DE740754C - Einrichtung zur Beseitigung von Lichtbogenfehlern durch kurzzeitige Unterbrechung der Phasenleitungen in Drei- oder Mehrphasensystemen - Google Patents

Einrichtung zur Beseitigung von Lichtbogenfehlern durch kurzzeitige Unterbrechung der Phasenleitungen in Drei- oder Mehrphasensystemen

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DE740754C
DE740754C DES146822D DES0146822D DE740754C DE 740754 C DE740754 C DE 740754C DE S146822 D DES146822 D DE S146822D DE S0146822 D DES0146822 D DE S0146822D DE 740754 C DE740754 C DE 740754C
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phase
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switched
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DES146822D
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Dipl-Ing Adolf Thewalt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/06Details with automatic reconnection

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beseitigung von Lichtbogenfehlem durch kurzzeitige Unterbrechung der Phasenleitungen in Drei- oder Mehrphasensysternen In Leitungsanlagen hat man bei Auftreten eines Fehlers die kranke Strecke selektiv abgeschaltet. Durch diese Abschaltung treten aber Betriebsunterbrechungen auf. Um solche Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, ist es bekannt, die Leitung bei einem Fehler kurzzeitig aus- und wiedereinzuschalten. In vielen Fällen gelingt dadurch die Beseitigung des Fehlers, da die meisten Fehler Lichtbogenfehler sind. Wird diesem Lichtbogen durch die Unterbrechung der Leitung die Energie entzogen, so flattert der Lichtbogen aus, so daß beim Zuschalten der Spannung ein Neuzünden des Lichtbogens im allgemeinen hicht mehr erfolgt. Der Fehler ist somit beseitigt. Man hat diese kurzzeitige Aus- und Wiedereinschaltung auch dehrmals durchgeführt. Wird der Fehler durch das kurzzeitige Aus-und Wiedereinschalten nicht beseitigt, da er beispielsweise ein metallischer Fehler ist, so erfolgt nach der ersten oder einer späteren Wiedereinschaltung die endgültige Abtrennung der kranken Strecke durch die Selektivrelais.
  • Es ist auch bekannt, bei einem Fehler nicht immer alle Phasenleitungen kurzzeitig aus-und wiedereinzuschalten. So hat man beispielsweise bei einem Dreiphasennetz bei einem zweipoligen Kurzschluß nur die eine der vom Kurzschluß betroffenen Phasen kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet. Bei starr geerdeten Netzen hat man bei einem doppelpoligen Erdschluß beide Phasen kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet. Bei einem dreiphasigen Kurzschluß oder dreiphasigen Erdschluß wurden alle drei Phasen aus- und wiedereingeschaltet. Man erreicht durch diese Anordnung, daß bei zweipoligen Kurzschlüssen und zweipoligen Erdschlüssen die Leitung, welche die Kraftwerke miteinander verbindet, nicht vollständig aufgetrennt wird, so daß über die gesunden Phasen und gegebenenfalls über Erde noch eine gewisse synchronisierende Kraft übertragen wird. Bei allen diesen bekannten Einrichtungen hat man aber, wie aus dem Obigen hervorgeht, bei einem mehrphasigen Fehler stets so viel Phasen gleichzeitig abgeschaltet, daß alle Fehlerstromkreise gleichzeitig unterbrochen worden sind.
  • Die Erfindung stellt eine weiterle Verbesserung derartiger Einrichtungen zur Beseitigung von Lichtbogenfehlern durch kurzzeitige Unterbrechung der Phasenleitungen dar. Im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung wird bei einem Fehler, bei dem zur Abschaltung aller Fehlerstromkreise mehr als eine Phase abgeschaltet werden müssen, zunächst nur eine oder mehrere Phasen, aber weniger als zur Unterbrechung aller Fehlerstromkreise erforderlich wären, kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet.
