DE2604312A1 - Schutzrelaiseinrichtung fuer kraftstrom-uebertragungsleitung - Google Patents

Schutzrelaiseinrichtung fuer kraftstrom-uebertragungsleitung

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DE2604312A1
DE2604312A1 DE19762604312 DE2604312A DE2604312A1 DE 2604312 A1 DE2604312 A1 DE 2604312A1 DE 19762604312 DE19762604312 DE 19762604312 DE 2604312 A DE2604312 A DE 2604312A DE 2604312 A1 DE2604312 A1 DE 2604312A1
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Russell W Gonnam
Jun Walter L Hinman
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/26Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
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    • H02H3/30Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus using pilot wires or other signalling channel
    • H02H3/302Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus using pilot wires or other signalling channel involving phase comparison

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Description

DiPL-ING. KLAUS NEUBECKER ....„,
Patentanwalt C. O U H s5 I
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Ernst Stratmann
Wnfi ——
Düsseldorf, 4. Febr. 1976 45,36.4
7605
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh/ Pa.y V. St. A.
Schutzrelaiseinrichtung für
Kraft s trom-übertragung sieitung
Die Erfindung betrifft eine Schutzrelaiseinrichtung zum Schutz eines Leitungsabschnittes einer Kraftstrom-Übertragungsleitung mittels Betätigung eines Leitungs-SchutzSchaltkreises, der ausgelöst wird, wenn an einem örtlichen Ende und an einem entfernten Ende des geschützten Leitungsabschnittes Ströme von vorbestimmter Phasenbeziehung fließen.
Es wurden bereits verschiedene Schutzrelaiseinrichtungen für Kraftstrom-Übertragungsleitungen verwendet, es sei z. B. auf die in der US-Patentschrift 3 892 008 beschriebene Schutzrelaiseinrichtung verwiesen, die mit getrenntem Phasenvergleich arbeitet. Andere US-Patente offenbaren ähnliche Einrichtungen für getrennten Phasenvergleich, siehe z. B. die US-Patentschriften 3 882 361, 3 832 601, 3 849 763 und 3 898 531.
Wenn normalerweise in dem geschützten Leitungsabschnitt ein Fehler auftritt, fließt von den energieliefernden Sammelschienen ein Fehlerstrom nach innen zur Fehlstelle. Unter diesen Bedingungen ist die Stromrichtung an jedem Ende des im Inneren mit einem Fehler behafteten Leitungsabschnittes die gleiche. Bei bestimmten inneren Fehlerbedingungen, z. B. bei einem Fehler zwischen Phase und Masse oder zwischen Phase und Phase
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mit hohem Widerstand gilt dies jedoch nicht. Wenn man beispielsweise an einem Ende eine Sammelschiene mit starker Leistungsquelle und am anderen Ende eine Sammelschiene mit schwacher Leistungsquelle, die eine Last versorgt, annimmt, ist die Wahrscheinlichkeit einer verbleibenden nach außen führenden Leitungsversorgung aus dem Leitungsabschnitt in die schwache Sammelschiene hinein groß, so daß der Schutzapparat den inneren Fehler nicht erkennen würde und ein öffnen der Phasentrenner durch eine zusätzliche oder sekundäre Schutzeinrichtung erfolgen müßte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Schutzrelaiseinrichtung zu schaffen, die diesen Nachteil des Standes der Technik vermeidet.
Die Erfindung wird gemäß den Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst, indem sie eine Schutzrelaiseinrichtung schafft, die einen Leitungsabschnitt einer Kraftstrom-übertragungsleitung dadurch schützt, daß ein Leitungs-Schutzschaltkreis betätigt wird, wenn die Ströme an einem örtlichen Ende und an einem entfernten Ende des geschützten Leitungsabschnittes sich in vorbestimmter Phasenbeziehung zueinander befinden, wobei die erfindungsgemäße Einrichtung für jede Phasenleitung des geschützten Leitungsabschnittes Stromabfühleinrichtungen aufweist, die ein Ausgangssignal liefern, das Phase und Größe des Stromes in dem zugehörigen Phasenleiter repräsentiert. Weiterhin sind Austasteinrichtungen vorgesehen, um ein ausgetastetes Sendesignal in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen zu liefern, außerdem ein Sender eur Übertragung der Informationen oder der Steuerung des Austastsignals vom lokalen Ende zum entfernten Ende des geschützten Leitungsabschnittes, außerdem einen Empfänger zum Empfang der übertragenen Informationen, die infolge des Austastens des Senders am entfernten Ende erzeugt wird, außerdem Vergleichseinrichtungen zum Vergleich der übertragenen Informationen mit dem Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen, um den Leitungs-Schutzschaltkreis zu betätigen, wenn die miteinander verglichenen
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Signale sich in einer vorbestimmten Phasenbeziehung zueinander befinden. Die Austasteinrichtungen sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Austastschwellwert aufweisen, der gegenüber dem Wert der Nullachse des Stromes in dem zugehörigen Phasenleiter sich wesentlich unterscheidet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Versetzung des Austastschwellwertes von der Null-Linie der Stromwelle, daß die Relaiseinrichtung einen inneren Fehler selbst dann erkennt, wenn sich eine Versorgung nach außen hin in eine der Sammelschienen ergibt. Zusätzlich ermöglicht die verschobene Austastung eine größere Sicherheitsgrenze wie auch eine größere Empfindlichkeit verglichen mit nicht versetzten Austastungen gemäß dem Stand der Technik.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Endabschlusses eines getrennten Phasenvergleichs-Relaissystems eines geschützten Leitungsabschnittes;
