DE7419384U - Raucherzeuger für die Fleischverarbeitung - Google Patents
Raucherzeuger für die FleischverarbeitungInfo
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Description
"Raucherzeuger für die Fleischverarbeitung"
Der Zweck eines Raucherzeugers nach der Neuerung ist die Erzeugung
von Rauch, wie er für Räuchervorgänge bei der Fleischverarbeitung benötigt wird. Dabei muß der erzeugte Rauch bestimmte
Bedingungen erfüllen, insbesondere muß er frei von Staub sein, damit der Geschmack der geräucherten Ware nicht
unvorteilhaft beeinflußt wird.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin einen Raucherzeuger mit einem Staubabscheider für den Rauch auszurüsten, der in dem
Gehäuse des Raucherzeugers untergebracht ist, welcher eine leichte Reinigung zuläßt und eine sichere Entfernung des Staubes
im Rauch gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs und der Unteransprüche
gelöst.
Bei einem Raucherzeuger ...it diesen Merkmalen wird kein zusätzlicher
Platz für den Staubabscheider benötigt, weil dieser im Gehäuse zwischen dem Behälter für das Sägemehl und der
Glimmeinrichtung untergebracht ist. Dabei ist der Staubabscheider so ausgebildet, daß für den Durchgang des Förderrohres
für das Sägemehl vom Behälter zur Glimmeinrichtung Platz vorhanden
ist. Die Herausnahme des Staubabscheiders zur Reinigung kann leicht erfolgen, weil der Raum im Gehäuse, der den Staubabscheider
aufnimmt, durch eine Tür am Gehäuse zugänglich gemacht werden kann und danach der Staubabscheider schubladenartig
herausgezogen werden kann. Der Staubabscheider ist besonders effektiv in seiner staubabscheidenden Wirkung, weil
er zwei Züge aufweist und jeder dieser Züge mit mehreren hän-
und
genden stehenden Sperrblechen ausgerüstet ist, welche den Rauch zu einer wellenartigen Bewegung zwingen. Die Entnahme des gereinigten Rauches ist an der Rückseite des Raucherzeugers. Von hier aus kann der Rauch vorteilhafter Weise nach links, nach rechts oder nach hinten an die Bedarfsstelle weitergeleitet werden. Die Einrichtungen sind so getroffen, daß der Rauch im Staubabscheider türseitig eintritt und an der gegenüberliegenden Gehäuseseite den Staubabscheider verläßt. Die Möglichkeit, daß der Rauch einen kürzeren Weg wählen kann, ist ausgeschlossen.
genden stehenden Sperrblechen ausgerüstet ist, welche den Rauch zu einer wellenartigen Bewegung zwingen. Die Entnahme des gereinigten Rauches ist an der Rückseite des Raucherzeugers. Von hier aus kann der Rauch vorteilhafter Weise nach links, nach rechts oder nach hinten an die Bedarfsstelle weitergeleitet werden. Die Einrichtungen sind so getroffen, daß der Rauch im Staubabscheider türseitig eintritt und an der gegenüberliegenden Gehäuseseite den Staubabscheider verläßt. Die Möglichkeit, daß der Rauch einen kürzeren Weg wählen kann, ist ausgeschlossen.
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Gemäß der weiteren Neuerung ist als Rostwand der Glimmeinrichtung
ein gestanztes Blech vorgesehen, so daß die Herstellung und Anordnung einzelner Roststäbe nicht erforderlich
— 4 —
Aus Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch den im Prinzip dargestellten Raucherzeuger.
Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt des unteren Teiles bei
geöffneter Tür und teilweise herausgezogenem Staubabscheider.
Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab den Staubabscheider allein in der Draufsicht.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Rostplatte mit Rostwand.
Fig. 5 ist ein Schnitt V-V von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Teil der Sostwand in der Abwicklung.
Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen.
In dem Gehäuse 10 des Raucherzeugers ist oben ein Behälter 17
zur Aufnahme des Sägemehls untergebracht, von dessen trichterförmigem Boden aus mittig ein Förderrohr 18 nach unten führt
zur Glimmeinrichtung, wo das Sägemehl in der Mitte abgeladen wird. Die Glimmeinrichtung besteht aus einer horizontalen
runden Glimmplatte 15, einem am Rand angeordneten Glimmstab 16
und einer trommeiförmigen Rostwand 21, die an einer im Behälter
befestigten horizontalen Rostplatte 20 fest angebracht ist.
In der lotrechten Achse des Gehäuses ist eine Rührwelle 24 gelagert,
angetrieben von einem Getriebemotor 23. Die Rührwelle ist mit einem Bügel 27 versehen, durch den das Sägemehl im Behälter
17 aufgelockert wird, und weiter mit Schaufeln 25 zur
- 5
Auflockerung des Sägemehls im Förderrohr 18, sowie unten mit
einem Verteilerarm 26, durch den das aus dem Förderrohr 18 ausgetretene
Sägemehl auf der Glimmplatte 15 verteilt wird.
