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Einrichtung zum Bereitstellen von Preßmassetabletten Die zum Herstellen
von Preßlingen aus Kunstharzpreßmasse nach dem bekannten Hitze-Druck-Verfahren dienenden
Arbeitsmaschinen bestehen; in den weitaus meisten Fällen aus handbedienten, elektrisch
oder mechanisch, auch hydraulisch angetriebenen Pressen. Der Presser muß die jeweils
zur Verarbeitung in der Form kommende Preßmasse abmessen, z. B. die zuvor in bekannter
Weise kalt vorgepreßten Tabletten abzählen, v ön Hand in die Form einbringen, nach
Beendigung des Preßvorganges den Preßling entfernen, die Form reinigen und neu beschicken.
Noch umständlicher wird es, wenn z. B. die Tabletten zwecks Herabsetzung der Härtezeit
in. vorgewärmtem Zustande in die Form eingebracht werden sollen. Dann muß der Presser
die Tabletten von Hand einer.Vorwärmeeinrichtung zuführen, sie auf eine Temperatur
von etwa So' C erwärmt herausnehmen, abzählen und der Form zuführen. All dies erfordert
eine Vielzahl von von Hand auszuführenden Arbeitsgängen, die die Zeit des Pressers
zusätzlich in Anspruch nimmt und von der Wartung der eigentlichen Presse abhält.
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Es ist wohl schon bekannt, das Herstellen eines Kunstharzpreßlings
vollkommen selbsttätig durchzuführen. Es gibt meist elektrisch angetriebene Pressen,
die die Preßmasse einem Vorratsbehälter, z. B. die Tabletten einem rohrförmigen
Behälter entnehmen, durch ein Förderband der Form zuleiten, nach Beendigung des
Preßvorganges den Preßling auswerfen usw. Diese selbsttätigen Pressen sind recht
kostspielig und stellen Sonderausführungen dar, die sich so weitgehend von den handbedienten
Pressen unterscheiden, daß die letzteren nicht in selbsttätige Pressen umgearbeitet
werden können.
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Es besteht die Aufgabe, die Bedienung der handbedienten Pressen zu
vereinfachen und eine Vielzahl von Arbeitsgängen, die bisher der Presser von Hand,
durchführen mußte, sich selbsttätig abspielen zu lassen. Hierzu ist nach der Erfindung
eine mit Füllöffnungen versehene, zweckmäßig zwischen dicht anliegenden
Heizplatten
angeordnete, drehbare, fortlaufend oder vorteilhaft absatzweise angetriebene Förderscheibe
vorgesehen. über deren Oberseite der Vorratsbehälter und unter ihrer Unterseite,
von diesem in einem gegebenenfalls einstellbaren Kreisbogenabstand entfernt, ein
Füllbehälter angeordnet ist, der zur Förderung einer abgezählten Menge Tabletten-
zur Form dient. Diese Einrichtung gestattet, die für den jedesmaligen Preßvorgang
erforderlichen Preßmengen selbsttätig (lern Presser zur Verfügung zu stellen, der
sich nunmehr mit dem Abzählen der Tabletten überhaupt nicht mehr abzugeben braucht
und. falls die Förderscheibe zwischen beheizten Platten angeordnet ist, auch auf
das Vorwärmen der Tabletten nicht mehr zu achten hat. Der Presser hat lediglich
den Füllbehälter, der also selbsttätig mit der erforderlichen Anzahl von Tabletten
gefüllt worden ist, der Einrichtung nach der Erfindung zu entnehmen und auf die
Form zu setzen, alles andere erledigt die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung
selbsttätig. Der Füllbehälter wird zweckmäßig auf einer Führung verschiebbar angeordnet
und hat mehrere in der Verschieberichtung aufeinanderfolgende Füllöffnungen, die
im Arbeitstakt der Förderscheibe nacheinander mit dem Auslauf der Fördereinrichtung
zur Deckung gelangen. 4uf diese Weise gelingt es, die erforderliche Anzahl von Tabletten
selbsttätig auch für eine Mehrfachform bereitzustellen. Der Abstand und die Anordnung
