DE7418114U - Vorrichtung für die operative Behandlung einer Trichterbrust - Google Patents

Vorrichtung für die operative Behandlung einer Trichterbrust

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Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die operative Behandlung einer Trichterbrust, wobei man das Brustbein von einem Teil der Rippen trennt und deren Fehlstellung mit Hilfe von Spannbügeln korrigiert. Diese Vorrichtung wird nachstehend ihrem Zweck entsprechend als Hilfsmittel bezeichnet.
Bis jetzt hat man die für eine sogenannte Trichterbrust typische Fehllage des Brustbeins und der Rippen dadurch korrigiert, dass man einige Rippenpaare vom Brustbein abtrennte, an beziehungsweise in ihnen metallene Spannbügel fixierte und die beiden Spannbügel jedes Rippenpaares einerseits untereinander und andererseits auf dem Brustbein befestigte. Da man bisher immer nur glatte Spannbügel verwendete und zur Verbindung derselben Draht benutzte, war die Festigkeit der Verbindung nicht sehr hoch. Die Bügel konnten sich lockern und gegeneinander verschieben. Zur Befestigung der Bügel auf dem Brustbein war man gezwungen, das letztere zu durchbohren und einen Draht durchzuziehen. Außerdem
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sich ein Spannbügel noch um ihre Längsachse
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In vielen Fällen kam es sogar dazu, dass die
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Drahtes die Haut durchspickten oder dass sich Drahtstücke selbständig machten und längs der Rippen zu wandern begannen. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Korrekturmethode liegt darin, dass man zur Entfernung der Spannbügel das Brustbein und die es umgebenden Partien auf einem relativ großen Bereich freilegen musste, damit man auch tatsächlich sämtliche Drähte entfernen konnte. Gesamthaft gesehen ist die herkömmliche Methode zur Korrektur einer Trichterbrust noch mit vielen Nachteilen behaftet und deshalb verbesserungswürdig.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Hilfsmittel zur operativen Behandlung einer Trichterbrust zu schaffen, das die Nachteile der bisher üblichen Mittel vermeidet. Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Hilfsmittel der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus zwei zueinander symmetrischen, mit ihren freien Enden
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Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Hilfsmittels besteht darin, dass jeder Spannbügel im wesentlichen bandförmig ist und auf seiner einen Breitseite in seiner Längsrichtung geradlinig hintereinander angeordnete äquidistante Vertiefungen und auf der anderen Breitseite ebenfalls in einer Linie hintereinander angeordnete, untereinander den selben Abstand wie die Vertiefungen besitzende und zu den letzteren komplementäre Erhebungen aufweist, wobei die Vertiefungen beziehungsweise Erhebungen der beiden Bügel identisch ausgebildet sind. Die Erhebungen beziehungsweise Vertiefungen können dabei eine kugelkalottenförmige Oberfläche aufweisen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Schloss derart konstruiert sein, dass es aus einer Grundplatte und einer mit dieser lösbar verbundenen Deckplatte besteht, wobei die Grundplatte eine im Querschnitt

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Die Figur 1 zeigt einen rechten Spannbügel 1. Er besteht aus
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2 zeigen dies deutlich. Der längere, "gerade" Teil des Spannbügels weist auf seiner konvexen Breitseite eine Reihe von Vertiefungen 1b auf, die alle untereinander äquidistant und geradlinig hintereinander angeordnet sind. Auf der gegenüberliegenden Breitseite weist der Bügel genau an den Orten der Vertiefungen 1b Erhebungen 1c auf, deren Form genau der der Vertiefungen 1b entspricht. Die Oberflächen der Vertiefungen beziehungsweise Erhebungen sind hier kugelkalottenförmig, sie könnten aber gerade so gut auch anderswie ausgebildet sein. Die Figur 3 zeigt eine solche Vertiefung und eine ihr gegenüberliegende Erhebung.
Der linke Bügel ist zum rechten Bügel vollkommen symmetrisch aufgebaut, weshalb er in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt ist.
Die Figur 4 zeigt ein Spannband 2. Das Band 2 ist aus einem dünnen, biegsamen Metallstreifen angefertigt und weist in einer geraden Linie hintereinander äquidistant angeordnete Löcher 2a auf, die alle den gleichen Durchmesser haben. Ein Ende des Spannbandes 2 ist mit Verankerungsmitteln versehen, die zu seiner Befestigung am noch zu beschreibenden Schloss dienen. Dazu ist das Bandende mit zwei seitlichen Ausnehmungen 2b versehen, die so ausgebildet sind, dass das äußerste Bandende 2c mit dem übrigen Band ein T bildet, dessen Querbalken 2c zum Einhängen in das Schloss dient.
Die Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Grundplatte 3. Diese weist zwei parallele, im Querschnitt U-förmige Führungsrinnen 3a und 3b auf, die durch eine gemeinsame Wand 3c getrennt sind. Die Führungsrinne 3a ist gerade so breit, dass ein Spannbügel in sie eingelegt werden kann, ohne dass er sich verklemmt. Die Führungsrinne 3b hat eine geringfügig größere Breite als das Spannband, so dass dieses leicht in sie eingelegt werden kann.

