DE740729C - Vorrichtung fuer zwangslaeufige UEbertragung von Teildrehungen an Stellwerksorganen - Google Patents

Vorrichtung fuer zwangslaeufige UEbertragung von Teildrehungen an Stellwerksorganen

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Publication number
DE740729C
DE740729C DEM149570D DEM0149570D DE740729C DE 740729 C DE740729 C DE 740729C DE M149570 D DEM149570 D DE M149570D DE M0149570 D DEM0149570 D DE M0149570D DE 740729 C DE740729 C DE 740729C
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DE
Germany
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transmission
cylinders
partial rotations
mutually perpendicular
levers
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Expired
Application number
DEM149570D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kowallik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation
    • B61L19/14Interlocking devices having electrical operation with electrical locks
    • B61L19/16Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung für zwangsläufige Übertragung von Teildrehungen, an Stellwerksorganen Die für die Übertragung von Teildrelungen an sich schneidenden Achsen; insbesondere für Stellwerkseinrichtungen, üblichen Kegelrädergetriebe erfordern für einen einwandfreien Betrieb @ neben genau einzuhaltenden Achslagen auch bestimmte Räderlagen in Richtung der Achsen. Abweichungen- hiervon führen bekanntlich zu erschwertem Betrieb, sehr schlechten Wirkungsgraden und vorzeitigem Verschleiß. Um die durch Ausführungsfehler sich ergebenden Nachteile auszuschließen, entstehen verhältnismäßig hohe Herstellungskosten für die Räder und bei zusammengesetzten Lagergestellen für diese auch häufig ein schwieriger und teurer Zusammenbau.
  • Es ist eine Vorrichtung für die zwangsläufige Übertragung von Drehungen zwischen zwei sich rechtwinklig schneidenden Achsen in Form mehrerer rechtwinklig miteinander verbundener Zylinder bekannt, die in Bohrungen zweier auf den beiden Achsenden angeordneter Flansche drehbar und .längs verschiebbar eingesetzt sind. Die Erfindung hat, obgleich -keinerlei Hinweis darüber bestand, daß dieseVorrichtung den-Erfordernissen des Stellwerksbaues besonders zu genügen geeignet sei; ihre großen Vorteile gegenüber den bisher in diesem Zusammenhang allein verwendeten Kegelrädertrieben erkannt. Neben der Vermeidung der vorgenannten, eine billige Präzisionsfertigung erschwerenden zusätzlichen Nachteile bietet die Erfindung den Vorteil, daß Achsfehlern in Richtung beider Achsen-auf die Übertragung der Bewegung sowohl in Hinsicht auf die Genauigkeit als auch auf die Größe des Winkels jeglicher Einfluß genommen ist. Außerdem findet im Gegensatz zum Bekannten nur ein einziges Übertragungsglied Anwendung.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung für zwangsläufige Übertragung von Teildrehungen. an Stellwerksorganen, insbesondere Stellhebeln, Verschlußwellen usw., deren Achsen sich rechtwinklig schneiden. Sie kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß als Übertragungsglied zwischen zwei Hebeln, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen schwingen, ein an sich bekannter, aus zwei zueinander senkrechten Zylindern gebildeter Körper vorgesehen und derart bewegt wird, daß jeder der beiden Zylinder des Übertragungsgliedes neben einer Drehung noch eine Schiebung in dem :Maße erfährt, welches der Höhe des Kreisbogens gleich ist, auf welchem sich jeweils der andere Zylinder bewegt.
  • Ferner läßt sich bei einer derartigen Vorrichtung auch für die dritte Richtung im Raum der Ausgleich von Achslagefehlern sehr einfach dadurch erzielen, daß einer der beiden Zylinder des Übertragungsgliedes in einer einstellbaren exzentrischen Buchse gelagert ist.
  • Dieser Vorschlag unterscheidet sich wesentlich von einer bekannten Vorrichtung, bei der es nur darum geht, bei konzentrischen, also nicht bei winkelrechten Wellen wie bei der Erfindung eine etwaige, durch Einbaufehler herbeigeführte Exzentrizität durch eine Exzenterlagerung des Kupplungsteiles wieder auszugleichen. Bei der Erfindung handelt es sich dagegen darum, zwei im Winkel stellende Wellen derart zu kuppeln, daß Abweichungen von ihrer vorschriftsmäßigen Lage in allen drei Raumrichtungen zulässig sind.
  • In den Abb. i und 2 sei der Erfindungsgegenstand an einem Beispiel näher erläutert. Abb. i zeigt einen auf der Achse z drehbar gelagerten Stellhebel 2, dessen Teildrehung a auf die mit dem Hebel 3 versehene Welle q. übertragen wird. Als Übertragungsglied zwischen den Hebeln -2 und 3 wirkt der aus den beiden Zylindern 5, 6 gebildete starre Körper. Aus der Abb. i ist zu ersehen, daß bei der Bewegung des Stellhebels 2 die Bogenhöhe al, der Kreisschwingung des Zylinders 5- eine Schiebung .des Zylinders 6 in gleichem Maße bewirkt. Ebenso ergibt gleichzeitig die Bogenhöhe bi, der Kreisschwingung des Zylinders 6 eine entsprechende Schiebung am Zylinder 5 Ferner ist aus der Abb. i zu ersehen, daß Achslagefehler der Teile i und 4. in Richtung der Mittellinien der beiden Zylinder 5, 6 ohne Einfluß auf die Bewegungsübertragung sind.
  • Die Abb. 2 zeigt eine der Abb. i im wesentlichen entsprechende Einrichtung. Abweichend ist lediglich die Anordnung einer einstellbaren exzentrischen Buchse 7 für die Aufnahme des Zylinders 6, welche den bei der Fertigung auftretenden kleinen Achslagefehlern in senkrechter Richtung zu der durch die beiden Zylinder 5, 6 gehenden Ebene jeden Einfluß auf die Bewegungsübertragung nimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für zwangsläufige Übertragung von Teildrehungen an Stellwerksorganen, insbesondere Stellhebeln. Verschlußwellen usw., deren Achsen sich rechtwinklig schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsglied zwischen zwei Hebeln (2, 3), :die in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen schwingen. ein an sich bekannter, aus zwei zueinander senkrechten Zylindern (3, 6) gebildeter Körper vorgesehen und derart bewegt wird, daß jeder der beiden Zylinder (3, 6) des Übertragungsgliedes neben einer Drehung noch eine Schiebung in dein -Maße erfährt, welches der Höhe (ah, bh) des Kreisbogens gleich ist, auf welchem sich jeweils der andere Zylinder bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Zapfen (5, 6) in einer einstellbaren exzentrischen Buchse (7) gelagert ist. Zur Abg renzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: AWF-Getriebeblätter, Beuth-Verlag, Berlin, B1. 656/657 B deutsche Patentschrift ...... Nr. 693 993.
DEM149570D 1941-01-05 1941-01-05 Vorrichtung fuer zwangslaeufige UEbertragung von Teildrehungen an Stellwerksorganen Expired DE740729C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693993C (de) * 1936-11-18 1940-07-23 Ver Eisenbahn Signalwerke G M Kupplung fuer exzentrisch verlaufende Wellen bei Stellwerken von Eisenbahnsicherungsanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693993C (de) * 1936-11-18 1940-07-23 Ver Eisenbahn Signalwerke G M Kupplung fuer exzentrisch verlaufende Wellen bei Stellwerken von Eisenbahnsicherungsanlagen

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