Fig. 2 ein Blockdiagramm mit größeren Einzelheiten zur Darstellung des mit jeder der drei Phasenleitungen verknüpften Relaisschutzgerätes;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des versetzt arbeitenden Austasters und Quadrierers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines geschützten Abschnittes einer Kraftstrom-Übertragungsleitung, die zwischen einer starken Quelle und einer schwachen Quelle liegt und einen Masse-Fehler mit hohem innerem Widerstand aufweist, wobei
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die in den geschützten Leitungsabschnitt einfließenden Stromgrößen dargestellt sind;
Fig. 5, 6, 7 und 8
Kurven zur Darstellung der Betriebseigenschaften des erfindungsgemäßen Phasenvergleichsrelais;
Fig. 9 eine auf den in Fig. 6 dargestellten Strombedingungen beruhende Darstellung, aber unter Benutzung des bekannten Phasenvergleichssystems; und
Fig. 10 ein Blockdiagramm ähnlich der Fig. 1, aber mit einer modifizierten Stromabfühleinrichtung.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1S, 2S und 3S die entsprechenden drei Sammelschienen am Ende mit starker Versorgung, die von einer starken Quelle SS (siehe Fig. 4) mit Energie versorgt werden. Diese Sammelschienen 1S, 2S und 3S sind mit den Phasenleitungen 4, 5 bzw. 6 eines geschützten Leitungsabschnittes νε^μηαεη, und zwar über Fallen 7, 8 und 9 und Trenner 10, 11 und 12. Die Leitungen 4, 5 und 6 sind mit ihren anderen Endteilen über Trenner mit Sammelschienen 1W, 2W und 3W verbunden, die durch eine schwache Energiequelle WS mit Energie versorgt werden. Fig. 4 erläutert eine der Phasenleitungen 4, die über einen Trenner 1OA mit einer entfernten Sammelschiene 1W verbunden ist, die von einer schwachen Energiequelle WS mit Energie versorgt wird. Die von der schwachen Energiequelle WS mit Energie versorgten Sammelschienen 1W, 2W und 3W liefern Energie an eine Last L. Es ist zu erkennen, daß die Leitungen 5 und 6 einzeln über individuelle Trenner mit den Sammelschienen 2W und 3W verbunden ist, jedoch wurden diese zur Vereinfachung der Darstellung in die Figuren nicht aufgenommen. Die an jedem Ende der Phasenleitungen 4, 5 und 6 angeordneten Relaisgeräte sind identisch und nur das eine Relaisgerät, das angrenzend zu den Sammelschienen 1S, 2S und 3S angeordnet ist, ist in der Fig. 1 dargestellt. Selbstverständlich ist angren-
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zend zu den Sammelschienen 1W, 2W und 3W ein ähnliches Gerät angeordnet.
Stromtransformatoren 13, 14 und 15 sind an den Phasenleitungen 4, 5 und 6 angeordnet und über die Isolations-Stromtransformatoren 16, 17 und 18 entsprechend an den Phasenrelais-Netzwerken 20, 21 und 22 angeschlossen. Ein Isolationstransformator 19 ist so angeschlossen, daß er den Reststrom oder Massestrom in der üblichen Weise führt und das Masse-Relais-Netzwerk 23 erregt. Die Isolations-Transformatoren 16, 17, 18 und 19 erregen Ladewiderstände, wodurch Spannungsgrößen an die Netzwerke 20, 21, 22 und 23 geliefert werden, deren Größe proportional zum Strom in den Leitern 4, 5 und 6 bzw. zum Reststrom sind.
Die Netzwerke 20, 21, 22 und 23 sind identisch, mit der Ausnahme, daß das Netzwerk für den Reststrom 23 seinen Schalter SW1 in einer derartigen Stellung hat, daß der Fehlerstrom durch ein I_-Überstrom-Netzwerk 60 ermittelt wird, statt durch einen Fehlerdetektor 58.
Die Netzwerke 20, 21 und 22 sind mit Ausgangsleitungen 25, 26 bzw. 27 versehen, die normalerweise eine logische Null darstellende Signale zu den ODER-Verknüpfungsgliedern 34, 36 bzw. 38 liefern. Diese ODER-Verknüpfungsglieder sind so angeschlossen, daß sie die Trenner 10, 11 bzw. 12 betätigen. Im Falle eines Fehlers bei einem oder mehreren der Leiter 4, 5 und 6 wird das entsprechende Netzwerk betätigt, um dessen Ausgangsleitungen 25, 26 oder 27, wie es gerade der Fall sein mag, mit einem eine logische Eins darstellenden Signal zu versorgen und damit eines oder mehrere der ODER-Verknüpfungsglieder 34, 36 oder 38 zu veranlassen, ein eine logische Eins darstellendes Signal zu liefern und den oder die zugehörigen Trenner 10, 11 oder 12 auszulösen. Die Ausgangsleitungen 25, 26 und 27 sind auch mit Eingangsanschlüssen eines Verknüpfungsgliedes 40 verbunden, das sich ANY-"2"-0R nennt und dessen Ausgang mit jedem der ODER-Verknüpfungsglieder 34, 36 und 38 verbunden ist. Im Falle
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eines Fehlers bei zwei oder mehr Leitern 4, 5 und 6 werden alle Trenner 10, 11 und 12 betätigt, um die Leiter von den Sammelschienen 1S, 2S und 3S abzutrennen.
Die Netzwerke 20, 21 und 22 sind mit Ausgangsleitungen 25A, 26A bzw. 27A versehen, die mit einem ersten Eingang von UND-Verknüpfungsgliederη 41, 42 bzw. 43 verbunden sind. Die zweiten Eingänge der UND-Verknüpfungsglieder 41, 42 und 43 sind gemeinsam mit dem Ausgangsleiter 28 des Netzwerkes 23 verbunden. Wie noch in größeren Einzelheiten zu beschreiben sein wird, liefert die Erkennung eines Massestrom-Fehlers oder Reststrom-Fehlers durch das Netzwerk 23 ein eine logische Eins darstellendes Signal an den Leiter 28 und damit einen zweiten Eingang für jedes der UND-Verknüpfungsglieder 41, 42 und 43. Wenn ein Massestrom-Fehler auftritt, wird auch eines der Netzwerke 20, 21 und 22 seinen Ausgangsleiter 25A, 26A oder 27A mit einem eine logische Eins darstellenden Signal beaufschlagen und eines der UND-Verknüpfungsglieder 41, 42 und 43 wird ein eine logische Eins darstellendes Signal an eines der ODER-Verknüpfungsglieder 34^ 36 und 38 liefern, wodurch einer der Trenner 10, 11 und 12 erregt wird, um den mit einem Fehler behafteten Leiter 4, 5 oder 6 abzutrennen.
