DE3214873A1 - Verpackungshohlkoerper - Google Patents

Verpackungshohlkoerper

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DE3214873A1
DE3214873A1 DE19823214873 DE3214873A DE3214873A1 DE 3214873 A1 DE3214873 A1 DE 3214873A1 DE 19823214873 DE19823214873 DE 19823214873 DE 3214873 A DE3214873 A DE 3214873A DE 3214873 A1 DE3214873 A1 DE 3214873A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
    • B65D5/4283Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps
    • B65D5/4287Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps the container being formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides, adjacent sides being interconnected by gusset folds and the container being maintained in erected condition by means of the separate connectors coacting with the gusset folds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/445Reinforcements formed separately from the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • "Verpackungshohlkörper"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen als Faltbehälter aufrichtbaren Verpackungshohlkörper zur Aufnahme von leicht trans)ortablen oder lagerbaren Gegenständen bzw. schütt-oder fließfähigen Füllgütern, bestehend aus einem ursprünglich ebenen Zuschnitt in viereckiger Grundform.
  • Es besteht oft das Bedürfnis, beispielsweise bei Einkäufen, zum Transport erworbener Güter einen Behälter zur Verfügung zu haben, der im ungefüllten Zustand leicht zu transportieren ist. Auch bei Spaziergängen mit Hunden beispielsweise besteht der Wunsch, zum Füttern oder Tränken des Tieres einen trogartigen Behälter zur Verfügung zu haben. Die Mitnahme üblicher Futterschüsseln oder Futtertröge wird als zu unbequem oft abgelehnt.
  • Neben einer Vielzahl von handlichen Verpackungsbehältnissen zum bequemen Unterbringen von Waren oder Gütern relativ kleiner Mengen haben sich im Laufe der Zeit Tragbeutel oder Tragtaschen entwickelt und in unterschiedlichen Ausstattungen eingeführt. Nachteilig hat sich bei solchen Verpackungsmaterialien die Tatsache herausgestellt, daß diese nur zur Aufnahme von kompakten Gegenständen, also überwiegend für Waren geeignet sind, welche im sogenannten Selbstbedienungsangebot und daher selbst nur abgepackt erhältlich sind.
  • Eine solche Art der Verpackung bleibt daher für eine Reihe von Gegenständen, insbesondere von schütt- oder fließfähigem Füllgut unzweckmäßig oder ausgeschlossen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere wird angestrebt, einen Verpackungshohlkörper aus faltbarem Material, z.B. einem flächigen Zuschnitt in viereckiger Grundform zu bilden, welcher sich zur Aufnahme von Waren und Gütern jeglicher Konsistenz eignet und im ungefüllten Zustand nur einen geringen Raum einnimmt und leicht transportierpEir ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der aus kaltbiegsamem Material bestehende Zuschnitt abwechselnd an der Oberseite und an der Unterseite mit im wesentlichen senkrecht aufeinanderstoßenden, als Filmscharniere ausgebildeten Biege- bzw. Knickkanten versehen ist, die eine Bodenfläche und vier zusammenhängende, rechteckig ausgeformte Seiten- und Ctirnwandteile markieren, wobei die letzteren durch Umbiegen unter Einschluß von dreieckförmigen Faltecken lotrecht nach oben abstehen und Mittel zur Verbindung der Faltecken mit den Stirnwandteilen vorgesehen sind.
  • Durch die Verwendung von Zuschnitten aus kaltbiegsamem Material (z.B. Kunststoff-Folien) ist eine abfallfreie Bevorratung von erheblicher Länge von einer Vorratsrolle oder direkt aus der laufenden Fertigung der Folie möglich, wobei bisher notwendige Einschnitte für die Faltung des Zuschnittes sich erübrigen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn, nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, drei parallel zueinander angeordnete, in Längsrichtung des Zuschnittes verlaufende Filmscharnier vorgesehen sind, von denen die äußeren die Seitenwandteile begrenzen, sowie zwei senkrecht dazu verlaufende Filmscharniere, die die Stirnwandteile und vier, vorzugsweise unter 45° zur 1. achse verlaufende, Filnlscharniere, die jeweils @ine Faltecke diagon@l in zwei Dreiecke uterteilen.
  • Diese Filmscharniere bestimmten die Fallrichtung der Seiten-und Stirnwandteile sowie der Faltecken - bei der Aufrichtung des Verpackungshohlkörpers. Die Handhabung des Faltbehälters vor dessen Benutzung hat sich dadurch als besonders vorteilhaft herausgestellt, da der Zuschnitt mittels der Filmscharniere durch Zusammenfalten in einen schmalen Streifen reduziert werden kann.
