DE7426969U - Kuebel zum transport von beton oder dergleichen durch krane - Google Patents
Kuebel zum transport von beton oder dergleichen durch kraneInfo
- Publication number
- DE7426969U DE7426969U DE19747426969 DE7426969U DE7426969U DE 7426969 U DE7426969 U DE 7426969U DE 19747426969 DE19747426969 DE 19747426969 DE 7426969 U DE7426969 U DE 7426969U DE 7426969 U DE7426969 U DE 7426969U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bucket
- bucket according
- pouring
- cranes
- hook
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
oipl.-ihq. CONRAD KOCHLiNU..'' 'Z2 '
5800 Hagen. Fleyer 3tr. 135 A H Wupper
sp«rtww· itagm looeuoe 4600 Dortmund ΐ
Lfd. Nr. .6373/74.
30. Juli
R/D.
"Kübel zum Transport von Beton oder dergleichen durch Krane"
Die Neuerung betrifft einen oben offenen Kübel zum Transport von Beton oder dergleichen durch Krane.
Allen bekannten Kübeln dieser Art ist ein den Kübelboden bildender Segmentverschluß gemeinsam, der über ein Hebelgestänge
geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Die Entleerung derartiger Kübel erfolgt durch manuelle Bedienung des Hebelgestänges.
Durch die unvermeidbare Verunreinigung des Segment-Verschlusses
mit abgelagertem, teilweise erhärtetem Beton oder dergleichen läßt sich dieser meistens nur ruckartig
öffnen, so daß die bekannten Betonkübel eine feinfühlige Dosierung nicht zulassen.
Darüber hinaus haben die bekannten Betonkübel eine relativ hohe Bauhöhe. Daraus ergibt sich, daß die Betonmischmaschinen
entweder aufgebockt werden müssen, oder vor der Betonmischmaschine eine Ahstellgrube für den Betonkübel geschaffen
werden muß, um letzteren füllen zu können. Auch erfordern die bekannten Kübel zum Entleeren mindestens
eine, bei gezielter Entleerung,zwei Bedienungspersonen, für die oft noch Stellplätze geschaffen werden nrassen.
• t
Aufgabe der Neuerung ist es nun einen oben offenen
Kübel zuiE Transport von Beton oder dergleichen durch Krane zu schaffen, der eine weit bessere Dosiermöglichkeit beim Entleeren als bisher gewährleistet, ferner
personalsparend anzuwenden ist und trotz großem Fassungsvermögen keiner besonderer Tüllvorrichtungshilfen bedarf.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemaß im wesentlichen dadurch, daß der Kübel um eine waagerechte Achse eines Hakengeschirres verschwenkbar angelenkt ist, und daß ein längenveränderbarer, einerseits
am Hakengeschirr, andererseits am Kübel mit Abstand von
der Kübelgelenkachse angelenkter, motorischer Stelltrieb angeordnet ist, wobei vorzugsweise ferner der
Stelltrieb mit einer Fernbedienungeeinrichtung ausgerüstet ist.
Dieser Kübel entbehrt jeder bisher für erforderlich gehaltener BodenverSchlüsse. Trotzdem kann, und zwar
lediglich durch Ausgießen, bisher unerreicht fein dosiert werden.
Durch die Fernbedienungsmöglichkeit des Stelltriebes, wobei die Bedienungsorgane vorzucsweise am Kranführerstand vorzusehen sind, entfallen auch die bisher erforderlichen Bedienungspersonen zum Entleeren.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß der
Kübel eine gegenüber seiner Länge kleinere Hohe aufweist, und vorzugsweise zudem über seine Höhe etwa
742188914.11.74
- 3 - Γ
rechteckige Querschnitte besitzt und an einer kurzen Seitenwand eine Gießlippe angeordnet ist.
Hierdurch findet der Kübel zum Füllen unter dem Ausguß bisher üblicher Betonmischmaschinen oder -Speicher Platz,
ohne daß hierzu, wie bisher, aufwendige Vorkehrungen getroffen werden müssen.
Um die Leistung des Stelltriebes möglichst gering bemessen
zu können, kennzeichnet sich ein vorteilhaftes Merkmal dadurch, daß die Kübelgelenkachse lotrecht über dem
Kübelschwerpunkt angeordnet ist.
