DE7407956U - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents

Durchlaufwaschmaschine

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DE7407956U
DE7407956U DENDAT7407956D DE7407956DU DE7407956U DE 7407956 U DE7407956 U DE 7407956U DE NDAT7407956 D DENDAT7407956 D DE NDAT7407956D DE 7407956D U DE7407956D U DE 7407956DU DE 7407956 U DE7407956 U DE 7407956U
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  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
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Description

Karl Schaper, 3203 Sarstedt, Triftstraße 25
Durchlaufwaschmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf Durchlaufwasohmaschinen mit liegender und in Zonen zum Waschen und Spülen aufgeteilter Waschtrommel, die bei ihrem Drehen die Wäsche sowohl waschtechniach behandelt als auch selbsttätig von ihrem einen zum anderen Ende transportiert und bei der innerhalb der an die Klarwaschzone /ingrenzenden Spülzone Spülwasser sowohl zwecks Weiterverwertung über eine Ablaufvorrichtung austritt, als auch vor und hinter dieser im Gegen ;trom zur Wäsche fließt.
Es ist seit langem Stand der Technik, daß beim maschinellen Waschen die Wäsche während des Spülvorganges mit unterschiedlichem Flottenverhältnis und -niveau gespült werden muß, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um konventionelles Waschen oder um solches in Gegenstrom-Durchlaufwaschmaschinen handelt.
Es sind Durchlaufwaschmaschinen 'bekannt, bei denen Plottenverhältnis, Spülstromstarke und Plottenniveau innerhalb der an die Klarwaschzone anschließenden Spülzone praktisch konstan+· sind. Bei diesen Maschinen entspricht das Spülverfahren nicht den Erfordernissen der Spültechnik.
Bei einer anderen Durchlaufwaschmaschine wird in zwei hintereinand.n,
derliegen/und voneinander getrennten Zonen gespült, wobei die Wäsche beim Passieren der zweiten Zone meistens zusätzlich behandelt, z.B. gebleicht wird.
Da hierbei das Spülwasser der letzten Zone nicht zur Weiterverwertung aufgefangen; sondern der Abwasserleitung zugeführt wird, ergibt sich eia hoher Wasserverbrauch.
Bekannt sind auch Durchlaufwaschmaschinen, bei denen ein Teil des Spülwassers innerhalb der Spülzone über eine Ablaufvorrichtung austritt und de1" übrige Teil in der Spülzone verbleibt und weiterspült; es wird also hierbei innerhalb der gesamten Spülzone mit unterschied licher Spülstromstarke gearbeitet.
7407956 18.0875
Diese Ausführung entspricht gegenüber der erstgenannten den Erfordernisaen der Spültechnik, auch arbeitet sie infolge der Weiterverwertung des ausgetretenen Spülwasserteiles wirtschaftlich, jedoch ist sie noch mit Nachteilen behaftet.
So ist es nicht möglich, in dem in Strömungsrichtung hinter der AbIaufvorrichtung liegenden Teil aer Spülzone mit höherem Niveau als dem im darorliegenden Teil bestehendem zu spülen, was eine Einengung der Spülmöglichkeiten bedeutet.
Auch erfordert die exakte Mengenregelung, insbesondere die des in der Spüliione verbleibenden Tsilstfomes einen hohen technischen Aufwand, der nicht nur tnuer, sondern auch störanfällig ist; ähnliches gilt für Einrichtungen, die der augenscheinlichen Beobachtung der Teilströme dienen.
Eine Mengenregelung durch drosseln des über die Ablaufvorrichtung austretenden Teilstromes verbietet sich deswegen von selbst, weil dadurch zwangsläufig das Spülniveau verändert wird, was wiederum das Spülverfahren beeinträchtigt.
Es ist das Ziel der !feuerung, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und die betreffende Waschmaschine zu verbessern. Neuerungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß hinter der innerhalb der Spülzone befindlichen Ablaufverrichtung - in Strömungsrichtuns der Spülflotte betrachtet - eine undurchlässige Trennwand angeordnet ist«
Denn dadurch ist die Spülzone in zwei exakt voneinander getrennte Teilzonen aufgeteilt; außerdem wurde erreicht, daß das gesamte, der Spülzone zufließende Spülwasser durch die genannte Ablaufvorrichtung austritt und der V/eiterverwertung zur Verfügung steht, was den Vorteil hat, daß keinerlei Badaustausch zwischen den beiden Teilzonen erfolgt und insbesondere in diesen der Spülvorgang verfahrensge-
dhne
recht uncTvg^egenseitige Beeinflussung durchführbar ist.
Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der zwischen der undurchlässigen Trennwand und der Klarwaschzone befindlichen Teilzone mit einfachen Mitteln exakt bemessene und regulierte Spülwaüsermengen zugeführt werden, die außerdem durch augenscheinliche Beobachtung - z.B. mittels transparenter Durchflußmesser leicht und zuverlässig zu kontrollieren sind.
An einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Eintrommeldurchlaufwaschmaschine zum Behandeln, von Postenwäsche nach dem Gegenstromverfahren soll die Neue., xcig an einem Ausführungsbeispiel n·' *er erläutert werden.
Die Waschtrommel 10 dieser Maschine ist auf Tragrollen drehbar gelagert und in ihrem Inneren durch die Trennwände 12 und 12a in die Kammern IJa, 13b, 13c und in eine Vorwaschzone 14» eine Klarwaschzone 15 und eine Spülzone 16 aufgeteilt und mit einem Zen« tralrohr 17 versehen, welches die Trennwände 12 und 12a durchsetzt und an zweckentsprechenden Stellen mit Lochungen 3 8 versehen ist. Die Trennwände 12 weisen zwecks Flüssigkeitsdurchstromung Lochungen 19 auf; die Trennwand 12a hingegen ist ungelocht und flüssigkeitsundurchlässig, sie teilt die Spülzone 16 in zwei waschtechnisch exakt voneinander getrennte Teilzonen 20 und 21, außerdem bildet sie mit den perforierten Abdeckungen 22 die Sammelkammern 23, die über Durchtritte 24 mit dem Trommeläußeren verbunden sind. Die Sammelkammern 23 ergeben mit den Durchtritten Ablaufvorrichtungen, die mit 23/24 bezeichnet sein sollen. Mit den Schiebern 25 wird das Niveau in der Teilzone 20 eingestellt. Bei der gewählten Waschmaschine dienen die Schieber 26 zur Niveaueinstellung der Vorwaschzone 14, der Klarwasohzone 15 und der Teilzone 21.
Mit 27 ist ein Sammelbehälter bezeichnet, der über eine Rinne mit einer Auffangvorrichtung 29 verbunden ist und der Speicherung des abfließenden Spülwassers durch die Ablaufvorrichtung 23/24 dient. 30 ist eine Förderpumpe, mit der aufgefangenes Spülwasser aus dem Sammelbehälter 27 unter anderem über eine Reguliervorrichtun^ 31 und einer Durchflußmeß- und -anzeigevorrichtung 32 mittels Rohrleitungen 33 der Teilzone 21 zugeführt wird.
Schutzanspruch
7407956 18.09.75