  • Man erreicht dadurch folgendes: Tritt beispielsweise in einem dreiphasigen Netz ein dreipoliger Kurzschluß auf, so werden nicht, wie bisher, alle drei Phasen gleichzeitig kurzzeitig ausgeschaltet, sondern zunächst nur eine Phase. In vielen Fällen erreicht man schon, daß da-durch bereits der Lichtboggen zwischen den beiden anderen Phasen zum Verschwinden gebracht wird. Infolgedessen wird durch die kurzzeitige Aus- und Wiedereinschaltung nur einer Phase die übertragung einer gewissen synchronisierenden Kraft zwischen den Kraftwerken ermöglicht. Auch wenn solche Kurzschlußfortschalteinrichtungen in Verbraucherleitungen eingeschaltet sind, ist die Unterbrechung nur einer Phase vorteilhaft, da die Energiezufuhr zu den Verbrauchern nicht vollkommen unterbrochen wird. Ist der Fehler durch die kurzzeitige Ausschaltung nicht beseitigt, so kann man noch die zweite und gegebenenfalls auch die dritte Phase kurzzeitig aus- und wiedereinschalten.
  • -Zweckmäßig wird man jedoch die Anordnung so treffen, daß eine weitere Phase bei Bestehenbleiben des Fehlers erst dann kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet wird, wenn die erste-Phase wieder eingeschaltet ist. Dadurch bleibt in allen Fällen eine Energieübertragting zwischen den Kraftwerken oder zwischen Kraftwerk und Verbraucher bestehen.
  • Die Erfindung wirkt sich insbesondere dann vorteilhaft aus, wenn zwei Kraftwerke oder ein Verbraucher mit einem Kraftwerk nicht nur über eine Leitung, sondern über zwei oder mehrere Leitungen in Verbindung stellen. Da die Kurzschlußfortschalteinrichtungen sehr schnell bei Auftreten eines Felllers ansprechen müssen, kann man sie häufig nicht so bauen, daß sie vollkommen selektiv sind, d.Ii. daß nur die KurzschluEeinrichtung bei einer einseitig gespeisten Leitung oder die beiden Kurzschlußfortschalteinrichtungen an den beiden Enden einer zweiphasig gespeisten el k3 Leitung ansprechen, in welcher der Fehler aufgetreten ist, sondern es sprechen auch Kurzschlußfortschalteinrichtungen in gesunden Leitungen an. In vielen Fällen wird man auch nur an bevorzugten Stellen Kurzschlußfortschalteinrichtungen einbauen, die ganze Netzbezirke abtrennen. Wird aber nun bei einem dreipoligen Fehler nur eine Phase kurzzeitig unterbrochen, so kann über die beiden Phasen der gesunden Leitungen, weil dort die Spannung nicht stark zusammenbricht, ein großes synchronisierendes Moment zwischen den beiden Kraftwerken auftreten oder eine noch verhältnismäßi g 'große Energie den Verbrauchern zugeführt werden. Ist beispielsweise eine Doppelleitung vorhanden und tritt in der einen ein dreiphasiger Kurzschluß auf und wird nur eine Phase in beiden Doppelleitungen kurzzeitig abgeschaltet, so übertragen die beiden noch in Betrieb befindlichen Phasen der gesunden Leitung ein erhebliches synchronisierendes Moment bzw. eine noch verhältnismäßig große Leistung.
  • Bei starr geerdeten Netzen wird man bei zweipliasigen Erdschlüssen zunächst nur eine Phase kurzzeitig abschalten und bei Wiedereinschalten dieser Phase die zweite kurzzeiti.-ans- und wiedereinschalten. Auch hierbei ergibt sich der Vorteil, daß ein größeres sviichronisiereildes Moment bzw. Leistun- ü#ertragen werden kann, als wenn beide Phasen gleichzeitig abgeschaltet wÜrden.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird also eine allphasige Abschaltung der Z" Leitung in weitem Maße verhütet, Hierdurch werden die bei Abschaltung auftretenden #pannungsschwankungen in günstigem Sinne beeinflußt.
  • Bei mehr als dreiphasigen Systemen wird die Erfindung in sinngemäßer Weise durchgeführt. Beispielsweise würden bei einem Dreiphasenfehler dieselben Schritte angewendet werden, wie für ein Dreiphaseiinetz und einen Dreiphasenfehler beschrieben. Bei einem mehr als dreiphasigen Fehler könnte man z. B. zuerst nur eine Phase kurzzeitig aus-und wiedereinschalten, hierauf bei Bestehenbleiben des Fehlers eine zweite Phase kurzzeitig aus- und wiedereinschalten, wenn die erste bereits wieder eingeschaltet ist, oder man könnte auch beispielsweise bei einem allphasigen Fehler zunächst zwei Phas2n kurzzeitig aus- und wiedereinschalten und nach erfolgter Einschaltung und Bestehenbleiben des Fehlers zwei andere Phasen oder ähnliche Maßnahmen anwenden.
