DE8903064U1 - Gegenstromrechen - Google Patents

Gegenstromrechen

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DE8903064U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

G 1420
PÄSS&VÄST - WIRKB AG
6209 Aarbergen 7
Gegens t ronrechen Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf Gegenetromrechen, wie sie in Brauchoder Abwassergerinnen zum Rückhalten von groben Feststoffen eingesetzt werden. Der Rechen besitzt eine Vielzahl von an der Kanalsohle verankerten und oben frei auslaufenden Roststiben mit je nach der gewünschten Trenngröße ausgelegtem Spaltabstand. Der an Sndlosketten geführte Sechsnreiniger greift Hr.gs eines Kreisbogens von hinten am Rechenfuß in die Spalte ein und erfaßt das Rechengut mit anschließender Aufwirtsförderung.
Derartige Rechen besitzen immer einen sogenannten Sohlsprung, das ist eine Stufe in der Kanalsohle vor dem Rechen, die den Fließdruck des Wasser erzeugt und für eine einwandfreie Ablagerung des Rechenguts vor dem Rechenfuß sorgt. Der Sohlensprung ist in der Regel als Schrägfläche ausgebildet, die am Rechenfuß endet.
Im Betrieb hat sich gezeigt, daß derartige Rechen oft zum
jg Blockieren neigen. Als Ursache für diese Betriebsstörung hat man
herausgefunden, daß sich vor allen Steine und andere harte
Feststoffe zwischen Reinigerspitze und Schrägfläche einklemmen. Vermutlieh werden diese Feststoffe durch die Sohlströmung
"' aufgewirbelt und können dann in den auf einem Teil des Bogenwegs
enger werdenden Spalt gelangen. Es bestand daher die Aufpnbe, den Gegenstromrechen so umzugestalten, dsß die Reinigerharke ni~'ht mehr blockieren kann. Dies gelingt gemäß der vorliegenden Neuerung nunmehr dadurch, daß die Schrägfläche des Sohlsprungs eine dem Kreisbogen des eingreifenden Rechenreinigers mit engem Abstand angepaßte Bogenfläche ist, deven Mittelpunkt mit der Achse der unteren Kettenräder zusammenfällt. Damit ergibt sich von Anfang des Eingriffs an ein gleichbleibend schmaler Spalt zwischen Harkenspitze und Sohlblech, durch den angeschwemmte Feststoffe einwandfrei unterfahren werden können. Die Strömung ist hier frei von Tot- und Virbelzonen und sorgt für ein kontinuierliches Veiterschwemmen von den Rechen passierenden Stoffen.
Die Bogenfläche wird vorzugsweise bis zwischen die Rechenspalte weitergeführt und deckt dort den Totraum ab. Auf der Abströmseite des Rechenfußes können die Streifen der Bogenfläche durch eine Fußleiste geschlossen werden, die auf die Kanalsohle aufläuft. Beim Einbau des Rechens wird zuerst der Sohlsprung grob betoniert und nach Einsetzen des Rechenrosts von vorne die Bogenfläche mit dem Streifen eingebaut. Zum Schluß wird die Fußleiste von der Stromunterseite aufgesetzt und befestigt.
Die Abb. 2, diu einen Schnitt durch den Sohlsprung 10 und den Rechenfuß 11 darstellt, zeigt die Bauteile, uie zur Auskleidung des Sohlsprungs dienen: das am oberen Inde des Deckblechs 12 ! abgestützte Bogenblech 13, die zwischen die Rechenspalte
greifenden Schließstreifen 14 und die Fußleiste 15. Anhand der Bahn 16 der Harkenspitze 17 ist zu erkennen, daß der Spalt zwischen Harkenspitze 17 und Bogenblech 13 nur wenige Millimeter groß ist und Ober den ganzen Räueweg gleich bleibt.
Abb 1 zeigt einen typischen Gegenstronrechen 1 in der Seitenansicht. Der am Sohlsprung 9 ia Gerinne 7 eingebaute Rechenrost 2 wird von dem an Endlosketten 6 iralaufenden Reiniger geräuat. Das Rechengut wird von einem Pendelschaber 5 abgestreift und über die Kippschurre 4 in den Kübel 8 geworfen.

Claims (3)

G 1420 Schutzansprüche
1. Gegenstromrechen, mit an der Kanalsohle verankerten, nach oben frei endenden Roststäben, einen an Endlos1 >tten umlaufenden, an der Kanalsohle von hinten längs einen Kreisbogens eingreifenden Rechenreiniger und einer den Sohlsprung vor dem Rechen abdeckenden Schrägflache, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche t Ine dem Kreisbogen des eingreifenden Rechenreinigers (3) angepaßte Bogenflache (13) ist.
2. Gegenstromrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bogenflache (13) in Form von Streifen (14) bis zwischen die Roststäbe (2) fortsetzt.
3. Gegenstroarechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (14) auf der Unterstronseite durch eine auf die Kanalsohle (7) auflaufende Fußleiste (IS) geschlossen »erden.
Gegenstroarechen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenflache (13) einen Abstand von 5 &eegr; von der Spitze (17) des Rechenreinigers (3) hat.
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