DE7426832U - Verbundplatte als Dachelement - Google Patents

Verbundplatte als Dachelement

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DE7426832U
DE7426832U DE7426832*[U DE7426832DU DE7426832U DE 7426832 U DE7426832 U DE 7426832U DE 7426832D U DE7426832D U DE 7426832DU DE 7426832 U DE7426832 U DE 7426832U
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UNILIN BAUELEMENTE VERKAUFSGESELLSC
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UNILIN BAUELEMENTE VERKAUFSGESELLSC
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Description

P ΑΤ.Ε N T Ä.N:W.;a L Τ· Ε : DIPL..INQ. R. SPLANEMANN . DiPU-OHEM. dr. B. REITZNER · DiPL-INa. J. RICHTER
MONCHEr HAMBURO
2000 HAMBURG 36, den 6·β.!974
Ν·υ·Γ WoII 10 Τ·Ι·Ιοη: (IHO) M 004S T.l.gramm-Adr.: Invantlu· Horsburg
un.·,. am.: 47o4-III-143o
Ihr ZeIdMf):
Gebrauchsmuster «meldung
Firma Unilin-Bauelemente-Verkaufsgesellschaft m.b.H., 545o Neuwied
Aus Verbundplatten bestehende Dachhaut
Die Erfindung betrifft eine aus Verbundplatten bestehende Dachhaut.
Es ist bekannt, dass die meisten Flach- und flachgeneigten Dächer eine bituminöse Dachabdichtung erhalten, die in den meisten Fällen aus einer Dampfsperre oder Dampfbremse, einer Wärmedämmschicht, einer Ausgleichsschicht und einer Dachabdichtung aus Dachbahnen oder Kunststoffbahnen besteht. Diese Dachabdichtungen haben sich bei richtigem Aufbau in der Praxis bewährt; sie haben aller-
Kontwi: Dwitidw Bank AC Hamburg, Kio.-Nr. 7/02456 · PostidwdihMito: Hamburg 1251 SS-IU
dinga den Nachteil, dass die Abdichtung eines Daches sehr von der Witterung abhängig ist, weiter auch, dass die Klebmassen erhitzt werden müssen und dass die Verklebung oft nicht richtig ausgeführt wird. Ausserdem werden zur Eindockung eines guten Pappdaches entsprechende Fachkräfte benötigt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine aus Verbundplatten bestehende Dachhaut, d.h. ein Dachelement zu schaffen, das absolut unproblematisch ist und eine Montage zu jeder Jahreszeit zulässt und bei der keine Rücksichtnahme auf eine genügende Austrocknung des Bauwerkes zu nehmen ist. Darüber hinaus soll die Verlegung der Verbundplatten zu einer Dachhaut ohne Fachkräfte durchführbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine aus Verbundplatten bestehende Dachhaut vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Heise ausgebildet ist, dass jede einzelne Verbundplatte der die Dachhaut bildenden Verbundplatten aus einem Tragelement aus einem rechteckförmigen, profilierten, mit Sicken verstärktem dünnen Tragblech mit an seinen Längs- und Querkanten rechtwinklig nach oben abgebogenen Randstreifen und einer auf dem Tragblech angeordneten
Dämmstoffschicht aus Schaumstoff, wie Polyurethan-Hartschaum, die benachbart zu den Längs- und Querrandstreifen des Tragbleches mit einem Falz versehen ist und die mit einer wasserdichten Haut aus Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff, einem verdichteten Kunststoff od.dgl. beschichtet ist, besteht und an «iner ihrer beiden Längskanten im Abstand voneinander angeordnete und in der Dämmstoffschicht bis auf das Tragblech ausgefräste Aussparungen aufweist sowie in der Dämmstoffschicht benachbart zu den aufgebogenen Längsrandstrejfen mit Ausfräsungen versehen ist, dass im Bereich der aufgebogenen Längsrandstreifen je zweier an-einander gesetzter Verbundplatten diese über die aufgebogenen Längsrandstreifen gesetzte Hutprofile aus Blech miteinander verbunden und mittels im Bereich dsr ausgefrästen Aussparungen mit in diesen aufgelegten, die Hutprofile übergreifende U-förmige Blechklammern versehen sind, und dass in der Fuge zwischen zwei aneinandergesetzten Verbundplatten ein Dämmstreifen angeordnet ist, der mittels eines, die Randbereiche der beiden Verbundplatten übergreifenden elastischen Fugenstreifen abgedeckt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Tragelement aus einer hochgezogenen,gesickten oder glatten Kuns stoffolie, während benachbart zu den Längsseiten der Ver-
