DE7402628U - Kontaktfeder für Direktsteckungen von Leiterplatten - Google Patents
Kontaktfeder für Direktsteckungen von LeiterplattenInfo
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Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
D -56WUPPERTAl-ELBERFELD, WALL 27/29
Wuppertal 1, den 25.1.1974
12/n
Anwalts-Akte 5300
Firma Grote & Hartmann, Wuppertal-Ronsdorf
Kontaktfeder für Direktsteckungen von Leiterplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktfeder für Direktsteekungen
von Leiterplatten, die aus einem Blechstanzling gebildet ist und einen Basisteil mit daraus freigestass?ter Raötfeder
aufweist, wobei sich an das Basisteil einseitig ein Krallenteil zum Anschlagen eines elektrischen Leiters und anderseitig
ein Kontaktfederpaar einstückig anschließt, dessen jeweils rechtwinklig zum Basisteil abgewinkalten Federa.rme doppelte
Blechdicke besitzen und gabelförmig sowie parallel zueinander ausgerichtet sind.
Eine sichere Kontaktierung zwischen Leiterplatte und Kontaktfeder der in Rede stehenden Art setzt voraus, daß die Kontaktfederarme ^iner jeden Kontaktfeder mit genügend großem Anpreßdruck
auf den Kontaktstellen der Leiterplatte aufliegen. Dieser Forderung Genüge zu tun wäre relativ einfach, wenn jade Leiterplatte
eine stets gleiche bzw. gleichbleibende Mcke besäße. In der Praxis variieren jedoch die Dicken der Leiterplatten beträchtlich.
Diese Dickenunterschiede resultieren in der Regel
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aus Fertigungsungenauigkeiten; sie können aber auch z. B. auf Temperaturschwankungen zurückzuführen sein.
Erschwerend kommt hinzu, daß die Federarme der Kontaktfedern ; auch bei häufigem Umstecken in ihrer Federkraft nicht ermüden
dürfen. I
Die herkömmlichen Kontaktfedern haben den ganz allgemeinen
Naciu.eil, daß sie den technischen Grundanforderungen nicht in
befriedigende-r Weise genügen. So sind bei einer bekannten Kontaktfeder zwei parallel ausgerichtete Federarme doppelter Materialstäo-ke
vorgesehen, wobei die innere Dicke eines jeden Armes an dem freien Ende von der komplementären äußeren Dicke getrennt
ist und eine mit der Leiterplatte kontaktierende Vorvfölbung bildet. Die Vorwölbungen selber besitzen keine oder allenfalls
eine äußerst geringe Federkraft, so daß der Kontaktdruck allein I bzw. überwiegend von den relativ starren Federarmen aufgebracht
werden muß. Damit besitzt diese bekannte Kontaktfeder relativ kurze Federarmlängen mit entsprechend beschränktem Kontaktdruckvermögen.
Der Erfindung liegt hiernach die spezielle Aufgabe zugrunde, eine Kontaktfeder der eingangs genannten Art in Bezug auf ihr Kontaktierungsvermcgen
zu verbessern, d. h. sie mit möglichst langen Federarmen auszurüsten, um sicherzustellen, daß eine wirksame
Kontakt-ierung auch bei in ihrer Dicke extrem variierenden Lei-
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terplatten und häufigem Stecken gewährleistet ist.
j Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fe-
;derarme quer zu ihrer Längserstreckung so umgebogen sind, da3
'·■ ihre freien Enden wieder auf das Basis teil weisen, wobei die
umgebogenen Federarmbereiche einander benachbart sind und die beidseitig auf der Leiterplatte zur Anlage gelangenden Kontaktzungen
bilden, die von den außen liegenden Federarmbereichen einen Abstand wahren. Die Kontaktzungen können dabei in ihrer
Längserstreckung gegensinnig kalottenfönjjig gebogen sein. Infolge
dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Kontaktfeder ge
j schaffen, deren Federarmlänge im Vergleich zu herkömmlichen Konjtaktfedern
praktisch verdoppelt ist. Eine sichere Kontaktierung j ist damit in einem relativ großen Variationsbereieh gewährlei-,stet.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 den die Kontaktfeder bildenden Stanzling vor der spanlosen Verformung,
Fig. 2 die fertig verformte Kontaktfeder in Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 2.