der Füllöffnungen zueinander im Füllbehälter wird zweckmäßig entsprechend der Anordnung
oder dem Abstand der Einsätze der Mehrfachform gewählt, so daß dann der Presser
den mit Tabletten gefüllten Füllbehälter einfach der Einrichtung nach der Erfindung
zu entnehmen und auf die Mehrfachform aufzusetzen braucht. so daß dann den einzelnen
Einsätzen die jeweils erforderliche Anzahl von Tabletten zugeführt wird. Sehr einfach
im Aufbau ist eine solche Einrichtung dann, wenn nach der Erfindung der Füllbehälter
auf seiner Führung entgegen Federwirkung verrastbar angeordnet und hierzu ein von
der Förderscheibe gesteuertes, unruhartiges Zwischenstück vorgesehen wird, «-elches
nach dein Auslösen den Füllbehälter für eine Teilbewegung freigibt und ihn dann
wieder verrastet. Um es zu ermöglichen, daß die verschiedenen Füllöffnungen des
Füllbehälters mit einer verschiedenen Anzahl von Tabletten gefüllt werden, empfiehlt
es sich, das zur Steuerung des Zwischenstückes dienende Triebrad mit einem oder
mehreren am Triebrad verstellbaren Mitnehmern zu versehen. Man kann es dann erreichen,
daß z. B. in die erste Füllöffnung des Füllbehälters vier Tabletten, in die zweite
Füllöhnung des Füllbehälters beispielsweise drei Tabletten usw. eingefüllt «'erden.
und zwar vollkommen selbsttätig, ohne daß der Presser sich um das richtige Abzählen
der Tabletten kümmern müßte.
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Wie erwähnt, kann die Fördereinrichtung. die ohne weiteres auch ohne
Vorwärmeeinrichtung brauchbar ist, entweder fortlaufend oder absatzweise angetrieben
werden. Es hängt dies lediglich davon ab, inwieweit <las Bereitstellen der Tabletten
in der Einrichtung nach der Erfindung mit dem Arbeiten der Presse oder der Pressen
in Einklang zu bringen ist. Das absatzweise Antreiben der Förderscheibe, kann durch
Schaltschutze oder Relais auf elektrischem Wege selbsttätig gesteuert werden, und
zwar in beliebigem Arbeitstakt, so, daß beispielsweise die Förderscheibe nach jeweils
einer vollen Umdrehung selbsttätig stillgesetzt und nach einer bestimmten Zeitspanne
selbsttätig wieder ü1 Gang gesetzt wird. Man kann den Antrieb auch derart steuern,
dalli der Presser beispielsweise durch einen Fußschalter den Antrieb einschaltet
und nach gewisser Zeit durch den gleichen Schalter wieder abschaltet. Jlaii kann
aber auch die Förderscheibe z. B. mit auf ihrem Umfang versetzbaren Steuernocken
versehen, die auf elektrischem oder inechanischein Wege das Stillsetzen der Förderscheibe
bewirken.
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Bei der bisher beschriebenen Einrichtung nach der Erfindung wird der
Vorratsbehälter von Zeit zu Zeit mit neuen Tabletten von Hand angefüllt. Es ist
sehr zweckmäßig, auch noch diese Maßnahme selbsttätig durchführen zu lassen. Hierzu
wird nach der Erfindung empfohlen, der Fördereinrichtung eine an sich bekannte Tablettiermaschine
vorzuschalten, die im Arbeitstakt der F<irclerscbeibe angetrieben oder gesteuert
wird und fortlaufend den Vorratsbehälter mit Prel:,-massetabletten füllt. Eine solche
Einrichtung führt also selbsttätig das Anfertigen und das Abzählen der Tabletten,
ihr Zuführen zum Füllbehälter durch, gegebenenfalls wird auch das -Torwärmen ohne
besonderes Zutun de: Pressers durchgeführt, so daß ihm also nach Schalten eines
Kontaktes, den er aber auch nicht selbst zu bedienen braucht, der Füllbehälter fertig
mit bereits vorgew:irmten Tabletten im richtigen Augenblick, nämlich kurz vor dein
Beschicken der Preßforrn, zur Verfügung gestellt wird.