  • Mittel zur Verbindung der Faltecken und der Stirnwandteile sind, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, als auf die Kanten der Faltecken und der Stirnwandteile aufgesteckte Einfach- oder l)oppel-U-Profile ausgebildet.
  • Die Länge dieser U-Profile ist an sich beliebig. Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel überdeckt das jeweilige U-Profil lediglich die Stoßstelle der Faltungen der Faltecken.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Länge der U-Profile gleich der Länge der Stirnwandkanten gewählt.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die U-Profile als vierseitiger Aufsteck-Rahmen ausgebildet sein.
  • Die Ausbildung kann dabei derart getroffen sein, daß zwischen den Profilteilen des Aufsteck-Rahmens eine Abdeckung vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweisc sind Aufsteck-Rahmen und Abdeckung einstückig ausgebildet. Dabei kann die Abdeckung entweder an der Oberkante des Profils, an deren Mitte, insbesondcre bei Doppel-U-Profilen oder im unteren Ende angebracht sein.
  • Bei der Verwendung von Doppel-U-Profilen für einen Abdeck-Rahmen bildet in vorteilhafter Weise das nach oben gerichtete U-Profil einen bündigen Sitz für die umlaufenden Randkanten einer zweiten, 1,ist der ersteren identischen Faltschachtel gemän dem Zuschnitt.
  • Als besonders zweckmäßig wird angesehen, die Faltschachtel(n) sowie der1 (die) Aufsteck-Rahmen aus Polypropylen herzustellen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Faltschachtel(n) sowie der (die) Aufsteck-Rahmen aus WiederdFuckpolyäthylen.
  • Durch die Möglichkeit der Zusammenfaltung des Zuschnittes um eine Faltkante kann der Verpackungshohlkörper zu einem schmalen Streifen zusammengelegt werden. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, ein Etui oder dergleichen zur Aufnahme der um die Mittelklappachse als Streifen zusammengelegten Faltschachtel(n) und gegebenenfalls für den Aufsteck-Rahmen vorzusehen.
  • Die Unterbringung der als Streifen zusammengelegten Faltschachtel in einem Etui ist insbesondere bei Verwendung als Hundtränk-Schüssel vorteilhaft. Der Trog kann in zusammengefaltetem Zustand leicht bei Spaziergängen oder bei Autofahrten mitgenommen werden. Das Etui kann zweckmäßigerweise taschenförmig ausgebildet sein.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Wandstärke des aufgerichteten Faltbehälters zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Stirnwandteile und die Faltecken eine geringere Material stärke aufweisen als die Bodenfläche und die Seitenteile.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Zuschnitt für die Faltschachtel, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie ll-ll der Fig. 1, Fig. 3 den Zuschnitt bei Beginn des Faltvorganges, Fig. 4 ein Teilstück der Faltschachtel nach abgeschlossener Aufrichtung, Fig. 5 einen Abdeck-Rahmen im Schnitt, Fig. 6 als Abdeckung und/oder als zwischen zwei Faltschachteln verwendbares Verbindungselement, und Fig. 7 ein Etui zur Aufnahme eines oder rnehrerer Ver)ackungshohlkör,er mit komy)lettem Zubehör.
  • Der Zuschnitt 1 weist generell eine viereckige (rechteckige bzw quadratische) Grundform auf und besteht aus kaltbiegsamem Material z.B. aus Polypropylen oder aus Niederdruckpolyäthylen. Der Zuschnitt 1 ist einerseits an der Oberseite 2 und andererseits an der Unterseite 3 mit einer Reihe von herkömmlich als Filmscharniere bezeichnaten Biege- oder Knick- kanten versehen, welche im wesentlichen senkrecht aufeinanderstoßen und parallel zu Randkanten 4,5,6 und 7 des Zuschnittes 1 verlaufen. Diese Biegelinien oder Knickkanten sind in den Zuschnitt 1 riefenförmig eingeformt oder eingearbeitet, derart, daß ein Teil der Biegekanten, nämlich eine Mittelklappachse 8 und die Biegelinien 9,10,11 und 12 der dreieckförmigen Faltecken 13,14,15,16 auf der Oberseite 2 des Zuschnittes 1 geformt sind, während an der Unterseite 3 Biegelinien 17,18 (Fig. 2) sowie quer dazu, Biegelinien 19, 20 angeordnet sind.
  • Die Faltecken 13 - 16 sind durch die Biege- bzw. Knickkanten 9 - 12, welche vorzugsweise unter einem Winkel von 450 zur Mittelklappachse 8 diagonal verlaufen, nach Art von zwei kongruenten Dreiecken mit gemeinsamer Basis ausgeformt.
