DE7428675U - Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge - Google Patents
Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für FahrzeugeInfo
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Description
U H 552 Lem/Sch. 19.8.1974 j
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kurbel, insbesondere
Fensterkurbel für Fahrzeuge, bei welcher der Kurbelarm einen
mit ihm einstückigen Lagerzapfen für die drehbare Aufnahme
eines hohl ausgebildeten Kurbelknopfes aufweist, der
bereichsweise von einer in den Kurbelzapfen schnäpperartig
eingreifenden Abzugssperre gegen ein axiales Abziehen übergriffen ist.
Fensterkurbel für Fahrzeuge, bei welcher der Kurbelarm einen
mit ihm einstückigen Lagerzapfen für die drehbare Aufnahme
eines hohl ausgebildeten Kurbelknopfes aufweist, der
bereichsweise von einer in den Kurbelzapfen schnäpperartig
eingreifenden Abzugssperre gegen ein axiales Abziehen übergriffen ist.
Verbindungselemente dem Kurbelzapfen außenseitig zugeordnet, jj
die Gegenausbildungen liegen demnach an der Innenwand des i hohl ausgebildeten Kurbelknopfes. Da aber wegen der notwendigen
Klipswirkung der Kurbelknopf aus einem elastischen
Material besteht, wird dieser beim Betätigen der Kurbel
zusammengedrückt und sich daher nur schwergängig auf dem
Kurbelzapfen bewegen.
Material besteht, wird dieser beim Betätigen der Kurbel
zusammengedrückt und sich daher nur schwergängig auf dem
Kurbelzapfen bewegen.
742867S28.1U4
Um einer solchen Schwergängigkeit im Gebrauch zu begegnen,
werden die Kurbelknöpfe aus einem starren Material gefertigt. Solchen starren Kurbelknöpfen kann aber eine eigene Klipsausbildung
nicht zugeordnet werden, deshalb werden gesonderte Abzugssperren eingeschaltet, die gegen ein axiales Abziehen
des Kurbelknopfes vom Kurbelzapfen wirken. In einer konstruktiv einfachen Ausbildung wizd die Abzugssperre mit
einer schnäpperartigen Verbindung im inneren Hohlraum des Kurbelzapfens gehalten.
Bei dieser Verbindung des Kurbelknopfes mit dem Kurbelarm durch eine Abzugssperre werden aber ausschließlich kreisrunde
Querschnitte eingesetzt. Man kann deshalb davon ausgehen, daß sich immer die Verbindung mit dem geringsten
Durchmesser dreht, so daß ganz speziell gesehen die schnäpperartige Verbindung im Innern des Kurbelzapfens
dieser Reibbeanspruchung ausgesetzt wird. Diese Reibbeanspruchung jedoch zieht auf die Dauer gesehen einen Materialverschleie
durch Abrieb nach sich, der nach längerer Gebrauchsdauer die Festigkeit der schnäpperartigen Verbindung
herabsetzt derart, daß sich diese Verbindung ohne besonders großen Widerstand löst.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Kurbel zu schaffen, deren Einzelteile sich einfach herstellen und insbesondere unter
Verwendung der zweckmäßigen Steckmontage leicht montieren lassen, wobei die Steckverbindung eine derartige Körperform
aufweist,daß ein Verschleiß durch Abrixü an gefährdeten
Stellen nicht eintreten kann.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Kurbelzapfen einen axial verlaufenden
Durchbruch aufweist, der zumindest nahe seines freien Endes einen unrunden, eine Verdrehsicherung bildenden Querschnitt
aufweist und die schnäpperartig eingreifenden Zungen der
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Abzugssperre eine dem unrunden Querschnitt des Durchbruchs des Kurbelzapfens angepaßte äußere Mantelform aufweisen.