Das Netzwerk 20 ist vollständiger in Fig. 2 dargestellt und umfaßt den Fehlerdetektor 58, der ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal liefert, wenn er einen Fehler auf dem Leiter 4 erkennt. Dieser Fehlerdetektor kann irgendeine beliebige Form annehmen, wobei eine Form beispielsweise in der US-Patentschrift 3 654 516 beschrieben ist. Der Ausgang des Fehlerdetektors 58 wird über eine Zeitverzögerung 58A und einen Leiter 54 an einen Anschluß 54A eines UND-Verknüpfungsgliedes 110 angeschlossen (wobei sich der Schalter SW1 in seiner dargestellten Stellung befindet) und liefert ein erstes Einschaltsignal für das UND-Verknüpfungsglied 110.
Das I_-Überstrom-Netzwerk 60, das von den Samme1schienen 62 und 63 mit Energie versorgt wird, ist über einen Leiter 6OA
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und einen zweiten Eingangsanschluß 183 des UND-Verknüpfungsgliedes 110 angeschlossen. Das Überstrom-Netzwerk 60 kann irgendeine zweckmäßige Form annehmen, bei der ein eine logische Eins darstellendes Signal immer dann geliefert wird, wenn das Eingangssignal von den Sammelschienen 62 und 63 einen Leitungsstrom repräsentiert, der größer ist als ein vorbestimmter minimaler Strom, der z. B. den maximal zu erwartenden Ladestrom des Leiters 4 darstellen mag. Der Leiter 60A ist ebenfalls mit dem Eingangsanschluß 95 einer Auslösetafel 24 verbunden und von dort an einen Eingangsanschluß seines UND-Verknüpfungsgliedes 114 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes 114 ist über einen Zeitgeber 116 mit dem Ausgangsleiter 25 verbunden. Durch diese Anordnung kann die Auslösetafel 24 niemals ein Auslösesignal an das Auslöse-Netzwerk 24 liefern, wenn nicht und solange das Ij.-Überstrom-Netzwerk 60 ein eine logische Eins darstellendes Signal liefert. Ein Senderempfänger 78 liefert, wenn er von dem entfernten Senderempfänger ein Signal von mindestens der richtigen Größe empfängt, ein eine logische Eins darstellendes Signal an seinen Ausgangsleiter 125, das einem dritten Eingangsanschluß 127 des UND-Verknüpfungsgliedes 110 zugeführt wird. Wenn der Senderempfänger 78 kein Signal von ausreichender Stärke empfängt, verhindert das sich dann ergebende, eine logische Null darstellende Signal am Eingangsanschluß 127 das Auftreten eines eine logische Eins darstellenden Signals am Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 110. Wenn der Senderempfänger 78 ein Schutzsignal von dem entfernten Senderempfänger aufnimmt, wird ein eine logische Eins darstellendes Signal an seinen Ausgangsleiter 105 geliefert und damit auch an den negierten Eingangsanschluß 108 des UND-Verknüpfungsgliedes 110. Das UND-Verknüpfungsglied 110 wird eingeschaltet, um ein Ausgangssignal lediglich dann zu liefern, wenn ein Schutzsignal von dem Senderempfänger 78 nicht aufgenommen wird.
Unter normalen fehlerfreien Bedingungen wird kein RIOT-Signal
on
vom Senderempfänger 78 über seinen Ausgangsleiter 81 zu den normalen und den negierten Eingangsanschlüssen der UND-
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Verknüpfungsglieder 82Α bzw. 82B geliefert. Das RIg -Signal umfaßt eine Serie von alternierenden, logische Einsen und logische Nullen darstellenden Signalen, die anzeigen, ob die Größe des Stromes in der Leitung 4 an der entfernten Stelle sich oberhalb einer Austast-Schwellwertgrenze befindet. Die UND-Verknüpfungsglieder 82A und 82B dienen als Stromvergleichseinrichtungen zum Vergleich der Phase des Stromes an dem entfernten Ende der Leitung, wie es von dem Leiter 81 geliefert wird, mit der Phase des Stromes, der örtlich über den Transformator an das Versetz-Austaster- und Quadrierer-Netzwerk 67 geliefert wird, wie in Fig. 3 noch ausführlicher dargestellt ist. Zunächst sei die Feststellung ausreichend, daß ein eine logische Eins darstellendes Signal während ausgewählter Teile der positiven Halbwelle des Signals zwischen den Sammelschienen 62 und 63 und ein eine logische Null darstellendes Signal an seinen Ausgangsleiter 69 während zumindest eines Teils der positiven Halbwelle der Größe zwischen den Leitern 62 und 63 geliefert wird. Diese Ausgangssignale werden in der üblichen Weise durch ein Zeitverzögerungsglied 84 verzögert und den Eingangsanschlüssen 85 und 86 des Phasenvergleichsdeterminators 56 geliefert und von dort den normalen Eingangsanschlüssen der UND-Verknüpfungsglieder 82A bzw. 82B.
Wenn eine logische Eins darstellende Signale gleichzeitig beiden Eingangsanschlüssen des UND-Verknüpfungsgliedes 82A zugeführt werden, liefert das ODER-Verknüpfungsglied 86A ein eine logische Eins darstellendes Signal an den Eingangsanschlüssen des UND-Verknüpfungsgliedes 110. Wenn in ähnlicher Weise ein eine logische Eins darstellendes Signal dem Anschluß 86 und ein eine logische Null darstellendes Signal gleichzeitig vom Leiter 81 dem UND-Verknüpfungsglied 82B zugeführt wird, wird auch ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal dem ODER-Verknüpfungsglied 86A zugeführt, das ein eine logische Eins darstellendes Signal dem Eingangsanschluß 87 liefert. Da Abwesenheit eines RI„ -Signals ein eine logische Null darstellendes Signal bedeutet, wird das UND-Verknüpfungsglied 82B periodisch logische Einsen darstellende Signale dem ODER-Ver-
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knüpfungsglied 86A und damit dem Eingangsanschluß 87 des UND-Verknüpfungsgliedes 110 zuführen, aber bei Abwesenheit eines eine logische Eins darstellenden Einschaltsignals am Eingangsanschluß 54A und bei Anwesenheit eines eine logische Eins darstellenden Schutzsignals am negierten Eingangsanschluß 108 verbleibt das UND-Verknüpfungsglied 110 unwirksam und liefert keinerlei eine logische Eins darstellende Ausgangssignale an den Zeitverzögerer 90 zu seiner Auslösung. Der Versetz-Austaster und Quadrierer 67 liefert ein Is -Signal auf seinem Ausgangsleiter 70 und von dort zu einem Eingangsansehluß eines ODER-Verknüpfungsgliedes 71 eines Austasters 72. Dieses I Signal umfaßt eine Serie von logische Einsen und logische Nullen darstellenden Signalen, abhängig davon, ob die Größe des Stromsignals, das von dem Transformator 16 geliefert wird, sich oberhalb der Austast-Schwellwertgrenze befindet.
