DE741427C - Frequenzteilungsverfahren - Google Patents
FrequenzteilungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE741427C DE741427C DEF85145D DEF0085145D DE741427C DE 741427 C DE741427 C DE 741427C DE F85145 D DEF85145 D DE F85145D DE F0085145 D DEF0085145 D DE F0085145D DE 741427 C DE741427 C DE 741427C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- frequency
- pulses
- positive
- negative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 20
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 4
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 claims description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 7
- 230000008859 change Effects 0.000 description 5
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 2
- 241001136792 Alle Species 0.000 description 1
- 210000001015 abdomen Anatomy 0.000 description 1
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- 208000037516 chromosome inversion disease Diseases 0.000 description 1
- 230000001684 chronic effect Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000008774 maternal effect Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/82—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/00006—Changing the frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/04—Distributors combined with modulators or demodulators
- H04J3/042—Distributors with electron or gas discharge tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
- Frequenzteilungsverfahren Die bekannten Frequenzteilungsverfahren, wie sie z. B. zur Erzeugung von Synchronisierimpulsen für Fernsehübertragungen verwendet werden, besitzen den Nachteil, daß das Teilungsverhältnis abhängig ist von der zu teilenden Frequenz. Verändert sich die zu teilende Frequenz, so muß bei diesem Verfahren eine Neueinstellung der Abstimmelemente bzw. Zeitkonstanten wsw. vorgenommen werden damit das vorgeschriebene Teilungsverhältnis konstant bleibt. Besonders bei Fernsehübertragungsanlagen nach dem Sprungzeilenverfahren ist eine phasensaubere Frequenzteilung, insbesondere aus der doppelten Zeilenfrequenz, wichtig, und es hat sich als großer Nachteil gezeigt, daß bei geringen Spannungsänderungen oder bei Alterungserscheinungen der Widerstände, Kondensatoren und Röhren sich das Teilungsverhältnis ändert und die Bild und Zeilensignale dann nicht mehr synchron und konphas zueinander liegen.
- Die Erfindung betrifft ein Frequenzteilungsverfahren, bei dem die erwähnten Nachteile beseitigt sind und beidem jede belebige und veränderliche Frequenz in jedem beliebigen, nur durch die Zahl der vorhandenem Teilstufen bestimmten Verhältnis geteilt, werden kann.
- Die Erfindung betrifft ein Freqwenzteilungsverfahren, insbesondere zur Erzeugung von Synchronisierimpwlsen bei Fernsehübertragungen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu teilende Frequenz gleichzeitig einer mit der gewünschten Teilungszahl übereinstimmenden Anzahl von Röhrenschaltungen zugeführt wird, von denen jeweils nur eine ansprechbereit ist und die so miteinander verbunden sind, daß das Ansprechen einer der gchaltungen in cyclischer Folge die nächste
Schaltung ansprechbereit macht, und daß aus den Ansprechimpulsen -einer der Röhrenschal- tungen die geteilte Frequenz abgeleitet wird. Eine Einstellung der Zeitkonstante o. dgl. bei ,einer Änderung der Mutterfrequenz ist bei diesem Verfahren nicht notwendig. Mit einer Anordnung, die eine rz-fache Teilung ge- stattet, kann jede beliebige Ausgangsfrequenz, z. B. von ioo bis 2o ooo Hz, im Verhältnis `- geteilt werden. Gemäß der weiteren Er- f= b findung arbeitet das Frequenzteilungsverfah- ren derart, daß jede Teilungsstufe nach er- folgter Impulszählung sich selbst sperrt und =so lange gesperrt bleibt, bis sie durch leinen Vorimpuls der vorhergehenden Röhre für das Ansprechen für die nächste Impulszählung vorbereitet wird. In