DE7407357U - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- DE7407357U DE7407357U DE19747407357 DE7407357U DE7407357U DE 7407357 U DE7407357 U DE 7407357U DE 19747407357 DE19747407357 DE 19747407357 DE 7407357 U DE7407357 U DE 7407357U DE 7407357 U DE7407357 U DE 7407357U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4279—Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
- B65D5/4283—Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps
- B65D5/4287—Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps the container being formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides, adjacent sides being interconnected by gusset folds and the container being maintained in erected condition by means of the separate connectors coacting with the gusset folds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
DIPL-ING.
HELAVi GÖRTZ
6 rrc,.!·; „Γι ctn c.ain 70
Sctmcckonhotetr. 27-Tel. 617079
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Sctmcckonhotetr. 27-Tel. 617079
28. Februar 1974 Gzk/pn
Wellpappe Wieslocix, Zweigniederlassung der Holfelder Werkf/
GmbH & Co. KG, 6908 Wiesloch / Baden
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine aus einem rechteckigen Zuschnitt hergestellte Faltschachtel, an deren Ecken jeweils eine Innenfalte
ausgebildet ist, die an einer Kartonseitenwand befestigt ist.
Der Zuschnitt für eine derartige Faltschachtel erhält keine Einschnitte; die zwischen jeweils einer Stirnwand und einer
Seitenwand liegende Fläche wird diagonal gefaltet und als Falte in den Kartoninnenraum gelegt, wo sie mit einer Kartonseitenwand
verbunden werden muß, damit die an den vier Ecken gebildeten Innenfalten beim Füllen oder Entleeren des Kartons
nicht stören. Üblicherweise erfolgt die Befestigung der Innenfalte an dar Kartonseitenwand durch Heftung. Die dabei
verwendeten Heftklammern können jedoch stören, wenn der Karton anschließend mit empfindlichen Waren gefüllt wird, beispielsweise
Textilien. Eine Klebeverbindung erfordert einenverhältnismäßig großen Aufwand beim Aufrichten des Kartons; außerdem
besteht die Gefahr, daß Klebstoffreste unter der dreieckförmigen
Innenfalte herauslaufen und zur Verunreinigung des Kartoninhalts führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Faltschachtel der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß die Innenfalten mit geringem Arbeitsaufwand an den Kartonseitenwänden befestigt
werden können, ohne daß durch die Art der Befestigung eine Beschädigung oder sonstige Beeinträchtigung des Füllgutes zu
befürchten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Innenfalte mittels einer über die Oberkanten der Seitenwand und der Innenfalte gesteckten Klammer an der Seitenwand gehalten
wird. Die Klammern können beim Aufrichten des Kartons leicht von Hand aufgeschoben werden. Es besteht keine Gefahr,
daß dem Kartoninhalt ein Schaden zugefügt wird. Die Klammern können auch leicht von Hand wieder entfernt werden, so daß
die Kartons nach der Verwendung mit geringstem Arbeitsaufwand wieder als flache Zuschnitte gestapelt werden können, beispielsweise
um sie einer Wiederverwendung zuzuführen oder um sie als Abfall wep" jtransportieren. Dieser Pappenabfall enthält
keine metallischen Klammern oder dergleichen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens weist die Klammer einen schmalen, auf den Oberkanten
der Seitenwand und der Innenfalte aufliegenden Stegabschnitt und rechtwinklig dazu zwei Schenkelabschnitte auf. In dieser
Form umgreift die Klammer die Kartonoberkante sicher, ohne daß die Klammer wesentlich über die Kartonflächen übersteht und
ohne daß scharfe Kanten an der Klammer freiliegen. Zweckmäßigerwe i se besteht die Klammer aus Kunststoff; sie ist wegen ihrer
einfachen Form sehr leicht herzustellen.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Spitzen zweier benachbarter Innenfalten dicht
beieinander an der Seitenwand anliegen und von einer gemeinsamen Klammer an der Seitenwand gehalten werden. Auf diese Weise
werden für einen einzelnen Faltkarton nur zwei Klamiujrn benötigt,
um alle vier Innenfalten festzuhalten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Faltschachtel mit Klammern in räumlicher Darstellungsweise ,
Fig. 2 verkleinert einen Zuschnitt für eine Faltschachtel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine der in Fig. 1 gezeigten Klammern in vergrößerter Stirnansicht, und
Die in Fig. 1 gezeigte Faltschachtel 1 ist aus einem einzigen rechteckigen Zuschnitt 1' ohne Einschnitte, d.h. nur durch
Faltung hergestellt (Fig. 2). Die Faltschachtel 1 hat einen Boden 2 und an beiden Längsseiten und beiden Stirnseiten jeweils
eine Seitenwand 3.
