DE1465686A1 - Kontaktbuchse fuer elektrische Steckverbindungen - Google Patents

Kontaktbuchse fuer elektrische Steckverbindungen

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DE1465686A1
DE1465686A1 DE19641465686 DE1465686A DE1465686A1 DE 1465686 A1 DE1465686 A1 DE 1465686A1 DE 19641465686 DE19641465686 DE 19641465686 DE 1465686 A DE1465686 A DE 1465686A DE 1465686 A1 DE1465686 A1 DE 1465686A1
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contact socket
plug
tongues
bent
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Application number
DE19641465686
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Guenther Piewitt
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kontaktbuchse für elektrische Steckverbindungön Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine aus Federblech gestanzte und gebogene Kontaktbuchee zur Aufnahme einen Steckersti±teng die auf Grund ihrer geringen Steck- und Trennkräfte, verbunden mit einem ausreichen d kleinen Übergangewideretand zwischen Stift und Buchae, besonders auch in Miniaturausführung für die Verwendung in Mehrfachsteckvorrichtungen geeignet ist. Es sind Kontaktbuchsen.bekaruitgewordeng die ebenfalls aus Federblech gestanzt und gebogen ein d,-jedoch durch ihre Formgebung mit im wesentlichen senkrecht zur Steck:riohtung befindlichen Kontaktfedern, besonders bei Miniaturausfüh, rung, eine unerwünschte Starrheit besitzen, die zu hohen Steck- und Trennkräften führt und daher diese bekammten Arten von Kontaktbuchsen für die Verwendung in Mehrfachsteckvorrichtungen nicht gut geeignet macht. Um diesen Nachteilen zu entgehen, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestelltg eine Kontaktbuohse aus gestanztem und gebogenem Pederblech zu schaffen, die auch in Miniaturausführung eine bei weitem ausreichende Elastizität besitzt, um geringe Steck- und Trennkräfte bei geringem Übergangewiderstand zu gewährleisten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch erreicht, daß die Kontaktflächen des zu einem dreikantigen Prisma mit abgerundeten Ecken oder zu einem Zylij1der gebogenen Kontaktbuchsenkörpers aus drei sich in Steckrichtung erstreckenden, in bezug auf die lengsmittenachse um 12o Winkelgrade versetzten und am Ende der Steckereinführung durch Freischnitte gebildeten Kontaktzungen bestehen, deren ballig gestaltete Kontakte in den Steckraum des Kontaktbuchsenkörpers in Richtung zu dessen längsmittenachse gebogen sind. Weiterhin trägt zur erfindungegemäßen Lösung dieser Aufgabe bei, daß die freigeschnittenen Kontaktzungen entweder durch einen einzigen zusammenhängenden FreiBehnitt oder durch drei schmale Freischnitte, die je eine Kontaktzunge an ihren federnden Seiten U-förmig umschneiden und ein aus den stehengebliebenen Teilen des Kontaktbuchsenkörpers sämtliche Kontaktzungen umfassendesq zusammenhängendes Schutzgitter bilden, voneinander getrennt sind, und daß der Anschlag zur Abstützung der Kontaktbuchse im Isolierteil einer Mehrfachsteckvorrichtung durch die zwischen den vollständig frei geschnittenen Kontaktzungen befindlichen Kanten des stehengebliebenen Stegteils des Kontaktbuchsenkörpers und zusätzlich durch seitlich der beiden,äußeren Kontaktzungen an je einem Ende des Stegteile angebrachte Vorsprünge und-deren Kanten gebildet wird,.bder#eaß dieser Anschlag durch die beidseitig 'der in Steckrichtung befindlichen Bereiche der außerhalb' .L mittels sohmaler FreiscImitte geformten Kontaktzungen an den Kantenteilen des Schutzgitters gebildet ist.
  • Än Hand der Zeichnung wird die Erfindung an zwei verschiedenen A:#efUhrungebeispielen im folgenden näher erläutert. Fig. 1 einen längssehnitt gemäß der Linie A-B der Vorderansicht einer Kontaktbuchse nach Fig. 2-9 Pig. 2 die Vorderansicht dieser Kontaktbuchse, Pig. 3 die Draufsicht auf diese Kontaktbuchse, Eig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie C-D der Fig. 19 Fig. 5 die Seitenansicht dieser Kontaktbuchse mit eingeführtem Steckerstift im kleineren Maßstab, Fig. 6 den Zuschnitt für diese Kontaktbuchseg ebenfalle im kleineren Maßstab, Fig. 7 einen Längsschnitt einer,anderen Kontaktbuchse gemäß der Linie E-F der Vorderansicht dieser KontXaktbuchse der Fig. 8, Fig, 8 die Vorderansicht dieser anderen Kontaktbuchse, Fig..q die Draufsicht auf die Kontaktbuchse der Fig. 89 Fig. lo einen Schnitt gemäß der Linie G-H der Fig. 79 Fig. 11 die Seitenansicht der Kontaktbuchne nach Fig.