  • Die Biegelinien 17 - 20 markieren die Bodenfläche 21 und die mit dieser zusammenhängenden, rechteckigen Seitenwandteile 22, 23 sowie die Stirnwandteile 24,25, die durch Umbiegen nach oben den Verpackungshohlkörper zu einem schachtelförmigen Behältnis formen (Fig. 3 und ist).
  • Öffnungen bzw. Löcher 26 in den Faltecken 13 - 16 sind so angeordnet, daß sie nach dem Hochbiegen der Seiten- und Stirnwandteile 22,23,24,25 mit je einem weiteren Loch 27 zur Aufnahme eines Befestigungsknopfes 28 oder dergleichen fluchten. Damit bekommt die Faltschachtel zur Aufnahme von Füllgut einen entsprechenden, kompakten Halt, welcher nicht zuletzt über die zusammengefalteten, an den Stirnwandteilen 24, 25 satt anliegenden und mit diesen mechanisch verbundenen Faltecken 13 - 16 gefördert wird.
  • Besonders vorteilhaft für die Stabilität der Faltschachtel erweist sich das weitere Merkmal, daß die Bodenfläche 21 und die Stirnwandteile 22 - 25 eine größere Materialstärke aufweisen, als die Seitenwandteile und die Faltecken 13 -16 (Fig. 2).
  • Der Zusammenhalt der lotrecht nach oben gebogenen Stlrnwandteile 24, 25 und der an diesen anliegenden Faltecken 13 - 16 erfolgt mittels auf deren Randkanten 4-7 aufgesteckter Einfach-oder Doppel-U-Profile 30, 35. Die Länge des U-Profils 30 entspricht dabei jeweils der Länge der Stirnwandkanten 24 bzw. 25 des Faltbehälters bzw. der Faltschachtel. Das U-Profil 30 kann als vierseitiger Aufsteck-Rahmen 29 bzw. 33 ausgebildet sein, wobei zwischen den Profilteilen 30 des Aufsteck-Rahmens 29, 33 eine Abdeckung 32, 34 vorgesehen sein kann. Die Abdeckungen 32, 34 können dabei, wie insbesondere in Fig. 5 angedeutet, in der Mitte des Profils oder an dessen oberem Rand bzw. an der unteren Randkante angeformt sein. Der Aufsteck-Rahmen 29 bzw. 33 mit der dazugehörigen Abdeckung 32, 34 sind zweckmäßig einstückig ausgebilde-t.
  • Die Ausführung des Aufsteck-Rahmens 33 als Doppel-U-Profil 35 gemäß Fig. 6 bringt es mit sich, daß das nach oben gerichtete U-Profil 37 einen bündigen Sitz zur Aufnahme für die umlaufenden Randkanten 4 - 7 einer zweiten, mit der ersteren identischen Faltschachtel gemäß Zuschnitt 1 bildet.
  • Im übrigen sind die Abmessungen sämtlicher Kantenteile so -wie der dazugehörigen Profilteile so getroffen, dan durch das Aufeinanderdrücken ein fester, jedoch relativ leicht wieder lösbarer Sitz zwischen diesen Elementen herbeigeführt wird, sodaß ein sichert Transport auch eines z.B. pulverigen, oder flüssigen Inhalts in der Faltschachtel, welche dadurch einen homogenen Verpackungshohlkörper darstellt, mühelos erfolgen kann. Zu leichteren Handhabung bzw. Herstellung der Verbindung zwischen den Randkantenteilen 4 - 7 und den Profilteilen 30, 35 sind die letzteren an ihren Öffnungen zweckmäßig trichterförmig erweitert.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, sämtliche Bestand- und Zubehörteile zu diesem Verpackungshohlkörper bei nicht Ge- brauch in einem Etui 38 oder in einem etuiartigen Behältnis unterzubringen (Fig. 7). Zu diesem Zweck lassen sich insbesondere ensprechend der nach Fig. 1 und 2 crläuterten Handhabung die Zuschnitte 1 um die Mittelklappachse 8 als Streifen 39, L0 falten. Das Etui 38 kann z.B. taschenförmig ausgebildet sein und weist eine solche Abmessung auf, daß für den oder die Aufsteck-Rahmen 29 bzw. 33 hinreichend Platz ist.