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Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit der
Einrichtung nach der Erfindung erkennen. Abb. i zeigt schematisch die Gesamtanordnung,
Abb. a eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung, Abb.3 den Füllbehälter mit seiner
Steuerung in Einzeldarstellung.
Um eine Achse 2 ist eine Förderscheibe
3 drehbar gelagert, die zwischen beheizten Platten 4., 5 ruht und über ein Zwischengetriebe
6 von einem Elektromotor 7 angetrieben wird. Die Förderscheibe 3 hat, auf einem
Kreisbogen angeordnet, eine Anzahl von Füllöffnungen 8, die während der Drehung
der Förderscheibe 3 sämtlich nacheinander mit der Öffnung eines beispielsweise rohrförmigen
Füllbehälters 9 in Deckung gelangen. Unterhalb der Förderscheibe 3 ist, ebenso auf
dem gleichen Kreisbogen wie die Füllöffnungen 8, ein Auslauf io vorgesehen, mit
welchem die Füllöffnungen 8 während der Drehung der Scheibe 3 ebenfalls nacheinander
in Deckung gelangen. Unterhalb des Auslaufes io liegt in einer Führung i i der Füllbehälter
12, der beim Ausführungsbeispiel vier Füllöffnungen 13, 14, 15, 16 hat. Diese können
nacheinander in Deckung mit dem Auslauf io gebracht werden. Dazu ist der Füllbehälter
12, der einen Verschlußschieber 17 hat, in seiner Führung i i verschiebbar, gelagert,
und zwar entspricht die Verschieberichtung der Anordnung der Füllöffnungen 13,r4,
15, 16. Beim Einführen des Füllbehälters 12 in seine Führung i i wird die Feder
i8 zusammengedrückt und ein Hinausschieben des Füllbehälters 12 aus seiner Führung
i i durch ein unruhartiges Zwischenstück ig verhütet, welches hinter Rastvorsprünge
2o des Füllbehälters 12 fassen kann. Zur Steuerung des Zwischenstückes ig dient
ein Triebrad 2i, welches unter Vermittlung eines Zahnradzwischengeleges 22 von der
Förderscheibe 3 angetrieben wird. Auf dem Triebrad 21 ist ein Mitnehmerstift 23
vorgesehen, der während der Bewegung des Triebrades 21 schließlich zur Anlage an
das Zwischenstück ig gelangt und dieses derart auslöst, daß der Füllbehälter 12
jeweils um eine Teilung auf der Führung ii durch die Feder i8 verschoben wird. Um
das richtige Einfallen der Tabletten in die Füllöffnungen 13, 14, 15, 16 des Füllbehälters
12 zu gewährleisten, z. B. ein Hochkantstellen der Tabletten zu verhindern, ist
die Führung i i für den Füllbehälter 12 mit einer Rüttelvorrichtung 24 versehen.