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Die Führungsnut 3b besitzt an ihrem einen Ende einen aus ihrem Boden herausragenden zylindrischen Zapfen 3e, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Löcher im Spannband. Nach etwa drei Viertel der Nutlänge, gerechnet vom zapfenseitigen Ende, ragen aus den Nutseitenwänden zwei Vorsprünge 3f parallel zum Nutboden in die Nut hinein und lassen zwischen sich und dem Nutboden einen Spalt offen, der nur geringfügig größer ist als der Querschnitt des Spannbandes. Sofort nach diesen Vorsprüngen weist der Nutboden eine Vertiefung
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in Form eines sich quer zur Nut erstreckenden Ovals aus. Die Länge des Ovals entspricht dabei der Breite der Führungsnut, während die Tiefe des Ovals der Breite des Querstegs 2c des Spannbandes entspricht.
Das letzte Stück des Nutbodens weist eine Ausnehmung 3h auf, die nach dem Nutende hin offen ist. Die Breite der Ausnehmung 3h entspricht dabei der Breite des durch die Ausnehmungen 2b verschmälerten Teils des Spannbandes 2.
Wie die Figur 6 zeigt, ist die Grundplatte an ihrer Unterseite noch mit je einer am Rand verlaufenden Längsnut 3i versehen, die zur Befestigung der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Deckplatte 4 dient. Letztere besteht im wesentlichen aus einer im Querschnitt U-förmigen Profilschiene, wobei von den Rändern ihrer Schenkel 4a noch je eine Rippe 4b senkrecht zu den Schenkeln in den Innenraum des U hineinragen. Die Deckplatte 4 ist so bemessen, dass sie satt über die Grundplatte 3 geschoben werden kann, wobei die Rippen 4b in die Längsnuten 3i eingreifen und der Boden 4c der Deckplatte 4 die Führungsnuten 3a und 3b der Grundplatte abschließt, in der er auf den Rändern der Nutseitenwände aufliegt.
Die Figuren
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und 10 zeigen, wie das Spannband 2 mit dem Schloss, von dem hier nur die Grundplatte 3 dargestellt ist, verbunden wird. Das T-förmige
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Die Befestigung der Spannbügel 1 und 1' untereinander erfolgt durch einfaches Aufeinanderlegen und Einlegen in die Führungsnut 3a der Grundplatte 3, wie dies die Figur 11 zeigt. Dabei greifen jeweils die Erhebungen des darüberliegenden Spannbügels in die Vertiefungen des darunterliegenden Spannbügels ein, beziehungsweise dessen Erhebungen in die Vertiefungen im Nutboden. Nun wird die Deckplatte über die Grundplatte geschoben, wodurch das Schloss nun geschlossen ist und sich weder die Spannbügel noch das Spannband mehr lockern oder gar lösen können.
Zur Korrektur der Brustbeinfehlstellung geht man nun folgendermaßen vor: Zunächst führt man in jedes der abgetrennten Rippenpaare je einen linken beziehungsweise rechten Spannbügel mit dem abgewinkelten Ende ein. Hierauf fixiert man das Schloss in der beschriebenen Weise am

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Nach der Fixierung der Schlossgrundplatte am Brustbein legt man die Spannbügel in der beschriebenen Weise in die Führungsnut der Grundplatte ein, wobei man eventuell überstehende Teile der Spannbügel natürlich auch abschneiden kann. Zum Schluss wird die Deckplatte auf die Grundplatte aufgeschoben, wodurch alle Teile sowie das Brustbein und die Rippen sicher miteinander verbunden sind.

