DE19719433C2 - Steckergehäuse - Google Patents

Steckergehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Ein derartiges Steckergehäuse ist bekannt (Katalog der Fa. STOCKO Metallwarenfabrik Henkels und Sohn GmbH & Co., Wuppertal, Ausgabe 1991, Seite 6). Es weist ein Gehäuseteil aus Kunststoff auf, in dem ein sich in Steckrichtung er­ streckender Durchbruch zur Aufnahme eines bekannten Kon­ takteinsatzes aus Metall gebildet ist. Der äußere Umriß des bekannten Kontakteinsatzes in einer zur Steckrichtung senk­ rechten Ebene ist rautenähnlich. Der bekannte Kontaktein­ satz weist nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge auf, die sich paarweise gegenüberliegen.
Der Querschnitt des Durchbruchs in dem Gehäuseteil ist im wesentlichen rautenförmig, so daß der Kontakteinsatz beim Einführen in den Durchbruch in Steckrichtung im we­ sentlichen in einer festen Drehlage geführt ist. Das be­ kannte Steckergehäuse weist zwei in Steckrichtung seitlich zueinander beabstandete Durchbrüche für jeweils einen Kon­ takteinsatz auf. Hierbei ist der rautenförmige Querschnitt relativ zu einer durch die Längsachsen der Durchbrüche ver­ laufenden Längsebene des Gehäuses derart orientiert, daß jeweils eine in Richtung der größeren Ausdehnung des Quer­ schnitts verlaufende Ebene in der Längsebene des Gehäuse­ teils liegt.
Das bekannte Steckergehäuse ist zur Verwendung mit ei­ nem auch als Stiftwanne bezeichneten Steckkontaktteil vor­ gesehen, das runde Kontaktstifte aufweist.
Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Kontaktstiften des Steckkontaktteiles und den Kontakteinsätzen des Steckergehäuses wird das Steckergehäu­ se auf das Steckkontaktteil aufgeschoben, so daß sich die Kontaktstifte in die Durchbrüche erstrecken, wo sie von den Kontaktvorsprüngen der Kontakteinsätze federnd gehalten sind.
Es ist ferner ein Steckkontaktteil bekannt, das Kon­ taktstifte mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt aufweist, die derart zueinander angeordnet sind, daß die seitlichen Kontaktflächen benachbarter Stifte in zueinander parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage des Steckkon­ taktteils zur Längsebene des Steckergehäuses parallel bzw. senkrecht sind (Katalog "All about JST Vol. 108" der Fa. J. S. T. Trading Co., Ltd., Osaka, Japan, Seiten 68-69). Ein Vorteil dieses Steckkontaktteils besteht darin, daß ein Verdrehen der Kontaktstifte an dem Steckkontaktteil und da­ mit eine Lockerung der Kontaktstifte aufgrund ihres quadra­ tischen Querschnitts zuverlässig vermieden ist.
Ein Nachteil des bekannten Steckergehäuses besteht dar­ in, daß es ausschließlich mit einem Steckkontaktteil mit runden Kontaktstiften, nicht jedoch mit einem Steckkontakt­ teil mit quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stecker­ gehäuse der betreffenden Art anzugeben, das den angegebenen Nachteil nicht aufweist, das also mit einem Steckkontakt­ teil mit Kontaktstiften mit eckigem, insbesondere quadrati­ schem Querschnitt verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, bei einem Steckergehäuse, das für eine Verwendung mit Steckkontakt­ teilen mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt vorgesehen ist, den bekannten Kontaktein­ satz mit rautenähnlichem Umriß beizubehalten und zur Fixierung der Drehlage des Kontakteinsatzes ebenfalls einen Durchbruch mit im wesentlichen rautenförmigem Querschnitt beizubehalten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung der weitere Gedanke zugrunde, den Durchbruch relativ zur Längs­ ebene des Gehäuses derart anzuordnen, daß die Raute schräg zur Längsebene des Gehäuseteils angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist der Kontakteinsatz nach Einführen in den Durchbruch in einer festen Drehlage gehalten, in der seine nach innen gerichte­ ten Kontaktvorsprünge beim Aufstecken des Stecker­ gehäuses auf die Stiftwanne an den seitlichen Kon­ taktflächen der Kontaktstifte zur Anlage gelangen, so daß ein sicherer Kontakt zwischen dem Kontakteinsatz und den Kontaktstiften hergestellt ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Steckergehäuses besteht darin, daß der bekannte, weit verbreitete Kontakteinsatz mit rautenähnlichem Umriß nunmehr auch bei Kontaktstiften mit eckigem, insbe­ sondere quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Durch das erfindungsgemäße Steckergehäuse ist somit eine Kompatibilität zwischen dem bekannten Kon­ takteinsatz und dem bekannten Steckkontaktteil mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt hergestellt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stec­ kergehäuses besteht darin, daß es sowohl mit Kontakt­ stiften mit eckigem Querschnitt als auch mit Kontakt­ stiften mit rundem Querschnitt und damit insgesamt vielseitig verwendbar ist.
