DE7405316U

DE7405316U - Entsaftungsgerät für Zitrusfrüchte oder dergl

Info

Publication number: DE7405316U
Application number: DE7405316U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1974-05-16

Description

Patentanwälte

Kehl D-73ÖÖ Esslingen Dipl.-Ing. Martmut Kehl

Kratzsch Mülberqerstr. S5 .' ,' Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch

Telefon Stuttgart 0711 - 353992 ' Deutsche Bank Esslingen 210

cable «ke'.jatent» esslincenneckar Postscheckamt Stuttgart 100

Chase Manhattan Bank New York

Firma Johannes Buchsteiner 13. Februar 1974

7344 Gingen Anu/altsakte1662

Entsaftungsgerät für Zitrusfrucht^ odar dergl.

Das Muster betrifft ein Entsaftungsgsrat für Zitrusfrüchte

^! oder dergl., bestehend aus einem Saftauffangbehälter mit Giaö-

schnauze, einsm auf den Saftauffangbshäiter steckbaren Aufsatz

\ mit Siebboden und FräskBgel und einer dem Fräskegel zugeordneten

glockenförmigen, von Hand betätigibaren Preßhaube, mifc der die in den Innenraum der Preßhaube eingelegte Fruchthälfte nach Aufsetzen auf den Fräskegel gedreht und dabei entsaftet luird, ωοζυ die Praßhaube übar einen unteren zylindrischen Steckabschnitt an der Innentuandung des Aufsatzes drehbar geführt ist»

Derartige kleine Entsaftungsgeräte für Handbetätigung sind in verschiedenen Ausführungsartan bekannt (z.B. nach dem DT-GiKl 7 015 732 ) und haben sich in disr Praxis im Haushalt zum Entsaften kfeiner Wangen von Zitrusf rüchten oder dergl.beiuährt. Nachdem die Fruchthälfte mittels dar Praßhaube und des Fi-äskegels -ausgepreßt ist, u/erdnr? riie Preßhaube und dar Aufsatz roii; dem Fräskegel abgenommen und der Saft kann aus dem Saftauffangbehälter übar dessen Giaßschnauze ausgegossen werden. Auch ist sin Ausgießen möglich, uienn der Aufsatz noch auf den Saftauffangbehälter aufgasteckt ist.

Dem Wüster liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchszweck eines solchen Entsaftungsgerätes zu erweitern. Zu diesem Zweck ist das Entsaftungsgerä¹; dej eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhaube mit ihrem unteren Steckabschnitt weitgehend Mussigkeitsdic'nt - bis über die GiöGsci~.ri5ij2S herunter - in dsn Ssftauffangbehälter paßt. Damit ist es möglich, daß das Gerät bei abgenommenem Aufsatz als Shaker dient zum weiteren Zubereiten und mischen des Saftes unmittelbar in dem Saftauffangbehälter.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daO Shaker bekannt sind, bestehend aus Behälter und Deckel, zwischen denen zum Zwecke eines möglichst kompakten Transports ein Einsatz Bit Fräskegel zum Auspressen von Zitrusfrüchten oder dergl. angeordnet werden kann. Bei diesen Geräten wirkt der Einsatz mit dem Fräskegel nur mit dem Shaker-Unterteil als Saftauffängbehälter zusammen. Der Shaker-Deckel wird zum Auspressen der Früchte nicht benutzt.

Das mustergemäße Gerät hat den Worteil, daß für beide Funktionen, also sowohl zum Auspressen der Früchte als auch zur Verwendung als Shaker,Ober- und Unterteil des Geräts ( Saftauffangbehälter und PreÜhaube ) optimal zusammenwirken. Dabei wird eine sehr kompakte Transport- und Arbeits-Einheit erhalten.

lÜ9itere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigen

Fig. 1 ein mustergemäßes Gerät im senkrechten

Schnitt in einer Stellung zur Verwendung als Entsaftungsgerät,

Fig. 2 in der selben Schnittdarstel3ung das Gerät

in einer Stellung zur Verwendung als Shaker.