  • Während es bei zweiphasigen Fehlern gleichgültig ist, welche von beiden Phasen kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet wird, el wird man beidrei- oder mehrpha)sigen Fehlern vorzugsweise die Phase oder die Phasen zunächst kurzzeitig aus- und wieidereinschalten, die in dem Stromkreis liegen, in welchem die Spannungam meisten zusammengebrochen ist. In Dreiphasennetzen wird man vorzugsweise bei einem allphasigen Fehler die Phase zunächst kurzzeitig aus- und wiedereinschalten, welche der größten verketteten Spannung gegenüberliegt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar für dreiphasige, nicht geerdete Freileitungs_ netze. Fig. i zeigt eine Anordnung mit überstromrelais, während Fig. 2, eine Anordnung zeigt, bei der bei einem dreiphasigen Fehler jeweils die Phase zunächst kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet wird, die der verketteten Spannung, welche am wenigsten zusammengebrochen ist, gegenüberliegt. Es werden dazu außer drei Überstromrelais drei Spannungsvergleichsrelais verwendet.
  • In Fig. i ist mit i eine Sammelschiene bezeichnet, von welcher die dreiphasige Freileitung 2 mit den Phasen R, S und T ausgeht. In den einzelnen Phasen liegen Schalter 3, 4 und 5 mit Ausschaltspulen 6, 7 und 8. Die Einrichtungen zum selbsttätigen Wiedereinschalten sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Schalter 3 besitzt einen Ruhekontakt 9 und einen Arbeitskontakt io, der Schalter 4 einen Ruhekontakt i i und einen Arbeitskontakt 12. Von den drei Stromwandlern 31, 32 und 33 werden drei Überstromrelais 5, 16 und 17 erregt. jedes Überstromrelais besitzt drei Arbeitskontakte 18, ig und :2o bzw. :22, 23, 24 bzw. :26, 27 und 28 und einen Ruhekontakt2i bzw. 25 bzw. 29. Die beiden Ar'beitskontakte 18 und :22 der Relais 15 und 16 liegen im Stromkreis, der Ausschaltspule 6 des Schalters 3. Die Arbeitskontakte 23 und 26 der Relais 16 und 17 liegen über den Ruhekontakt 9 des Schalters 6 im Stromkreis der AusschaltsPule 7 des Schalters 4. Die Arbeitskontakte ig und 27 der Relais 15 und 17 liegen in Reihe mit dem Ruhekontakt i i des Schalters 4 im Stromkreis der Ausschaltspule 8 des Schalters 5. Die Ruhekontakte 21, 2-5 und 29 sind parallel geschaltet und führen den Pluspol den Stromkreisen der Ausschaltspulen zu. Die ArbeitskontaktC 20, 24 und - 28 de r drei überstromrelais sind mit dem Umschaltkontakt 35 eines Relais 34 in Reihe geschaltet. In der oberen Stellung des Umschaltkontaktes 35 liegen die drei genannten Arbeitskontakte im Stromkreis der Ausschaltspule 6. In der unteren Stellung liegen sie über dem Ruhekontakt 9 des Schalters 3 im Stromkreis der AusschaltsPule 7. Das Relais 34 besitzt einen Selbsthaltekontakt 36 und wird über einen Widerstand 37 erregt. Die Spule 34 wird über den Arbeitskontakt io des Schalters 3 erregt. Die Selbsthaltung wird beim Schließen des Arbeitskontaktes 12 des Schalters 4 unwirksam.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Tritt beispielsweise ein Kurzschluß zwischen den Phasen R und S oder ein Erdschluß zwischen den Phasen R und S auf, so sprechen die Relais 15 und 16 an, da die Phasenleiter R und S Kurzschlußstrom führen. Infolgedessen werden die Kontakte 18 und :22 geschlossen, so daß über den geschlossenen Ruhekontakt 29 des Relais 17 und über die beiden geschlossenen Kontakte 18 und 22, die Spule 6 erregt wird. Der Schalter 3 öffnet sich, wodurch der Überstrom verschwindet und die beiden Relais 15 und 16 wieder abfallen. Nach der für die Entionisierung des Lichtbogens notwendigen kurzen Zeit wird der Schalter 3 wieder eingeschaltet, wA im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist. Ist der Fehler durch die kurzzeitige Ausschaltung beseitigt, so bleibt die Leitung in Betrieb, wenn nicht, werden die Relais 15 und 16 wieder ansprechen und den Schalter 3 öffnen. Man kann nach dem ersten Wiedereinschalten oder einem späteren, wenn der Fehler nicht beseitigt wurde, in an sich bekannter Weise die Einrichtung sperren und dann die Selektivrelais auf die Spule des Schützes 14 einwirken lassen, wodurch die Schalter 3, 4 und 5 endgültig ausgeschaltet werden.