Das gesamte Gehäuse ist auf Füße 13 gesetzt. Zentrisch am
Boden i4"ist der Eintritt der Luftleitung 19, die für den
Glimmvorgang benötigt wird. Die Luft verteilt sich radial zum Rand der Glimmplatte 15 hin, umströmt diesen und tritt durch
die Rostwand 21 in den Glimmraum ein.
Der Raum im Gehäuse zwischen Glimmeinrichtung und Behälter 17 ist zur Aufnahme eines Staubabscheiders 30 zur Entfernung des
Staubes aus dem Rauch vorgesehen. Der Staubabscheider ist auf
zwei Führungsschienen 31 gelagert. Zu seiner Entnahme kann am Gehäuse eine Tür geöffnet werden, wodurch es möglich wird den
gesamten Staubabscheider schubladenartig herauszuziehen für den Fall der Reinigung oder Reparatur. Es wird diesbezüglich
auf Figur 2 hingewiesen.
Die Ausbildung des Staubabscheiders ist näher aus Figur 3 erkennbar.
Er besteht aus zwei Zügen 34, welche von dem 'nauch
durchzogen werden. Der Rauch, welcher von der Glimmeinrichtung aufsteigt, tritt türseitig in die Züge ein und verläßt diese
an der gegenüberliegenden Gehäuseseite (Rückseite), wo er in einen Rauchabzugstutzen 40 eintritt und durch die Rauchabzugleitung
41 zur Bedarfsstelle weitergeleitet wird. Über ^ine
Luftleitung 42 kann nach Bedarf Frischluft zugemischt werden.
In den beiden Zügen 34 des Staubabscheiders sind lotrechte Sperrwände 33a, b in stehender und hängender Anordnung angeordnet
derart, daß der Rauch in wellenförmigen Bewegungen die beiden Züge durchziehen. Auf Grund der damit verbundenen Stauwirkung
erfolgt der Niederschlag der Staubelemente auf dem Boden des Staubabscheiders. Zwischen den beiden Zügen 34 ist
ein Zwischenraum 32 für das Förderrohr 18 frei gelassen.
Wie man auf Figur 4-6 erkennt, ist die trommelartige Rostwand 21 aus einem Blechstreifen ausgebildet, wo zwischen
Ausstanzungen Stege 22 gebildet sind, die gleichsam die lotrechten Roststäbe bilden. Die Rostwand 21 ist an einer geteilten
Rostplatte 20 angeschweißt.
Patentanwalt
Dipl.-Ing. H. Fritz
Akte: 74/279
Anmelder: Fa.Eayha & Strackbein
GmbH. Zusammenstellung der Bezugszeichen
10 | Gehäuse |
11 | Tür |
12 | |
13 | Füße |
14 | Boden |
15 | Glimmplatte |
16 | Glimmstab |
17 | Behälter |
18 | Förderrohr |
19 | Luftleitung |
20 | Rostplatte |
21 | Rostwand |
22 | Stege |
23 | Getriebemotor |
24 | Rührwelle |
25 | Schaufeln |
26 | Verteilerarm |
27 | Bügel |
30 | Staubabscheider |
31 | Führungsschiene |
32 | Zwischenraum |
33a, b | Sperrwände |
34 | Züge |
Rauchabzugstutzen Rauchabzugleitung Luftleitung
Claims (4)
- · Raucherzeuger für die Fleischverarbeitung bestehend aus einem Gehäuse, in dem oben ein Behälter für Sägemehl und unten eine Glimmeinrichtung für das Sägemehl untergebracht sind, wobei das Sägemehl vom Boden des Behälters aus über ein lotrechtes Förderrohr in die Mitte der Glimmeinrichtun«• befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) zwischen Behälter (17) und Glimmeinrichtung ein Staubabscheider (30) untergebracht ist, welcher auf zwei Führungsschienen (31) liegt und über eine Gehäusetür (11) schubladenartig herausnehmbar ist.
- 2. Raucherzeuger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabscheider an jeder Seite des Förderrohres (18) je einen Zug (34) aufweist, in welchen der Rauch von der Glimmeinrichtung aus türseitig eintritt und an der gegenüberliegenden Gehäuseseite (Rückseite) in einen Rauchabzugstutzen (40) abgeführt wird.
- 3e Raucherzeuger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß in die Züge des Rauchabscheiders stehende und hängende Sperrbleche (33a,b) eingebaut sind.
- 4. Raucherzeuger nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine aus einem gestanzten Blech ausgebildete Rostwand (21).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7419384U true DE7419384U (de) | 1974-09-19 |
Family
ID=1305864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7419384U Expired DE7419384U (de) | Raucherzeuger für die Fleischverarbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7419384U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915960A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-23 | Siegfried Maurer | Behandlungskammer, insbesondere fuer fleisch |
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- DE DE7419384U patent/DE7419384U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915960A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-23 | Siegfried Maurer | Behandlungskammer, insbesondere fuer fleisch |
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