DE7417796U - Bauteilesatz für Personen- und/oder Gerätezelte - Google Patents

Bauteilesatz für Personen- und/oder Gerätezelte

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DE7417796U
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MERO-Werke KG Dr.Ing.Max Mengeringhaueen, ST-30-DT
87 Würzburg, Steinachstrafla 5 17.5.1974
Bautailaaatz für Personen- und/odar Gerätezelte
Dis Neuerung betrifft einen Beuteileeatz für Peraonen und/ oder Gerätezulte, dia ein tragendes Gestangn für die Zeltplanen aufweisen, «eiche· aus ainar aelbataparrandan und Mindestens teilweise drehaicharen Steckkortstruktion besteht.
Hai dan bekannten Zeit'-onstrukiiun«n eind dia Cwäiängo und Zeltplanen jeweils für ganz beatimmte Zelttypan ausgelegt und praktisch daher nicht für eine eleaentiarte, erweiterungsfähige bzw. wsndlungsfahige Bauweise geeignet. Insbesondere trifft dies für die Zeltplanen zu, dia Jeweils auf einen bestirntsten Zelttyp zugeschnitten und folglich nicht vielseitig verwendbar sind.
Der Neuerung iiegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauteileaatz für Personen- und/oder Gerätezal^e zu schaffen, der aua relativ wenigen, einfach zu montierender· und zu deaontierenden, nicht verwechselbaren Grundbauteilen besteht, welche derart addierfähig sind, daß man praktisch beliebig große Zelte oder zeltartige Abdeckungen in den unterschiedlichsten Formen für die verschiedensten Verwendungszwecke herstellen kann.
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Geraäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bauteilesatz nach einem Modulsystem bemessene und entsprechend addierfähige Grundbauteile in Form zweier gnrouDi Stabs mit sir.sr Länge L b^ui. etwa L/2. eines ersten Winkelstabee mit einer abgewickelten Länge vcn etwa L/4, dessen Schenkel einen Winkel von 135 einschließen und der an einem Schenkel mit einer Steckmuffe für einen geraden Stab versehen ist, eines zweiten Winkeletabae mit einer gewickelten Länge L und zwei ab-
gewinkelten Enden, die gemeinsam einen Winkel won 90 einschließen, eines kreuzförmigen Kupplungsstücks zur Aufnahme der Stäbe und zweier Zeltplanen aufweist, von denen die eine die Form eines Rechtecks mit je einer Seitenlänge von etwa der Länge L bzw. L/2 zuzüglich je zsisisr gleicher Übsrlappungsabatäncie L. und die andere die Fers sines gleichschenkligen Dreiecks mit einer Seiten länge von etwa der LängeL zuzüglich je ^vaier gleicher Überlappungsab8tände L1 hat, und daß sämtliche Stäbe den gleichen Durchmesser aufweisen, und die Moduleinheit sich zusammensetzt aus der Länge L zuzüglich mindestens eines Stabdurchmessers.
Der Wert/für die Länge L kann in einem Bereich von etwa 1 m bis 3 tn liegen, während der Überlappungsabstand L1 zweckmäßig weniger als etwa 10 cm beträgt. Ein derartiger Bauteilesatz besteht vorteilhaft aus wenigen, nicht verwechselbaren Grundbauteilen, welche äußerst vielseitig kombinierbar sind, um unterschiedlichste Zeltforeen und -größen für die verschiedensten Verwendungszwecke herzustellen ,ζ .B . sin einfaches Abdsckzelt bis zu einem großräumigen Gerätezelt etwa für Kraftfahrzeugs. Die wenigen unterschiedlichen Grundbauteile des Bauteilesatzes erleichtern die Montage und Demontagearbeit und lassen sich auch leicht zu kompakter. Paketen für den Transport
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fassen. Eine Drehsicherung braucht lediglich zwischen dem muffbnlasen Schenkel des ersten Winkelstabes und dem kreuzförmigen Kuppiungsstück vorgesehen werden. Zur lösbaren Befestigung der Stäbe in den kreuzförmigen Kupplungsstück bzw. in der steckmuffe des ersten Wirikölötäuös körinsr; beliebige bekannte,selbstsperrende Verriegelungsvorrichlungen mit Arretierfedern usw. verwendet werden.
Vorteilhaft beträgt die Längel-130 cm, der Stabdurchmesser 3 cm und dar Überl^ppungsabstsnd L. ztuiuchen 5 und 10 cm. Diese MsQe haben sich in/fler Praxis als besonders zweckmäßig erwiesen.
