DE74218C - Formkasten zur Herstellung von Baukasten - Steinen - Google Patents

Formkasten zur Herstellung von Baukasten - Steinen

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DE74218C
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Germany
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production
frame
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Application number
DENDAT74218D
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F. FRANKL und L. F. HERRMANN in Wien, Hundsthurmerstr. 137
Publication of DE74218C publication Critical patent/DE74218C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der-Erfindung ist ein Formkasten für Baukasten-Steine, welcher es jedem reiferen Kinde etc. ermöglicht, die für einen aufzuführenden Bau nothwendigen, verschiedenartigen Steine durch Giefsen aus einer erhärtenden Masse selbst herzustellen.
Auf Blatt I ist Fig. 1 die Oberansicht,
Fig. 2 ein Schnitt und
Fig. 3 eine Seitenansicht des eigentlichen Formkastens.
Derselbe besteht aus einem Metallrahmen λ, welcher zur Herstellung von Bausteinen verschiedenen Formats durch senkrecht sich schneidende Theilwände α1 α2 zweckmä'fsig in verschieden grofse Flächen getheilt ist,- deren Anzahl und Abmessungen für die Erfindung unwesentlich sind. Dieser Metallrahmen pafst auf eine Unterlage derart auf, dafs die auf der Grundplatte b der Unterlage befestigten Klötze in die einzelnen Fächer des Rahmens treten können, um nach dem Erhärten der Masse die geformten Steine aus den Fächern herauszudrücken. An zwei gegenüberliegenden Seiten werden unter dem Metallrahmen α Leisten c zweckmäfsig von rechteckigem Querschnitt untergelegt. Diese Leisten bestimmen, je nachdem sie hochkantig oder flach auf die Grundplatte b aufgelegt werden, die Stärke der Bausteine; im ersteren Falle werden durch die über den Klötzen belassene gröfsere Tiefe der die Masse aufnehmenden Fächer des Metallrahmens α stärkere, im letzteren Falle entsprechend schwächere Steine erhalten. Die Fächer des Rahmens α werden nach unten durch dichte, eingepafste, auf die Klötze lose aufgelegte Bleche d abgeschlossen.
Wird nur der Metallrahmen α mit den in seine rechteckigen Fächer eingelegten Blechen d zum Giefsen von Bausteinen verwendet, so erhält man je nach der Gröfse der ■ Fächer gröfsere und kleinere rechteckige Steine, die nach der Lage der Unterlagsleisten c stärker oder schwächer sind.
Um nun auch anders gestaltete Steine herstellen zu können, werden aufser den Bodenblechen d auch Einlagen benutzt, welche die einzelnen Fächer zu mannigfachen Formen für die Herstellung sehr verschiedenartiger Formsteine umgestalten.
Blatt II der Zeichnung veranschaulicht in Ansicht- und Schnittdarstellungen eine Reihe solcher Einlagen bezw. der mit diesen zu erzielenden Formsteine.
Fig. ι zeigt den gewöhnlichen Rundbogen; die zugehörige Einlage besteht aus einer mit erhabenen Zeichnungen versehenen Grundplatte d und dem Halbcylinder /; die für gothische Bogen bestimmte Einlage Fig. 2 ist von derselben Construction wie Fig. 1.
Die durch Fig. 3 dargestellte Einlage e dient zur Herstellung von Gesimsen; dieselbe liegt frei in einer Ecke auf einer der Platten d.
Fig. 4 und 5 zeigen Halbsäulen und die dazugehörigen Einlagestücke g g.
Fig. 6 stellt Dachziegel dar; die Form 6b enthält die erhabenen Zeichnungen vertieft und wird anstatt einer Grundplatte d in die Form eingelegt.
Fig. 7 zeigt eine Combination einer Viertelsäule mit einem halben Normalziegel, die Einlage besteht aus der Platte h und einer Halbsäuleneinlage f1.
Fig. 8 zeigt die Herstellung von dreieckigen Steinen durch Einschiebung eines hochkantig aufgestellten Bleches i in die Form, wodurch diese in zwei Dreiecke zerfällt.
Fig. 9 zeigt die Einlagenform für halbe Pyramiden.
Fig. io ist die Form für kleine Gesimse; durch Einlegen einer Leiste / wird diese Form hergestellt.
Fig. ii, 12 und 13 sind Zierformen, welche durch erhabene und vertiefte Zeichnungen auf der Grundplatte und den Seitentheilen hergestellt sind.
Die Herstellung der Bausteine mit Hülfe des vorbeschriebenen Formkastens erfolgt in der Weise, dafs nach entsprechender Einstellung der Unterlagsleisten c, Einbringen der Bodenbleche d und der nach Mafsgabe der herzustellenden Bausteinformen zu wählenden Einlagen in die Fächer des Rahmens a die Masse in die Fächer eingegossen wird. Die Fächer werden nach Austrocknen zweckmäfsig mit OeI, Glycerin oder dergleichen ausgestrichen, um ein Anhaften der giefsfähig angemachten erhärtenden Masse an den Wänden der Form zu verhindern. Beim Eingiefsen wird auf eine möglichst gleichmäfsige Vertheilung der Masse in den einzelnen Formen Bedacht genommen und mittelst eines Abziehbleches die Masse oben glatt abgestrichen. Nach dem Erstarren der Masse in den einzelnen Formen wird ein Entfernen der fertigen Steine aus denselben dadurch bewirkt, dafs die Unterlagsleisten c unter dem Metallrahmen α fortgenommen werden, so dafs dieser infolge seines Gewichtes oder auf denselben übertragenen Druckes sich nach unten bewegt und die Klötze der Unterlage b die Formsteine aus den Fächern austreiben. Erforderlichenfalls werden die Steine vor der Verwendung entsprechend getrocknet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Formkasten für Baukasten-Steine aus giefsbarer, erhärtender Masse, bestehend aus einem Metallrahmen (a), der durch Scheidewände in zweckmäfsig verschieden grofse Fächer getheilt wird, die nach unten durch lose eingelegte Bodenbleche (d) abgeschlossen werden, welche das Austreiben der geformten Steine durch die den Fächern entsprechend angeordneten Klötze der Unterlage (b) vermitteln, sobald die gleichzeitig die Steinstärke bestimmenden Unterlagsleisten (c) des Rahmens (a) fortgenommen werden.
2. In Verbindung mit dem unter 1. genannten Formkasten Einlagen für die Fächer des Rahmens (a) zwecks Herstellung verschiedenartigster Bausteine, sofern diese Einlagen entweder die Relieffläche oder in Verwendung als Kernstücke der Form die Umrifsform der Bausteine bestimmen.
Hierzu ζ Blatt Zeichnungen.
DENDAT74218D Formkasten zur Herstellung von Baukasten - Steinen Expired - Lifetime DE74218C (de)

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