  • Tritt ein dreipoliger Kurzschluß auf, so sprechen alle drei Überstromrelais an. Infolgedessen sind alle Ruhekontakte 21, 225 und 29 geöffnet, so daß ein Schließen der Arbeitskontakte 18, 19, 22, 23, 26 oder 27 unwirksam bleibt. Dagegen wird durch die jetzt geschlossenen Arbeitskontakte 2o, 24 und 28 und über den Kontakt 35 die Spule 6 des Schalters 3 --erregt; der Schalter schaltet aus. Über den Kontakt io wird das Relais 34 erregt und schaltet den Umschaltkontakt 35 um. Ist nun die Phase R ausgeschaltet, so kann nur noch in den Ph asen S und T Kurzschlußstrom fließen, die Relais 16 und 17 bleiben daher in diesem Falle angezogen. Da aber die Arbeitskontakte 18 und ig offen sind, kann durch die geschlossenen Arbeitskontakte 22 und :27 kein Impuls weitergeleitet werden. Auc'h durch die geschlossenen Kontakte 23 und 26 wird kein Impuls zum Ausschalten gegeben, da der Ruhekontakt 9 geöffnet ist. Wird durch das Ausschalten der Phase R der Lichtbogenfehler in allen Phasen beseitigt, so fallen auch die Relais 16 und 17 ab, und nach dem Einschalten des Schalters ist die Leitung wieder in Betrieb. Ist aber nach Einschalten des Schalters 3 der Fehler noch vorhanden, so spricht das Relais 15 erneut an, und da auch die Relais 16 und 17 angesprochen haben, so wird nunmehr über die Kontakte 20, 24 und 28 und den Umschaltkontakt 35 sowie über den geschlossenen Ruhekontakt 9 die Spule 7 erregt und der Schalter 4 kurzzeitig ausgeschaltet. Auch nach dem Ausschalten dieser Phase S- wird, wenn der Kurzschluß in den Phasen R und T noch besteht, kein weiterer Impuls an irgendeine Ausschaltspule geleitet. Wird der Schalter 4 wieder geschlossen, so wiederholt sich bei Bestehenbleiben des Fehlers das Spiel von neuem. Man kann nun, wie erwähnt, die Einrichtung nach einer bestimmten Zahl von Wiedereinschaltungen sperren und durch die' Selektivrelais den Fehler auf der Leitung selektiv abschalten.
  • Ist durch das Ausschalten des Schalters 3 in der Phase R bei einem dreipoligen Kurzschlüß der Lichtbogen in der Phase R erloschen und bleibt er beim Wiedereinschalten des Schalters 3 erloschen, besteht aber ein zweipoliger Kurzschluß zwischen den Phasen S und T noch, so arbeitet die Einrichtung, wie vorher für einen zweiphasigen Fehler beschrieben.
  • Es ist, wie erwähnt, nicht erforderlich, daß derartige Kurzschlußfortschalteinrichtungen am Ende jeder Strecke angeordnet sind. Man kann sie vielmehr nur an einigen bevorzugten Stellen des Netzes anordnen, beispielsweise an den Einspeiseleitungen bzw. in den Leitungen, die zu größeren Netzgebilden führen. Man wird dann, wenn durch das kurzzeitige Aus- und Wiedereinschalten der Fehler nicht beseitigt ist, die Einrichtung sperren und die kranke Strecke durch die dort angeordneten Selektivrelais und Schalter abtrennen.
