DE7428675U - Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge - Google Patents

Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge

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DE7428675U
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DE
Germany
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crank
crank pin
pin
knob
opening
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Expired
Application number
DE7428675U
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English (en)
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

U H 552 Lem/Sch. 19.8.1974 j
GEBR. HAPPICH GMBH., 56 WUPPERTAL-ELBERFELD Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kurbel, insbesondere
Fensterkurbel für Fahrzeuge, bei welcher der Kurbelarm einen
mit ihm einstückigen Lagerzapfen für die drehbare Aufnahme
eines hohl ausgebildeten Kurbelknopfes aufweist, der
bereichsweise von einer in den Kurbelzapfen schnäpperartig
eingreifenden Abzugssperre gegen ein axiales Abziehen übergriffen ist.
Es ist bekannt, mit einem drehbaren Kurbelknopf versehene Kurbeln zu schaffen, deren Einzelteile durch eine einfache I Schnäppermontage miteinander verbunden sind. | Bei der einen Ausführungsform sind die schnäpperartigen f
Verbindungselemente dem Kurbelzapfen außenseitig zugeordnet, jj die Gegenausbildungen liegen demnach an der Innenwand des i hohl ausgebildeten Kurbelknopfes. Da aber wegen der notwendigen Klipswirkung der Kurbelknopf aus einem elastischen
Material besteht, wird dieser beim Betätigen der Kurbel
zusammengedrückt und sich daher nur schwergängig auf dem
Kurbelzapfen bewegen.
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Um einer solchen Schwergängigkeit im Gebrauch zu begegnen, werden die Kurbelknöpfe aus einem starren Material gefertigt. Solchen starren Kurbelknöpfen kann aber eine eigene Klipsausbildung nicht zugeordnet werden, deshalb werden gesonderte Abzugssperren eingeschaltet, die gegen ein axiales Abziehen des Kurbelknopfes vom Kurbelzapfen wirken. In einer konstruktiv einfachen Ausbildung wizd die Abzugssperre mit einer schnäpperartigen Verbindung im inneren Hohlraum des Kurbelzapfens gehalten.
Bei dieser Verbindung des Kurbelknopfes mit dem Kurbelarm durch eine Abzugssperre werden aber ausschließlich kreisrunde Querschnitte eingesetzt. Man kann deshalb davon ausgehen, daß sich immer die Verbindung mit dem geringsten Durchmesser dreht, so daß ganz speziell gesehen die schnäpperartige Verbindung im Innern des Kurbelzapfens dieser Reibbeanspruchung ausgesetzt wird. Diese Reibbeanspruchung jedoch zieht auf die Dauer gesehen einen Materialverschleie durch Abrieb nach sich, der nach längerer Gebrauchsdauer die Festigkeit der schnäpperartigen Verbindung herabsetzt derart, daß sich diese Verbindung ohne besonders großen Widerstand löst.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Kurbel zu schaffen, deren Einzelteile sich einfach herstellen und insbesondere unter Verwendung der zweckmäßigen Steckmontage leicht montieren lassen, wobei die Steckverbindung eine derartige Körperform aufweist,daß ein Verschleiß durch Abrixü an gefährdeten Stellen nicht eintreten kann.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Kurbelzapfen einen axial verlaufenden Durchbruch aufweist, der zumindest nahe seines freien Endes einen unrunden, eine Verdrehsicherung bildenden Querschnitt aufweist und die schnäpperartig eingreifenden Zungen der
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Abzugssperre eine dem unrunden Querschnitt des Durchbruchs des Kurbelzapfens angepaßte äußere Mantelform aufweisen. Demnach ist die verschleißgsfährdete Stelle gegen ein Verdrehen gesichert ausgebildet, so daß ein Abrieb von Material hier nicht mehr eintreten kann. Der Verschleiß durch Abrieb, der naturgemäß nicht vollständig ausgeschaltet werden kann, ist jetzt auf Flächen verlagert, die durch ihren großen Radius relevant große Anlageflächen bilden. Durch die Vergrößerung dor Flächenanlage ist der Abrieb auf ein Minimum herabgesenkt, außerdem sind die übergreifenden Flächen um ein Vielfaches größer ausgebildet, als es die verbindenden Flächen im Kurbelzapfen sein können, so daß alleine von der Größe her ein Verschleiß die Funktionstüchtigkeit für die einkalkulierbare Gebrauchsieit nicht mindert.
Der unrunde Querschnitt kann vielgestaltig sein, so kann eine Abflachung oder eine Nase, ein ovaler oder mehrkantiger Querschnitt gebildet werden. Es erweist sich jedoch als zweckmäßig, wenn der Durchbruch im Kurbelzapfen einen vierkantigen Querschnitt aufweist und die schnäpperartig eingreifenden Zungen der Abzugssperre mit ihren außenseitigen Flächen dem vierkantigen Querschnitt des Durchbruches angepaßt sind. Ein vierkantiger Durchbruch läßt sich einfach herstellen, wobei zwei gegenüberliegende Wandungen als Anlagefläche günstig für eingreifende Zungen der Abzugssperre ausgenutzt werden. Außerdem bilden die inneren Kanten eines Vierkants im übergang zu einem erweiterten Bereich geeignete Hinterschneidungen zum Verhaken der schnäpperartig ausgebildeten Nasen der Zunge.
Die Sicherung der Abzugssperre isa Kurbelzapfen wird erhöht, wenn der Fensterkurbel eine Abdeckung des Kurbelarmes aus einem elastischen Material zugeordnet ist und diese Abdeckung den Kurbelzapfenfuß umgreift derart, daß si« mit ihrer
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Elastizität gegen den von der Abzugssperre auf dem Kurbelzapfen gehaltenen Kurbelknopf wirkt. Dadurch ist eine federnde Anlage gebildet, die einmal Toleranzen in der Herstellung ausgleicht, zum andern einen eventuellen, nach langer Gebrauchsdauer auftretenden Verschleiß kompensiert. Die notwendige Leichtgängigkeit des Kurbelknopfes wird in jedem Fall gewährleistet, wenn die Abdeckung dem Kurbelzapfen axial bewegbar zugeordnet ist und auf der mit dem Kurbelknopf benachbarten Fläche gegenüberliegenden Seite einen Freiraum zum Kurbelarm aufweist, weil hier ausschließlich eine federnde Anlage geschaffen ist und keine Quetschung von gummielastischem Material stattfindet, welches sich zwischen Kurbelarm und Kurbelknopf einkleiumt.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer Fensterkurbel,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fensterkurbel gemäß der Linie A-A der Fig. 1.
Der Kurbelarm 1 ist mit seinem Lagerzapfen 2 und einem Kurbelzapfen 3 einstückig ausgebildet. Der Kurbelzapfen 3 ist außenwandig zum freien Ende hin leicht konisch auslaufend geformt und wird mit einem angepaßten Lager eines Kurbelknopfes 4 übergriff?». Gegen ein Abziehen des Kurbelknopf|)s 4 vom Kurbelzapfen 3 dient eine Abzugssperre 5, diese besteht aus einem mit größerem Durchmesser ausgeführten Flansch 6, welcher mit seiner außen umlaufenden Mantelfläche
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am Innenrand einer topfförmigen Ausbildung des Kurbelknopfes 4 anliegt. Der Kurbelknopf 4 ist gegen ein axiales Abziehen vom Kurbelzapfen 3 durch die innenseitige Fläche des Flansches 6 gesichert. Der Flansch 6 der Abzugssperre wird durch zwei Zungen 7 gehalten, die mit Nasen 8 in Hinterschneidungen 9 eingreifen, die durch eine Aufweitung des Durchbruches 10 des Kurbelzapfens 3 gebildet sind. Wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der Durchbruch im Bereich, in dem ex mit den Zungen 7 zusammenwirkt, vierkantig ausgebildet, so daß die zwei Zungen 7 mit zwei gegenüberliegenden Flächen des Durchbruches 10 zusammenwirken. Der Vierkant in Verbindung mit den dieser Ausbildung angepaßten Zungen 7 bildet eine Verdrehsicherung von Kurbelzapfen 3 zur Abzugssperre 5. Eine solche Befestigung ist gebrauchsbeständig, weil kein Abrieb und keine Erlahmung stattfindet.
Der Kurbelarm 1 ist ganzflächig von einer Abdeckung 11 Übergriffen, lediglich der Kurbelzapfen 3 ist ausgespart und zwar derart, daß die Abdeckung 11 auf dem Kurbelzapfen 3 in axialer Richtung leicht bewegt werden kann. Diese Maßnahme ist notwendig, um den Effekt einer Feder auszunutzen, die die umlaufende Kante der Abdeckung 11 aufweist. Die Federwirkung wird nämlich ausgenutzt, um den Kurbelknopf 4 gegen die Abzugssperre 5 zu drücken, so daß eine stetige Anlage gebildet ist, auch dann, wenn Fertigungstoleranzen zwischen diesen ineinandergreifenden Teilen vorhanden sein sollten. Die Federwirkung wird durch einen Freiraum 12 erhöht, welcher im Bereich des Kurbelknopfes 4 der Kante der Abdeckung 11 liegt und auf der anderen Seite durch die Fläche des Kurbelzapfenfußes begrenzt wird.
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Claims (5)