bundplatte in Verbundplattenlängsrichtung verlaufende Verstärkungsleisten aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen vorgesehen sind. Zur Qusrversteifung einer derartig ausgebildeten Verbundplatte können in Plattenquerrichtung und im Abstand zueinander angeordnete Verstärkungsleisten aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen vorgesehen sein.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung, bei der die Verbundplatte unterseitig als Tragelement einen Zuschnitt aus profilierten oder glatten Holzwerkstoffen mit oder ohne in Längs- und/oder Querrichtung verlaufenden Verstärkungsleisten aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen aufweist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 mehrere zu einer Dachhaut aneinandergesetzte Verbundplatten in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht zweier miteinander verbundener Verbundplatten,
Fig. 3 eine schaubildliche Teilansicht einer Verbundplatte,,
Fig. 4 eine aus mehreren aneinandergesetzten Verbundplatten in einer anderen Aus» führungsform bestehende Dachhaut in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig, 5 eine weitere Ausführungsform einer Verbundplatte in einer schaubildlichen Ansicht und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Verbundplatte in einer schaubildlichen Ansicht.
Bei der in Fig. 1,3 und 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten und aus Verbundplatten bestehenden Dachhaut sind zwei nebeneinander angeordnete Verbundplatten mit Io und loo bezeichnet. Die Länge der Verbundplatten Ιο,ΐοο kann beliebig gewählt sein. Vorzugsweise werden die Verbundplatten in Längsrichtung versetzt zur parallel liegenden Verbundplattenreihe angeordnet. Die Längskanten der Verbundplatte Io sind bei loa.lob, die der Verbundplatte loo bei looa,loob angedeutet. Die Querkanten der Verbundplatte Io sind
it : ι ι ι
mit loc und Iod bezeichnet, die Querkanten der Verbund platte loo mit looc und lood.
Da alle die Dachhaut bildenden Verbundplatten gleich ausgebildet sind, wird nachstehend die Verbundplatte Io näher beschrieben.
Die Verbundplatte Io besteht an ihrer Unterseite aus einem profilierten, mit Sicken 25 verstärkten dünnen Tragblech 2o als Tragelement. Die das Tragblech verstärkenden Sicken können quer zur Längsrichtung der Verbundplatte Io oder in Längsrichtung verlaufend ausgebildet äeiiu Bei dem in Fig. 3 gezeigten AusfUhrungsbeispiel sind die Sicken 25 quer zur Längsrichtung der Verbundplatte Io verlaufend angeordnet. Ein Verbundelement mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken 25a ist in Fig. 4 gezeigt. Im Bereich seiner Längskanten loa.lob ist das Tragblech 2o unter Ausbildung von Randstreifen 21,22 aufgebogen. Durch die Ausbildung von nach oben abgebogenen Randstreifen 21,22 wird auch in VerbundplattenXängsrichtung eine zusätzliche Verstärkung erreicht. In gleicher Weise wie in Ver.>undplattenlängsrichtung verlaufende , nach oben abgebogene Randstreifen 21,22 vorgesehen sein können, können auch zusätzlich zu den Querkanten loc und Iod der Verbundplatte