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und deren Breite und Tiefe den entsprechenden Massen des betreffenden Spannbügels 1 entspricht. Des weiteren weist die Deckplatte 14 an einer ihrer Längsränder eine Verzahnung auf, die durch Zähne 14b und sich dazwischen befindende Ausnehmungen 14c gebildet wird. Die Deckplatte 14 ist ferner mit einer länglichen Ausnehmung 14c versehen, die parallel zur Führungsrinne 14a verläuft. Zudem weist sie auf einer Seite einen Haken 14e und eine kreissegmentförmige Ausnehmung 14f auf.
Zur Befestigung der Spannbügel 1, 1' werden diese, wie schon beschrieben, aufeinandergelegt und so in die Führungsrinne 13a der Grundplatte 13 eingelegt, dass die Erhebungen des einen Spannbügels 1' in die Öffnungen 13d eingreifen. Anschließend wird die Deckplatte 14 in die Grundplatte 13 eingeschoben, so dass sie in die in der Figur 18 dargestellte Lage gelangt. Der obere Spannbügel 1 wird nun durch die Führungsrinne 14a gegen Verdrehungen gesichert und unverschiebbar mit dem unteren Spannbügel 1' verbunden. Um die beim Einschieben der Deckplatte 14 auftretende Reibungskraft mühelos überwinden zu können, kann etwa eine Rundzange verwendet und deren Backen an den Ausnehmungen 13h, beziehungsweise 14f angesetzt werden.
Damit sich die Deckplatte 14 bezüglich der Grundplatte 13 nicht mehr verschieben kann, kann nun eine der Laschen 13e mit einer Zange verbogen und in eine der Ausnehmungen 14c eingerastet werden. Der Abstand der beiden Laschen 13e ist vorteilhafterweise verschieden vom Abstand zweier benachbarter Ausnehmungen und beispielsweise etwa die Hälfte größer als der letztere, so dass je nach der Stellung der Drehplatte relativ zur Grundplatte entweder die eine oder die andere Lasche eingerastet werden kann.
Natürlich können auch mehr als zwei Laschen, deren Teilung nicht mit derjenigen der Ausnehmungen übereinstimmt, vorgesehen werden. Ferner ist es auch möglich, beide Längsränder der Grund-, beziehungsweise Deckplatte mit gegeneinander versetzten Laschen, beziehungsweise Ausnehmungen zu versehen, so dass praktisch in jeder Stellung eine der Laschen eingerastet werden kann. Andererseits ist es möglich, die Platten nur mit einer Lasche, beziehungsweise Ausnehmung zu versehen.
Wenn das Schloss 13, 14 auf diese Weise verschlossen ist, kann es mittels eines Befestigungselementes, etwa eines Drahtes 12, der schlaufenartig in die beiden Haken 13g, 14e eingehängt und durch Verdrillen der Enden fixiert wird, am Brustbein befestigt werden. Damit die Haken keine Verletzungen verursachen können, sind sie etwas nach hinten gebogen. Selbstverständlich sind auch die Enden des Drahtes 12 derart zu biegen, dass sie gegen keine Körperteile stechen können. Da sich der Draht 12 nach dem Befestigen des Schlosses nicht mehr wesentlich bewegen kann, ist dies ohne weiteres möglich.
Da die beiden Haken 13g, 14e sich auf entgegengesetzten Seiten des Schlosses befinden und da einer von ihnen durch einen Abschnitt der Grundplatte 13 und der andere durch einen Abschnitt der Deckplatte 14 gebildet wird, werden die beiden Platten 13, 14 durch den Draht 12 gegeneinander gezogen. Ein unbeabsichtigtes Auseinanderschieben der beiden Platten 13, 14 wird also, auch wenn keine der Laschen 13e eingerastet ist oder wenn gar keine Laschen und Ausnehmungen vorhanden sind, bereits durch den Draht vermieden.
Zum Entfernen des Hilfsmittels wird zuerst der Befestigungsdraht 12 aufgeschnitten oder gelöst und entfernt. Anschließend wird die eingerastete Lasche 13e wieder nach außen gebogen, so dass die beiden Platten 13, 14 des Schlosses wieder verschoben werden können. Das Auseinanderschieben der beiden Platten 13, 14 kann mit Hilfe einer Rundzange erfolgen, von der eine Backenspitze in eine der Bohrungen 13f eingeführt und die andere am inneren Ende der Ausnehmung 14d an der Deckplatte 14 angesetzt wird und deren Backen anschließend auseinandergespreizt werden.
Selbstverständlich können die Haken auch anders ausgebildet werden, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Beispielsweise ist es möglich, sie
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Das neuerungsgemäße Hilfsmittel zur operativen Behandlung einer Trichterbrust hat den Vorteil, dass es zunächst eine einfache und bequeme Verbindung der Rippen und des Brustbeins erlaubt und dass die Spannbügel nicht um ihre Längsachse kippen oder verrutschen können. Überdies ist auch von Wichtigkeit, dass zur Entfernung der Spannbügel nach erfolgter Korrektur der Trichterbrust ein flächenmäßig nur sehr kleiner Eingriff gemacht werden muss.