Bei Abwesenheit eines Fehlers wird ein eine logische Null darstellendes Signal über den Leiter 54 zu dem Eingangsanschluß des Austasters 72 und von dort zu einem ersten negierten Eingangsanschluß eines UND-Verknüpfungsgliedes 176 geliefert. Der andere negierte Eingangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes 176 ist mit dem Ausgang eines 10/60-Zeitgliedes verbunden, das normalerweise ein eine logische Null darstellendes Signal liefert. Das UND-Verknüpfungsglied 176 liefert daher während fehlerfreien Betriebs ein eine logische Eins darstellendes Signal über einen Ausgangsleiter 74 an die negierten Eingangsanschlüsse der UND-Verknüpfungsglieder 75 und 75A der Frequenzensteuerung 76. Dies eine logische Eins darstellende Signal schaltet beide UND-Verknüpfungsglieder 75 und 75A ab, so daß während normalen Betriebs logische Nullen darstellende Ausgangssignale von den Leitern 79 und 80 an den Senderempfänger 78 geliefert werden. Das normalerweise von dem UND-Verknüpfungsglied 176 gelieferte, eine logische Eins darstellende Signal wird über einen Ausgangsleiter 77 der Frequenzsteuerung dem Senderempfänger 78 zugeführt.
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Der Senderempfänger 78 kann irgendeine beliebige Form annehmen, bei der er ein Schutzsignal zu der entfernten Stelle aufgrund eines eine logische Eins darstellenden EingangsSignaIs über Leiter 77 absendet und auch alternierend aulösepositive und auslösenegative Signale an die entfernte Stelle aufgrund von alternierenden, logische Einsen und logische Nullen darstellenden Signalen auf den Leitern 79 und 80 sendet, was auftritt, wenn ein eine logische Null darstellendes Signal dem Ausgangsleiter 77 von dem UND-Verknüpfungsglied 176 zugeführt wird.
Wenn in dem Leiter 4 ein Fehler auftritt, wird von dem Fehlerdetektor 58 dem Eingangsanschluß 54A des UND-Verknüpfungsgliedes 110 und dem Eingangsanschluß 98 des Austasters 72 ein eine logische Eins darstellendes Signal geliefert. Wenn dies auftritt, liefert das UND-Verknüpfungsglied 176 ein eine logische Null darstellendes Signal an den Leiter 77 und an die negierten Eingangsanschlüsse der UND-Verknüpfungsglieder 75 und 75A. Zur gleichen Zeit wird das IOTiT-Signal dem ODER-Verknüpfungsglied 71 und dem Ausgangsleiter 73 zugeführt und der Ausgangsleiter 73 des Austasters 72 liefert eine Serie von logische Einsen und logische Nullen darstellenden Signalen an den zweiten negierten Eingangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes und den normalen Eingangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes 75A, wodurch die Ausgangsleiter 79 und 80 aufeinanderfolgend von logische Einsen und logische Nullen darstellenden Signalen erregt werden. Dies in Verbindung mit dem eine logische Null darstellenden Signal auf dem Leiter 77 veranlaßt den Sender 78, auslösepositive und auslösenegative Frequenzen an den Senderempfänger der entfernten Sammelschienen abzusenden.
Wenn man annimmt, daß das Netzwerk an der entfernten Stelle den Fehler erkannt hat und die Absendung seines Schutzsignals und die Absendung seines RIg -Signals unterbrochen hat, liefert der Senderempfänger 78 ein eine logische Null darstellendes Signal an den negierten Eingangsanschluß 108 des UND-Verknüpfungsgliedes 110. Wenn man weiter annimmt, daß das empfangene Signal von ausreichender Stärke ist, wird ein eine logische
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Eins darstellendes Signal dem Eingangsanschluß 127 des UND-Verknüpfungsgliedes 110 geliefert und alternierende, logische Einsen und logische Nullen darstellende Signale, die die Größe RISW repräsentieren, werden den Phasenvergleichs-UND-Verknüpfungsgliedern 82A und 82B geliefert. Wenn der Fehler innerhalb des geschützten Leitungsabschnittes auftritt, wird das eine logische Eins darstellende Signal der RI_ -Größe gleichzeitig mit dem eine logische Eins darstellenden Signal der 1S^p0" Größe auftreten, und das eine logische Null darstellende Signal der RIgw-GrÖße wird gleichzeitig mit dem eine logische Eins darstellenden Signal der IgWN -Größe auftreten, wie am besten aus Fig. 7 zu erkennen ist. Die eine logische Eins darstellenden Ausgangssignale der UND-Verknüpfungsglieder 82A und 82B werden dem ODER-Verknüpfungsglied 86A und damit dem Eingangsanschluß 87 des UND-Verknüpfungsgliedes 110 zugeführt. Das ,UND-Verknüpfungsglied 110, das damit ausgelöst wird, liefert ein eine logische Eins darstellendes Eingangssignal an den Zeitverzögerer 90, der unmittelbar darauf seine Zeitauslösung beginnt.
Wenn ein eine logische Eins darstellendes Signal zumindest für 3 ms vorhanden ist, wird ein eine logische Eins darstellendes Signal von der Zeitverzögerung 90 über den Eingangsanschluß 92 der Auslösetafel 24 an einen Eingangsanschluß des ODER-Verknüpfungsgliedes 112 geliefert. Der sich ergebende, eine logische Eins darstellende Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 112 wird dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes 114 zugeführt, der, da dem Netzwerk 60 das eine logische Eins darstellende Signal geliefert wird, ein eine logische Eins darstellendes Eingangssignal dem anderen Eingangsanschluß des ODER-Netzwerkes 112 zur Verfügung stellt, um das UND-Verknüpfungsglied wirksam zu halten und einen eine logische Eins darstellenden Ausgang weiterhin zu liefern. Das eine logische Eins darstellende Eingangssignal wird auch dem Zeitglied 116 (0,2/20 ms) geliefert. Wenn das Zeitglied 116 ausgelöst hat, liefert es ein eine logische Eins darstellendes Signal an den Ausgangsleiter 25. Wie schon oben erläutert wurde
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und wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird dieses eine logische Eins darstellende Ausgangssignal dem ODER-Verknüpfungsgiied 34 zugeführt, das daraufhin ein eine logische Eins darstellendes Signal (oder Auslösesignal) dem Trenner 10 zuführt und diesen veranlaßt, sich zu öffnen und den Leiter 4 von der Sammelschiene 1S zu trennen.