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: In dem rohrförmigen
oder sonstwie gestalteten Vorratsbehälter 9 findet sich übereinandergeschichtet
eine Anzahl von Preßmassetabletten. Der Vorratsbehälter g kann übrigens ebenfalls
mit einer Schütteleinrichtung 25 versehen sein, um die stets richtige Lage der Preßmassetabletten
zu gewährleisten. Während. der Drehung der Förderscheibe 3 in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles gelangen die einzelnen Füllöffnungen 8 zunächst unter die Ausgangsöffnung
des Füllbehälters 9 und entnehmen jeweils eine Tablette. Während des Rundlaufes
der Förderscheibe 3 werden die in den Füllöffnungen 8 ruhenden Tabletten durch die
unmittelbare Einwirkung der dicht benachbarten Heizplatten 4, 5 auf die erforderliche
Vorwärmetemperatur -gebracht. Die Heizplatten werden zweckmäßig elektrisch beheizt,
wobei die Heizung in Zonen aufgeteilt werden kann, so daß man nicht nur die Dauer
der Heizung der Tabletten, sondern auch durch die Regelung der Heizstromzufuhr die
Stärke der Heizung ändern kann. , Nach Beendigung des Rundlaufes gelangen die Füllöffnungen
8 nacheinander zur Deckung mit dem Auslauf io, die einzelnen Tabletten fallen dann
in den Füllbehälter 12, und zwar jeweils in diejenige Füllöffnung 13, 14, 15, 16,
die sich gerade unter dem Auslauf io befindet. Bei der Stellung der Teile nach Abb.
2 ist angenommen, daß sich das Triebrad 21 um etwa 27o° von seiner Ausgangsstellung
aus gedreht hat. Beim Weiterdrehen gelangt schließlich der Mitnehmer 23 an das Zwischenstück
ig und löst dieses derart aus, daß der Füllbehälter 12 nunmehr um eine Teilung weiter
auf seiner Führung i i verschoben, also beispielsweise statt der bisherigen Füllöffnung
13 nun die Füllöffnung 14 unterhalb des Auslaufes io zu liegen kommt. Die nächstfolgenden
Tabletten gelangen also in die Füllöffnung 14. Nach einer erneuten Drehung des Triebrades
21 um 36o° erfolgt wiederum eine Auslösung des Zwischenstückes ig und die Verschiebung
des Füllbehälters 12 derart, daß nunmehr die Füllöffnung 15 unterhalb des Auslaufes
io liegt und von nun an mit Tabletten gefüllt wird. Wenn schließlich auch die letzte
Füllöffnung 16 die erforderliche Anzahl von Tabletten erhalten. hat, ist der Füllbehälter
12 für die Entnahme freigegeben und kann vom Presser von Hand auf die Form aufgesetzt
und durch Öffnen der Verschlußschieber 17 entleert werden. Dient beispielsweise
der Füllbehälter 12 mit seinen vier Füllöffnungen zur Beschickung einer Vierfachform
und entsprechen die Füllöffnun= gen 13 bis 16 in ihrer Anordnung zueinander der
Anordnung der Einsätze in der Mehrfachform, so wird diese durch einen Handgriff,
nämlich durch das öffnen des Verschlußschiebers 17, in allen ihren Einsätzen mit
der richtigen Anzahl von Tabletten gefüllt.
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Beim Ausführungsbeispiel ist ein Übersetzungsverhältnis von etwa i
:4 zwischen der Förderscheibe 3 und dem Triebrad 21 angenommen. Es würden also jeder
der Füllöffnungen 13 bis 16 je vier Tabletten zugeführt werden, da beim Ausführungsbeispiel
die Förderscheibe 3 sechzehn Füllöffnungen 8 hat und nach je viermaligem Überdecken
der Füllöffnungen 8 durch den Auslauf io der Füllbehälter 12 verschoben wird. An
Stelle eines einzigen Mitnehmers 23 können auch
mehrere solcher
am Triebrad 21 vorgesehen und z. B. in gleichem Abstand voneinander angeordnet sein.