der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Fig. i zeigt schematisch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnung zur Fre- quenzteilung, bei der die der Klemme i zuge- führte Mutterfrequenz f im Verhältnis Z ge- teilt wird. Die Mutterfrequenz wird gleichzei- tig mittels der Leitungen 2 den einzelnen Fre- quenzteilerstufen 3 zugeführt, von denen, bei einem Teilungsverhältnis von --` -, it Stufen n angeordnet sind. Die einzelnen Teilerstufen 3 sind durch die Leitungen 4. miteinander der- art verbunden, daß die vorhergehende Stufe der nachfolgenden Stufte sein Signal zuführen kann, das die nachfolgende Stufte für die Im- pulszählung vorbereitet. Von der untersten Frequenzteilerstufe 3, also der iz-ten Stufe, führt eine Verbindungsleitung 4. zur ,obersten Fre- quenzteilerstufe zurück. Es kann von dieser Leitung an dem Punkt 5 eine Frequen a f abgenommen werden. Gemäß der Erfindung arbeitet die Anordnung derart, daß durch jeden Impuls der Mutterfrequenz/ jeweils nur eine der Frequenzteilerstufen3 anspricht und sich diese Stufe nach Verfolgter Zählung selbst sperrt und noch ein vorbereitendes, zum öff- nen der folgenden Stufe geeignetes Signal weitergibt. Auf diese Weise werden die Im- pulse entsprechend der vorhandenen Stufen und somit entsprechend dem gewünschten Teilungsverhältnis abgezählt, und @es spricht jede Teilerstufe nur auf jeden tt-ten Impuls der Mutterfrequenz f an. . Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Schaltanord- nung zur-Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens: Bei dieser Schaltanordnung sind drei Teilerstufen T1, T. und T3 vorgesehen, entsprechend einem Teiiungsverhältnis 1:3. Die Impulse der zu teilenden Ausgangsfre- quenz werden auf die Klemme 6 gegeben und wirken gleichzeitig auf alle drei Teilerstufen. Jede Teilerstufe ist aus gleichen Schaltele- menten aufgebaut und besteht im wesentlichen aus der Vorröhre 7 und dem Doppelröhren- system 8 und 9. Die Impulse der Mutterfre- quenz gelangen von der Klemme 6 über den Widerstand i o und den Kondensator i i an das Gitter der Vorröhre 7. Durch den Gitter- ableitwid@erstand 12 und den Kondensator i i :u5t eine sehr kleine Zeitkonstante gegeben, so "däß die der Klemme 6 zugeführten rechtecki- gen Impulse 13, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, in Impulse der in Fig. ¢ dargestellten Form umgewandelt werden, und jeder Impuls aus einer negativen Spitze 14. und einer posi- tiven Spitze 15 besteht. Die Vorröhre 7 ist als Umkehrstufe geschaltet, und d:e Widerstände 16, 17 dienen zur Erzeugung der geeigneten Gitter vorspannung. Am Anoden-,viderstand i 8 kann ein Signal abgenommen «-erden, das über die Kapazität i9 an das Gitter 2o des Röhrensystems 8 gelangt. Die Anode des Röh- rensystems 8 ist über einen Kondeivsator 2 i mit dem Gitter 22 des Röhrensystems q und die Anode von 9 über den Kondensator 23 mit dem Gitter 2o der Röhre 8 gekoppelt. Die Anodenspannung der Röhren wird über die Widerstände 2.1 und 25 zugeführt. Die Zeit- konstanten der Kapazitätswiderst.andsanord- nung 23 und 26 bzw. der Kapazität 21 und des Isoli!e-r«d:derstandes des Gitters. der Röhre sind sehr groß gewählt. Die Anode der Röhre 9 ist über den Widerstand 12 mit dem Gitter der Röhre 7 verbunden. Außerdem ist die Anode der Röhre 8 jedes Systems über die Widerstände 27 und 12 an das Gitter der Röhre 7 des folgenden Systems geführt. Über diese Widerstände - sind also die Teilungs- stufen T1 bis T3 miteinander verbunden. Bei der Anodenspannung für die Röhre 7 ist der Minuspol, bei der für die Systeme 8 und 9 der Pluspol geerdet. Die Wirkungsweise dieser Schaltanord- nung ist folgende: - Die Röhre 7 ist im Ruhezustand so weit vorgespannt, daß nur die positive Spitze 15 der auf das Gitter treffenden Signale, die die in Fig. q. dargestellt sind, durchgelassen wird. Da die Röhre 7 als Umkehrstufe wirkt, entsteht am Gitter 