DE741761C - Greiferanordnung fuer Treibraeder mit Gummireifen von Traktoren oder sonstigen Fahrzeugen - Google Patents

Greiferanordnung fuer Treibraeder mit Gummireifen von Traktoren oder sonstigen Fahrzeugen

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Publication number
DE741761C
DE741761C DEC56588D DEC0056588D DE741761C DE 741761 C DE741761 C DE 741761C DE C56588 D DEC56588 D DE C56588D DE C0056588 D DEC0056588 D DE C0056588D DE 741761 C DE741761 C DE 741761C
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DE
Germany
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gripper
ring
pin
eccentric
working position
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Expired
Application number
DEC56588D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Melotte
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CHARRUES MELOTTE SA
Original Assignee
CHARRUES MELOTTE SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Bekannt sind Greiferanordnungen, bei denen ein zur Achse konzentrischer Kreisring Anwendung findet, der aus eimern hochgestellten flachen Teil besteht,, dessen Durchmesser kleiner als der Gummireifen ist und welcher Lager für die Schwenkachse jedes Greifers trägt. Während diese bekannten Ausführungen auf der Verwendung einer Schwenkachse und eines besonderen Zapfens ioder Riegels zur Durchführung der Verriegelung aufgebaut sind, sollen sich nach der Erfindung alle Arbeitsvorgänge an einer einzigen Achse abspielen, ohne .daß man einen besonderen Zapfen braucht, um den Greifer festzusteUeii oder freizugeben. Dadurch soll neben einer erhöhten Sicherheit ein viel einfacherer Aufbau und eine schnelle Umstellung der ganzen Anordnung ermöglicht werden..
Die Erfindung besteht darin, daß die; Schwenkachse zwischen ihren Lagerstellen einen mittleren Teil größeren Durchmessers in exzentrischer Lage besitzt, der sich frei in einem im Greiferarm ausgebildeten Auge drehen kann, wobei die Drehung*der Schwenkachse Anlaß zu einer Radialverschiebung des Greifers nach der Radmitte oder zum Radumfang hin bietet und der Greifer in seiner Arbeitstage durch Anhaken am Umfang des Kreisrjnges festgehalten wird. Zweckmäßig wird der Greiferarm mit gewöhnlich zwei Vorsprüngen versehen, mit denen sich der Greifer in der Arbeitslage am Kreisring festhakt.
, Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. ·
Fig. ι ist leine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 bis 5 sind Querschnitte, die den Greifer in' seinen verschiedenen Lagen zeigen, und zwar Fi|g. 2 in der verankerten Arbeitslage,
Fäjg. 3 nach einer radialen Verschiebung,

Claims (2)