till*

Das in seiner Gesamtheit aus Kunststoff gefertigte Gerät besteht aus einem Saftauffangbehälter 1 mit Gießschnauze 2 und äußeren Griffeinbuchtungen 3, ferner aus einem auf den Saftauffengbehältar 1 über einen unteren zylindrischen Steckabschniifc steckbarsn Aufsatz 5 mit Siebboden 6 und Fräskegel 7 und ferner eub einer dem Fräskegel 7 zugeordneten glockenförmigen, von Hand betätigbaren Preßhaube 8. mit dieser kann die in den Innenraum der Preßhaube 8 eingelegte, nicht dargestellte Fruchthälfte nach Aufsetzen auf den Fräskegel 7 gedreht und dabei entsaftet luercien.

Die Preßhaube 8 ist dabei über einen unteren zylindrischen Steckabschnitt 10 an der Innemuandung 11 des Aufsatzes 5 drehbar geführt. Ferner hat die Preßhaube 8 äußere Griffeinrichtungen 12. Der untere Steckabschnitt 4 des Aufsatzes 5 ist über Nasen 13, die in entsprechende Ausnehmungen des Saftauffengbehälters 1 greifen, unverdrehbar in diesem festgesteckt.

UJiθ Fig. 2 zeigt, kann nach Abnahme des Aufsatzes 5 die Preßhaube 8 mit ihrem unteren zylindrischen Steckabschnitt 10 in den Saftauffangbehälter 1 gesteckt werden, mustergemäß sind die beiden Teile derart ausgebildet, daß die Preßhaube 8 mit ihrem unteren Steckabschnitt 10 weitgehend flüssigkeitsdicht - d.h. in einem für die Verwendung als Shaker für Haushaltszuiecke ausreichenden Maß - in den Saftauffangbehälter 1 paßt. Zu diesem Zweck reicht einmal der Steckabschnitt 10 um ein ausreichendes Maß bis über die Gießschnauze 2 herunter ( im Ausführungsbeispiel, wie Fig 2 zeigt, um etwa dasselbe RIaQ, wie es der Höhe der Gießschnauze 2 entspricht, mindestens um ca« 1 cm ) und zum anderen ist die Toleranz zwischen diesen beiden ineinanderzusteckenden Teilen derart bemessen, daß der erforderliche dichte Abschluß erhalten uiird.

Der Fräskegel 7 und das entsprechende Gegenstück der Druckhaube B haben in üblicher U/eise Rippen 14 bzui. 15 zum besseren Auspressen bzu>. Halten der Fruchthälfte.

Claims

Patentanwälte

Kehl ΈΓ7300 Esslingen Dip'l.-Ing. Hartmut Kehl

Kratzsch Müloetgerstr. C5 ,' .' Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch

Telefon Stuttgart 0711 -35 d9 92 * Deutsche Bank Esstiingen 210906

cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004

Chase Manhattan Bank New York

Fa. Johannes Buchsteiner 13*Fsbruar 1974

7344 Ginqen/Fils „ ,, ,. _1CCO

^y ' Anuialtsaikte 1662

Schutzanspruch

Entsaftungsgerät für Zitrusfrächte oder dergl., bestehend aus einem Saftauffangbehälter mit Gie6schr>3uze, einem auf dan Saftauf fangbahälter steckbaren Aufsatz mit Siebboden und Fräskegel und einer dem Fräskegel zugeordneten glock :>nfänmigen·,' von Hand betätigbarsn Preßhaube, mit der die in den Innenraum der Preßhaube eingelegte Fruchthälfte nach Aufsetzen auf den Fräskegel gedreht und dabei entsaftet uiird, u/ozu die Preßhaubs über einen unteren zylindrischen Steckabschnitt an der Innenuiarjdung¹ des Aufsatzes drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhaube ( 8 ) mit ihrEm unteren Steckabschnitt ( 10) weitgehend flüssigkeitsdicht - bis über die GieQschnauze ( 2 ) herunter - in den_ Saftauffangbehälter ( 1 ) paßt.

740531Sn. 5.7t