Eine bevorzugte, sowohl fertigungsgünstige als auch robuste Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes
besteht darin, daß das Hak .geschirr aus einem U-förmigen
Bügel besteht, dessen Schenkelendteile am Kübel angelenkt sind und an dessen Steg der eine Endteil des motorischen
Stelltriebes gehalter tist, wobei vorzugsweise ferner
ein elektromotorischer Stelltrieb mit einea die Drehbewegungen eines Elektromotors in lineare Stößelbewegungen
umwandelnden Schraubentrieb vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahmen wird ferner erreicht, daß auch bei Energieausfall der Kübel in der Transportlage bzw. in
der jeweiligen Kipplage verbleibt.
Weiterhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes
dadurch, daß der Kübel oben im Bereich der Gießlippe eine Abdeckung aufweist, die mit der Gießlippe einsn Ausgießmund bildet.
742SSfSa^n
• · • » ♦ ·
Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß beim Entleeren von zähflüssigem Beton oder dergleichen sich der
Kübel schlagartig entleeren kann.
Um noch gezielter alρ bisher in relativ kleine Eingüsse
entleeren zu können, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung; des vorbeschriebCtien Gegenstandes darin, daß am
Ausgießmund eine zum freien Ende sich verengende Tülle lösbar angeordnet ist, an der vorzugsweise ferner Einrichtungen zum Anschluß eines Schlauches vorgesehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in eier Zeichntuig
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
durch Krane in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, Fig. 3 desgleichen von vorn gesehen,
Fig. 4 eine Einzelheit in der Draufsicht,
Fig. 5 desgleichen entsprechend der Linie A-B der Fig. 4-gesehen.
Dieser im wesentlichen quaderförmige, oben weitgehend
offene Kübel 1 ist an einem als U-formiger Bügel ausgebildeten Hakengeschirr 2 um eine waagerechte Achse verschwenkbar aufgehängt. Hierzu streben von Flrtten 3, die an
den Kübelseitenwänden befestigt sind, Gelenkbolzen ^ ab. Diese greifen in an den Schenkeln 5 des Hakengeschirres 2
angeordnete Lageraugen 6 ein. Die Gelenkbolzen 4 sind geringfügig oberhalb des KübelSchwerpunktes vorgesehen.
7 426 96 S u. IUi
14 9· t
f ■ a
Am Steg 7 des Hakengeschirres 2 ist ein Endteil eines
elektromotorischen Stelltriebes. 8 angelegt, bei dem die Drehbewegung eines Elektromotors mittels eines Schraubentriebes
in lineare Stößelbewegungen umgewandelt werden.
Der freie Endteil des Stößels 9 ist am Kübel 1 angelenkt. Hierzu ist der Kübel 1 an seiner Zündung mittels einer
Strebe 10 überbrückt, von welcher Lageraugen 11 abstreben. Über dem Stößel ist eine Schutzhülse 12 vorgesehen. Anstelle
dieser könnte auch ein Faltenbalg angeordnet sein.
An einer Schmalseite des Kübels 1 ist eine Gießlippe 13
angeformt. Diese bildet mit einer den Kübel 1 oben teilweise verschließenden Abdeckung 14- einen Ausgießmund 15.
Am Steg 7 ist noch eine öse 16 angeschweißt.
Wie aus den Fig. 4+5 ersichtlich, kann am Ausgießmund 15
noch eine Tülle 16 wahlweise befestigt werden, an deren Mündung zum Beispiel mit einer Schelle ein Schlauch lösbar
angeschlossen werden kann.
Zum Stelltrieb 8 führt eine elektrische Zuleitung 17. Die
elektrischen Schaltgeräte sind bevorzugterweise am Kranführerstand angeordnet.
In strichpunktierten Linien ist in Fig. 1 eine der vielen
Kippstellungen des Kübels 1 zum Entleeren dargestellt.
Claims (8)
1. Oben offener Kübel zum Transport von Beton oder dergleichen durch Krane, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser um eine waagerechte Achse eines Hakengeschirres (2) verschwenkbar angelenkt ist, und daß ein längenveränderbarer,
einerseits am Kakengeschirr (2), andererseits am Kübel (1) mit Abstand von der Kübelgelenkachse
angelenkter, motorischer ßtelltrieb (8) angeordnet ist.
2. Kübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelltrieb (8) mit einer Fernbedienungseinrichtung ausgerüstet
ist.
3. Kübel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (1) eine gegenüber seiner Länge kleinere Höhe aufweist, und vorzugsweise
zudem über seine Höhe etwa rechteckige Querschnitte besitzt und an einer kurzen Seitenwand eine
Gießlippe (13) angeordnet ist.
4. Kübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelgelenkachse lotrecht über dem Kübelschwerpunkt angeordnet ist.
5. Kübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakengeschirr
(2) aus einem U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkelendteile am Kübel (1) angelenkt sind und an dessen Steg
(7) der eine Endteil des motorischen Stelltriebes (8) gehaltert ist.
74269S9i4.ii.74
«■ * η ·
6. Kübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromotorischer Stelltrieb (8) mit einem die Drehbewegungen
eines Elektromotors in lineare Stößslbewegungen umwandelnden Schraubentrieb vorgesehen ist.
7· Kübel nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (i) oben im Bereich der Gießlippe (13) eine Abdeckung (14-)
aufweist, die mit der Gießlippe (1J) einen Ausgießmund
(15) "bildet.
8. Kübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgießmund (15) eine zum freien Ende sich verengende Tülle (16) lösbar
angeordnet ist, an der vorzugsweise feruer Einrichtungen zum Anschluß eines Schlauches vorgesehen sind.
Conrad Köehünä
C.-l Köchllng
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747426969 DE7426969U (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Kuebel zum transport von beton oder dergleichen durch krane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747426969 DE7426969U (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Kuebel zum transport von beton oder dergleichen durch krane |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7426969U true DE7426969U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=6646136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747426969 Expired DE7426969U (de) | 1974-08-08 | 1974-08-08 | Kuebel zum transport von beton oder dergleichen durch krane |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426969U (de) |
-
1974
- 1974-08-08 DE DE19747426969 patent/DE7426969U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2237518A1 (de) | Fluessigkeitsbehaelter | |
DE7426969U (de) | Kuebel zum transport von beton oder dergleichen durch krane | |
DE631719C (de) | Muelleimer | |
DE951707C (de) | Betonmischer mit Fuellkuebel und Aufzugskuebel | |
DE850726C (de) | Klinkgesperre am Grabgeraet eines Tiefloeffelbaggers mit kippbarem Loeffel | |
DE958635C (de) | Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug | |
DE1905497A1 (de) | Hub-Kippvorrichtung zum Entleeren von Behaeltern,insbesondere Muellgrossbehaeltern | |
DE444728C (de) | An dem Loeffelstiel schwenkbarer Baggerloeffel | |
DE3632718C2 (de) | ||
DE358630C (de) | Ascheimer mit Deckel und Schaufel zur staubfreien Aufnahme von Asche und Kuechenabfaellen | |
AT62287B (de) | Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Müllgefäßen in Müllwagen oder dgl. | |
DE7441641U (de) | Lastaufnahmemittel fuer aufhaengeoesen aufweisende stueckgueter | |
AT251486B (de) | Kippbares Ladewerkzeug, insbesondere Ladeschaufel oder Ladegabel mit einem Zubringer | |
DE925757C (de) | Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug | |
DE415779C (de) | Baggerloeffel | |
DE2607086C2 (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, beispielsweise Abfallbehältern | |
AT234045B (de) | Dosiervorrichtung für körnige Feststoffe | |
DE1634943C3 (de) | Hydraulisch betätigbarer Bagger | |
DE1127823B (de) | Als Hoch- und Tiefloeffel verwendbarer Baggerloeffel | |
DE2524857B2 (de) | Transport- und Sammelfahrzeug für Schüttgut | |
DE1281960B (de) | Im Hoch- und Tiefloeffelbetrieb verwendbarer Loeffelbagger | |
DE2705589A1 (de) | Kipptrommelmischer fuer baustoffe | |
CH330401A (de) | Vorrichtung zum Beschicken der Aufzugmulde an einer Betonmischmaschine | |
DE1224202B (de) | Greiferartige Ladeschaufel am Hubarm einer Lademaschine | |
DE1042459B (de) | Schwenkarm fuer die Handkippung von Muellgefaessen an einer staubfreien Einschuettvorrichtung |