1 und 2 hochgebogen. Zur Vernietung der Beschläge 3 und Ij sind einerseits kreisförmige Nietlöcher 23 und 24, andere
seits von drei kreisförmigen, sich in ihren Randbereichen paarweise
-überlappenden Ausnehmungen gebildete Nietlöcher 25 und
ausgestanzt.Diese Niet löcher 25 und26 gestatten es, den Beschlag 3 bzw. 4 sowohl für sich, als auch zusammen mit unterschiedlichen
Aufreihmechanikeinheiten, deren Nietlöcher einen unter-
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schiedlichen Abstand zum Rückenteil der Einbanddecke und damit
- bsi fest vorgegebenem Abstand der Sesehläge 3 und 4 zum Rücken=
teil - eine unterschiedliche Lage zum Beschlag 3 bzw. 4 aufweisen,
mit einer Einbanddecke zu vernieten.
Die Anordnung der Bügel 1 und 2 und ihrer zugehörigen Beschläge 3,4 in einer Einbanddecke ist in der Tei!darstellung gemäß Fig.3
".u erkennen, wobei die Beschläge 3 und 4 an einem rückwärtigen
Deckelteil 27 der Einbanddecke längs dessen oberer und unterer Außenkante 28 bzw. 29 in der Nähe des Rückenteils 30 befestigt
sind. Die Befestigung erfolgt über jeweils zwei Niete, von denen Niete 31, 32 und 33 in den Nietlöchern 23,25 bzw. 24 dargestellt
sind. Zwischen den Beschlägen 3 und 4 mit den Flanschteilen 5 und 6 und den angelenkten Bügeln 1 und 2 sind zwei Teile 34 und 35
eines aufgeklappten, von einer Aufreihmechanik gehaltenen Schriftgutstapels zu erkennen, die ohne Beeinträchtigung durch die Hängevorrichtung
handhabbar sind.
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Claims (7)
1. Hängevorrichtung für mit einer Aufreihmechanik für gelochtes Schriftgut versehene Ordner-, Buch- od. dgl. Einbanddecken,
bestehend aus innenseitig am rückwärtigen Deckelteil in der Nähe der oberen und unteren Außenkante sowie des Rückenteils
einer Einbanddecke über je einen Beschlag mit dieser verbindbaren Hängegliedern, die jeweils um eine zum rückwärtigen Deckelteil
senkrecht verlaufende Klappachse aus einer Lage innerhalb der Kontur der Einbanddecke in eine anschlagbegrenzte Hängestellung
schwenkbar sind, in der sie etwa senkrecht über ihre zugehörige Außenkante des rückwärtigen Deckelteils nach außen vorstehen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hängeglied jeweils von einem Bügel (1,2) gebildet ist, dtr in der Breite in Richtung seiner Klappachse
einem wesentlichen Teil der Breite des Rückenteils (30) der Einbanddecke entspricht und an einem etwarechtwinklig von seinem
Beschlag (3,4) abgewinkelten Flanschteil (5,6) gelagert ist.
2. Hängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil (5,6) längs der Außenkante (28,29) des rückwärtigen
Deckelteils (27) vom Beschlag (3,4) abgewinkelt ist und an seinem dem Rückenteil (30) abgelegenen Rand eine von einer Einrollung
(9,10) gebildete Lagerbuchse für den Bügel (1,2) aufweist.
3. Hängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrollung (9,10) aus einem vom Flanschteil (5,6) vorspringenden
Ansatz (7,8) gebildet und gegenüber der Ebene des
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Flanschteils zurückverlegt ist.
4. Hängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3« dadurch gekennzeichnet,
daß der Planschteil (5,6) beidseits des die Einrollung
bildenden Umsatzes (7,8) eine Anschlagschulter (11,12) für den in Hängestellung ausgeschwenkten Bügel (1,2) aufweist.
5. Hängevorrichtung nach Anspruch 3 oder H, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (1,2) eine etwa rahmenförmige Grundform
besitzt, mit entgegengesetzt gerichteten Enden einer Seite in die Lagerbuchse (9,10) eingreift und seine von dieser Seite ausgehenden
Tragschenkel nahe der Schwenkachse eine Abkröpfung in Ausschwenkbewegungsrichtung
haben.
6. Hängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Beschlag (3,Oeine in
den Schwenkweg des Bügels (1,2) vorspringende Lasche (21,22)
als Endanschlag für das Einschwenken des Bügels (1,2) abgewinkelt ist.
7. Hängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (3,4) Löcher
(2;,24,2^,26) für zumindest zwei Niete (31*32,33) aufweist, von
denen eines (25»26) aus zumindest zwei teilkreisförmigen, sich in einem Randbereich verschneidenden Ausnehmungen besteht, deren
Mittelpunkte auf einer Parallelen zur benachbarten Außenkante des rückwärtigen Deckelteils (27) liegen.
7505910 1Z.06.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7505910U true DE7505910U (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=1313383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7505910U Expired DE7505910U (de) | Hängevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7505910U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068274A1 (de) * | 1981-06-19 | 1983-01-05 | Firma Louis Leitz | Aufhängevorrichtung für Briefordner |
DE3130649A1 (de) * | 1981-08-03 | 1983-02-17 | Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart | Aufhaengevorrichtung fuer briefordner |
-
0
- DE DE7505910U patent/DE7505910U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068274A1 (de) * | 1981-06-19 | 1983-01-05 | Firma Louis Leitz | Aufhängevorrichtung für Briefordner |
DE3130649A1 (de) * | 1981-08-03 | 1983-02-17 | Fa. Louis Leitz, 7000 Stuttgart | Aufhaengevorrichtung fuer briefordner |
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