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung die zwei abgewinkelten Enden des zweiten Winkelstabea mit ihrem
sn Stsbtsii je einen Winkel von 135 einschließen, und ihre Längs jsssiis der Länge des «uffenloeen Schenkels des ersten Winkelstabes entspricht, erhält man vorteilhaft die Möglichkeit, daß der zweite Winkelstab durch zwei erste Winkulstäbe und einen geraden Stab mit etwa der Länge L/2 ersetzt werden kann und umgekehrt.
Zweckmäßig wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung das kreuzförmige Kupplungsstück mit einem «aittig angeordneten Sefestigungszapfen für die Zeltplanen versehen, während die Zeltplanen Befestigungsöffnungen enthalten, deren Mindestabstand im ungespannten Zustand der Plane L bzw. L/2 zuzüglich mindestens eines Stabdurchmessers abzüglich einer Dehnungszahl beträgt, die von der Dehnungsfähigkeit des Plansnnatsrials abhängig ist. jede Zeltplane kann dadurch, je nach ihrer Form, an drei oder vier Stellen mit Vorspannung an dem Zeltgestänge
befestigt werden, so daß man im Bereich des überspannten
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Zeltgestänges einerseits eine Diagonalaussteifung desselben und andererseits e.tne axiale Sicherung der Stäbe in ihren cinsteckpositionan erreicht. Letzteres bedeutet, daß die selbstsperrenden Steckv/erbindungen verhältnismäßig le.ichtgängig ausgeführt werden können, «as miader-UiP. die Montage und Demontage erleichtert. Zur Verbesserung der Zeltabdichtung und Verhinderung eines Flatterns der Zeltplanen können letztere in bekannter Weise mit zusätzlichen Riemen, Schnallen oder dgl. versehen «erden.
Vorteilhaft können dia Zeltplanen entlang ihren Umfangsrändern mit an den Bsfestigungszapfen der Kupplungsstücke einhängbaren Spannschnüren oder dgl. versehen sein.
Die Neuerung «ird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die sieben Grundbauteile des Bauteilesatzes;
Fig. 2 eine schrägansicht «ines aus Tsiisn dss Bautsiissatzes nach Fig. 1 zusammengesetzten Zeltgestänges für ein einfaches Abdeckzelt ohne Zeltplanen ;
F.Lg. 3 eine schematische Schrägansicht des Zeitgestänges nach Fig. 2 mit zwei zugehörigen Zaltplananj
Fiy. 4 eine schematische Schrägansicht des in rig. 3 gezeigten ZeItgestängsB, das jedoch in dar Höhe erweitert istj
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Schräqansicht des Zeltgestänges, das in der Breite erweitert ittj
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Fig. 6 eine «eitere schamatischs Schrägansicht eines ZeltgBstänges, das demjenigan nach Fig* 4 entspricht, jedoch an ainer Stirnseite geschlossen ist;
Fig. 7 eine Draufsicht des Zeltgestängas im Bereich eines Kupplungsstückes mit einem Teil einer an dessen Bafssl "jngszapfen eingehängten Zeltplane und
Fig. 8 eine Teilansicht einer Zeltplane im Bareich θϊπβγ Ecke.
Die in Fig. 1 dargestellten Grundbauteile sind nach einem Modulsyptem bemessen und entsprechend addierfähig. Sie uf-ifaseen zwei gerade Stäbe (10 u. 11), einen ersten Winkelstab (12), einen zweiten Winkelstab (13), ein kreuzförmiges Kupplungsstück (1*0 zur Aufnahme der Stäbe (10 - 13) sowie sine rschtöckföriüigsZsltpisnG (15) und sins drsisck= förmige Zeltplane (16). Die Stäbe (10 - 13) sowie das kreuzförmige Kupplungsstück (14) können aus Metall oder Kunststoff bestehen. Der erste Winkelstab (12) ist an einem Schenkel mit einer Steckmuffe (17) für einen der geraden Stäbe (10 oder 11) versehen. Die Steckmuffe (17) und das Kijpplungsstück (14) weisen nicht gezeigte selbotsperrende Arretier- oder Werriegelungsfedern für dia mit entsprechenden Nuten oder Sicken «ersehenen Stabenden auf. Die Steckkonstruktion hat farner ein ausreichendes Spiel, damit sie
auch bei stark verschmutzten Stabenden ihre Funktion erfüllt, Der erste Winkelstab (12) ist an seinem muffenlosen Schenkel mit einer Drehsicherung, z.B. einen Stift versehen, der in eine der nicht gezeigten Aussparungen in den vier Armen des Kupplungestücke (14) eingreift. Dadurch wir<i sichergestellt, daß, wenn der Winkelstab (12) in das Kupplungsstück (14) ein· gasteckt ist, der Schenkel mit der Stackmuffe (17) in
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in einer Ebena verläuft, die senkrecht auf der Grundebene des Kupplungsstücks (14) steht. Aus dem gleichen Grund können auch die Enden des zweiten Winkelstabes (13) mit je einem Drehsicherungs-Stift (nicht gezeigt) «ersehen sein.