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Io in gleicher Weise ausgebildete und nach oben abgebogene Randstreifen 21a vorgesehen sein. Durch diese Quersicherung ist dann das Tragalement in Querrichtung ebenfalls genügend versteift, so dass es sich, wenn es an den Langskanten befestigt ist, nicht nach oben durch Sogkräfte aufwölben kann. Durch die unterseitig angeordneten,, in Quer- und/oder Längsrichtung verlaufenden Sicken wird gleichzeitig der oberhalb der Decke, auf die die Dachhaut aufgebracht ist, entstehende Dampfdruck ausgeglichen und abgeführt. Es kann somit keine Feuchtigkeit durch die dünne Blechhaut in den darüberliegenden Dämmstoff eindringen, auf den noch nachstehend näher eingegangen wird.
Auf dem Tragblech 2o ist eine Dämmstoff schicht 5o aus Schaumstoff, wie Polyurethan-Hartschaum, angeordnet. Benachbart zu den Längs- und Querrandstreifen 21,23! und 21a des Tragbleches 2o sind in der Dämmstoffschicht 5o Falze bzw. Ausfräsungen 55 vorgesehen. Die Dämmstoffischicht 5o ist mittels einer wasserdichten Haut 6o aus Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff, einem verdichteten Kunststoff od.dgl- beschichtet. Im Bereich einer ihrer beiden Längskanten loa,lob - hier im Bereich der Längskante loa - sind im Abstand voreinander in der Dämmstoffschicht 5o bis auf das Tragblech 2o kleine
Aussparungen 3o ausgefräst. Dadurch, dass die Längsseiten und die Querseiten des Tragbleches 2o nach oben aufgebogen sind, liegt die Dämmstoffschicht 5o in dem Tragblech 2o wie in einem Kuchenblech. Die Höhe der Randstreifen 21a und 21,22 entspricht etwa der halben Höhe der Dämmstoffschicht 5o (Fig. 3).
Wie Fig. I zeigt, werden zum Verlegen der Verbundplatten zu einer Dachhaut auf einer Dachfläche die Verbundplatten einfach auf eine mit B bezeichnete Betondecke oder sonstige Dachdecke aufgelegt. Jeweils an die vorangelegte Verbundplatte wird die nächste Verbundplatte angelegt, und zwar so, dass die Längskanten der Verbundplatten sich berühren. Zum Verbinden zweier Verbundplatten Io und loo werden über die aneinander grenzenden, nach oben abgebogenen Randstreifen 21 und 22a der beiden Verbundplatten Io und loo mit einem hutprofilartig ausgebildeten Blech miteinander verbunden, das über die hochstehenden Blechkanten 21,22a gestülpt wird. Dieses U-formige,und mit 4o in Fig. 2 bezeichnete Hutprofil besteht aus dünnem Blech. Diese dünnen hutprofilartigen Blechstreifen 4o sind leicht über die nach oben abgebogenen Randstreifen 21,22a zu setzen, da die Dämmstoffschicht 5o im Bereich der abgebogenen Randstreifen 21,22 mit rillenförmigen Ausfräsungen 55 versehen sind, in die dann die Schenkel
des U-förmigen Hutprofils 4o eingreifeniFig. 2).
Wenn zwei Verbundplatten Io und loo aneinandergestossen sind und der hutprofilartige Blechstreifen 4o über die Längsrandstreifen 21,22 und gegebenenfalls über die quer verlaufenden,nach oben abgebogenen
. Randstreifen gestülpt wurde, werden dann im Bereich der ausgefrästen Ausnehmungen 3o in der Dämmstoffschicht 5o im Bereich der Längekante loa Blechklammerη aufgelegt (Fig. 2). Diese ein etwa U-Profil aufweisenden Blechklammern 45 sind mit einem abgewinkelten Flansch 45a versehen und werden mit einem Schlagbolzen oder mit einem Dübel an der Unterkonstruktion befestigt. Die Befestigung mit Setzbolzen oder Dübeln ist einfach auszuführen und da die bügeiförmigen Blechklammern 45 auf den aufgesetzten hutprofilartigen Blechstreifen 4o liegen, werden die Verbundplatten fest und unverschieblich auf der Unterkonstruktion B gehalten . Durch das aufgestülpte Hutprofil 4o wird auch der Zutritt dampfförmiger Feuchte verhindert.
Während die benachbart zu den nach oben abgebogenen Randstreifen 21,22 in der Dämmstoffschicht 5o ausgebildeten Ausfräsungen 55 eine Tiefe aufweisen, die der Höhe der
Dämmstoffschicht 5o entspricht bzw. die der Länge der Schenkel des U-förmigen Hutprofils 4o entspricht, sind im Bereich der Längs- und Querkanten einer jeden Verbundplatte ein Falz 75 vorgesehen. Die beiden Falze 75 und 75a der beiden aneinandergesetzten Verbundplatten Io und loo bilden dann eine mit 7o bezeichnete Fuge» In diese Fuge 7o wird zur Vermeidung einer Kältebrücke, nachdem die Verbundplatten befestigt sind, ein Dämmstreifen 85 eingelegt^Fig.2)