Das würde bedeuten, daß bereits nach kürzerer Zeit der Füllbehälter 12 für eine
Teilbewegung freigegeben, jeder der Füllöffnungen 13 bis 16 also beim Ausführungsbeispiel
nicht je vier, sondern beisl)iels-,veise nur je zwei oder nur je eire Tablette zugeführt
werden. Ist der Abstand von beispielsweise vier Mitnehmerstiften 23 auf dem Triebrad
21 nicht gleichmäßig, sondern verschieden groß, was der Presser durch bloßes Umstecken
der Mitnellinerstifte 23 zu erreichen vermag, so wird der einen Füllöffnung des
Füllbehälters 12 eine andere Anzahl von Tabletten als der oder den übrigen Füllöffnungen
zugeführt. Es läßt sich also beispiels-,,v eise erreichen, daß die sechzehn vorhandenen
Tabletten der Reihenfolge nach in einer Anzahl von fünf, dann von drei, dann von
vier und schließlich nochmals von vier Tabletten den vier Füllöffnungen des Füllbehälters
12 zugeleitet werden. Es erfolgt dies alles vollkommen selbsttätig. Der Füllbehälter
12 kann übrigens auch mit zwei oder mehr parallelen Reihen von Füllöffnungen versehen
sein. Dann wäre nur dafür zu sorgen, daß nach Füllen der ersten Reihe der Füllöffnungen
13 bis 16 der Behälter 2 seitlich zur bisherigen Verschieberichtung verschoben wird,
so daß die zweite Reihe von Füllöffnungen nacheinander mit dem Auslauf 1o zur Deckung
gebracht werden kann. Es werden also dem Presser bei dieser Ausführung der Anordnung
nach der Erfindung in ganz beliebig abgezählter Menge vorgewärmte Preßmassetabletten
im Füllbehälter 12 zur Verfügung gestellt, und der Presser braucht lediglich den
gefüllten Behälter 1 2 zu entnehmen und auf die Form aufzusetzen.
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Beim Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung des Antriebes für die
Förderscheibe 3 auf elektrischem Wege. In der Nähe der Presse, findet sich ein Fußschalter
26, durch den der Stromkreis zum Motor 7 geschlossen wird. Auf dem Umfange der Förderscheibe
3, in beliebigem Abstand verteilbar, sind Steuernocken 27 vorgesehen, die auf einen
Schalter 28 einwirken und in diesem Falle den Stromkreis zum Motor 7 unterbrechen.
Dadurch, daß man entweder nur einen oder mehrere Steuernocken, letztere in gleichmäßigem
oder in verschiedenem Abstand voneinander, auf der Förderscheibe 3 einstellt, kann
der Presser mit einem Handgriff erreichen, daß die Förderscheibe 3 zu einem ganz
bestimmten gewollten Augenblick zum Stillstand gebracht wird.
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Ist bei dieser Ausführung der Vorratsbehälter 9 entleert, so muß er
durch einen neuen Behälter, der mit Tabletten gefüllt ist, ersetzt werden. Beim
Ausführungsbeispiel ist jedoch angenommen, daß der Fördereinrichtung noch eine an
sich bekannte Tablettiermascliine 29 vorgeschaltet ist, die' gleichfalls vom Motor
; abgetrieben wird und einen solchen Arbeitstakt hat, daß jeweils bei Entnahme einer
Tablette aus dem Behälter 9 diesem durch die Gleitrinne 30 eine neue Tablette
zugeführt wird. Dadurch erreicht man, daß der Vorratsbehälter stets mit Tabletten
angefüllt bleibt und der Presser lediglich noch dafür zti sorgen braucht, daß der
Vorratsbehälter 31 all der Tablettiermaschine -29 ausreichend mit Preßmasse gefüllt
bleibt.
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Um beim Abschalten des Motors 7 den sofortigen Stillstand der Förderscheibe
3 zu erreichen, ist es zweckmäßig, am Motor eine Bremse vorzusehen.
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Der Presser braucht sich bei der Bedienung seiner Presse oder seiner
Pressen weder um das Abwiegen der Preßmasse noch um das Abzählen der Tabletten zu
kümmern, seiner Sorgfalt unterliegt nicht das Einbringen in die zweckmäßigerweise
vorgesehene Vorwärineeinrichtung, das Herausnehmen der Tabletten aus dieser, noch
auch das Beschicken der Füllvorrichtung. Er erhält jeweils im Ffillbehälter 12 in
der erforderlichen Anzahl gegebenenfalls vorgewärmt diejenigen Tabletten zur Verfügung,
die er der Form der Isunstharzpresse zuzuführen hat.