Wenn man davon ausgeht, daß der gerade Stab (1Q) die Längs L hat, so beträgt die Länge des Stabes (11) L/2 abzüglich mindestens eines 1/2 Stabdurchmessers. In der Praxis bewährt hat sich ein Stabdurchmesser von 3 cm.
Die Schenkel des Winkelstabas (12) schließen einen Winkel von 155 ein und die abgewickelte Länge dieses Winkelstabee beträgt L/4 zuzüglich Pinde&tens eines 1/2 Stabdurchmessers. Der zweite Winkelstab (13) weist zwei abgewinkelte Enden auf, die mit ihrem gemeinsamen Stabteil je einen Winkel von 135 einschließen und deren Länge jeweils der Länge des muffenlosen Schenkels des ersten Winkslstsbss (12) entspricht. Die abgewickelte Länge des zweiten Winkelstabea (13) beträgt wieder L.
Die rechteckförmige Zeltplane (15) weist im Ausführungsbeic iel 6 Befestigungsöffnungen (17*) auf, deren Mindestabstand im umgespannten Zustand der Plane L/2 zuzüglich mindestens einaa Stabdurchmessers abzüglich einer Dehnungszahl ausmacht, die von der Dehnungsfähigkeit des Planenmaterials abhängig ist und bei üblichen Zeitplänen im Bereich von ca. 5 - 20 mm liegt. Die Seitenlängen der Zeltplane (15) entsprechen der Länge L bzw. L/2 zuzüglich mindestens eines Stabdurchmessers und zweier gleicher Überlappungsabetände L1, abzüglich der obenerwähnten Dehnungszahl. Der Überlappungsabstand L1 liegt im Bereich von 5-10 cm.
Die Zeltplane (16) in der Form eines qleiehschenkeligen Dreiecks weist entsprechend nur drei Befestigungsöffnungen (17') auf, deren Mindestabstand L zuzüglich mindestens eines Stabdurchmeasera abzüglich einer Dehnungszahl ist, die in
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dsm obenangegebeneri Bereich liegen kann. Die SeitenJänge der Zeltplane (16) ergibt sich dann aus L zuzüglich irsindsstsrss sipss Stabdurchsssssrs und jeweils zweier gleicher Überlappungsabstände L., abzüglich der Dahnungszahl. Der Wert für L. kann bei der Zeltplane (16) demjenigen der Zeltplane (15) entsprechen. Die Moduleinheit der variablen Zeltkonstruktion setzt sich zusammen aus der Länge L zuzüglich mindestens eines Stabdurchmessers. Ein in der Praxis bewährter Wert/für die Länge L beträgt 130 cm.
Mit Hilfe der adciierfähigen Grundbauteile (*0 - 16) können zahlreiche unterschiedliche Zeltkonstruktiontsn hergestellt warden, von denen beispielsweise nur einige in den Fig. 2-6 angedeutet sind. Fig. 2 und 3 zeigen beispielsweise das Zeltgestänge und zwei Planen für ein einfaches, stirnseitig offenes Abdeckzelt. Das Zeltgestänge setzt sich in diesem Fall aus sechs Kupplungsstücken (14), sieben geraden Stäben (11) und acht ersten Winkelstäben (12) zusammen. Zwei Zeltplanen (15) bilden die Bespannung dieses Gestänges und sie werden für diesen Zweck mittels ihrer Befestigungsöffnungen (171) an den vier Ecken rn den Befestigungszapfen (18) der Kupplungsstücke (14) eingehängt. Dabei werden die Zeltplanen vorgespannt, denn der Abstand ihrer Befestigungsöffnungen (171) ist, wie oben erläutert, etwas kleiner al» derjenige der Befestigt ngszapfen (18). Die gespannten Zeltplanen bewirken dadurch die gewünechte Diagonalaussteifung des überspannten Bereiches das Zeltgestänges und sichern zugleich die Stäbe in Achsrichtung in ihren Einsteckpositionen.