  • In Fig. 2- ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Soweit die Teile mit denen der Fig. i übereinstimmen, sind die gleichen Bezug7eichen gewählt. Auch hier ist die Anordnung zum Wiedereinlegen des Schalters und zum Sperren der Kurzschlußfortschalteinrichtung nicht dargestellt. Die Schalter besitzen im Ausführungsbeispiel je zwei Ruhekontakte, und zwar der Schalter 3 zwei Ruhekontakte 9 und g', der Schalter 4 zwei Ruhekontakte i i und i i' und der Schalter 5 zwei Ruhekontakte 13 und 13'. Außerdem besitzt der Schalter 3 noch einen Arbeitskontakt io und der Schalter 4 einen Arbeitskontakt 12. Die Überstromrelais 15, 16 und 17 besitzen je einen Arbeitskontakt 53, 54 bzw. 55- Es sind drei Spannungsver-1.leichsrelais 4o, 41 und 42 vorg.sehen, die je zwei Spulen besitzen und von dem Spannungswandler 43 gespeist werden. Wie die Figur zeigt, ist die Anordnung so getroffen, daß das Relais 4o die Spannungen RS und ST, das Relais 41 die Spannungen TS und TR und das Relais -12 die Spannungen TR und RS miteinander vergleicht. Die Relais sind so ausgebildet, daß die Relais in der dargestellten Lage verbleiben, wenn die Spannung der unteren Wicklung gleich oder el kleiner ist als die Spannung der oberen Wicklung, daß die Relais dagegen ansprechen, wenn die Spannung der oberen Wicklung größer ist als die der unteren Wicklung. jedes Relais besitzt einen Arbeitskontakt 44 bzw. 47 bzw. 50 und zwei Ruhekontakte 45, 46 bzw. 48, 49 bzw. 51, 5:2. Der Arbeitskontakt 4-4 liegt in Reihe mit dem Ruhekontakt 51 und dem Ruhekontakt g' und ii' im Stromkreis der Auslösespule 8 des Schalters 5. Der Ruhekontakt 45 und der Arbeitskontakt 47 liegen über den Ruhekontakt 13 und den Ruhekontakt i i im Stromkreis der Aussehaltspule 6 des Schalters 3. Der Ruhekontakt48 und der Arbeitskontakt50 liegen über den Ruhekontakt 9 und den Ruhekontakt 13' im Stromkreis der Spule 7 des Schalters 4. Die in Reihe geschalteten Ruhekontakte 46, 49 und 52 der drei Spannungsrelais liegen an dem Umschaltkontakt 35 des Relais 34, das einen Selbsthaltekontakt 36 besitzt und durch den Arbeitskontakt io eingeschaltet werden kann, während durch Schließen des Arbeitskontaktes 1:2 die Selbsthaltung wirkungslos gemacht wird. Die Arbeitskontakte 53, 54 und 55 der Überstromrelais 15, 16 und 17 liegen parallel und führen den Pluspol der Spannungsquelle den Stromkreisen der Ausschaltspulen der Schalter zu.
  • Tritt ein dreipliasiger symmetrischer Fehler auf, so daß alle verketteten Spannungen gleichmäßig verringert werden, so bleiben die Relais 40, 44 42 in Ruhe. Es sprechen allein die drei Überstromrelais 15, 16 und 17 an, wodurch über ihre nunmehr geschlossenen Arbeitskontakte und die geschlossenen Ruhekontakte 46, 49 und 52 und den Kontakt 35 die Ausschaltspule 6 des Schalters 3 über die Ruhekontakte 13 und i i erregt wird. Der Schalter wird kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet. Beim Ausschalten hat er das Relais 34 erregt, welches seinen Kontakt 35 umschaltet und sich über den Kontakt 36 selbst hält. Ist der Schalter 3 ausgeschaltet, so könnte das Relais 41 ansprechen. Es kann je- doch keinen Impuls geben, weil beim Ausschalten des Schalters 3 durch Öffnen der Ruhekontakte 9 und g' die Zuführung zu den Ausschaltspulen 7 und 8 unterbrochen ist. Ist durch das kurzzeitige Aus- und Wiedereinschalten des Schalters 3 der dreiphasige Fehler nicht beseitigt, so wird nunmehr über die Kontakte 53, 54 und 55 und die Kontakte 46, 49 und 52" den Umschaltkontakt 35 und die Kontakte 9 und 13' die Ausschaltspule 7 erregt und der Schalter 4 kurzzeitig ausgeschaltet. Auch hierbei kann wieder, wenn die Phase T ausgeschaltet wird, durch Ansprechen des Relais 40 nicht ein anderer Schalter ausgeschaltet werden wegen der geöffneten* Rühekontakte i i und i i.
