DE6810198U - Bodenverdichtungsgeraet - Google Patents
BodenverdichtungsgeraetInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/068—Vibrating apparatus operating with systems involving reciprocating masses
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Description
WACKER WERKE KG.
MUnchen 13» Preußenstrasse 41
MUnchen 13» Preußenstrasse 41
Von Hand geführtes, motorisch getriebenes Bodenverdichtungsgerät
zum Verdichten von Erde, Kies, Sand, Beton oder ähnlichen Materlallen.
Bodenverdichtungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei allen derartigen Geräten 1st am
Verdichtungstell eine FUhrungsstange elastisch angeordnet.
Diese FUhrungsstange dient zum Führen des Gerätes durch den Bedienungsmann. An dieser FUhrungsstange sind die
Betätigungsvorrichtungen fUr das Arbeitsgerät angeordnet, nämlich ein Gasregulierhebel und bei den grösseren Platten
ein Schalthebel zum Umschalten in Vor- bzw. Rücklauf des Arbeltsgerätes. Bei großen und schweren Bodenverdichtern
1st es ausserdem bekannt, zusätzlich zu der FUhrungsstange am Arbeitsgerät eine sog. Steuerstange anzuordnen,
die mit der FUhrungsstange lösbar verbunden sein kann. Diese zusätzliche Steuerstange kann teleskopartig ausgebildet
sein und ist dazu vorgesehen, dem Bedienungsmann die Seltensteuerung derartiger schwerer Arbeitsgeräte zu
erleichtern. Dies wird dadurch erreicht, dass im ausgezogenen Zustand der Steuerstange der Hebelarm wesentlich vergrössert
wird. -..<·—-
Alle bekannten Ausführungen derartiger Bodenverdichtungsgeräte sind geeignet vor allem fUr die Verdichtungvon
• ·
großen Flächen, Im günstigsten Fall auch fUr sehr niedere
Gräben.
Eine spezielle Verwendung dieser Arbeitsgeräte z.B. für die
Grabenverdichtung In tiefen und ausgesteiften Gräben 1st jedoch nicht möglich» da sie aufgrund der weit nach oben
ragenden FUhrungsstange unter den im geringen Abstand angeordneten
Grabenspreizen nicht hindurchgefUhrt werden können.
Der Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese bei
den bekannten Geräten auftretenden Nachtelle zu vermelden
und ein Bodenverdichtungsgerät zu schaffen, das auch unter extrem niederen Bedingungen einsetzbar 1st.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die
mit einer Betätigungsvorrichtung zum Einstellen der Transportkomponente
versehenen Führungsstange beliebig längenveränderlich ausgebildet und durch eine am Handgriff.der
FUhrungsstange zwischen zwei benachbart ineinander!legenden
Rohren angeordnete und mittels einer Über ein Gewinde mit
einer auf dem Rohr längsverschiebbar, aber unverdrehbar angeordneten Hülse verbundenen Spindel zu betätigende Klemmvorrichtung
in jeder Lage arretierbar ist.
Die Spindel kann dabei mit einer am Handgriff angeordneten Drehvorrichtung bzw. am Handgriff selbst fest angeordnet
sein. Als Klemmvorrichtung können dabei die verschiedensten Elemte und Materialien verwendet werden. Zur Erzielung
der Klemmwirkung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das untere Ende der Hülse als Kuryenbahn ausgebildet
sein, auf der ein am unteren Ende der Spindel fest angeordneter
Stift bzw. eine ebenfalls am unteren Ende der Spindel
angeordnete Kurvenscheibe gleitet.
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Der wesentliche Vorteil der sich aus der erfindungsgemäßen
Anordnung ergibt Hegt darin, dass derartige BodenverdichtungsgerSte
auch In Gräben mit enger Querversteifung eingesetzt werden können, da die FUhrungsstange
in Ihrer Länge und damit auch In Ihrer Höhe den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgeraäßen Ausbildung Hegt
darin, dass sowohl Lagerung als auch Transport derartiger Arbeitsgeräte wesentlich günstiger durchgeführt werden
können, da die bisher sperrig abstehende Führungsstange
In Wegfall kommt.
