DE7421985U

DE7421985U - Isolierkanne

Info

Publication number: DE7421985U
Application number: DE19747421985
Authority: DE
Original assignee: Zitzmann C & Co
Current assignee: Zitzmann C & Co
Priority date: 1974-06-27
Filing date: 1974-06-27
Publication date: 1974-11-21

Description

Isolierkanne

Die Erfindung betrifft eine Isolierkanne mit in einem Kannenmantel untergebrachtem Isolierbehälter sowie mit einem αίϊΐ cbsrsn Ende dse Karinsrimantels angeordneten Ausguß.

Die bis jetzt bekannt gewordenen und auf dem Markt befindlichen Isolierkannen tragen am Kannenhals ein aufgesetztes AusguSteil, das im folgenden kurz als Ausguß bezeichnet wird. Dieser Ausguß ist am Kannenhals entweder angerollt, angesprengt, angeschraubt, angelötet oder in anderer Weise befestigt .

Diese herkömmliche Konstruktion mit auf den Kannenmantel aufgesetztem Ausguß hat den Nachteil, daß ein verhältnismäßig großer Montageaufwand erforderlich ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich der Ausguß unbeabsichtigt vom Kannenmantel löst.

FERNSPRECHER: 0811 /«012039 - KABEL· ELECTRICPATENT MÜNCHEN

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierkanne zu schaffen, bei der der Ausguß mit geringstem Fertigungsup.g" Montag«-3Ufwcind sicher gegenüber dem Kannenmantel festlegbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausguß im Kannenmantel von unten nach oben durchgesteekt ist und der Kannenmantel eine nach innen vorspringende Anschlagfläche aufweist, an der sich der Ausguß abstützt. Der Ausguß läßt sich auf diese Weise besonders einfach und kostensparend festlegen. Gleichwohl wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Ausgusses mit Sicherheit vermieden.

Vorzugsweise ist der Ausguß in den Kannenmantel eingebettet. Dies fUhrt zu einer auch ästethisch besonders ansprechenden Gestaltung. Die Anschlagfläche ist zweckmäßig von einer AbKröpfung am oberen Ende des Kannenmantels gebildet. Der Kannenmantel ist ferner vorzugsweise mit einem Zentriersteg ausgestattet, der den Ausguß mit Bezug auf die Ausgießöffnung des Isolierbehälters ausrichtet. Eine konstruktiv besonders einfache Aus füh rungs form wird dab<»i erhalten, wenn der Zentriersteg, der zw«ckma3ig in eine an der oberen Stirnfläche des Ausgusses angeordnete Nut eingreift, an den radial innenliegenden Rand der Abkröpfung anschließt.

In weiterer Ausgestaltung «3®r Erfindung ist der Ausguß ohne

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zusätzliche mechanische Hilfsmittel durch den in den Kannenmantel eingesetzten Isolierbehälter gehalten. Ist die it ΙαοϋβΓ'κοΓιΓιθ in dsr Üblicher, Wsise rr?it ein<?m in den Kannenmantel eingeschraubten Unterteil oder einer Bodenverschraubung versehen, wird dabei der Ausguß zweckmäßig nur unter Ausnutzung des beim Einschrauben des Unterteils oder der Bodenverschraubung ausgeübten Schraubdruckes gehalten.

Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die eihzige Figur der beiliegenden Zeichnung zeigt teils im Aufriß, teils als Längsschnitt, eine Isolierkanne nach der Erfindung.

Die veranschaulichte Isolierkanne weist einen Kannenmantel 1 auf, innerhalb dessen ein Isolierbehälter 2 in Form eines evakuierten Glaskörpers untergebracht ist. Der Kannenmantel 1 ist an seinem oberen Ende mit einer Abkröpfung 3 und einem sich an diese anschließenden Zentriersteg 4 versehen. Abkröpfung 3 und Zentriersteg 4 werden dadurch erhalten, daß der obere Rand des Kannenmantels entsprechend umgelegt wird. Die Abkröpfung 3 verläuft bei der veranschaulichten Ausführungsform im wesentlichen waagrecht, während der Zentriersteg 4 lotrecht nach unten gerichtet ist und konzentrisch zu der in der Zeichnung nicht erkennbaren Ausgießöffnung des Isolierbehälters 2 liegt.

Die Abkröpfung 3 bildet eine Anschlagfläche fUr einen Ausguß 5,

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der im Kannenmantel 1 von unten nach oben durchgesteckt und in den Kannenmantel eingebettet ist und der sich mit seinem rndial außenliegenden Rand 6 gegen die Innenseite der Abkröpf ung 3 anlegt. An der oberen Stirnfläche des Ausgusses befindet sich eine kreisbogenförmige Nut,7, in die der Zentriersteg 4 eingreift.

% In das untere Ende des Kannenmantels 1 ist ein Unterteil 8

einschraubbar, das sich mit einem Steg 9 gegen den Boden des Isolierbehälters 2 anlegt. Beim Einschrauben des Unterteils presst der Isolierbehälter 2 über einen den Rand der Ausgieß-

α öffnung des Behälters umfassenden Dichtring 1o den Ausguß 5

fest gegen die Abkröpfung 3 und den Zentriersteg 4. Dadurch wird eine einwandfreie Halterung und Zentrierung des Ausgusses erreicht. Ein unbeabsichtigtes Lösen d-es Ausgusses vom Kanaenmantel ist ausgeschlossen.

Zur Aufnahme eines Deckels 11 ist der Ausguß 5 rrit zwei oder mehr Gewindestegen 12 ausgestattet.

Claims

Ansprüche

1. Isolierkanne mit in einem Kannenmantel untergebrachtem Isolierbehälter sowie mit einem am oberen Ende des Kannenmantels angeordneten Ausguß, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß (5) im Kannenmantel (1) von unten nach oben durchgesteckt ist und der Kannenmantel eine nach innen vorspringende Anschlagfläche (3) aufweist, an der sich der Ausguß abstützt.

2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß (5) in den Kannenmantel (1) eingebettet ist.

3. Isolierkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche von eieer Abkröpfung (3) am oberen Ende des Kannenmantels (1) gebildet ist.

4. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenmantel (1) mit einem Zentriersteg (4) ausgestattet ist, der den Ausgi'ß (5) mit Bezug auf die Aus.gießöffnung des Isolierbehälters (2) ausrichtet.

5. Isolierkanne nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich-

net, daß der Zentriersteg (4) an den ridial innenlie-

H genden Rand der Abkröpfung (3) anschließt.

6. Isolierkanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriersteg (4) in eine an der oberen Stirnfläche des Ausgusses (5) angeordnete Nut (7) eingreift.

7. Isolierkanne nach einem der vorhergenendsn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß (5) ohne zusätzliche mechanische Hilfsmittel durch den in den Kannenmantel (1) eingesetzten Isolierbehälter (2) gehalten ist,

8. Isolierkanne mit in den Kcnnenmmntel eingeschraubtem Unterteil oder mit Bodenverschraubung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß (5) nur unter Ausnutzung des beim Einschrauben des Unterteils (8) bzw. der Bodenverschraubung ausgeübten Schraubdruckes gehalten ist.