  • 7 und 8 mit eingeführtem Steckerstift im kleineren Maßstab, Fig. 12 den Zuschnitt der Kontaktbuchse nach Fig. 7 bis 11, ebenfalls im kleineren Maßstab.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 besteht die Kontaktbuchse aus dem nach Zuschnitt der Fig. 6 aus Federblech gerollten, mit abgerundeten Ecken 2 versehenen'dreikantigen prismatischen Kontaktbuchsenkörper 1, dessen Stegteil 3 die durch einen zuenmmen ängenden Preischnitt 4 gebildeten und sich in Stecklängerichtung erstreckenden drei Kontaktzungen 5 trägt. Diese drei Kontaktzungen 5 sind in bezug auf die Längsmittenachse der*Kontaktbuchse um 12o Winkelgrade zueinander versetzt, an ihren freien Enden mit ballig gestalteten Kontakten 6 versehen und zur Längsmittenachse hin in den Steckraum 7 hineingebogen. Der Stegteil 3 ist senkrecht zur Steckrichtung über die Kanten der außenliegenden Kontaktzungen hinaus durch je einen Vorsprung 8 verlängert, deren nach außen in Richtung Steckereinführung weisenden Kanten 9 zuen-mmen mit den zwischen den Kontaktzungen 5 liegenden, in Bogenform verlaufenden Kanten lo einen Anschlag zur AbstÜtzung der Kontaktbuchse im hier nicht dargestellten Isolierkörper einer Mehrfachs#eckverbindung darstellen. Die parallel zur Steckrichtung verlaufenden Kanten der Vorsprünge 8 sind die Stoßkanten 11 der Ko*ntaktbuchse und stehen'sich in diesem Ausführungebeispiel im gerollten Zustand der Kontaktbuchne mit Abstand gegenüber. Sie könnten sich auch bei anderer Aus M rungegrt entweder"unter einem spitzen Winkel oder stumpf bei entsprechend angebbgenen Radien berühren. Dem Stegteil 3 schließt'aich, entgegengesetzt zur Richtung der Ko'ntaktzungen 5, der Schaftteil 1? zum 4nbringen der Anachlußleitung an. Die Befestigung dar Ansahlugleitung kann bei entsprechender Ausbildung des Söhaftletla durch bekannte Verbindungstechniken, wib Löteng Schweißen, Quetschen , Wire-Wrap oder dgl.. erfolgen. Beim gezeigten Ausführungebeispiel ist der Schaftteil 12 als Lötfahne ausgebildet und trägt demzufolge ein lötloch 13. Um ein zweckentspraohendes Biegen den Schaftteils 12 unabhängig von den Biegungen des übrigen Kontaktbuchsenkörpers zu erreichen, ist der Übergang zwischen Schaftteil und Stegteil durch seitliche Einschnitte 14 eingeschnürt. Wie man aus der Pig. 5 entnehmen kann, liegen die ballig gestalteten Kontakte 6 der Kontaktzungen 5 infolge der relativ langen Kontaktsungen weich federnd auf der Mantelfläche des in den Steokraum 7 (Pig. 1 bin 4)der Kontaktbuchse eingeführten Steckerstiften 15 an und ergeben somit an mindestens drei btellen einen eidheren elektrischen Kontakt mit gerIngem Übergangewiderstand. Ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung ist in den Fig. 7 bis 12 dargestellt. Hier sind die am Stegteil 3' des Kontaktbuchsenkörpern l' durch schmale Freiaohnitte 16 aüt dem Federblech des Zuschnittes der Fig. 12 herausgeschnittenen Kontaktzungen 5' von einem auf diese Weise aus dem stehengebliebenen Teil des Bleches entstandenen Schutzgitter 17 umgeben. Die Kontaktzungen 51 des ebenfalls mit abgerundeten Ecken 21 zu einem dreikantigen Prisma gerolltex Kontaktbuchsenkörpern 11 sind S-förmig gebogen, wobei ihre aus dem Stegteil 31 h eraustretenden Abschnitte zuerat nach außen, die folgenden Abschnitte jedoch nach innen zum Steckraum 71 bis zu den balligen Kontakten 61 am freien Ende der Kontaktzungen weisen. Der Anschlag zur Abstützi;ng der Kontaktbuchse nach ihrem Einbau im hier nicht dargestellten Isolierkörper einer Mehrfachsteckvorrichtung wird von denjenigen Kantenteilen 18 des Schutzgitters 17 bewirkt, die sich außerhalb der parallel zur Längsmittenachse verlaufenden Bere:#che der Kontaktzungen befinden. Die parallel zur Steckrichtung verlaufenden äußeren Kanten des Schutzgitters 17 sind die Stoßkanten 11' der gerollten Kontaktbuchse, die sich entweder unter einem spitzen Winkel oder bei entsprechend angebogenen Radien stumpf berühren können, oderg wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, sich auch mit Abstand gegenüberstehen können. Ein Schaftteil 121 zum Befestigen einer .Agnehlußleitung schließt sich nach einer durch je einen 4 Einscbmitt 141 enteta#denen Einso'hnürung an dieser Übergangentelle dem Stegteil 31 der Kontaktbuchse an. Wie 'beim voirstehend erwähnten Ausführungebeispiel, lassen sich süah hier beliebige, von anderen Teilen der Kontaktbuchse. weitgehend unabhängige Biegungen des Schaftteils 12' für die geforderte Anachlotechnik herstellen. Im vorliegenden ?all ist eine U-förnige Biegung den Schaftteils 121 für Utansehluß mittels Lötloch 131 dargestellt. Aus der Fig. 11 geht hervorg wie der in die Kontaktbuchse eingeführte Stookerstift 151 von den Kontaktzungen 5' umgriffen wird bzw. wie die balligen Kontakte 61 sich unter Federdruck auf die Mantelfläche des Steckerstiftes anlegen, um einen Stromäbergang mit geringem Übergangswiderstand zu bewirken.
  • Wie man sieht, wird durch die relativ langen, sich in Steckrichtung erstreckenden und senkrecht zu ihr federnden Korktaktzungen 5, 51 ein weiches und von Rauhheiten durch Grat an den Kontaktkanten unabhängiges und unbehindertes Einführen der Steckerstifte in die Kontaktbuchsen nach der Erfindung ermöglicht, welches diese wegen der geringen aufzuwendenden Steck- und Trennkräfte für die Verwendung in Mehrfachsteckvorrichtungen, vorzugsweise solchen in MiniaturauBführungg und nicht zuletzt auch wegen der preiswerten Herstellungsmöglichkeit,besondern geeignet macht,