Die Erfindungsgemäße Ausführung wird 1n folgendem näher erläutert:
bei Bodenverdichtern
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit
An einem nicht dargestellten Bodenverdichtungsgerät ist ein Befestigungstell 1 elastisch angeordnet. Das Befestigungsteil
1 1st »1t rinem Rohr 2 fest verbunden. In den
Rohr 2 1st ein weiteres Rohr 3 beweglich angeordnet. In dem
Rohr 3 1st eine Spindel 4 vorgesehen. Am oberen Ende der Spindel 4 1st eine Drehvorrichtung 10 vorgesehen. Diese
Drehvorrichtung 10 stutzt sich auf am Handgriff 9, der
am oberen Ende des Rohres 3 angeordnet 1st und mit Betätigungsvorrichtungen
zur Gasregulierung 3 und zum Einstellen des Vor- und Rücklaufes 11 versehen ist. Am unteren Ende der Spindel 4 1st über ein Gewinde eine Hülse S
angeordnet. Die Hülse 5 1st mit dem Rohr 3 längsverschiebbar
aber unverdrehbar angeordnet. Zwischen der Hülse 5 und einem Absatz 13 des Rohres 3 sind Klemmelemente 7 und
ein Distanzring 6 angeordnet.
68101§
In der Ausbildung nach Flg. 2 1st die Spindel 4 mit dem
Handgriff 9 fest verbunden. Am unteren Ende der Spindel 4 sitzt ein Stift 12, der auf einer Kurvenbahn der Hülse
5 gleitet. Die Hülse 5 1st dabei wiederum mit dem Rohr 3
längsverschiebbar aber unverdrehbar verbunden.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung 1st wie folgt.
Durch Anziehen der Drehvorrichtung 10 wird über das am unteren
Ende der Spindel 4 vorgesehene Gewinde die HUlse 5 auf dem Rohr 3 nach oben bewegt. Durch diese Bewegung der
Hülse 5 wird jedoch der Abstand zwischen der Hülse 5 und dem Bund 13 verringert» so dass die Klemmelemente 7 1n
Funktion treten. Durch entgegengesetztes Drehen der Drehvorrichtung 10 und damit der mit Ihr fest verbundenen Spindel
4 wird die Hülse 5 auf dem Rohr 3 wieder abwärts bewegt,
so dass sich die Klemme leine η te entspannen können.
Durch diese Vorrichtung kann das Rohr 3 In dem Rohr 2 beliebig verschoben und in jeder Lage arretiert werden.
In der Ausbildung nach Flg. 2 wird durch Drehen des Handgriffes
9 der am unteren Ende der Spindel 4 angeordnete Stift 12 auf der Kurvenbahn der Hülse 5 bewegt, wodurch
ebenfalls ein Spannen bzw. Entspannen der Klemmelemente
7 je nach Stellung des Handgriffes 9 und damit des Stiftes 12 auf der Kurvenbahn der Hülse 5 erzielt wird.
Claims (8)
1) Vibrationsplatte zum Verdichten von Sand, Kies, Beton
oder ähnlichen Materialien, die durch eine von einer
eingebauten Rüttelvorrichtung erzeugten Transportkomponente
Über das zu verdichtende Material bewegt wird, und die mit einer FUhrungsstange versehen ist, an der
zum Einstellen der Transportkomponente und der Marschgeschwindigkeit dienende Betätigungsvorrichtungen angebracht
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mit
Betätigungsvorrichtungen (8, 11) versehene FUhrungsstange beliebig längenveränderlich ausgebildet und
durch eine am Handgriff (9) der FUhrungsstange zwischen zwei benachbart 1ne1nander1legenden Rohren
(2, 3) angeordnete und mittels einer Über ein Gewinde mit einer auf dem Rohr (3) längsverschiebbar aber
unverdrehbar angeordneten Hülse (5) verbundenen Spindel ,4) zu betätigende Klemmvorrichtung (7) in jeder
Lage arretierbar 1st.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung (7) ein oder mehrere Elemente
aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichen Materialien vorgesehen sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung (7) Konus« Ringspannelemente
oder ähnliches vorgesehen sind.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (4) mit einer am Handgriff (9) angeordneten Drehvorrichtung (10) fest verbunden 1st.
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5) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (4) am Handgriff (9) fest angeordnet 1st.
6) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende der Hülse (5) als Kurvenbahn ausgebildet 1st.
7) Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende der Spindel (4)
ein auf der Kurvenbahn der Hülse (5) gleitender Stift (12) fest angeordnet 1st.
ein auf der Kurvenbahn der Hülse (5) gleitender Stift (12) fest angeordnet 1st.
8) Vorrichtung nach Ansprüchen 1, S und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (4) am unteren Ende mit einer Kurvenscheibe fest verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR151722 | 1968-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (5)
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US9493917B2 (en) * | 2014-11-04 | 2016-11-15 | Peter W Lesche | Slide hammer tamper with interchangeable tamper head |
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