Dia einzelnen Verbundplatten sind an ihrer Oberseite werkseitig bereits mit Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff oder entsprechend ähnlichem Material bzw. aus einem verdichteten Schaumstoff beschichtet, so dass auch nach dem Verlegen mit Ausnahme der Längsund Querfugen eich sogleich eine wasserdichte Hau·*·, ergibt* Über den eingelegten Dämmstreifen 85 - entsprechende Dämmstreifen werden auch in die quer verlaufend zur Längsrichtung der Verbundplatten ausgebildeten Fugen eingelegt - wird nach dem Verlegen noch ein Fugenstreifen 8o aufgelegt, der in seiner Breite breiter bemessen ist als die Fuge 7o, so dass der Fugenstreifen 8o Abschnitte der beiden Verbundplatten Io und loo im Bereich ihrer Längskanten überlappt. Dieser Fugenstreifen So wird je
nach Abdichtung der einzelnen Dämmstreifen ebenfalls aus Pappe, Kunststoff oder anderen; geeigneten Material bestehen. Der auf die Oberseite der Verbundplatten aufgeklebt'2 Fugenstreifen 80 ist vorzugsweise elastisch ausgebildet. Nach dem Aufkleben sind die Längs- und Querfugen absolut dicht, so dass eine vollkommen dichte nad geschlossene Dachhaut erhalten wird.
Sofern Öffnungen im Dach sind, lassen sich die Verbundplatten sehr leicht an diese Öffnungen anpassen, da das unterseitiqe gesickte Tragblech nur sehr dünnwandig ist und die Dämmstoffschicht mit der oberseitigen wasserfesten Haut leicht geschnitten werden kann. Anschlüsse und Eindichtungen sind ebenfalls einfach auf der aus den Verbundplatten erstellten Dachhaut durchzuführen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die Verbundplatte Io als Tragelement eine mit seitlich zu Randstreifen hochgezogenen Abschnitten versehene, aesickte oder glatte Folie 12o aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind im Bereich der Längskanten loa,lob in Verbundplattenlängsrichtung verlaufende Verstärkungsleisten 125 vorgesehen. Ist die Folie 12o nicht gesickt, so ist es vorteilhaft, wenn auch in Querrichtung im Abstand
voneinander angeordnete VeiStärkungsleisten 126 vorgesehen sind. Die Verstärkungsleisten 125,126 bestehen aus violz. Kunststoffen oder Metallprofilen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform einer Verbundplatte besteht das Tragelement aus einem Zuschnitt 22o aus profilierten oder glatten Holzwerkstoffen. Auch hier können in gleicher .leise wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 Verstärkungsleisten vorgesehen sein, die mit 225 bezeichnet sind.
Mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Dachhaut bzw, mit den erfindungsgemäss ausgebildeten die Dachhaut bildenden Verbundplatten wird der Vorteil erreicht, dass die Verbundplatten bei jedem Wetter aufgebracht werden können. Das Aufbringen und sichere Befestigen der Verbundplatten zu einer Dachhaut ist mühelos. Eine Verklebung des Daches braucht nicht mehr vorgenommen zu werden. Die Fugenabdichtung lässt sich einfach durchführen mittels der Fugenstreifen 8o und der Dämmstreifen 85. Letzterer wird entweder aufgeschweißt oder aufgeklebt, je nach Art der aufkaschierten wasserfesten Haut 6o. En-tstehender Dampfdruck im Dach wird über die Sicken 25,25a nach aussen abgeleitet und kann nicht mehr in die
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Dämmstoffschicht 5o und in die Dachhaut eindringen. Die Befestigung der einzelnen Verbundplatten ist von oben nicht sichtbar; Kältebrücken werden vermieden. Die Verlegung der Verbundplatten kann von ungelernten Arbeitskräften vorgenommen werden.
- Schutzansprüche -