Claims (2)

  1. Patäntans'Prüche 1) Kontaktbuchse für elektrische Steckverbindungen, aus Federblech gestanzt und gebogen, mit einem Schaftteil zum Anbringen der Auschlußleitungg dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des zu einem dreikantigen Prisma mit abgerundeten Ecken (2, 21) oder zu,einem Zylinder gebogenen Kontaktbuchnenkörpers (1, 11) aus drei sich in Steckrichtung erstreckenden, in bezug auf die Längsmittenachse um 12o Winkelgrade*versetzten und am Ende der SteckereinführÜng durch Freischnitte (4, 16) gebildeten Kontakizungen (5, 51) bestehen, deren ballig gestaltete Kontakte (6, 61) in den Steckraum (7, 71) des Kontaktbuohsenkörpere (1, 11j in Richtung zu dessen Längsmittenachne gebogen sind.
  2. 2) Kontaktbuchse nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die freigeschnittenen Kontaktzungen (5)#entweder durch einen einzigen zusammenhängenden Freischnitt (4) oder durch drei schmale-Freischnitte (16)9 die je eine Kontaktzunge (51) an ihren federnden Seiten U-förmig umschneiden und ein aus den stehengebliebenen Teilen des Kontaktbuchsenkörpers (11) sämtliche Kontaktzungen (51) umfassendes, zusammenhängendes Schutzgitter (17) bilden, voneinander getrennt sind. Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zur Abstützung der Kontaktbuchse im Isolierteil einer Mehrfachsteckvorr#chtung durch die zwischen den vollständig freigeschnittenen Kontaktzungen (5) befindlichen Kanten (lo) des stehengebliebenen Stegteils (3) des Kontaktbuchsenkörpers und zusätzlich durch seitlich der beiden äußeren Kontaktzungen an je einem Ende des Stegteils angebrachte Vorsprünge (8) und deren Kanten (9) gebildet wird. Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,.daß der Anschlag zur Abstützung der Kontaktbuchse im Isolierteil einer Mehrfachsteckvorrichtung durch die beidseitig außerhalb der in Steckrichtung befindlichen Bereiche der mittels schmaler Freischnitte (16) geformten Kontaktzungen (51-) an den Kantenteilen (18) des Schutzgitters (17) gebildet ist. 5) Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnetl daß die aus ebenen oder gebogenen Flächen hervorgehenden Stoßkanten (11, 111) des prismen-oder zylinderförmig gebogenen Kontaktbuchsenkörpers (1, 11) einander im spitzen Winkel bzw. bei Rundungen stumpf berühren oder sich mit Abstand gegenüberstehen. 6) Kontaktbuohne nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekonnseiohnotg daß sich dem die Kontaktzungen (5, 51) und gegebenenfalls das Schutzgitter (17) tragenden Stegteil (39 38) ein für die jeweilig zur Anwendung kommende bekannte Ansohlußleitungs-Befestigunges, rtg wie Löten, Quetaoheng Wire-Wrap od. dgl., durch Einschnitte (14,141) hängig vom übrigen Kontaktbuchsenkörper (1, 11) entsprechend gestalteter Schaftteil (12, 121) anschließt. 7) Kontaktbuchne nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerollte Seite den Pederblochen mit einem Edelmetallüberzug versehen ist. 8) Kontaktbuohfie nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kontaktbuchse mit einem Edelmstallüberzug versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3790924A (en) * 1971-05-21 1974-02-05 Matsushita Electric Works Ltd Relay-plug-in contact spring
EP0510808A2 (de) * 1991-03-28 1992-10-28 The Whitaker Corporation Einpress-Lötkelch
EP1478055A1 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 Odu Steckverbindungssysteme GmbH & Co. KG Bauteil einer elektrischen Steckverbindungsvorrichtung

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