2o der Röhre 8 eine nega- tive Spitze 28 entsprechend Fig. 5a. Durch diesen negativen Impuls erhält das Gitter 22 der Röhre ,9 eine höhere positive Spannung, als dies in Fig. 5 c dargestellt ist. Hierdurch wird durch die Rückkopplung über den Kon- densator 23 das Gitter 2o der Röhre 8 auf noch höhere negative Spannung gebracht. Da- durch kommt wieder über den Kondensator 21 die Spannung des Gitters 22 auf höhere positive Werte, und hierdurch steigt die Span- nung des Gitters 2o auf einen nach höheren negativen Wert, bis die Röhre 8 gesperrt ist. Dieses Schließen der Röhre 8 geht durch die Rückkopplung sehr schnell vor sich; so daß am P'un-kt 29 ein negatives. Signal, wie es in Fig. 5b dargestellt ist, entsteht. Der Kon- densator 23 ist negativ aufgeladen, und @es bleibt, da die Zeitkonstante groß ist, die Röhre 8 gesperrt. Das negative Signal an dem Punkt 29 hat über den Widerstand i 2 das Gitter der Röhre 7 so weit negativ vorge-i spannt, daß auch die positiven Spitzen 15 der folgenden auf das Gitter der Röhre 7 treffen- den Impulse nicht mehr von der Röhre 7 hin- durchgelassen werden. Nach dem Einschalten hat sich dieser Vor- gang gleichzeitig in allen drei Systemen ab- gespielt. Da jedoch die beschriebene Impuls- folge in Anbetracht von kleinen Ungleich- heitern der einzelnen entsprechenden. Schalt- elemente nicht bei allen Röhren zu genau der gleichen Zeit ,eintreten wird, so wird eine Teilerstufe durch das an dem Punkt 3o des vorhergehenden Systems aufgehende positive Signal über die Widerstände 27 und 12 so weit _ positiv vorgespannt, daß die Röhre 7 dieser Teilerstufe auch. die auf das Gitter der Röhre 7 auftreffende negative Spitze 1q. hindurchläßt. Es sei angenommen, daß die Röhre 7 der Teilerstufe T1 durch ein positives Signal der Stufe T3 geöffnet worden ist, wäh- rend die beiden anderen Stufen T3 und T. durch den vorhin b:es,cliriebenen Vorgang ge- sperrt sind. Durch das folgende auf das Git- ter der geöffneten Röhre 7 der Stufe T1 tref- fende negative- Signal 14 wird am Gitter 2o der Röhre 8 der Stufe T, eine positive Spitze 3 t entsprechend Fig. 6a erzeugt. Durch die auf das Gitter der Röhre 7 nun folgende posi- tive Spitze 15 wird dann an dem Gitter zo der Röhre 8 eine negative Spitze 32 erzeugt, durch die die Röhre 8 wieder gesperrt wird. Durch die Rückwirkung des Doppelröhrensystems 8, 9 auf die Vorröhre 7 wird diese, wie vorhin be- schrieben, wieder gänzlich gesperrt, und @es wird durch den am Punkt 3o auftretenden positiven Impuls entsprechend Fig.6c über den Widerstand 27 und 12 die Röhre 7 der folgenden Teilerstufe 72 geöffnet, so daß wie- der die folgende negative Spitze 14. als posi- tive Spitze 33 entsprechend F b. 7a am Gitter 2o der Röhre in der Teilerstufie T2 auftritt. Hierdurch wird wieder ein positiver Impuls am Punkt 3o der Teilerstufe T2 entsprechend FLg. 7 c und - ein negativer Impuls am Punkt 29 der Teilerstufe T2 entsprechend Fig. 7 b @er- zeugt. Durch diese Wirkungsweise wird also er- zielt, daß nach jedem Impuls die betreffende Röhre, die den Impuls gezählt hat, sich selbst sperrt und einen positiven Impuls der fol- genden Stufe weitergibt, so daß diese für die Zählung des nachfolgenden Impulses vor- bereitet ist. In den Fig. 5, 6 und 7 ist der Spannungsverlaiuf am Gitter der Voiröhre 7 bzw. an den Punkten 29 und 3o für die ein- zelnen Teilerstufen T1 bis T3 dargestellt, wo- bei die gestrichelten Linien Erdpotential be- deuten. Fig.8 zeigt eine andere Schaltungsanord- nung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In dieser Anordnung sind die Schaltelemente mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2 bezeichnet und Haben die gleiche Bedeutung. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie jene der Schaltanordnung in Fig. 2, nur erfolgt die Übertragung des Vorbereitungs- signals zum Öffnen der Vorröhre 7 von der vorhergehenden Teilerstufe auf die folgende nicht über den Widerstand 27 wie in Fig. 2 auf -das Gitter der Röhre 7, sondern durch Steuerung über die Kathode der Röhre 7 mit- tels der Verbindungsleitung 3q.. Die Vorröhre 7 der in Fig. 8 dargestellten Schaltanordnung kann: auch durch eine Diode 35 ersetzt werden, wie dies in Fig.9 darge- stellt isst. Die übrigen Bezugszeichen haben dieselbe Bedeutung "vie in Fig. B. Der wesent- liche Vorteil dieser Schaltanordnung gegen- über Fig.8 besteht darin, daß zum Betrieb jeder Teilerstufe nur ein Netzgerät erforder- lich ist. Der Klemme 6 der Schaltanordnung werden positive Rechtecki@mpulse entsprechend Fig. i o zugeführt, so daß an der Anode der Diode 35 entsprechende Impulse mit einer positiven Spitze 36 und einer negativem Spitze 37, wie in Fig. i i dargestellt, entstehen. Die Diode ist so vorg:spannt, daß das vom vor- hergehenden Teilersystem auftreffende posi- tive Vorbereitungssignal ,genügt, daß die Di- ode des folgenden Systems sowohl die posi- tive Spitze 36 als auch die negative Spitze 37 hindurchläßt. Die positive Spitze 36 öffnet dann wieder, wie bei der Schaltanordnung im Fig. 2 bzw. Fig. 8, die folgende Röhre 8 und wird durch die darau:ffolgende negative Spitze 6 geschlossen. Die Wirkungsweise ist somit im übrigen die gleiche -wie bei den Schaltanordnungen nach Fig.2 und Fig.8. Eine besonders vorteilhafte Schaltanord- nung, die sich durch stabiles Arbeiten und äußerst fachen Aufbau auszeichnet, ist -in Fig. 12 dargestellt. Die Aufgabe der V,.orröh- ren B. in den Fig. 2 und 8 bzw. der Diode 35 in- Fi.g.9 wird bei dieser Schaltanordnung durch die Röhre 9 übernommen. Die positiven Rechtackimpulse gelangen wieder an die Klemme 6, und es wird durch die Kapazitäts- widerstandsanor:dnung kleiner Zeitkonstante dieser Impuls wieder in einen Impuls mit positiver und negativer Spitze umgewandelt. Die Zeitkonstante ist im - wesentlichen von der Kapazität 38 und den Widerständen 39 und 24 abhängig. Der Spanningsverlauf an den Punkten 6, 41 und 42 der drei Teiler- systeme Ti, T.. T3 ist in den Figuren r,; biss 16 dargestellt. Fig. 13 zeigt den Signalver- lauf am Punkt 6; die Fig. 14a und 14b. zeigen den Spannungsverlauf an den Punkten 4 1 bzsv. 42 in der Verteilerstufe T1, die Fig. i5 a und die Fig. i 5 h den entsprechenden Verlauf in der Teilerstufe T. und -die Fig. i 6a und 16 b in der Teilerstufe T... Die negative Spitze des eintreffenden Signals im Punkt 41 schließt die Röhre B. Dadurch wird ein negatives Signal im Punkt 41 erzeugt, wodurch das Gitter der Röhre 8 so stark vorgespannt wird, daß .alle positiven und negativen Spitzen der im Punkt 4 1 :eintreffenden Signale unwirksam sind. Erst wenn das vorhergehende System von dem Punkt 42 aus über den Widerstand 4o dein folgenden System einen positiven Impuls zu- geleitet hat, wird das folgende System wieder geöffnet, so. daß die positive Spitze des auf- treffenden Signals auf die Röhre 8 gelangt und diese öffnet. Die folgende negative Spitze schließt die Röhre 8 wieder usw. Bei die- ser Schaltanordnung kann an dem Punkt 43 jeder dritte Impuls der auf die Klemmen 6 auftreffenden Impulse abgenommen werden. Zum Aufbau der beschriebenen Schaltan- ordnungen können im allgemeinen beliebige Röhren verwendet werden. An Stelle der dargestellten Verbundröhren können natürlich auch drei einfache Röhren in entsprechender Anzahl- benutzt werden. Fig. 17 zeigt eine Anwendung der Erfin- dung in :einem elektrischen Taktgeber für 441 Zwischenzeilen. Von einem Sinusgenerator 44 (von 22 050 Hz) ausgehend, wird jeder 44 1. Impuls mittels der Teilerstufen45, 46, 47 und 48 an der Klemme 53 als Bildwechsel- signal und jeder zweite Impuls. mittels der Teilerstufen 59 an der Klemme 54 als Zeilen- signal erhalten. In einem Phasenmeßgerät 5o ,wird durch Phasenvergleich der an der Klemme 5 i zugeführten Netzfrequenz mit dem Bildwechselsignal :eine Regelfrequenz @erzeugt, die den Ausgangsgenerator über die Leitung 52 stets so einregelt, daß jeder 441. Impuls in Phase stecht mit der Netzfrequenz. Zur Ein- stellung seines derartigen Taktgebers ist also nur erforderlich, daß die Mutterfrequenz sq lange verändert wird, bis genau 5o Hz aus der Zählerkette herauskommen. Dann läuft der Taktgeber automatisch mit dem Netz syn- chron, und ein Ausfallen ist unmöglich. da alle Teilungsverhältnisse auf Grund des Zäh- lerprinzips erhalten werden, selbst wenn :ein- mal durch einen Spannungsstoß die Mutter- frequenz geändert wird. Die Erfindung ermöglicht es also, auf sehr einfache Weise eine Frequenzteilung vom jeder beliebigen Ausgangsfrequenz abzuleiten, ohne daß bei Veränderung der Ausgangsfrequenz die Schaltelemente der :einzelnen Teilerstufen verändert «-erden müssen. Beire Sprungzei- lenverfahren isst ein Ausfallen der Zwischen- zeile unmöglich, und ein Synchronismus v3n Bild und Zeile mit der Netzfrequenz ist leicht betriebssicher zu erreichen. Ein weiterer Vor- teil der Erfindung ist die einfache serien- mäßige Herstellung der Schaltanordnungen, da jede Teilerstufe wie die andere aufgebaut ist und sich besondere Einstellknöpfe u. dgl. erübrigen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ins- besonders zur Erzeugung von Synchronisier- impulsen geeignet, bei denen die Bildwechsel- impul:se von den Zeilenwechselimpulsen oder von einem Vielfachen der Zeilenwechsel- impulse abgeleitet werden. Die Erfindung eig- net sich jedoch auch für jede andere Fre- quenzteilung :oder für jedes andere Zählver- fahren, bei dem eine Registrierung von Im- pulsen auf einfache Weise gewährleistet sein soll. Derartige Zählketten können z. B. auch für Höhenstrahlregistrierung Verwendung fin- den, um das Auflösungsvermögen der mecha- nischen Zähl-,verke zu erhöhen. Das erfin- dungsgemäße Verfahren hat gegenüber den bekannten Anordnungen den Vorteil, daß jeder Impuls, unabhängig davon, ob er groß oder klein ist, registriert wird und somit eine genaue Zählung der Impulse gewährleistet wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Frequenzteih tngsverfahren, insbeson- dere zur Erzeugung von Synchronisier- impulsen bei Fernsehübertragungen, da- durch gekennzeichnet, daß die zu teilende Frequenz gleichzeitig einer mit der ge- wünschten Teilungszahl übereinstimmenden Anzahl von Röhrenschaltungen zugeführt wird, von denen jeweils nur eine anspre:ch- bere:it ist und die so miteinander ver- bunden sind, daß das -Ansprechen einer der Schaltungen in cyclischer Folge die nächste Schaltung ansprechhereit macht, und daß aus den Ansprechimpulsen einer der Röhrenschaltungen die geteilte Fre- quenz abgeleitet wird. 2. Anordnung zur Ausübung des Ver- fahrens nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß in jeder Stufe das Gitter einer Vorröhre durch negative Impulse eines Röhrensystems der gleichen Stufe gesperrt werden kann und außerdem mit dem Vorsystem verbunden ist und zur Vor- bereitung des öffnens von diesem einen positiven Impuls erhält. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stufe ein Doppelröhrensystem angeordnet ist, das
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF85145D DE741427C (de) | 1938-06-14 | 1938-06-14 | Frequenzteilungsverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF85145D DE741427C (de) | 1938-06-14 | 1938-06-14 | Frequenzteilungsverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741427C true DE741427C (de) | 1943-11-16 |
Family
ID=7114411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF85145D Expired DE741427C (de) | 1938-06-14 | 1938-06-14 | Frequenzteilungsverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741427C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930875C (de) * | 1947-06-18 | 1955-07-25 | Philips Nv | Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR721129A (fr) * | 1930-08-08 | 1932-02-29 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux convertisseurs de courant continu en courant alternatif |