Das erfindungsgemäße Steckergehäuse ist einfach und kostengünstig herstellbar.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 in teilweise geschnittener, vergrößer­ ter Darstellung eine Vorderansicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Steckergehäuses,
Fig. 2 zur Verdeutlichung von Form und An­ ordnung der Durchbrüche eine Ansicht von oben in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt eines bekannten Kon­ takteinsatzes mit rautenähnlichem Um­ riß,
Fig. 5 in kleinerem Maßstab als die Fig. 1 bis 4 eine Ansicht von vorne auf ein Steckkontaktteil mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Steckkontakt­ teiles gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 in teilweise geschnittener Ansicht von oben in Fig. 1 das Steckergehäuse ge­ mäß Fig. 1, wobei in den Durchbrüchen Kontakteinsätze aufgenommen sind, die sich mit Kontaktstiften in Kontakt befinden.
Gleiche Bauteile sind in den Figuren der Zeich­ nung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Steckergehäuse 2 dargestellt, das ein Gehäuseteil 4 aus Isoliermaterial aufweist, das bei diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. In dem Gehäuseteil 4 sind Durchbrüche 6, 8 gebildet, von denen in Fig. 1 nur der Durchbruch 6 erkennbar ist. Die Durchbrüche 6, 8 erstrecken sich in einer in Fig. 1 durch einen Pfeil 10 symbolisier­ ten Steckrichtung durch das Gehäuseteil 4 und sind in Steckrichtung seitlich zueinander beabstandet. Es können auch mehr als zwei Durchbrüche vorgesehen sein, so daß das Steckergehäuse 2 eine mehrpolige Buchsenleiste bildet.
Ferner weist das Gehäuseteil 4 eine sich eben­ falls in Steckrichtung erstreckende Ausnehmung 12 auf, die als Sackloch ausgebildet ist. Hierdurch ist das Gewicht des Steckergehäuses 2 verringert und Ma­ terial eingespart.
In Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf das Steckergehäuse 2 gemäß Fig. 1 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Durchbrüche 6, 8 in einer zu ihrer Längsrichtung bzw. zur Steckrichtung senkrech­ ten Ebene einen im wesentlichen rautenförmigen Quer­ schnitt aufweisen. Die Ecken der Raute können hierbei abgeflacht sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Fall ist.
Weiterhin ist in Fig. 2 erkennbar, daß eine in Richtung der größeren Ausdehnung der Raute des Durch­ bruchs 6 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 14 symbolisiert ist, mit einer durch die Längsachsen 7, 9 der Durchbrüche 6, 8 ver­ laufenden Längsebene des Gehäuseteiles 4, die in Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein ver­ läuft und durch eine strichpunktierte Linie 16 symbo­ lisiert ist, einen Winkel bildet. Der Winkel beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 45°. Je nach An­ wendungsfall kann der Durchbruch 6 relativ zur Längs­ ebene 16 jedoch auch anders angeordnet und sein Quer­ schnitt dementsprechend anders orientiert sein, so daß zwischen der Ebene 14 und der Längsebene 16 ein anderer Winkel gebildet ist.
In entsprechender Weise bildet eine in Richtung der größeren Ausdehnung des rautenförmigen Quer­ schnitts des Durchbruchs 8 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 18 symbolisiert ist, mit der Längsebene 16 einen Winkel von etwa 45°, so daß die Ebenen 14, 18 miteinander einen Winkel von etwa 90° bilden.
Ferner ist in Fig. 2 erkennbar, daß das Stecker­ gehäuse 2 zwei quer zur Steckrichtung 10 zueinander beabstandete Führungsstege 20, 22 aufweist, wobei die lichte Weite zwischen den Führungsstegen 20, 22 quer zur Steckrichtung im wesentlichen der Ausdehnung ei­ ner Führungslasche eines weiter unten bei den Fig. 5 und 6 näher beschriebenen Steckkontaktteiles in die­ ser Richtung entspricht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III in Fig. 1 auf Höhe des Durchbruchs 6. In Fig. 3 ist erkennbar, daß das Gehäuseteil 4 an seiner Rückseite im Bereich des in Steckrichtung vorderen Endes des Durchbruchs 6 eine Ausnehmung 24 aufweist, deren Funktion weiter unten bei Fig. 7 näher erläutert wird. In entspre­ chender Weise ist an dem Durchbruch 8 eine Ausnehmung 26 gebildet.
