DE7407100U

DE7407100U - Bschaltvorrichtung fuer druckmittelbetriebene rammgeraete

Info

Publication number: DE7407100U
Application number: DE19747407100
Authority: DE
Original assignee: DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT
Current assignee: DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT
Priority date: 1974-03-01
Filing date: 1974-03-01
Publication date: 1977-05-18

Description

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DEMAG Drucklufttechnik-Verwaltungs- 23. März 1976

Gesellschaft mit beschränkter Haftung FM 43 Gm - C/We 6 Frankfurt (Main)
Solmsstraße 2/26

Amtl. Aktenzeichen: G 74 07 100.4

Anm.«· Aktenzeichen: FMA 4-3 Gm

Abschaltvorrichtung für druckmittelbetriebene Rammgeräte

Die Neuerung betrifft eine Abschaltvorrichtung für druckmittelbetriebene Rammgeräte mit an einem Mäkler geführten Rammhammer, wobei Rammhammer, Bohle und Mäkler von einem Schalldämmkamin umgeben sind.

Beim Einrammen von Rammgut, z. B. von Bohlen oder dgl., wird beim Erreichen der gewünschten Einrammtiefe der Antrieb des Rammhammers abgeschaltet, üblicherweise manuell oder durch eine ferngesteuerte Betätigungsvorrichtung. In beiden Fällen wird das Erreichen der gewünschten Einrammtiefe von der Bedienung durch direktes Beobachten kontrolliert. Es sind druckmittelbetriebene Schlaggeräte bekannt, bei denen zum selbsttätigen Abschalten des Antriebs des Gerätes am Hammergehäuse ein fernbetätigbarer Steuerschieber vorgesehen ist, durch den die Zuleitung des Druckmittels abgesperrt werden kann, wenn die gewünschte Einrammtiefe erreicht worden ist.

Eine solche Lösung ist jedoch nicht anwendbar, wenn das Rammgerät mit einem Schalldämm-Mantel versehen ist. Der Schalldämm-Mantel muß bekanntlich das Rammgerät über seine ganze Länge vollständig umkleiden und unten am Boden anschließen, um die Schallabstrahlung wirkungsvoll zu vermindern. Somit ist aber der Rammhammer sowie das Rammgut völlig durch den Mantel

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FMA 43 Gm - C/We - 2 - 23. März 1976

verdeckt, so daß die Bedienung den Rammvorgang nicht beobachten und daher auch die Einrammtiefe nicht feststellen kann. Bis jetzt wird so vorgegangen, daß der Mantel von Zeit zu Zeit geöffnet wird, wobei naturgemäß der Lärm aus der Schallschutzvorrichtung ungehindert austritt.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Abschaltvorrichtung für druckmittelbetriebene Rammgeräte mit an einem Mäkler geführtem Rammhammer , wobei Rammhammer, Bohle und Mäkler von einem Schalldämmkamin umgeben sind, zu schaffen, mit der das Rammgerät selbsttätig abgeschaltet wird, wenn das Rammgut die gewünschte Einrammtiefe erreicht hat. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, am Mäkler, einen höhenverstellbaren, vom Rammhammer betätigbaren Impulsgeber anzuordnen, der mit einem in der Druckmittelleitung angeordneten Absperrventil verbunden ist.

Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der eine neuerungsgemäße Abschaltvorrichtung in Seitenansicht schematisch dargestellt ist.

An einem am Fahrzeug 1 angeordneten Mäkler 2 wird mittels Schlitten 4 ein druckmittelbetriebener Rammhammer 3 geführt, der mit einer einzurammenden Bohle 5 verbunden ist. Das Druckmittel wird dem Rammhammer 3 über eine biegsame Leitung 6 zugeführt. Die Leitung 6 ist an eine das Druckmittel zuführende Leitung 6a angeschlossen. Zwischen den Leitungen 6 und 6a sind ein vorgesteuertes Ventil 7 sowie ein handbetätigtes Ventil 8 einbebaut. Das Ventil 7 ist über eine biegsame Steuerleitung 9 mit einem Ventil 10 verbunden, das höhenverstellbar am Mäkler 2 angeordnet ist. Der Mäkler 2 sowie der Rammhammer 3 sind über die ganze Länge des Mäklers durch einen Schalldämm-Kamin 9 verdeckt.

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FMA 45 Gm - C/We - 3 - 23. März 1976

Die Arbeitsweise des in der Zeichnung dargestellten Rammgerätes ist wie folgt:

Das Ventil 10 wird je nach der gewünschten Einrammtiefe am Mäkler 2 eingestellt und in der eingestellten Lage gesichert. Beim Rammvorgang bewegt sich der Schlitten 4 am Mäkler 2 aus seiner oberen Lage in Richtung zum Erdboden hin, bis er in Berührung mit dem Ventil 10 kommt. Durch dieses wird das vorgesteuerte Ventil 7 betätigt, das das Absperren der Druckmittelzufuhr und somit das Abschalten der Ramme bewirkt. Vor Beginn eines neuen Vorgangs wird der Rammhammer 1 in die obere Lage am Mäkler 2 gehoben, eine neue Bohle wird eingesetzt und durch das Betätigen des Ventiles 8 der nächste Arbeitsvorgang eingeleitet.

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Claims

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FMA 43 Gm - C/We - 4 - 23. März 1976

Anti. Aktenzeichen: G 74 07 100.4 Anm.- Aktenzeichen; FMA 43 Gm

Schutzansprüch

Abschaltvorrichtung für druckmittelbetriebene Rammgeräte, mit an einem Mäkler geführtem Rammhammer, wobei Rammhammer, Bohle und Mäkler von einem Schalldämmkamin umgeben sind sowie mit einer Vorrichtung zum Abschalten der Druckmittelzufuhr ,

dadurch gekennzeichnet,

daß am Mäkler (2) ein höhenverstellbarer, vom Rammhammer (3) betätigbarer Impulsgeber (10) angeordnet ist, der mit einem in der Druckmittelleitung (9) angeordneten Absperrventil (7) verbunden ist.

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