Claims (15)

1. Vorrichtung für die operative Behandlung einer Trichterbrust, mit Spannbügeln, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei zueinander symmetrischen, über ihre freien Enden festlegbaren Spannbügeln (1, 1'), einem Schloss (3, 4, 13, 14) zur starren Verbindung der Spannbügel (1, 1') und einem zur Fixierung des Schlosses (3, 4, 13, 14) dienenden Befestigungselement (2, 12) besteht, die miteinander in Wirkverbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannbügel (1, 1') im wesentlichen bandförmig ist und auf seiner einen Breitseite in seiner Längsrichtung geradlinig hintereinander angeordnete, äquidistante Vertiefungen (1b) und auf der anderen Breitseite ebenfalls in einer Linie hintereinander angeordnete, untereinander den selben Abstand wie die Vertiefungen (1b) besitzende und zu den letzteren komplementäre Erhebungen (1c) aufweist, wobei die Vertiefungen (1b) beziehungsweise Erhebungen (1c) der beiden Bügel (1, 1') identisch ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (1b) beziehungsweise Erhebungen (1c) eine kugel-kalottenförmige Oberfläche aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vertiefung (1b) eines Spannbügels (1, 1') eine Erhebung (1c) gegenüberliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (3, 4, 13, 14) eine Grundplatte (3, 13) und eine lösbar mit dieser verbindbare Deckplatte (4, 14) aufweist, und dass die Grundplatte (3, 13) mit einer zum Einlegen mindestens eines der Spannbügel (1, 1') dienenden Führungsrinne (3a, 13a) versehen ist, die Vertiefungen (3d) oder Öffnungen (13d) aufweist, in die bei geschlossenem Schloß (3, 4, 13, 14) die Erhebungen (1c) eines (1') der beiden Spannbügel (1, 1') eingreifen, in dessen Vertiefungen (1b) ihrerseits die Erhebungen (1c) des anderen Spannbügels (1) eingreifen, der durch die Deckplatte (4, 14) in dieser Lage festgehalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der das Schloß (3, 4, 13, 14) bildenden Platten (4, 13) als eine einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisende Führungsschiene ausgebildet ist, in die die andere Platte (3, 14) eingeschoben werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Führungsschiene ausgebildete Platte (13) an mindestens einem der zur Führungsrinne (13a) parallel verlaufenden Ränder mindestens eine plastisch verbiegbare Lasche (13e) aufweist und dass die in sie einschiebbare Platte (14) an ihrem der Lasche oder den Laschen (13e) zugewandten Rand, beziehungsweise ihren Rändern mindestens eine Ausnehmung (14c) aufweist, in die eine der Laschen (13e) eingerastet werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein Spannband (2) ist und in Längsrichtung hintereinander angeordnete Löcher (2a) aufweist und eines einer Enden mit Verankerungsmitteln (2c) zum lösbaren Befestigen am Schloß (3, 4) versehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der zum Einlegen der Spannbügel (1, 1') dienenden Führungsrinne (3a) der doppelten Spannbügeldicke entspricht und dass die Grundplatte (3) eine weitere im Querschnitt U-förmige Führungsrinne (3b) für das Spannband (2) aufweist, die an ihrem einen Ende einen aus ihrem Boden herausragenden, zum Eingriff in die Löcher (2a) des Spannbandes (2) bestimmten Zapfen (3e), an ihrem anderen Ende mit den Verankerungsmitteln (2c) des Spannbandes (2) zusammenwirkende
Eingriffsmittel (3g) und zwischen diesen und dem Zapfen (3e) von den Rinnenseitenwänden nach innen ragende Vorsprünge (3f) aufweist, welche zwischen sich und dem Rinnenbogen nur einen der Spannbanddicke entsprechenden Zwischenraum frei lassen, und dass die Deckplatte (4) die beiden Führungsrinnen abschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) eine sich senkrecht zu den Führungsrinnen (3a, 3b) erstreckende Querrille (3k) aufweist, die in unmittelbarer Nähe des Zapfens (3e) angeordnet ist und als Auflager für einen während der Verbindung des Schlosses mit dem Spannband als Montagebehelf vorgesehenen Stift dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbügel (1, 1') aus Kunststoff sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (3, 4, 13, 14) aus Kunststoff ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) aus Kunststoff ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (3, 4, 13, 14) und/oder das Befestigungselement (2, 12) und/oder die Spannbügel (1, 1') aus Metall sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (13, 14) zwei zum Befestigen des Befestigungselementes (12) dienende Haken (13g, 14e) aufweist.
DE7418114U 1973-05-28 Vorrichtung für die operative Behandlung einer Trichterbrust Expired DE7418114U (de)

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