Das Gehäuseteil 4 weist einen elastisch verform­ baren Vorsprung 28 auf, an dem ein sich in Steckrich­ tung erstreckender flacher Hebel 30 entfernt von sei­ nen Enden angelenkt ist. Der Hebel 30 ist mit dem Vorsprung 28 und dem Gehäuseteil 4 einstückig ge­ formt. An seinem in Steckrichtung vorderen Ende weist der Hebel 30 eine nach innen gerichtete Rastnase 32 auf, die in Stecklage des Steckergehäuses 2 einen weiter unten bei Fig. 6 näher beschriebenen Rastvor­ sprung eines Steckkontaktteiles formschlüssig hinter­ greift.
In Fig. 4 ist ein Kontakteinsatz 34 gemäß dem Stand der Technik dargestellt, dessen äußerer Umriß in einer zur Steckrichtung 10 senkrechten Ebene rau­ tenähnlich ist und der nach innen gerichtete Kontakt­ vorsprünge 36, 38, 40, 42 aufweist.
In Fig. 5 ist ein Steckkontaktteil 44 dar­ gestellt, das Kontaktstifte 46, 48 aufweist, die aus Metall bestehen und einen im wesentlichen quadrati­ schen Querschnitt aufweisen. Die Kontaktstifte 46, 48 sind derart zueinander angeordnet, daß ihre seitli­ chen Kontaktflächen 50, 52, 54, 56 in zueinander par­ allelen Ebenen liegen, die in Stecklage zu der Längs­ ebene 16 des Steckergehäuses 2 senkrecht sind, und daß ihre seitlichen Kontaktflächen 58, 60, 62, 64 ebenfalls in zueinander parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage zur Längsebene 16 des Steckergehäuses 2 parallel sind.
Ferner weist das Steckkontaktteil 44 eine Füh­ rungslasche 66 auf, deren Ausdehnung quer zur Steck­ richtung, also quer zur Längsrichtung der Kontakt­ stifte 46, 48 im wesentlichen der lichten Weite zwi­ schen den Führungsstegen 20, 22 des Gehäuseteils 4 entspricht.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß die Führungslasche 66 an ihrem freien Ende einen Rastvorsprung 68 auf­ weist.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Stec­ kergehäuses soll nachfolgend anhand von Fig. 7 erläu­ tert werden.
Zum Verbinden des Kontakteinsatzes 34 mit dem Steckergehäuse 2 wird der Kontakteinsatz 34 in den Durchbruch 6 eingeführt, wobei er aufgrund der schrä­ gen Anordnung der Raute des Querschnitts des Durch­ bruches 6 zur Längsebene 16 des Gehäuseteils 4 in einer Drehlage geführt ist, wie sie in Fig. 7 dar­ gestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die leichte Weite des Durchbruchs 6 derart be­ messen, daß der Kontakteinsatz 34 in dem Durchbruch 6 eng geführt ist. Es ist jedoch ausreichend, wenn die lichte Weite derart bemessen ist, daß ein Verdrehen des Kontakteinsatzes 34 im wesentlichen vermieden ist.
Beim Einführen des Kontakteinsatzes 34 gelangt dessen in Steckrichtung vorderes Ende an einer Anlagefläche 70 (vgl. Fig. 3) am in Steckrichtung vor­ deren Ende des Durchbruchs 6 zur Anlage. Hierbei greift ein in der Zeichnung nicht dargestellter Wi­ derhaken des Kontakteinsatzes 34 in die Ausnehmung 24 ein und gelangt am Rand 72 der Ausnehmung 24 zur An­ lage (vgl. Fig. 3). Auf diese Weise ist der Kontakt­ einsatz 34 an dem Gehäuseteil 4 gehalten. In entspre­ chender Weise ist in den Durchbruch 8 ein Kontaktein­ satz 34' eingesetzt.
Zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen den Kontakteinsätzen 34, 34' des Stecker­ gehäuse 2 und den Kontaktstiften 46, 48 des Steck­ kontaktteiles 44 wird das Steckergehäuse 2 auf das Steckkontaktteil 44 aufgesteckt, wobei sich die Kon­ taktstifte 46, 48 in die Durchbrüche 6, 8 erstrecken. Hierbei ist das Steckkontaktteil 44 mit seiner Füh­ rungslasche 66 an den Führungsstegen 20, 22 des Stec­ kergehäuses 2 in Steckrichtung geführt, und der Rast­ vorsprung 68 schiebt sich unter den Hebel 30, bis er in Stecklage des Steckergehäuses 2 mit der Rastnase 32 des Hebels 30 verrastet.