Demnach ist die verschleißgsfährdete Stelle gegen ein
Verdrehen gesichert ausgebildet, so daß ein Abrieb von Material hier nicht mehr eintreten kann. Der Verschleiß
durch Abrieb, der naturgemäß nicht vollständig ausgeschaltet werden kann, ist jetzt auf Flächen verlagert, die durch
ihren großen Radius relevant große Anlageflächen bilden. Durch die Vergrößerung dor Flächenanlage ist der Abrieb auf
ein Minimum herabgesenkt, außerdem sind die übergreifenden Flächen um ein Vielfaches größer ausgebildet, als es die
verbindenden Flächen im Kurbelzapfen sein können, so daß alleine von der Größe her ein Verschleiß die Funktionstüchtigkeit
für die einkalkulierbare Gebrauchsieit nicht mindert.
Der unrunde Querschnitt kann vielgestaltig sein, so kann eine Abflachung oder eine Nase, ein ovaler oder mehrkantiger
Querschnitt gebildet werden. Es erweist sich jedoch als zweckmäßig, wenn der Durchbruch im Kurbelzapfen einen vierkantigen
Querschnitt aufweist und die schnäpperartig eingreifenden Zungen der Abzugssperre mit ihren außenseitigen
Flächen dem vierkantigen Querschnitt des Durchbruches angepaßt sind. Ein vierkantiger Durchbruch läßt sich einfach
herstellen, wobei zwei gegenüberliegende Wandungen als Anlagefläche günstig für eingreifende Zungen der Abzugssperre ausgenutzt werden. Außerdem bilden die inneren Kanten
eines Vierkants im übergang zu einem erweiterten Bereich geeignete Hinterschneidungen zum Verhaken der schnäpperartig
ausgebildeten Nasen der Zunge.
Die Sicherung der Abzugssperre isa Kurbelzapfen wird erhöht,
wenn der Fensterkurbel eine Abdeckung des Kurbelarmes aus einem elastischen Material zugeordnet ist und diese Abdeckung
den Kurbelzapfenfuß umgreift derart, daß si« mit ihrer
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Elastizität gegen den von der Abzugssperre auf dem Kurbelzapfen gehaltenen Kurbelknopf wirkt. Dadurch ist eine
federnde Anlage gebildet, die einmal Toleranzen in der Herstellung ausgleicht, zum andern einen eventuellen, nach
langer Gebrauchsdauer auftretenden Verschleiß kompensiert. Die notwendige Leichtgängigkeit des Kurbelknopfes wird in
jedem Fall gewährleistet, wenn die Abdeckung dem Kurbelzapfen axial bewegbar zugeordnet ist und auf der mit dem
Kurbelknopf benachbarten Fläche gegenüberliegenden Seite einen Freiraum zum Kurbelarm aufweist, weil hier ausschließlich
eine federnde Anlage geschaffen ist und keine Quetschung von gummielastischem Material stattfindet,
welches sich zwischen Kurbelarm und Kurbelknopf einkleiumt.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel
vereinfacht dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fensterkurbel gemäß der Linie A-A der Fig. 1.
Der Kurbelarm 1 ist mit seinem Lagerzapfen 2 und einem
Kurbelzapfen 3 einstückig ausgebildet. Der Kurbelzapfen 3
ist außenwandig zum freien Ende hin leicht konisch auslaufend geformt und wird mit einem angepaßten Lager eines
Kurbelknopfes 4 übergriff?». Gegen ein Abziehen des Kurbelknopf|)s
4 vom Kurbelzapfen 3 dient eine Abzugssperre 5, diese besteht aus einem mit größerem Durchmesser ausgeführten
Flansch 6, welcher mit seiner außen umlaufenden Mantelfläche
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am Innenrand einer topfförmigen Ausbildung des Kurbelknopfes
4 anliegt. Der Kurbelknopf 4 ist gegen ein axiales Abziehen vom Kurbelzapfen 3 durch die innenseitige Fläche
des Flansches 6 gesichert. Der Flansch 6 der Abzugssperre wird durch zwei Zungen 7 gehalten, die mit Nasen 8 in Hinterschneidungen
9 eingreifen, die durch eine Aufweitung des Durchbruches 10 des Kurbelzapfens 3 gebildet sind. Wie
insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der Durchbruch im Bereich, in dem ex mit den Zungen 7 zusammenwirkt, vierkantig
ausgebildet, so daß die zwei Zungen 7 mit zwei gegenüberliegenden Flächen des Durchbruches 10 zusammenwirken.