Das in den Fig. 2 und 3 abgebildete Zeltgestänge kann sowohl in der Höhe, wie in Fig. 4 angedeutet ist, als auch in der Breite, wie Fig. 5 zeigt, aber auch in der Länge (nicht gezeigt) erweitert werden. Wenn, wie in Fig. 4 angedeutet, die Erweiterung in der Höhe durch gerade Stabs (11) erfolgt, werden vier Zeltplanen (15) zur Bespannung
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dieess Gestänges benötigt, von denen zwei in der in Fig.3 gezeigten Art und Weise mit dem Gestänge verbunden «erden, nährend die ztaei übrigen Zeltplanen .jeweils einfach gefaltet zur Bwapaiiriuny üöL· vertikäisn Ssitsnssrids di:::r konstruktion dienen. Werder· die vier vertikalen Stabs (11) bei der Ausführungsform nach Fig. 4 durch vier Stab· (10) ersetzt ,«erden die entsprechenden zwei Zeltplaner. (15) ungefaltet an den zugeordneten Safestigungszapfen (18) eingehängt. Fig. 4 läßt erkennen, daß diese Konstruktion ohne weiteres zusätzlich in der Höhe aber auch in der Lung« praktisch beliebig erweiterbar ist. Fig. 5 zeigt eine Erweiterung der in Fig. 3 gezeigten Grundform eise Abdeckzeltes, und zwar in der Breite. In diesen FsIl sind z.E, zu den in Fig. 3 gezeigten Teilen des Zeitgestiinges drei eeiters Stabs (11) urd zesi Kupplungtetück· (I'i) hinzugakcsüsen. Die Oberseite d?« Gestänges nenäG Fig. 5 wird durch eine gefaltete Zeltplane (15) abgedeckt bzw. bespannt.
Fig. 6 zeigt als weiteres Aueführungebeispiel das in Fig.4 abgebildete Zeltgestänge mit z.B. einem stirnseitigen Abschluß. Zur Bespannung dieses Zeltgestänges werden sechs Zeltplanen (15) und zwei Zeltplanen (16) benötigt.
Bereits diese wenigen Ausführungsbeispiele geben ohne weiteres zu erkennen, daß mittels der addierfähigen Grundbauteile (10 - 16) des neuerungsgemäQen Bauteilesatzes zahlreiche unterschiedliche Zelts für die verschiedensten Zwecke hor-
gestellt werden können, die in drei Dimensionen taLiebig bis zu praktikablen Größen erweiterungsfähig sind.
Wenngleich in der Regel durch die obenbeschriebene Einhängung der Zeltplanen an den Befestigunsza^fan (18) der Kupp-
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lungsstücks (14) eine autreichende Befestigung der Zeltplanen an dem Zeltgestänge erreicht wird, können zueätz-ItC-* Ssf SSt 1 »!!»»·«! 4: t« ! . «ie bsispis! !■§!·■ >!;·ίΠ: Schnallen oder SpannschnUre vorgesehen sein, »ie z.B. in Fig. 7 engedeutet ist. Bei dieser Ausführungeform ist zum Beispiel die Zeltplane (15) entlang ihren seitlichen Rändern mit echlauchartigen Hohlräumen (19) zur Aufnahme von Spannschnüren (20) versehen, die mit Hilfe einer Fingeröee (21) en den Befeetigunezapfen (18) eingehängt werden, an denen auch die Zeltplane mittels ihrer Befeetigungsöffnungen (17*) eingehängt iet. Zweckmäßig entspricht der Durchmesser der Befestigungsöffnungen (17*) dem Durchmesser der Befestigungszapfen (18), die ihrerseits mit einem radial erweiterten, dofpei-kegelförmigen Ende versehen sein
l^Knnatn II«· <n A i a m O« fall MmO Γ < nkü η no r> Wa ·. 7 · 1 f r> 1 ·ηοΐ-ι ·η
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den Befeetiounaszapfen (1B) zu ermöglichen, ist den Befestigungsöffnungen (171) je sin radialer Schlitz (181) zugeordnet. Die Zeltplanen sind in üblicher Weise im Bereich ihrer Befestigungsöffnungen (171) mit einer Verstärkung (22) versehen. Das radial erweiterte doppel-kegelförmige Ende der Befestigungszapfen (18) weist vorteilhaft eine Querbohrung für die Aufnahme eines Abapannseils oder dgl. auf. Das radial erweiterte, doppel-kegelförmige Ende de? Befestigung8zapfen (18) verhindert das ungewollte Lösen der aufgesteckten Zeltplanen, beispielsweise durch Windeinwirkung. Die aus dem BauteiJaiatz der Fig. 1 zusammensetzbaren Zeltkonstruktionen sind in sich stabil und damit selbsttragend. Dies bedeutet, daß eine zusätzliche übliche Seil-Abspannung, die in eier Querbohrung des doppel-kegelförmigen Endes der Befeetigungszapfen eingehängt wird, nur dann erforderlich ist, wenn die Gefahr besteht, daQ die gesamtB Zeltkonstruktion durch äußere Kräfte z.B. starken Wind von ihrem Standort gelöst wird. Ist eine äußere Seil-Abspannung aus Plptzgründen nicht möglich, kann eine solche auch im Zeltinnern angeordnet werden, z.B. durch Verankerung en gelagertem Gut (Geräte, Fahrzeuge).