  • Wie bereits früher erwähnt, kann man nach dem Einschalten des Schalters 4 und bei Bestehenbleiben des Fehlers das Spiel wiederholen lassen, oder man kann nach dieser Wiedereinschaltung oder einer späteren eine Sperrung vornehmen und die kranke Phase durch die Selektivrelais abschalten lassen.
  • Tritt ein Fehler zwischen den Phasen S und T oder ein Erdschluß der Phasen S und T auf, so sprechen die Stromrelais 16 und 17 an und schließen ihre Kontakte 54 und 55. Bei einem derartigen Fehler tritt auch eine Verzerrung des Spannungsdreiecks auf, und zwar in der Weise, daß die Spannung-RS am krößten, die SpannungTS am kleinsten ist, während die Spannung TR zwischen beiden Werten liegt. Die Folge davon ist, daß das Relais 40 anspricht, während die Relais 41 und 42, in Ruhe bleiben. Da die Kontakte 54 und 55 der 'Überstromrelais 16 und 17 geschlossen sind, so wird über diese Kontakte und über den geschlossenen Kontakt 44 sowie über den Ruhekontakt 5 1 und die geschlossenen Ruhekontakte g' und i i` die Ausschaltspule, 8 erregt und schaltet den Schalter in der Phase T kurzzeitig aus. Es wird also hierbei die Phase abgeschaltet, welche der größten verketteten Spannung gegenüberliegt.
  • Ist der Fehler zwischen den Phasen R und S aufgetreten, so ist die Spannung RS am kleinsten und die Spannung TS gleich oder kleiner als die Spannung TR. Infolgedessen sprechen. die Relais 40 und 4 1 -nicht an, und nur das Relais 42 spricht an. Es wird dann die Spule 7 des Schalters 4 in der Phase S über die Ruhekontakte 13' und 9 und über die Kontakte 5o und 48 sowie die Kontakte 53 und 54 erregt. Die Phase S wird kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet. Tritt ein Fehler zwischen den Phasen R und T auf, so ist die Spannung RT am kleinsten und die Spannung SR kleiner oder gleich der Spannung TS. Infolgedessen spricht das Relais 41 an, und es wird über die Kontakte 53, 5 5, die Kontakte 45, 47, die Ruhekontakte 13 und i i die Ausschaltspule 6 des Schalters 3 erregt und die Phase R kurzzeitig ausgeschaltet. Es wird also jeweils die Phase unterbrochen, die der verketteten Spannung, welche am wenigsten zusammengebrochen ist, gegenüberliegt.
  • Ist ein dreiphasiger Fehler nicht symmetrisch, so kann der Fall auftreten, daß, wie bei einem zweiphasigen Fehler, im Umlaufsinn des Zeitvektors gerechnet, auf die größte verkettete Spannung die kleinste folgt und auf die kleinste eine Spannung, die zwischen der größten und kleinsten liegt. Es würde dann nur eins der Relais 40, 41 und 42 ansprechen, während alle drei Überstromrelais ansprechen. Die Folge davon würde sein, daß, genau so wie bei einem zweiphasigen Kurzschluß, die Phase kurzzeitig aus- und wiedereingeschaltet wird, die der größten verketteten Spannung gegenüberliegt.