FR793193A (fr) * | 1934-10-18 | 1936-01-18 | Rca Corp | Générateur d'impulsions électriques pour appareil de transmission d'images |
GB471731A (en) * | 1935-12-04 | 1937-09-06 | Eric Lawrence Casling White | Improvements in and relating to pulse-operated thermionic valve apparatus, such for example as frequency dividers, electrical counting arrangements and the like |
-
1938
- 1938-06-14 DE DEF85145D patent/DE741427C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR721129A (fr) * | 1930-08-08 | 1932-02-29 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux convertisseurs de courant continu en courant alternatif |
FR41005E (fr) * | 1930-08-08 | 1932-09-17 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux convertisseurs de courant continu en courant alternatif |
FR793193A (fr) * | 1934-10-18 | 1936-01-18 | Rca Corp | Générateur d'impulsions électriques pour appareil de transmission d'images |
GB471731A (en) * | 1935-12-04 | 1937-09-06 | Eric Lawrence Casling White | Improvements in and relating to pulse-operated thermionic valve apparatus, such for example as frequency dividers, electrical counting arrangements and the like |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930875C (de) * | 1947-06-18 | 1955-07-25 | Philips Nv | Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2059434A1 (de) | Steuerbarer Taktimpulserzeuger | |
DE2449535A1 (de) | Digitale synchronisiereinrichtung | |
DE1957872A1 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE716028C (de) | Synchronisierverfahren fuer nach dem Zeilensprungverfahren uebertragene Fernsehbilder | |
DE2821610A1 (de) | Schaltung zur zeilenerkennung in einem fernsehsignal | |
DE741427C (de) | Frequenzteilungsverfahren | |
EP0143504A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal | |
DE1462414A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung zeitlich verzoegerter Ausgangsimpulse | |
DE2207474A1 (de) | Signaluberwachungs und Anzeigevor richtung | |
DE964067C (de) | Impulsgenerator zur Erzeugung von Bildaustastimpulsen | |
DE2438478A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung von abfrageimpulsen in einer bilduebertragungsanlage | |
DE3879797T2 (de) | Vertikal-Ablenkschaltung in einer Bildwiedergabeanordnung. | |
DE939333C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Synchronisier- und Signalimpulsen bei Impulskodemodulation | |
WO1982002431A1 (en) | Device and method for representing one or a plurality of arbitrary amplitude measured values on a screen | |
DE1003821B (de) | Anlage mit mehreren in der Naehe voneinander angeordneten Impuls-Radargeraeten | |
DE2708116C2 (de) | Verfahren zum Prüfen von Videodaten und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2246040A1 (de) | Steuersystem fuer die automatische zeitsteuerung eines vorgeschriebenen ablaufes von vorgaengen | |
DE1774623C3 (de) | Steuereinrichtung zur zeitlich koinzidenten Weiterleitung von parallel ausgelesenen Elementen eines Datenwortes | |
DE2325366C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Folge von Impulsen konstanter Frequenz mit definiertem zeitlichem Abstand zu einem Startimpuls | |
DE731567C (de) | Verfahren zur Synchronisierung von Fernsehsendungen nach dem Sprungzeilenverfahren | |
DE1950134C3 (de) | PAL-Fernseh-Vertikal-Austastimpulsgenerator | |
DE1462874A1 (de) | Vorrichtung zur Pruefung von Information in einer Anzahl von Fernsehsignalen | |
DE1512242C (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen niederer Pulsfrequenz mittels eines hochfrequenten Eingangssignals | |
DE975535C (de) | Impulsgesteuerter, aus Triggerkreisen bestehender Zaehler | |
DE1044870B (de) | Schaltungsanordnung zur Wiedereinfuehrung der Gleichstrom-komponente eines Videosignals |