Ansprüche :
1. Kurbel, Insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge, bei welcher der Kurbelarm einen mit ihm θinstückigen Lagerzapfen für die drehbare Aufnahme eines hohl ausgebildeten Kurbelknopfes aufweist» der bereichsweise von einer in den Kurbelzapfen schnäpperartig eingreifenden Abzugssperre gegen ein axiales Abziehen Übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (3) mit einem axial verlaufenden Durchbruch (10) versehen ist, der zumindest nahe seines freien Endes in einen unrunden, eine Verdrehsicherung bildenden Querschnitt übergeht und daß schnäpperartig eingreifende Zungen (7) der Abzugssperre (5) eine dem unrunden Querschnitt des Durchbruchs (10) des Kurbelzapfens (3) angepaßte äußere Mantelform aufweisen.
2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (10) im Kurbelzapfen (3) einen vierkantigen Querschnitt aufweist und die schnäpperartig eingreifenden Zungen (7) der Abxugssperre (5) mit ihren außenseitigen Flächen dem vierkantigen Querschnitt des Durchbruchs (10) angepaßt sind.
3. Kurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugssperre (5) zwei gegenüberliegende federnde Zungen (7) aufweist, die mit nach außen gerichteten Nasen (8) in Hinterschneidungen (9) im Durchbruch (10) des Kurbelzapfens (3) eingreifen.
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4. Kurbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher der Kurbelarm von einer aus elastischem Material bestehenden Abdeckung Übergriffen 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) den FuB des Kurbelzapfens (3) umgreift und gegen den von der Abzugssperre (5) auf dem Kurbelzapfen (3) gehaltenen
Kurbelknopf (4) anliegt.
5. Kurbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (11) dem Kurbelzapfen (3) axial bewegbar zugeordnet ist und auf der mit dem Kurbelknopf (4) benachbarten Fläche
gegenüberliegenden Seite einen Freiraum (12) zum Kurbelarm (1) aufweist.
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DE7428675U Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge Expired DE7428675U (de)

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DE7428675U true DE7428675U (de) 1974-11-28

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