  • Es kann aber auch bei einem dreiphasigen Kurzschluß der Spannungszusammenbruch so erfolgen, daß im Sinne der Drehung des Zeitvektors auf die größte verkettete Spannung die kleinere und auf diese die kleinste folgt. Dann würden jeweils zwei Vergleichsrelais ansprechen. Da aber je ein Arbeitskontakt und ein Ruhekontakt zweier verschiedener Vergleichsrelais in Reihe geschaltet sind, wird auch, hierbei erreicht, daß jeweils die Phase ausgeschaltet wird, welche der am wenigsten zusammengebrochenen verketteten Spannung gegenüberliegt. Es sei beispielsweise angenommen, daß bei einem dreiphasigen Kurzschluß die Spannung RS die größte geblieben sei, die Spannung TS, die zweitgrößte, während die Spannung TR die. kleinste ist. Es würden dann die Relais 40 und 41 ansprechen. Erregt wird aber über die Kontakte 44 und 5 1 nur die Spule 8, also der Schalter 5 in der Phase T, die also der Spannung RS gegenüberliegt, die am wenigsten zusammengebrochen ist. Das Schließen des Kontaktes 47 ist wirkungslos, da Kontakt 45 geöffnet wird.
  • Man könnte auch jeweils die beiden Spu- len eines Spannungsrelais miteinander vertauschen, so daß bei einem zweipoligen Kurzschluß zwei Relais immer ansprechen. Auch hierbei kann man die Anordnung so treffen, daß jeweils die Phase abgeschaltet wird, welche der verketteten Spannung, die am größten geblieben ist, gegenüberliegt. Bei einem dreipolilgen Kurzschluß mit derselben Folge der Spannungen in ihrer Größe würden auch zwei Relais ansprechen und die Phasen ausschalten, die der größten verketteten Spannung gegenüberliegt, während bei umgekehrter Reihenfolge nur ein Relais ansprechen würde und auch dieses dann nur die Phase ausschalten würde, welche der größten verketteten Spannung gegenüberliegt.
  • Wie bereits früher erwähnt, kann man nach erfolglosem Ein- und Wiederausschalten, wenn also der Fehler bestehen bleibt, nach der ersten oder nach einer der folgenden Wiedereinschaltungen die Einrichtung spere> ren und die kranke Phase durch die Selektivrelais ausschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Beseitigung von Lichtbogenfehlern durch kurzzeitige Unterbrechung der Phasenleitungen in Drei-oder Mehrphasensystemen, dadurch gekennzeichnet, daß bei solchen Fehlern, bei denen zur Abschaltung aller Fehlerstromkreise mehr als eine Phase abgeschaltet werden müßte, zunächst nur eine oder auch mehrere Phasen, aber weniger als zur Unterbrechung aller Fehlerstromkreise erforderlich wären, abgeschaltet werden. :2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtbeseitigung des Fehlers noch weitere Phasen abgeschaltet werden. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtbeseitigung des Fehlers erst nach Wiedereinschalten der ausgeschalteten Phase oder Phasen kurzzeitig weiterhin Phasen ab-,geschaltet werden. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase oder die Phasen zuerst abgeschaltet werden, durch deren Abschaltung der Stromkreis geöffnet wird, in dem die Spannung am meisten zusammengebrochen ist. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennze'ichnet, daß bei Drehstromnetzen die Phase zunächst kurzzeitig ausgeschaltet wird, die der größten verketteten Spannung im Spannungsdreieck gegenüberliegt. 6. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß - eine Verriegelung vorgesehen ist, welche das Abschalten einer Phase nur dann ermöglicht, wenn die beiden anderen Phasen eingeschaltet sind. 7. Anordnung nach Anspruch i für Dreiphasennetze mit geerdetem Sternpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweipoligen Erdkurzschlüsseir zuerst eine kranke Phase kurzzeitig abgeschaltet wird und erst nach Wiedereinschalten dieser Phase die andere kranke Phase kurzzeitig ausgeschaltet wird, wenn der Fehler noch nicht durch das Ausschalten der ersten beseitigt war. 8. Anordnung nach Anspruch 3 für Dreiphasennetze, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreiphasigen Kurzschlüssen zuerst nur eine Phase kurzzeitig unterbrochen wird und erst nach Wiedereinschalten dieser Phase bei Bestehenbleiben des Fehlers eine zweite Phase oder weiterhin Phasen nacheinander kurzzeitig