Claims (5)

-IA- Schutzansprüche
1. Verbundplatte als Dachelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundplatte aus zwei Teilen (lo;loo) besteht, von denen jeder Teil aus einem Tragelement aus einem rechteckförmigen, profilierten, mit Sicken (25;25a) verstärkten dünnen Tragblech (2o) mit an seinen Längs- und Querkanten (lot,lob,loc,lod) rechtwinklig nach oben abgebogenen Randstrei-fen (21a; 21,22) und einet auf dem Tragblech (2o) angeordneten Dämmßtoffschicht (5o) aus Schaumstoff, wie Polyurβthua-Hartschaum, die benachbart zu d^n Längs- und Querrandstreifen (21a,21,22) des Tragbleches (2o) »it einem Falz (75) versehen ist und die mit einer wasserdichten Haut (6o) aus Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff, einem verdichteten Kunststoff od.dgl. beschichtet ist, besteht und an einer ihrer beiden Längskanten (loa,lob) im Abstand voneinander angeordnete und in der Dämmstoffschicht (5o) bis auf das Tragblech (2>) ausgefräste Aussparungen (3o) aufweist sowie in der Dämmstoffschicht (5o) benachbart zu den aufgebogenen Längsrandstreifen (21,22) bzw. Querrandstreifen mit rillenförmigen Ausfräsungen (55) versehen ist, dass
im Bereich der aufgebogenen Längsrandstreifen (/.1,22) bzw. der Querrandstreifen der beiden Verbundplatteuteile (lo,loc) diese über die aufgebogenen Längs- und Querrauidstreifen (21a-21,22) gesetzte Hutprofile (4o) aus Blech miteinander verbunden und mittels im Bereich der auegefrästen Aussparungen (3o) mit in diesen aufgelegten f die HxTtprofile (4o) übergreifende, U-förmige Blechklammerη (45) versehen sind und dass ^a der Fuge (7o) zwischen zwei aneinander gesetzten Verbundplatten (Ιο,ΐοο) ein Dämmstreifen (85) angeordnet ist, der mittels eines, die Randbereiche der beiden Verbundplatten (Ιο,ΐοο) übergreifenden elastischen
Fugenstreifens (8o) abgedeckt ist.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement aus einer in den Randbereichen hochgezogenen, gesickten oder glatten Kunststoffolie besteht und dass benachbart zu den Längskanten (loa, lob) der Verbundplatte (lo) in Verbundplattenlängs-. richtung verlaufende Verstärkungsleisten (125) aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder i'^tallprofilen vorgesehen sind.
3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundplatte (lo) mit in Verbundplatten-
querrichtung und im Abstand zueinander angeordneten Verstärkungsleieten (126) aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen versehen ist.
4. Verbundplatte nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundplatte (lo) unterseitig als Tragelement einen Zuschnitt (22o) aus profilierten oder glatten Holzwerkstoffen mit oder ohne in Längs- und/oder Querrichtung verlaufenden Verstärkungsleisten (225) aufweist. .,
5. Verbundplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement in Verbundplattenlängsrichtung und/oder in Verbundplattenquer richtung verlaufende Sicken (25,25a) aufweist..
DE7426832*[U Verbundplatte als Dachelement Expired DE7426832U (de)

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DE7426832U true DE7426832U (de) 1975-01-30

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DE (1) DE7426832U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020116152A1 (de) 2020-06-18 2021-12-23 Protect-proof Kunststoff-Vertriebs GmbH Dachdämm- und Abdichtungssystem

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DE102020116152A1 (de) 2020-06-18 2021-12-23 Protect-proof Kunststoff-Vertriebs GmbH Dachdämm- und Abdichtungssystem

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