Wenn der aufgetretene Fehler ein Phase-Masse-Fehler ist, wird das Netzwerk 23, das mit seinem Schalter SW1 so angeschlossen ist, daß es das I -Überstrom-Netzwerk 60 als Fehlerdetektor verwendet, in gleicher Weise den Fehler "sehen" und ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal auf seinem Leiter (der äquivalent zum Leiter 25 des Netzwerkes 20 ist) und jedem der UND-Verknüpfungsglieder 41, 42 und 43 liefern. Nach einem Fehler von Phase A zu Masse führen nur die Leiter 25A und 28 ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal und lediglich das UND-Verknüpfungsglied 41 wird ein eine logische Eins darstellendes Signal an das ODER-Verknüpfungsglied 34 liefern, das als Notschutzanordnung zum Auslösen des Trenners 10 dient.
Wenn man einen Fehler zwischen Phase A nach Phase B annimmt, werden sowohl das Netzwerk 21 als auch das Netzwerk 20 den Fehler "sehen" und logische Einsen darstellende Ausgangssignale an ihren Ausgangsleitern 25, 25A, 26 und 26A liefern. Das eine logische Eins darstellende Ausgangssignal am Leiter 26 liefert ein eine logische Eins darstellendes Eingangssignal an das ODER-Verknüpfungsglied 36, das daraufhin ein eine logische Eins darstellendes Signal zur Auslösung des Trenners 11 und ein eine logische Eins darstellendes Signal auf dem Leiter 25 zur Auslösung des Trenners 10 liefert, wie beschrieben. Die Trenner 10 und 11 sind nunmehr betätigt, um die Phasenleitungen 4 und 5 abzutrennen.
Die Leitungen 25 und 26 sind auch mit dem Verknüpfungsglied 40 mit der Bezeichnung ANY-"2ll-0R verbunden, das wirksam wird, wenn zwei logische Einsen darstellende Eingangssignale geliefert werden, um ein eine logische Eins darstellendes Ausgangs-
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signal an jedes der ODER-Verknüpfungsglieder 34, 36 und 38 zu liefern, wodurch der Trenner 12 wie auch die Trenner 10 und 11 ausgelöst werden. Diese Betätigung des Trenners 12, obwohl die Leitung 6 nicht fehlerhaft ist, ist gewöhnlich deswegen wünschenswert, um Systemstabilität aufrechtzuerhalten.
Soweit das System bisher erläutert wurde, ist der Betrieb im wesentlichen identisch mit dem Betrieb, der in einer parallelen US-Patentanmeldung (AZ 402 687) zum Schutz angemeldeten Einrichtung verwirklicht ist. In dem Gerät gemäß der genannten Anmeldung wird, wenn die Impulsströme an den zwei Enden des Leitungsabschnittes nicht beide in den Leitungsabschnitt hinein- oder beide aus dem Leitungsabschnitt herausfließen,für mindestens eine Zeitverzögerung des Zeitgliedes 90 von 3 ms, kein eine logische Eins darstellendes Ausgangs-Auslösesignal dem Eingangsanschluß 92 der Auslösetafel 24 geliefert und keine Auslösung der Trenner würde auftreten, weil der Phasenvergleichsdeterminator 56 den Fehler nicht als inneren Fehler erkennen, sondern annehmen würde, daß dieser Fehler außerhalb des geschützten Leitungsabschnittes aufgetreten ist.
Unter einigen Fehlerbedingungen der Leitung, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, nämlich dann, wenn der Fehler einen verhältnismäßig hohen Widerstand aufweist, wenn ein einziger Leitung-zu-Masse-Fehler auftritt und wenn die Sammelschiene Ic von einer starken Energiequelle und die Sammelschiene I„ von einer schwachen Energiequelle versorgt wird und eine Last IT von der Sammelschiene I mit Strom versorgt wird, fließt ein Strom Ig von der Größe gleich IL + I.. von der Sammelschiene 1g durch den Trenner 10, wobei I. der Teil des Fehlerstromes ist, der von der Sammelschiene 1g geliefert wird. Der Strom, der durch den Trenner 1OA fließt, wird gleich Iw sein, der wiederum gleich I_ - I» ist, wobei I2 der Geil des Fehlerstromes ist, der von der Sammelschiene 1W geliefert wird. Unter diesen angenommenen Bedingungen ist der Stromwert I_ größer als der Stromwert 1^, so daß der Strom Iw durch den Trenner 1OA zur Sammelschiene 1W fließt. Bei Anlagen gemäß dem Stand der
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Technik, bei dem der Sender im wesentlichen an den O°- und 180 -Punkten der Stromwelle ausgetastet wird, und wenn Iswp und IgWN bei einem positiven Strom von 1,5 A bzw. einem negativen Strom von 1,5 A ausgelöst werden, sind die Werte von RI^7, I~r7ri und I0T71,, von der Größe, wie sie in Fig. 9 dargestellt
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ist. Da keiner der UND-Verknüpfungsglieder 82A oder 82B logische Einsen darstellende Ausgangssignale liefert, wird auch kein eine logische Eins darstellendes Eingangssignal an den Eingangsanschluß 87 des UND-Verknüpfungsgliedes 110 geliefert. In dieser Hinsicht sollte bemerkt werden, daß, wenn das UND-Verknüpf ungsglied 82A ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal liefern soll, logische Einsen darstellende Signale gleichzeitig von Iswp und RIgw geliefert werden müssen. Um von dem UND-Verknüpfungsglied 82B ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal zu erhalten, muß diesem Verknüpfungsglied von den RISW~ und den Ig -Größen ein eine logische Null und ein eine logische Eins darstellendes Signal geliefert werden. Aus Fig. 9 ergibt sich, daß dies nicht auftritt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung (Fig. 5) sind das Austastsignal und IgWp und ISWN nicht symmetrisch. Wie dargestellt ist, tritt das Austastsignal bei -4,5 A auf, während I„_- und Ig^-Bedingungen bei +6,0 bzw. +3,0 A vorhanden sind. Die Stromwerte, wie sie hier benutzt werden, sind die Ausgangswerte der Transformatoren 16-18 auf der Grundlage, daß 5 A den vollen Laststrom der übertragungsleitung darstellen. Unter diesen Umständen, wie in Fig. 5 gezeigt, und wenn ein Fehler am 0 -Punkt der Stromwelle I_ auftritt, wird das UND-Verknüpfungsglied 82A kurzzeitig ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal zur Verfügung stellen, weil sowohl von der RIg- als auch von der Iswp-Größe logische Einsen darstellende Signale geliefert werden. Wenn man einen 60 Hz-Strom annimmt, ergibt sich, daß das eine logische Eins darstellende Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes 82A für eine Zeitdauer von im wesentlichen mehr als 3 ms vorhanden ist und ein Auslösesignal von der Zeitverzögerung 90 an die Auslösetafel 24