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ι * · ς
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Wenn Geräte, z.B. Kraftfahrzeuge oder deren Anhänger mit entsprechenden AnechluQstücken (Steckhülsen) für die Stäbe (1Q - 13) versahen werden, können mittels des BauteilesatzBB gemäß der Neuerung auch sogenannte AnbauzBlte hergestellt »erden, z.B. auch in Form von Reparaturzelten.
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Claims (1)

  1. MERO-Werke KG Dr.-Ing.Kax Mengeringhausen 17.7.74 Κ
    G7 Würz büro, Steinachstr.5
    Schutzansprüche
    1. Bauteilssatz für ein Persnnen-une/oder Geräte zelt, d^c ein tr^QRndes Gestänge für die Zeltplanen aufweist, weiche aus einer selbstsperrenden und mindestens teilweise drehsicheren Steckkonstruktion besteht, gekernzeichnet durch erste und zweite gerade StMbe (10, 11) mit einer -' änge L bzw-etwa L/2 erste Winkelstäbe (12) mib einer abgewickelten Länge von etuia 1./4, deren Schenkel einen Winkel von 1135 einschließen und die an einem Schenkel mit einer Steckmuffe (17) v/ersehen sind, uiobBi jeweils ein gerader zu/eiter Stab (11) in die Steckmuffen (17) zweier first er Winkeistäbe (12) eingpstpckt i"sd mit diesen verbunden ist, durch zweite Winkelstäbe (z.B. 13) mit je einer abgewickelten Länge L und zwei abgewinkelten Enden, die gemeinsam einen Winkrl von 90 einschließen und durch kreuzfrirmio»= KuDpl ungsst ücke (14) zur Va rh i n.riijr.'r, der geraden Stäbe (10, 11) und der Winkelstäbe (12 u. 13) zu einem Zeltgestänge mit im wesentlichen trapezförmigem Quersc nitt, und durch erste und zweite, im Bereich ihrnr Ecken an den Kupplungsstücken (14) befestigbare Zeltplanen (15, 16), von denen die ersten (15) jeweils die Form eines Rechtecks mit' je einer 5eilenlänqe von etu/a der Länge L bziu. L/2 zuzüglich je zweier gleicher 'Jberlappunsabstände L1 und die zwpiten (1 f >) jeuiqils die Form eines gleichschenkligen DrPiscks mit. einer Seitenlange von etwa der Längs L zuzüglich je zweier nleichpr ilher 1 nnnungs-
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    abstände L. haben, luooei -mt-iche Stäbe (10 - IJ) des ZeIt 13est.ann.es den Gleichen Durchmesser aufweisen und alle Teile dos Zelt.es nach eingm Modulsystem bemepsen ^ind, dessen Moduleinheit sich zusammensetzt aus der ίεηςρ I. zuzüglich min destens eines Stabdurchmessers.
    2. Bauteiles£i;z riach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß die Lä'nqe L 130 cm. der St ah durchmesser 3 cm und der L'berlapnungsabstand L zwischen S und 1Q cm beträgt.
    3. Rautfiiissatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ztuei abgewinkel ten Tnden der zweiten Winkelstäbe (13) mit ihrem geme.r,samen Stabteil je einen Winkel von 135 einschließen l;nd ihre Länge jeweils der Längs des muffeniossn Schenkels der ersten Winkeistäbe (12) entspricht.
    A. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmigen Kupplungsstücke (1A) mit einem mittig angeordneten Befestigungszapfen (18) für riie Zeltplanen (15, 16) versehen sind, und die Zeltolanen (15, 15) Befe^tigungsöf f nungen (17') enthalten, deren Mi ndest abstand ii* Liriqespannten Zustand der Plane L bziij.L/2 zuzüglich mindestens eines Stabdurchmessers, abzüqlich einer Döhnungszahl bstrant, die von der Dfihnungsfähigkejt des Planenmaterials abhängig -.st.
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    5. B.Tuteilesatz narh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daG die Zoitolandii ( · .9 . 1^) en- lann ihren llmf anpsriin· dem mit an dan Be f e t i gunqsz apf (in (1B) der KuprMunosstiickB (la) einh-nnbarsn Spannschnüren (ZlT) oder dql. versehen 9 i nd.
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