  1. ausgehend von der Arbeitslage und vor dem - Zurückklappen,
    Fig. 4 nach dem Umklappen und Fig. 5 in der zurückgeklappten. Lage nach einer radialen Verschiebung· zur Mitte hin.
    Auf der Zeichnung bezeichnet ι den Gummireifen, 2 "die Felge und 3 die Scheibe des Rades. An der Felge 2 ist ein Ring 4 befestigt., der einen geringeren Durchmesser als denjenigen des Gummireifens besitzt. Dieser Ring 4 verläuft neben dem Gummireifen 1 konzentrisch zur Achse.
    Der Arm 5 jedes Greifers 6 ruht auf einem Zapfen oder einer Achse 7 auf, deren Enden sich in Lagern 8 drehen, die mit Flanschen 9 zur Befestigung an dem Ring 4, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen oder Nieten 10, versehen sind.
    Die Drehachse 7 besitzt einen mittleren Teil 7' von größerem Durchmesser und exzentrisch zu dieser Achse. Dieser exzentrische mittlere Teil 7' kann sich frei in einem Auge 11 drehen, das von dem Arm 5 des Greifers 6 gebildet wird. Der Arm 5 ist außerdem mit Vorsprüngen 12 versehen, durch die der Greifer in der Arbeitslage sich auf dem Ring 4 abstützt, indem sie die zum' Gummireifen hin gerichtete Fläche 4' hintergreifen.
    Außerdem besitzt der Ring 4 Ausnehmungen 16, in die ein Stift 17 des Greifers eingreift, um die Umfangsverschiebung des Greifers zu verhindern. ;
    Leiter diesen Bedingungen ist es verstand- ! lieh, daß. wenn man den Zapfen 7, beispielsweise mit Hilfe eines Schlüssels, der über* j einen Vierkantteil 13 greift, dreht, diese Dre- ■ hung zur Wirkung hat, dem Greiferorgan eine radiale Bewegung zum Mittelpunkt oder zum LTmfang des Gummireifens zu erteilen. In der Arbeitslage wird der Greifer also einerseits durch sein Einhaken in den Umfang des Ringes 4 und anderseits durch sein Auge 11 auf dem mittleren exzentrischen Teil 7' des Drehzapfens 7 gehalten. Um das Greiferorgan aus der Arbeitslage zu bringen, genügt es also, den Zapfen 7 zu drehen, der durch seine Drehung dem Greifer auf Grund seinies sich in dem Auge 11 drehen- j den exzentrischen Teile 7' eine radiale Bewe- I gung zum Radumfang hin erteilt. Die Vor- j sprüngei2 lösen sich vom Ring 4, und der Greifer kann, nachdem er in die Lage der Fig. 3 gebracht ist, so schwingen, daß er zum Innern des Rades hin zunächst in die Lage der Fig. 4 und darauf in diejenige der Fig. 5 gelangt, wo er auf Grund einer exzentrischen Bewegung im umgekehrten Sinn verankert gehalten wird, die zur Folge hat, daß ein Stift in eine Öse 19 eines an der Scheibe 3 befestigten Bolzens 20 eingreift. Der Reifen ist dann frei und kann auf der Straße rollen.
    Das Vorrücken des Greifers über den Gummireifen und seine Verankerung sind also
    j sehr leicht durch eine dem exzentrischen Zapfen 7' erteilte halbe Drehung durchzuführen, ,wodurch der Greifer festgestellt oder je nach ; dem Drehungssinn freigegeben wird.
    Die Vorrichtung wird durch eine Feder 21 vervollständigt, die zum Zweck hat, die Drehung des Zapfens 7 in seinen Lagern zu verhindern, wenn diese Drehung nicht stattfinden soll, und die auf eine der abgeflachten Flächen 22 oder 22' einer Verlängerung des Zapfens 7 aufruht. Die Feder 21 ist durch einen Flansch 23 an dem Ring 4 befestigt.
    Ρλ τ κ χτα νs ρr vcη ε:
    ι. Greiferanordnung für Treibräder mit Gummireifen von Traktoren oder sonstigen Fahrzeugen, bei der ein zur Achse konzentrischer Kreisring Anwendung findet, der aus einem hochgestellten flachen Teil besteht, dessen Durchmesser kleiner als der Gummireifen ist und welcher Lager für die Schwenkachse jedes Greifers trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) zwischen ihren Lagerstellen (8) einen mittleren Teil (7Ί größeren Durchmessers in exzentrischer Lage besitzt, der sich frei in einem im Greiferarm (5) aus- go gebildeten Auge (11) drehen kann, wobei die Drehung der Schwenkachse (7) Anlaß zu einer Radialverschiebung des Greifers nach der Radmitte oder zum Radumfang hin bietet und der Greifer in seiner Arbeitslage durch Anhaken am Umfang des Kreisringes (4) festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnieit, daß der Greiferarm (5) mit gewöhnlich zwei Vorsprün- gen (12) versehen ist, mit denen sich der Greifer in der Arbeitslage am Kreisring (4) festhakt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    schweizerische Patentschrift Nr. 191471511ο deutsche Patentschrift Xr. 689 500, 419884, 704377;
    amerikanische Patentschrift Nr. 2146235, 2 207 636.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC56588D 1938-11-23 1941-06-22 Greiferanordnung fuer Treibraeder mit Gummireifen von Traktoren oder sonstigen Fahrzeugen Expired DE741761C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE603180X 1938-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE741761C true DE741761C (de) 1943-11-17

Family

ID=3874223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC56588D Expired DE741761C (de) 1938-11-23 1941-06-22 Greiferanordnung fuer Treibraeder mit Gummireifen von Traktoren oder sonstigen Fahrzeugen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE431240A (de)
DE (1) DE741761C (de)
FR (1) FR911792A (de)
GB (1) GB603180A (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE419884C (de) * 1924-02-22 1925-10-10 Charles Blum & Cie Soc Greiferanordnung fuer Fahrzeugraeder
CH191471A (de) * 1935-04-16 1937-06-15 Meili Ernst Greifervorrichtung an Rädern mit Gummibereifung.
US2146235A (en) * 1937-05-15 1939-02-07 Charles A Sisler Traction wheel for tractors
DE689500C (de) * 1937-12-28 1940-03-26 J F Jacobi G M B H Greifervorrichtung fuer Fahrzeugraeder
US2207636A (en) * 1937-06-12 1940-07-09 Opperman Stanley Edward Traction lug
DE704377C (de) * 1939-06-09 1941-03-28 Paul Lemmerz An Fahrzeugraedern angebrachte Greifer

Patent Citations (6)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB603180A (en) 1948-06-10
BE431240A (de)
FR911792A (fr) 1946-07-19

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