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geliefert wird, die daraufhin den Unterbrecher in der oben beschriebenen Weise auslöst.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, trat der Fehler beim O°-Punkt der Stromwelle I3. auf. Wenn der Fehler jedoch am 18O°-Punkt auftritt, tritt der richtige Phasenvergleich erst beim Erreichen des darauffolgenden O°-Punktes auf und eine Zeitverzögerung von etwa 8 ms wäre vergangen, bevor die Zeitverzögerung mit ihrer Auslösung beginnen würde. Während dies für das Netzwerk 20 gilt, sollte vermerkt werden, daß Größe und Phase des Stromsignals, das dem"Netzwerk 23 zugeführt wird, gleich und entgegengesetzt dem Stromsignal ist, das dem Netzwerk 20 zugeführt wird und eine Auslösung unter diesen Bedingungen aufgrund des eine logische Eins darstellenden Ausgangssignals auf dem Leiter 28 erfolgen würde. Wenn in ähnlicher Weise der Fehler einen hohen Widerstand aufweist, -wenn es sich um einen Fehler zwischen Phase A und Phase B handelt, der Fehlerstrom in einem der fehlerbehafteten Leiter sich 180° außer Phase mit dem Fehlerstrom in dem anderen der Leiter befindet, würde eine Auslösung in der gleichen Weise wie beschrieben auftreten.
Fig. 6 illustriert die Beziehung der Signale ISWp/ Rl-., am örtlichen Ende der übertragungsleitung für einen externen Fehlerstrom von 3 A, wie er in einem Leiter am örtlichen Ende gemessen wird, wobei weiterhin die Beziehung dieser gleichen Signale am entfernten Ende dargestellt ist, mit angenommenen Stromfehlern von +0,5 A. Aus der Figur ergibt sich die Tatsache, daß die dadurch gesteuerten Trenner nicht ausgelöst werden.
Fig. 7 illustriert die Beziehung der Signale ISWpf 1SWN und RIgW an den zwei Enden der übertragungsleitung während eines internen Fehlers, bei dem ein Strom von 5 A an beiden Enden des geschützten Leiters fließen. Damit soll die Tatsache illustriert werden, daß die dadurch gesteuerten Trenner geöffnet werden, um den Fehler zu beheben.
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Die Auswahl der Stromwerte, bei denen die logischen Ausgangssignale der Größen ISWPf 1SWN uni^ RISW von ° au^ ^ un^ 11111^- kehrt sich verändern, lassen sich am besten bezüglich Fig. 5 verstehen. Es wurde angenommen, daß der maximale noch ausfließende Strom I 2 A RMS (Effektivwert) beträgt. Um ein Trenner-Auslösesignal zu erreichen (siehe die Wahrheitstafel), muß eine von zwei Bedingungen für zumindest das Zeitgliedintervall (3 ms) des Zeitgliedes 90 vorhanden sein, wie in der Wahrheitstabelle wiedergegeben. Am örtlichen Ende ist der Strom I, während der positiven Halbwelle von bei weitem ausreichender Größe, um den Wert IgWp zu einem eine logische Eins darstellenden Signal zu machen. Daher muß der RIg -Wert auch ein eine logische Eins darstellendes Signal sein. Der RI -Wert ist ein eine logische Eins darstellendes Signal immer dann, wenn die Größe des Stromes I„ positiver ist als die Austast-Schwellwertgrenze, d. h., als eine vorbestimmte Größe, bei der der Wert RI_W in ein eine logische Null darstellendes Signal wechselt. Da eine "Auslieferung" vorhanden ist, ist die Polarität des Stromes I„ negativ und erreicht eine Größe gleich dem maximalen Wert des Stromes I . Mit der angenommenen Effektivgröße von 2 A wird die maximale Größe ungefähr 2,8 A betragen. Die geplante Größe für RIgw sollte daher negativ und größer als 2,8 A sein. Dies wird, wie dargestellt, gleichzeitig logische Einsen darstellende Signale für die Größen Ι~ττ~ und RIOTTn für
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zumindest das 3 ms-Intervall liefern und der zugehörige Trenner wird ausgelöst.
Am entfernten Ende ist der "Ausfluß" des Stromes ITT für die
angenommenen Zustände klein und das Auslösen wird durch die Größen IgwN und RIgw erreicht. Aus Sicherheitsgründen wurde die Zeitverzögerung des Zeitgliedes 90 auf 3 ms festgelegt. Die Größe IgWN sollte für zumindest 3 ms, vorzugsweise jedoch noch etwas länger, z. B. für 3,3 ms, auf einem eine logische Eins darstellenden Signal verbleiben und die Größe RIgw auf einem eine logische Null darstellenden Signal. Die Größe RI
"SW stellt eine logische Null dar, wenn die Größe des Stromes IT negativer ist als die vorbestimmte geplante Größe.
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Der Strom Iw wird positiv und von maximaler Größe (ungefähr 2,8 A) sein und da die Größe IgWN nur dann eine logische Eins darstellt, wenn die Größe von Ig geringer ist als der vorbestimmte ausgewählte Wert, muß dieser ausgewählte Wert auf 3 A festgelegt werden. Dies stellt sicher, daß die Größe RI_„ eine logische Null darstellt und gleichzeitig die Größe ISWN eine logische Eins, und zwar für ein ausreichend langes Zeitintervall, um die Zeitverzögerung 90 auszuharren und den Trenner an dem "schwachen Ende" des Leitungsabschnittes auszulösen.
