DE7406269U - Rotor fuer bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Rotor fuer bodenbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE7406269U DE7406269U DE19747406269 DE7406269U DE7406269U DE 7406269 U DE7406269 U DE 7406269U DE 19747406269 DE19747406269 DE 19747406269 DE 7406269 U DE7406269 U DE 7406269U DE 7406269 U DE7406269 U DE 7406269U
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- Germany
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- rotor
- rotor according
- profile bars
- machining tools
- rotor body
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Description
Rotor für Bodenbearbeitungsiaaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor für Bodenbearbeitungsmaschinen, der um eine annähernd
waagerechte und quer zur Bearbeitungsrichtung liegende Achse rotiert und mit mehreren, in radiale
Richtung weisendenPearbeitungswerkzeugen bestückt
ist.
Solche Rotoren für Bodenbearbeitungsmaschinen sind bekannt. FAe bestehen aus einem Rotorkörper, der
mehrere, sich in einer, bestimmten Abstand über die Länge des Rotors erstreckende und radial zu diesem
angeordnete Tragscheiben besitzt, die mit einem Lochbild versehen sind zur Aufnahme der Bearbeitungswerkzeuge.
Der Nachteil dieser Rotoren besteht darin, daß zur Anbringung der Bearbeitungswerkzeuge mindestens zwei
Befestigungen notwendig sind, und zwar erstens die Befestigung der Tragscheiben an dem Rotorkörper
z.B. durch eine Schweißverbindung, und weiterhin die eigentliche Befestigung der Bearbeitungswerkzeuge,
die z.B. geschraubt werden. Diese Schrauben und andere Befestigungseinrichtungen sind
ohne weiteres für Bodenteile und Steine zugänglich und somit einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt,
der einen späteren Wechsel der Bearbeitungswerkzeuge erschwert.
Bei anderen bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen
besitzt der Rotorkörper* radiale Bohrungen zur Aufnahme der Be arbe i tun gs werkzeuge. Diese Bohrungen
schwächen jedoch nachteiligerweise den Querschnitt des Rotorkörpers.
Es ist das Ziel der Erfindung, die Befestigung der Bearbeitungswerkzeuge wer iger aufwendig zu gestalten
und gleichzeitig die Herstellung des Rotors zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß derart gelöst,
daß der Rotor aus mehrerer« nahezu die gleiche Form besitzenden und sich in Längsrichtung des Rotors
erstreckenden Profilstäben gebildet wird. Diese
ProfilBtäbe werden derart geformt, daß ihre Kanten
über cie gesamte Länge parallel verlaufen, oder in einer anderen Ausführung eine schraubenförmige
Ausbildung erfahren, so daß lediglich die nebeneinanderliegenden Tangenten paralle] verlaufen·
Nach einem Merkmal der Erfindung bildet Jeder Profilstab gleichzeitig einsn Teil der Befestigung der
Bearbeitungswerkzeuge und einen Teil des Rotorkörpers, wobei durch die Befestigungsmittel der Bearbeitungswerkzeuge
auch die Profilstäbe miteinander verbunden werden. Die Bearbeitungswerkzeuge sind
auf dem Umfang des Rotorkörpers tangential angeordnet, so daß die Befestigungsmittel der Bearbeitungswerkzeuge vor einer direkten Bodenberührung geschützt
sind, da sie sich in Drehrichtung gesehen hinter dem Befestigungsteil befinden.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben·
Es zeigen:
Pig· 1 eine Seitenansicht des Rotors,
Fig· 2 eine perspektivische Darstellung des Rotorkörpers,
- 740^6930.5.74
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Rotorkc'rpers.
Der in den Abbildungen dargestellte Rotor besteht aus dem Rotorkörper 1, der aus mehr als vier Profilstäben
2 zusammengesetzt ist. Der stirnseitige Abschluß des Rotorkörpers 1 erfolgt durch die Stirnplatten 8, an die die Profilstäbe 2 z.B. angeschweißt
werden. Die Stirnplatten 8 besitzen in ihrer Verlängerung nicht näher dargestellte Lagerzapfen
zur Lagerung des Rotors.
Die Profilstäbe 2 werden z.B. aus Flacheisen hergestellt, wobei ihr Querschnitt die Form eines ungleichschenkligen
Winkels hat, und der eingeschlossene Winkel vorzugsweise kleiner als 90 Grad
ist# Der längere Schenkel bildet den Rotorkörperteil 4, an dessen freiem Ende sich das Bodenbearbeitungswerkzeug
5 abstutzt. Weiterhin lehnt sich an dem Rotorkörperteil M der Befestigungsteil 3
des benachbarten Profilstabes 2 an. Der Rotorkörperteil H und der Befestigungsteil 3 besitzen Bohrungen
7, durch die das Bearbeitungswerkzeug 5 hindurchgreift und durch ein Befestigungsmittel, das z.B.
eine Schraubenverbindung sein kann, befestigt.Zu diesem Zweck sind die Bohrungen 7 im Rotorkörperteil
H und im Befestigungsteil 3 zueinander koaxial angeordnet.
7 4 0616^3 0.5.74
Die Befestigungsmittel 6 sind derart angeordnet, daß sie durch die Profilstäbe 2 zu einem großen Teil abgedeckt
werden und somit für Bodenteile oder Steine nicht mehr unmittelbar zugänglich sind.
Eine weitere Ausführungs form des Rotorkörpers 1 ist
in Fig. 3 dargestellt. Hierbei erfolgte die Abkantung
der Profilstäbe 2 unter einer gleichzeitigen Verformung derselben auf einer Schraubenlinie, so daß
für die nebeneinanderliegenden Bearbeitungswerkzeuge
5 ein Winkelversatz entsteht.
Claims (1)
- - 6 Schutzansprüche1· Rotor für Bodenbearbeitungsmaschinen, der um eine annähernd waagerechte und quer zur Bearbeitungsrichtung liegende Achse rotiert und mit mehreren,in radiale Richtung weisenden Bearbeitungswerkzeugen bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor aus mehreren die gleiche Form besitzenden und sich in Längsrichtung des Rotors erstreckenden Profilatreben (2) gebildet wird.2· Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilstab (2) gleichzeitig einen Teil (3) der Befestigung der Bearbeitungswerkzeuge (5) und einen Teil (1O des Rotorkörpers (1) bildet·3. Rotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Befestigungsmittel (6) der Bearbeitungswerkzeuge (5) die Profilstäbe (2) miteinander verbunden werden.1W Rotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6) der Bearbeitungswerkzeuge (5) vor einer direkten Bodenberührung geschützt sind.740626930 5.74ΊΓ5. Rotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Profilstäbe (2) parallel verlaufen.6» Rotor nach den Ansprüchen 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Profilstäbe
(2) auf einer Schraubenlinie verlaufen.7. Rotor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorkörper (1) aus mehr als vier Profilstäben (2) gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747406269 DE7406269U (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Rotor fuer bodenbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747406269 DE7406269U (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Rotor fuer bodenbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7406269U true DE7406269U (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=6643892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747406269 Expired DE7406269U (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Rotor fuer bodenbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7406269U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2830892A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Agrator Sa | Rohrfoermige locherhalterachse, anwendbar mit rotorkultivatoren |
DE2932635A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-02-28 | Patent Concern Nv | Bodenbearbeitungsmaschine |
-
1974
- 1974-02-22 DE DE19747406269 patent/DE7406269U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2830892A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Agrator Sa | Rohrfoermige locherhalterachse, anwendbar mit rotorkultivatoren |
DE2932635A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-02-28 | Patent Concern Nv | Bodenbearbeitungsmaschine |
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