Claims (1)

  1. Sohutzansprueh ^
    Durchlaufwaschmaschine mit liegender und in Zonen zum Waschen und Spülen aufgeteilter Waschtrommel, die bei ihrem Drehen die Wäsche sowohl wasohteohnisch behandelt als auch selbsttätig von ihrem einen zum anderen Ende transportiert und bei der innerhalb der an die Xlarwaschzone angrenzenden Spülzone Spülwasser sowohl zwecks Weiterverwertung über eine' Ablaufvorrichtung austritt, als auch vor und hinter dieser im Gegenstrom zur Wäsche fließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Austritt des gesamten Spülwassers durch eine innerhalb der an die Klarwaschzone (15) angrenzenden Spülzone (l6) angeordneten Ablaufvorriohtung(23/24) hinter dieser - in Strömungsrichtung der Spülflotte betrachtet eine undurchlässige und die Spülzone (l6) in zwei waschtechnisch exakt voneinander getrennte -Teilzonen (20) und (21) aufteilende Trennwand (l2a) angeordnet ist*
    7407956 18.08.75
DENDAT7407956D Durchlaufwaschmaschine Expired DE7407956U (de)

Publications (1)

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DE7407956U true DE7407956U (de) 1975-09-18

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ID=1302775

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT7407956D Expired DE7407956U (de) Durchlaufwaschmaschine

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DE (1) DE7407956U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935621A1 (de) * 1989-10-26 1991-05-02 Herbertz Heinz Verfahren und vorrichtung zum waschen und desinfizieren in einer durchlaufwaschmaschine
DE4108643A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Rolf Herkenrath Verfahren zur verminderung des wassers und energieverbrauchs von einer aus mehreren waschmaschinen bestehenden waschmaschinenstrasse fuer die textilreinigung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935621A1 (de) * 1989-10-26 1991-05-02 Herbertz Heinz Verfahren und vorrichtung zum waschen und desinfizieren in einer durchlaufwaschmaschine
DE4108643A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Rolf Herkenrath Verfahren zur verminderung des wassers und energieverbrauchs von einer aus mehreren waschmaschinen bestehenden waschmaschinenstrasse fuer die textilreinigung

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