Die Auswahl der Größe, bei der der Wert Iqwp von einer logischen Null zu einer logischen Eins sich ändert, läßt sich am besten mit bezug auf Fig. 8 verstehen. Der Wert muß so gewählt werden, daß weder das UND-Verknüpfungsglied 82A noch das UND-Verknüpfungsglied 82B ein eine logische Eins darstellendes Ausgangssignal von ausreichender Dauer liefert, um das Zeitglied 90 auszulösen. Phase und Größe der Ströme I3 und I4 am örtlichen und entfernten Ende des Leiters während eines externen Fehlers brauchen nicht genau dem in Fig. 8 dargestellten Wert zu entsprechen, daher ist es wünschenswert, daß am örtlichen Ende die Größe RISW ihr eine logische Null darstellendes Signal zeitlich vor dem Zeitpunkt liefert, zu dem die Größe ISWN ihr eine logische Eins darstellendes Signal liefert, und umgekehrt.
Während eines externen Fehlers sind die Ströme an den zwei Enden der Leitung, mit der Ausnahme des in Verbindung mit Fig. 6 erläuterten Fehlers gleich, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Daher ändert sich die Größe des Stromes I- am örtlichen Ende, wenn die örtliche Größe Rig™ von einer logischen Eins zu einer logischen Null sich verändert, wie durch die gestrichelte Linie durch die Ortsstromwelle I3 dargestellt ist. Ganz ähnlich ergibt sich für die Größe des Stromes I^ am entfernten Ende der durch die gestrichelte Linie in der entfernten Stromwelle 1. dargestellte Wert, wenn die Größe RIgw von einer logischen Null zu einer logischen Eins wechselt.
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Während der positiven Halbwelle des Stromes I_ ist es wünschenswert, die Änderung der Is„,-Größe zu einem eine logische Eins darstellenden Signal für ein ausreichendes Zeitintervall zu verzögern. Dieses Zeitintervall (das von keiner festen Größe ist) wird dadurch erhalten, daß die Größendifferenz zwischen dem Wert des Stromes I3, der zur Zeit fließt, zu der die Größe RIgW eine logische Null wird, und dem Wert zu der Zeit, zu der die 1---GrOBe eine logische Eins wird, gewählt wird. In ähnlicher Weise wird während der positiven Halbwelle des Stromes I. das (nicht fixierte) Intervall zwischen der Zeit, zu der die entfernte RIsw~Größe eine logische Eins wird, und der Zeit, zu der die entfernte I„„-Größe eine logische Eins wird, durch die Größendifferenz des Stromes I. festgelegt. Eine geeignete Stromänderung ist 1,5 A und wird auf eine Sicherheitsgrenze des Stromes bezogen.
Im Falle eines externen Fehlers (Fig. 8) ist es wünschenswert, daß die örtliche IgWN-Größe von ihrer logischen Eins zu ihrer logischen Null sich verändert, bevor eine Änderung der örtlichen RIsw-Größe von der logischen Eins zu der logischen Null auftritt, um zu verhindern, daß das UND-Verknüpfungsglied 82B an seinen Ausgang eine logische Eins liefert. In ähnlicher Weise sollte am entfernten Ende die Größe IgWN eine logische Null aufweisen, bevor die entfernte Größe RIgw ihr eine logische Null darstellendes Signal liefert. Eine geeignete Stromdifferenz beträgt 1,5 A.
Es wird nun deutlich, daß unter den beschriebenen Bedingungen die Stromgröße, absolut, zu der die IgWN-Größe von einem eine logische Eins darstellenden Signal zu einem eine logische Null darstellenden Signal wechselt, 1,5 A (absolut) geringer sein sollte, als der Stromwert (absolut), bei dem die Größe RIqW von ihrer logischen Eins zu ihrer logischen Null wechselt. In ähnlicher Weise gilt, daß die Stromgröße (absolut), zu der die Ig-_-Größe von einer logischen Null zu einer logischen Eins wechselt, um einen absoluten Wert von 1,5 A größer sein
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sollte, als der Stromwert (absolut), bei dem die Größe RIgw von ihrer logischen Eins zu ihrer logischen Null wechselt.
Da, wie schon in Verbindung mit den in Fig. 5 dargestellten Fehlerbedingungen erläutert wurde, die Größe des Stromes, bei der ISWN ihr logisches Signal ändert, 3 A beträgt, beträgt der Stromwert, bei der der Wert RIgw sein logisches Signal ändert, 4,5 A, und der Stromwert, bei dem die Größe Iswp ihren logischen Zustand ändert, 6 A. Die Stromgrenze, die unter den vorgenannten Annahmen verwendet wird, besitzt obere und untere Grenzen von 6 A bzw. 3 A und eine Austast-Schwellwertgrenze von -4,5 A.
Die Vorteile des versetzten Austastens wurden insbesondere in Verbindung mit einer übertragungsleitung geschildert, die an ihrem einen Ende von einer starken Leistungsquelle und an ihrem anderen Ende von einer schwachen Leistungsquelle versorgt wird, wobei die Last von der schwachen Quelle versorgt wird, was zu einem Leistungsfluß nach außen führt. Jedoch ist dies in keiner Weise der einzige Leitungs-Netzzustand, bei dem eine Situation auftaucht, bei der der bekannte Phasenvergleich des Stromes einen inneren Fehler nicht erkennt. Ein weiteres Beispiel wäre eine mit einem inneren Fehler behaftete induktive Versorgungsleitung, die in Serie angeschlossene Leistungsfaktor-Kondensatoren besitzt. Unter einigen möglichen Zuständen kann die Phase des im wesentlichen kapazitiven Stromflusses zwischen einer Sammelschiene und dem geschützten Leitungsabschnitt verglichen werden mit der Phase des hauptsächlich induktiven Stromflusses zwischen der anderen Sammelschiene und dem geschützten Leitungsa schnitt, mit dem Ergebnis, daß anscheinend der Fehlerstrom vollständig durch den geschützten Leitungsabschnitt hindurchfließt, statt in den inneren Fehler hinein. Die versetzte Austastung, wie sie beschrieben wurde, erkennt die korrekte Stelle des Fehlers und der Phasenvergleich wird in der Weise stattfinden, daß das gewünschte Auslösesignal geliefert wird.