Die neuartige aus einem Blechstanzteil nach Fig. 1 gebildete
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-f
Kontaktfeder besitzt ein Basisteil 4 mit daraus freigestanzter und aus der Basisebene nach außen gebogener Rastzunge 41. An
das Basisteil schließt sich einseitig ein Krallenteil 5 an, das mit der Längserstreckung der Kontaktfeder einen rechten
Winkel bildet und zum Anschlagen eines elektrischen Leiters j bestimmt ist. Für die Gehäuserastung der Kontaktfeder sind
neben der Rastzunge 41 noch abgewinkelte Sperrglieder 42,43 vorgesehen.
Der eigentliche Kontaktierungsteil der Kontaktfeder wird' aus
den Kontaktfederarmen 6 gebildet. Die Kontaktfederarme 6 besitzen
eine gegenüber der übrigen Kontaktfeder doppelte Materialstärke, die durch Faltung der Materiallappen 61, 62 längs
der Linie 63 erzielt wird» Die doppelt gelegten Kontaktfederarme 6 sind quer zu ihrer Längserstreckung mit einem weichen
Radius 64 derart umgebogen, dR.2 ihre freien Enden wieder
auf das Basisteil 4 ausgerichtet sind. Die einander benachbarten Federarmbereiche bilden die mit der Leiterplatte (nicht gezeigt)
kontaktierenden Kontaktzungen 65. Letztere sind jeweils kreisbogenf örmig nach außen gewölbt, so daß die Κταη takt zunge η
65 selbst ein relativ großes Federungsvermögen besitzen.
Beim Einstecken einer Leiterplatte in das sich maulförmig erweiternde
Kontaktierungsteil der Kontaktfeder können einmal die äußeren Federarmbereiche 66 nach außen wegfedern, zum anderen
besitzen auch die weichen Übergänge 64 ein gewisses Nachfede-
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2 81 s. 5.74
rungsvermögen und schließlich können die Kontaktzungen 65 ähnlich
Blattfyderpalffiben beansprucht werden. Die sehr langen Federarme
gewährleisten einen unbedingt zuverlässigen Kontaktdruck und können praktisch nicht über die Elastizitätsgrenze
hinaus beansprucht werden.
Schutzansprüche; - 6
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Claims (2)
1. Kontaktfeder für Direktsteokungen von Leiterplatten, die
aus einem Bleohstanzling gebildet ist und ein Basisteil mit daraus freigestanzter Rastfeder aufweist, wobei sioh
an das Basisteil einseitig ein Krallenteil zum Anschlagen eines elektrischen Leiters und anderseitig ein Kontaktfederpaar
einstückig ansohließt, dessen Jeweils rechtwinklig zum Basisteil abgewinkelten Federarme doppelte
Blechdicke besitzen und gabelförmig sowie parallel zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarme (6) quer zu ihrer Längserstreckung so umgebogen sind, daß ihre freien Enden
wieder auf das Basisteil (4) weisen, wobei die umgebogenen Federarmbereiche einander benachbart sind und die beifeeitig
auf der Leiterplatte zur Anlage gelangenden Kontaktzungen
(65) bilden, die von den außen liegenden Federarmbereichen
(66) einen Abstand wahren/
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (65) in ihrer Längserstreukung
gegensinnig kalottenförmig gebogen sind
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7402628U true DE7402628U (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=1301234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7402628U Expired DE7402628U (de) | Kontaktfeder für Direktsteckungen von Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7402628U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625500A1 (de) * | 1986-07-28 | 1988-02-18 | Kloeckner Moeller Elektrizit | Frontsteckeranschlusssystem |
DE4433983A1 (de) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Ackermann Albert Gmbh Co | Anschlußklemme für elektrische Installationen |
-
0
- DE DE7402628U patent/DE7402628U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625500A1 (de) * | 1986-07-28 | 1988-02-18 | Kloeckner Moeller Elektrizit | Frontsteckeranschlusssystem |
DE4433983A1 (de) * | 1994-09-23 | 1996-03-28 | Ackermann Albert Gmbh Co | Anschlußklemme für elektrische Installationen |
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