unterbrochen werden. g. Anordnung nach Anspruch i für nicht starr geerdete Drehstromnetze, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausivahl der abzuschaltenden Phase drei Spannungsvergleichsrelais vorgesehen sind, von denen bei Auftreten von drei verschiedenen großen verkette.ten Spannungen entweder nur eins anspricht oder, wenn die Phasenfolge der verketteten Spannungen hinsichtlich ihrer Größe urngekehrt ist, zwei ansprechen, und daß durch Hintereinanderschaltung je eines Arbeits- und eines Ruhekontaktes zweier dieser Relais nur die der größten verketteten Spannung im Spannungsdreieck gegenüberliegende Phase das Ausschaltkommando erhält. io. Anordnung nach Anspruch 7 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß drei Überstromrelais in den Phasen R, S und T vorgesehen sind, die je drei Arbeitskontakte und je einen Ruhekontakt besitzen, und daß im Stromkreis der Ausschaltspule des Schalters der Phase R in Reihe je ein Arbeitskontakt der Überstromrelais in den Phasen R und S liegen, iiährend im Stromkreis der Ausschaltspule des Schalters für die Phase S die Reihenschaltung eines Ruhekontaktes des Schalters der Phase R und je eines ;.',rbeitsl,#oiitaktes der Relais in den Phasen S und T liegen, während im Stromkreis der Ansschaltspule des Schalters der Phase T die Reihenschaltung je eines Arbeitskontaktes der Relais in den Phasen T und R und ein Ruhekontakt des Schalters in der Phase S liegt, und daß in der Spannungszuführung zu allen diesen Stromkreisen parallel geschaltete Arbeitskontakte der drei Relais liegen, und daß ferner je drei Ruhekontakte dieser Relais in Reihe geschaltet all den Umschaltkontakt eines Relais angeschlossen sind, welches diese drei Kontakte in der einen Stellung mit der Ausschaltspule des Schalters R, in der anderen Stellung über den Ruhelzontakt des Schalters R mit der Ausschaltspule des Schal-ters S verbindet, und daß beim Ansprechen des Schalters R dieses Relais erregt wird, (las sich selbst hält, während beim Ausschalten des Schalters S das Relais kurzgeschlossen wird. i i. Anordnung nach Anspruch und 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei überstromrelais in den Phasen R, S und T mit je einem Arbeitskontakt und drei Spannungsrelais vorgesehen sind, die jeweils zwei verkettete Spannungen miteinander vergleichen und die je zwei Ruhekontakte und einen Arbeitskontakt besitzen, und daß im Stromkreis der Ausschaltspule des Schalters der Phase R in Reihe ein Ruhekontakt des Schalters der Phase S, ein Ruhekontakt des Schalters, der Phase T, ein Arb#eitskontakt des Spannungsrelais, welches die Spannungen TS und TR vergleicht, und ein Ruhekontakt des Spannungsrelais, welches die Phase RS und ST vergleicht, liegen, während im Stromkreis der Ausschaltspule für den Schalter der Phase S in Reihe ein Ruhekontakt des Schalters der Phase R, ein Ruhekontakt des Schalters der Phase T, ein Arbeitskontakt des Relais, welches die Spannungen TR und Rt9 vergleicht, und ein Ruhekontakt des Relais, welches die Spannungen TS und TR vergleicht, liegen, und daß im Stromkreis der Ausschaltspule des Schalters T in Reihe ein Ruhekontakt des Schalters der Phase R, ein Ruhekontakt des Schalters der Phase S, ein Ruhekontakt des Relais, das die Spannungen TR und RS vergleicht, und ein Arbeitskontakt des Relais, welches die Spannungen RS und ST vergleicht, liegen, und daß ferner drei in Reihe geschaltete Ruhekontakte der Spannungsrelais an einen Umschaltkontakt eines Relais angeschlossen sind,-das in der einen Stellung diese Umschaltkontakte über die Ruhekontakte der S chal--ter S und T mit der Ausschaltspule des Schalters R, in der anderen Stellung über die Ruhekontakte des Schalters R und T mit der Ausschaltspule des Schalters S verbindet, und daß dieses Relais beim Ausschalten des Schalters R erregt wird und sich selbst hält, während beim Ausschalten des Schalters T die Selbsthaltung unterbrochen wird, und daß in der gemeinsamen Zuleitung der Stromkreise der Ausschaltspulen zur Spannungsquelle die parallel geschalteten Arbeitskontakte der Stromrelais liegen.
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