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Um Masse-Fehler bzw. Fehler zwischen zwei Phasen zu erkennen, kann ein getrennt arbeitendes Phasenvergleichsrelais gemäß der US-Patentanmeldung 548 130 verwendet werden, bei dem das Relais-Netzwerk 23 für den Rest- oder Massestrom und das Relais-Netzwerk 20 für den Phasenstrom benutzt werden. In der genannten Anmeldung wird der Differenzstrom zwischen den Leitern 4 und 5 benutzt, um das Phasenstrom-Netzwerk 20 gemäß der in Fig. 10 illustrierten Weise zu erregen.
Die Stromtransformatoren 13 und 14 sind an den zwei Primärwicklungen der Isolationstransformatoren 16A entgegengesetzt angeschlossen, so daß die Ausgangsgröße der Sekundärwicklung die Phasendifferenz der Ströme in den Leitungen 4 und 5 darstellt. Wenn dieses versetzte Austastprinzip auf das Prinzip der obigen Anmeldung angewendet wird, werden die Größen, bei denen die Ι——-, Ι«,,,,- und RIOTT-Werte von einem eine logische Null
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zu einem eine logische Eins darstellenden Signal wechseln, so bestimmt, wie es oben dargestellt wurde, wobei diese Werte auf einer normalen Fehlerbelastung von 5 A beruhen, die in der Sekundärwicklung der Transformatoren 16A und 19 fließen. Im Falle des Transformators 16A ist dieser Wert von 5 A mehr oder weniger fiktiv, da er nur dann auftreten würde, wenn nur einer der^Primärwicklungen erregt wäre.
Die Anordnung der Fig. 10 eignet sich nicht für die Einzelbetätigung der Trenner und das Auslöse-Netzwerk 24A umfaßt daher nur ein einziges ODER-Verknüpfungsglied 36A, das mit dem einen seiner zwei Eingänge am Ausgangsleiter 25 des Netzwerkes 20 und mit seinem anderen Eingang am Ausgangsleiter 28 des Netzwerkes 23 angeschlossen ist. Der einzige Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 36A ist so angeschlossen, daß alle Trenner 10, 11 und 12 beim Auftreten eines Fehlers ausgelöst werden, seien es nun Fehler zwischen Phase und Phase oder zwischen Phase und Masse.
Patentansprüche; 609834/0293

Claims (9)

  1. P a t e n" t a n' s ρ r ü c h e ;
    [Tj Schutzrelaiseinrichtung für eine Kraftstrom-Übertragungsleitung, die einen Leitungsabschnitt der Kraftstrom-Übertragungsleitung durch Betätigung eines Leitungs-Schutzschaltkreises schützt, wenn die Ströme an einem örtlichen Ende und an einem entfernten Ende des geschützten Leitungsabschnittes sich in einer vorbestimmten Phasenbeziehung befinden, gekennzeichnet durch Abfühleinrichtungen (13-19), die mit einem Phasenleiter des geschützten Leitungsabschnittes (4, 5, 6) verbunden sind, wobei die Stromabfühleinrichtungen (13-19) ein Ausgangssignal liefern, das repräsentativ ist für die Phase und die Größe des Stromes in dem zugehörigen Phasenleiter (4, 5, 6), durch Austasteinrichtungen (67) zur Lieferung eines Sender-Austastsignals in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen (13-19), durch einen Sender (78) zur Absendung der Informationen von dem örtlichen zu dem entfernten Ende des geschützten Leitungsabschnittes unter der Steuerung des Austastsignals, durch einen Empfänger (78) zur Aufnahme der ausgesandten Informationen, die als Ergebnis des Austastens des Senders an dem entfernten Ende erzeugt werden, und durch Vergleichseinrichtungen (56) zum Vergleich der übertragenen Informationen mit dem Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen (13-19) zur Betätigung des Leitungs-Schutzschaltkreises (24; 10, 11, 12), wenn die verglichenen Signale sich in einer vorbestimmten Phasenbeziehung befinden, wobei die Austasteinrichtungen (67) einen Senderaustastschwellwert aufweisen, der im wesentlichen unterschiedlich ist gegenüber einem Wert, der der Nullachse des Stromes in dem zugehörigen Phasenleiter entspricht.
  2. 2. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austasteinrichtungen (67) wirksam werden, um ein erstes logisches Signal in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen (13-19)
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    zu liefern, und daß das erste logische Signal der Vergleichseinrichtung (56) für einen Vergleich mit der übertragenen Information geliefert wird.
  3. 3. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste logische Signal eine logische Eins und eine logische Null umfassende Signale aufweist, abhängig davon, ob das Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen (13-19) sich jenseits eines ersten festgelegten Schwellwertes befindet.
  4. 4. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austasteinrichtungen (67) wirksam sind, um ein zweites logisches Signal in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen (13-19) zu liefern, wobei das zweite logische Signal der Vergleichseinrichtung (56) zum Vergleich mit der übertragenen Information geliefert wird.
  5. 5. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite logische Signal alternierend eine logische Eins und eine logische Null darstellende Signale umfaßt, abhängig davon, ob das Ausgangssignal der Stromabfühleinrichtungen (13-19) sich jenseits eines zweiten vorbestimmten Schwellwertes befinden.
  6. 6. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderaustastschwellwert von entgegengesetzter Polarität ist, wie der erste und der zweite festgelegte Schwellwert.
  7. 7. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet t daß der absolute Wert des Senderaustastschwellwertes in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten festgelegte^ S"?hT^?-I].'<Ter-i liegte
    -: ϊ -_ ämi
    260A312
  8. 8. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Größe zwischen dem ersten und dem zweiten festgelegten Schwellwert ungefähr 90 % des geplanten vollen normalen Stromes des Phasenleiters beträgt.
  9. 9. Schutzrelaiseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des ersten festgelegten Schwellwertes gleich dem absoluten Wert des Senderaustastschwellwertes plus der Hälfte der absoluten Größe der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten festgelegten Schwellwert beträgt, und daß die Größe des zweiten festgelegten Schwellwertes gleich dem absoulten Wert des Senderaustastschwellwertes abzüglich der Hälfte der absoluten Größe der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten festgelegten Schwellwert beträgt. ·
    ES/hs 3
    609834/0293
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