Aus dem Flächenstück zwischen zwei benachbarten Seitenwänden
wurde jeweils mittels einer Diagonalfaltlinie 4 eine dreieckförmige Innenfalte 5 «gebildet, die in das Innere der Faltschachtel
1 ragt und an der Innenseite einer Längsseitenwand 3 anliegt.
Die Faltschachtel 1 kann aus Wellpappe, Pappe, Kunststoff od.
dgl. bestehen.
Die Innenfalten 5 werden an den Seitenwänden 3 durch auf die Oberkante aufgesteckte Kunststoffklammer 6 gehalten, die jeweils aus einem schmalen Stegabschnitt 7 und zwei angenähert
rechtwinklig dazu angeordneten Schenkelabschnitten 8 bestehen (Fig. 3 und 4).
Wie in Fig. 1 rechts dargestellt ist, kann auf jede einzelne Innenfalte eine Klammer 6 aufgesetzt werden, so daß die Faltschachtel dann vier Klammern aufweist. Stattdessen kann aber
auch - wie in Fig. 1 links dargestellt - für jeweils zwei Inenfalten 5 nur eine einzige Klammer 6 verwendet werden, die
auf die Spitzen der beiden Innenfalten 5 in der Mitte der Oberkante der Seitenwand 3 aufgesteckt wird.
Aus Fig. 3 erkennt man, daß die beiden Schenkelabschnitte 8 der Klammer 6 im unbelasteten Zustand, d.h. vor dem Aufstecken
auf die Faltschachtel 1, um einen kleinen Winkel a nach innen geneigt sein können, damit sie beim Aufsetzen auf die Faltschachtel besser halten, wenn sie auffedern. Zur Materialersparnis und Verbesserung der Federwirkung können die Schenkelabschnitte 8 zu ihrem freien Ende hin verjüngt sein, wie in
Fig. 3 dargestellt. Am freien Ende ist jeder Schenkelabschnitt mit abgerundeten Ecken versehen, damit empfindliche Waren in
der Faltschachtel nicht beschädigt werden können.
74C7357-8.8.74
Claims (5)
1. Aus einem rechteckigen Zuschnitt hergestellte Faltschachtel,
an deren Ecken jeweils eine Innenfalte ausgebildet ist,
die an einer Kartonseit^nwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfalte (5) mittels einer über
die Oberkanten der Seitenwand (3) und der Innenfalte (5) gesteckten Klammer (6) an der Seitenwand (3) gehalten wird.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (6) einen schmalen, auf den Oberkanten der
Seitenwand (3) und der Innenfalte (5) aufliegenden Stegabschnitt (7) und rechtwinklig dazu zwei Schenkelabschnitte
(8) aufweist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (6) aus Kunststoff besteht.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitzen zweier Innenfalten (5) dicht beieinander cn der Seitenwand (3) anliegen und von einer gemeinsamen
Klammer (6) an der Seitenwand gehalten werden.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Schenkelabschnitte (8) der Klammer (6) zu ihrem freien Ende hin verjüngen und im
unbelasteten Zustand jeweils um einen kleinen Winkel (a) nach innen geneigt angeordnet sind.
74073S7-U.74
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747407357 DE7407357U (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747407357 DE7407357U (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7407357U true DE7407357U (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=6644034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747407357 Expired DE7407357U (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7407357U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214873A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-10-27 | Weber, Jürgen, 8561 Happurg | Verpackungshohlkoerper |
DE9115028U1 (de) * | 1991-12-09 | 1992-03-12 | Hermann Rombach Kartonagenfabrikation Inh. Hans-Peter Disch, 7745 Schonach | Verschließbare Pappschachtel, insbesondere aus Wellpappe |
-
1974
- 1974-03-02 DE DE19747407357 patent/DE7407357U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214873A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-10-27 | Weber, Jürgen, 8561 Happurg | Verpackungshohlkoerper |
DE9115028U1 (de) * | 1991-12-09 | 1992-03-12 | Hermann Rombach Kartonagenfabrikation Inh. Hans-Peter Disch, 7745 Schonach | Verschließbare Pappschachtel, insbesondere aus Wellpappe |
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