Aufgrund der Orientierung des Querschnitts der Durchbrüche 6, 8 relativ zur Längsebene 16 des Gehäu­ seteiles 4 gelangen hierbei die Kontakteinsätze 34, 34' in einer Orientierung an den Kontaktstiften 46, 48 in Eingriff, in der die Kontaktvorsprünge 36-42 des Kontakteinsatzes 34 seitlich an den Kontaktflä­ chen 50, 54, 58, 62 des Kontaktstiftes 46 und die Kontaktvorsprünge 36'-42' des Kontakteinsatzes 34' seitlich an den Kontaktflächen 52, 56, 60, 64 des Kontaktstiftes 48 anliegen. Durch diese Orientierung ist also vermieden, daß die Kontaktvorsprünge 36-42 bzw. 36'-42' an den Kanten der Kontaktstifte 46, 48 zur Anlage kommen. Durch die seitliche Anlage ist vielmehr ein sicherer elektrischer Kontakt her­ gestellt.
Das Steckergehäuse 2 läßt sich erforderlichenfalls von dem Steckkontaktteil 44 leicht lösen, indem auf das der Rastnase 32 abgewandte Ende des Hebels 30 ein leichter Druck ausgeübt und das Steckergehäuse 2 von dem Steckkontaktteil 44 abgezogen wird.
Das erfindungsgemäße Steckergehäuse 2 ist mit dem bekannten Kontakteinsatz 34 auch für Stiftwannen mit Kontaktstiften mit rundem Querschnitt verwendbar, wie dies in Fig. 4 durch einen gestrichelten Kreis 74 angedeutet ist.

Claims (11)

1. Steckergehäuse,
mit einem Gehäuseteil aus Isoliermaterial,
mit zwei in dem Gehäuseteil gebildeten, sich in Steckrichtung erstreckenden Durchbrüchen mit im we­ sentlichen rautenförmigem Querschnitt zur Aufnahme jeweils eines Kontakteinsatzes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Durchbrüche (6, 8) relativ zu einer durch die Längsachsen (7, 9) der Durchbrüche (6, 8) verlaufenden Längsebene (16) des Gehäuseteiles (4) jeweils derart orientiert ist, daß jeweils eine in Richtung der größeren Ausdehnung des Querschnitts verlaufende Ebene (14; 18) mit der Längsebene (16) einen Winkel bildet.
2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel ein spitzer Winkel, vorzugs­ weise ein Winkel von etwa 45° ist.
3. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) wenigstens drei in Steckrichtung (10) seitlich zueinander beabstandete Durchbrüche (6, 8) aufweist.
4. Steckergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querschnitte benachbarter Durch­ brüche (6, 8) relativ zueinander derart orientiert sind, daß jeweils in Richtung der größeren Ausdehnung der Querschnitte benachbarter Durchbrüche (6, 8) ver­ laufende Ebenen (14, 18) miteinander einen Winkel von etwa 90° bilden.
5. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) Rastmittel zum Verrasten mit einem Kontaktstifte (46, 48) aufweisenden Steckkontaktteil (44) aufweist.
6. Steckergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastmittel eine Rastnase (32) auf­ weisen, die in Raststellung einen an dem Steckkon­ taktteil (44) gebildeten Rastvorsprung (68) hinter­ greift.
7. Steckergehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastnase (32) am in Steckrichtung (10) vorderen Ende eines sich in Steckrichtung (10) erstreckenden flachen Hebels (30) angeordnet ist, der entfernt von seinen Enden an dem Gehäuseteil (4) an­ gelenkt ist.
8. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) an seinem in Stecklage dem Steckkontaktteil (44) benachbarten Ende Führungsmittel zum Führen des Steckkontaktteils (44) in Steckrichtung (10) auf­ weist.
9. Steckergehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsmittel zwei quer zur Steckrichtung zueinander beabstandete Führungsstege (20, 22) aufweisen, deren Abstand quer zur Steckrichtung (10) im wesentlichen der Ausdehnung einer Führungs­ lasche (66) des Steckkontaktteiles (44) quer zur Steckrichtung entspricht.
10. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchbrüche (6, 8) im wesentlichen die Form einer Raute mit abgeflachten Ecken aufweist.
11. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) aus Kunststoff besteht.
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