  • Leerseite Bezugszeichenliste 1 Zuscchnitt 2 Oberseil e 3 Unterseite 4 Randkante 5 Randkante 6 Randkante 7 Randkante 8 Mittelklappachse 9 Biegelinie oben / Faltecke 10 " " 11 " 12 ' ' 13 Faltecke 14 Faltecke 15 Faltecke 16 Faltecke 17 Riegelinie unten längs 18 " " " 1 9 Biegelinie unten quer 20 21 Bodenfläche 22 Seitenwandteil 23 Seitenwandteil 24 Stirnwandteil 25 Stirnwandteil 26 Löcher 27 Loch 28 Befestigungsknopf 29 Aufteck-Rahmen 30 Einfach-U-Profil 31 32 Abdeckung 33 Aufsteck-Rahmen 34 Abdeckung 35 Doppel-U-Profil 36 unteres U-Profil 37 oberes U-Profil 38 Etui 39 Streifen 4° Streifen 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 -----~~~ --69 70 71 72 73 74 75 -~~~~~~~~ 76 77 79 79 80

Claims (14)

  1. Ansprüche Als Als Faltbehälier aufrichtbarer Verpackungshohlkörper zur Aufnahme von leicht transportablen oder lagerbaren Gegenständen bzw. schutt- oder fließfähigen Füllgütern, bestehend aus einem ursprünglich ebenen Zuschnitt in viereckiger Grundforrn, dadurch gekennzeichnet, daß der aus kaltbiegsamem Material bestehende Zuschnitt (1) abwechselnd an der Oberseite (2) und an der Unterseite (3) mit im wesentlichen senkrecht aufeinanderstoßenden, als Filmscharniere ausgebildeten Biege- bzw. Knickkanten (9-12 bzw. 17-20) versehen ist, die eine Bodenfläche (21) und vier zusammenhängende, rechteckig ausgeformte Seiten- und Stirnwandteile (22, 23 und 2L, 25) markieren, wobei die letzteren durch Umbiegen unter Einschluß von dreieckförmigen Faltecken (13 - 16) lotrecht nach oben abstehen, und Mittel zur Verbindung der FatteLken (13 - 16) mit den Stirnwandteilen (22 - 25) vorgesehen sind.
  2. 2. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei parallel zueinander angeordnete, in Längsrichtung des Zuschnittes (1) verlaufende Filmscharniere (8, 17, 18) von denen die äußeren (17, 18) die Seitenwandteile (22, 23) begrenzen, zwei senkrecht dazu verlaufende Filmscharniere (19, 20), die die Stirnwandteile (21, 25) und vier, vorzugsweise unter "0 zur Längsachse verlaufende, Filmscharniere (9 - 12), die jeweils eine Faltecke (13 - 16) diagonal in zwei Dreiecke unterteilen.
  3. 3. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltecken (13 - 16) mit Löchern (26) versehen sind, die nach dem Umbiegen der Stirn- und Seitenwandteile (22 - 25) Je mit einem weiteren Loch (27) in den Stirnwandteilen (24, 25) des Zuschnittes (1) zur Aufnahme eines Befestigungsknopfes ( 28) oder dergleichen fluchten (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung der Faltecken (13 - 16) und der Stirnwandteile -(24, 25) als auf die Kanten der Faltecken (13 - 16) und der Stirnwandteile (24, 25) aufgesteckte Einfach- oder Doppel-U-Profile ausgebildet sind.
  5. 5. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der U-Profile (30) gleich der Länge der Stirnwandkanten (24, 25) ist.
  6. 6. Verpackungshohlkdrper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (30) als vierseitiger Aufsteck-Rahmen (29 bzw. 33) ausgebildet sind.
  7. 7. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Profilteilen (30) des Aufsteck-Rahnlcnss (2j, ??1 eine Abdeckung (32, 34) vorgesehen ist.
  8. 8. -Verpackungshohlkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Aufsteck-Rahmen (29, 33) und Abdeckung (32 ,34) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Verpackungshohlkörper nach einem der Ansprüche 4 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Doppel-U-Profil (35) das nach oben gerichtete U-Profil (37) einen bündigen Sitz für die umlaufenden Randkanten (4 - 7) einer zweiten, mit der ersteren identischen Faltschachtel gemäß Zuschnitt (1) bildet.
  10. 10. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel(n) sowie der (die) Aufsteck-Rahmen (29, 33) aus Polypropylen bestehen.
  11. 11. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel(n) sowie der (die) Aufsteck-Rahmen (29, 33) aus Niederdruckpolyäthylen bestehen.
  12. 12. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein Etui (38) oder dergleichen zur Aufnahmc der um die Mittelklappachse (8) als Streifen (39, 40) zusammengelegten Faltschachtel(n) und gegebenenfalls für einen Aufsteck-Rahmen (29 bzw. 33).
  13. 13. Verpackungshohlkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui (38) z.B. taschenförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Verpackungshohlkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (21) und die Seitenteile (22, 23) eine größere Materialstärke aufweisen als die Stirnwandteile (24, 25) und die Faltecken (13 - 16).
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