Der Vierkant in Verbindung mit den dieser Ausbildung angepaßten Zungen 7 bildet eine Verdrehsicherung von Kurbelzapfen
3 zur Abzugssperre 5. Eine solche Befestigung ist gebrauchsbeständig, weil kein Abrieb und keine Erlahmung
stattfindet.
Der Kurbelarm 1 ist ganzflächig von einer Abdeckung 11 Übergriffen,
lediglich der Kurbelzapfen 3 ist ausgespart und zwar derart, daß die Abdeckung 11 auf dem Kurbelzapfen 3 in
axialer Richtung leicht bewegt werden kann. Diese Maßnahme ist notwendig, um den Effekt einer Feder auszunutzen, die
die umlaufende Kante der Abdeckung 11 aufweist. Die Federwirkung wird nämlich ausgenutzt, um den Kurbelknopf 4 gegen
die Abzugssperre 5 zu drücken, so daß eine stetige Anlage gebildet ist, auch dann, wenn Fertigungstoleranzen zwischen
diesen ineinandergreifenden Teilen vorhanden sein sollten. Die Federwirkung wird durch einen Freiraum 12 erhöht,
welcher im Bereich des Kurbelknopfes 4 der Kante der Abdeckung 11 liegt und auf der anderen Seite durch die
Fläche des Kurbelzapfenfußes begrenzt wird.
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Claims (5)
1. Kurbel, Insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge, bei
welcher der Kurbelarm einen mit ihm θinstückigen Lagerzapfen
für die drehbare Aufnahme eines hohl ausgebildeten Kurbelknopfes aufweist» der bereichsweise von einer in den
Kurbelzapfen schnäpperartig eingreifenden Abzugssperre
gegen ein axiales Abziehen Übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (3) mit einem axial verlaufenden
Durchbruch (10) versehen ist, der zumindest nahe seines freien Endes in einen unrunden, eine Verdrehsicherung
bildenden Querschnitt übergeht und daß schnäpperartig eingreifende
Zungen (7) der Abzugssperre (5) eine dem unrunden Querschnitt des Durchbruchs (10) des Kurbelzapfens (3)
angepaßte äußere Mantelform aufweisen.
2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (10) im Kurbelzapfen (3) einen vierkantigen
Querschnitt aufweist und die schnäpperartig eingreifenden Zungen (7) der Abxugssperre (5) mit ihren außenseitigen
Flächen dem vierkantigen Querschnitt des Durchbruchs (10) angepaßt sind.
3. Kurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugssperre (5) zwei gegenüberliegende federnde Zungen (7)
aufweist, die mit nach außen gerichteten Nasen (8) in Hinterschneidungen (9) im Durchbruch (10) des Kurbelzapfens
(3) eingreifen.
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4. Kurbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher der Kurbelarm
von einer aus elastischem Material bestehenden Abdeckung
Übergriffen 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11)
den FuB des Kurbelzapfens (3) umgreift und gegen den von der
Abzugssperre (5) auf dem Kurbelzapfen (3) gehaltenen
Kurbelknopf (4) anliegt.
Kurbelknopf (4) anliegt.
5. Kurbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (11) dem Kurbelzapfen (3) axial bewegbar zugeordnet ist und auf der mit dem Kurbelknopf (4) benachbarten Fläche
gegenüberliegenden Seite einen Freiraum (12) zum Kurbelarm (1) aufweist.
Abdeckung (11) dem Kurbelzapfen (3) axial bewegbar zugeordnet ist und auf der mit dem Kurbelknopf (4) benachbarten Fläche
gegenüberliegenden Seite einen Freiraum (12) zum Kurbelarm (1) aufweist.
742Μ752β.«.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7428675U true DE7428675U (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=1308223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7428675U Expired DE7428675U (de) | Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7428675U (de) |
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0
- DE DE7428675U patent/DE7428675U/de not_active Expired
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