DE19719433C2 - Steckergehäuse - Google Patents
SteckergehäuseInfo
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
Description
Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Ein derartiges Steckergehäuse ist bekannt (Katalog der
Fa. STOCKO Metallwarenfabrik Henkels und Sohn GmbH & Co.,
Wuppertal, Ausgabe 1991, Seite 6). Es weist ein Gehäuseteil
aus Kunststoff auf, in dem ein sich in Steckrichtung er
streckender Durchbruch zur Aufnahme eines bekannten Kon
takteinsatzes aus Metall gebildet ist. Der äußere Umriß des
bekannten Kontakteinsatzes in einer zur Steckrichtung senk
rechten Ebene ist rautenähnlich. Der bekannte Kontaktein
satz weist nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge auf, die
sich paarweise gegenüberliegen.
Der Querschnitt des Durchbruchs in dem Gehäuseteil ist
im wesentlichen rautenförmig, so daß der Kontakteinsatz
beim Einführen in den Durchbruch in Steckrichtung im we
sentlichen in einer festen Drehlage geführt ist. Das be
kannte Steckergehäuse weist zwei in Steckrichtung seitlich
zueinander beabstandete Durchbrüche für jeweils einen Kon
takteinsatz auf. Hierbei ist der rautenförmige Querschnitt
relativ zu einer durch die Längsachsen der Durchbrüche ver
laufenden Längsebene des Gehäuses derart orientiert, daß
jeweils eine in Richtung der größeren Ausdehnung des Quer
schnitts verlaufende Ebene in der Längsebene des Gehäuse
teils liegt.
Das bekannte Steckergehäuse ist zur Verwendung mit ei
nem auch als Stiftwanne bezeichneten Steckkontaktteil vor
gesehen, das runde Kontaktstifte aufweist.
Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung
zwischen den Kontaktstiften des Steckkontaktteiles und den
Kontakteinsätzen des Steckergehäuses wird das Steckergehäu
se auf das Steckkontaktteil aufgeschoben, so daß sich die
Kontaktstifte in die Durchbrüche erstrecken, wo sie von den
Kontaktvorsprüngen der Kontakteinsätze federnd gehalten
sind.
Es ist ferner ein Steckkontaktteil bekannt, das Kon
taktstifte mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt
aufweist, die derart zueinander angeordnet sind, daß die
seitlichen Kontaktflächen benachbarter Stifte in zueinander
parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage des Steckkon
taktteils zur Längsebene des Steckergehäuses parallel bzw.
senkrecht sind (Katalog "All about JST Vol. 108" der Fa.
J. S. T. Trading Co., Ltd., Osaka, Japan, Seiten 68-69). Ein
Vorteil dieses Steckkontaktteils besteht darin, daß ein
Verdrehen der Kontaktstifte an dem Steckkontaktteil und da
mit eine Lockerung der Kontaktstifte aufgrund ihres quadra
tischen Querschnitts zuverlässig vermieden ist.
Ein Nachteil des bekannten Steckergehäuses besteht dar
in, daß es ausschließlich mit einem Steckkontaktteil mit
runden Kontaktstiften, nicht jedoch mit einem Steckkontakt
teil mit quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stecker
gehäuse der betreffenden Art anzugeben, das den angegebenen
Nachteil nicht aufweist, das also mit einem Steckkontakt
teil mit Kontaktstiften mit eckigem, insbesondere quadrati
schem Querschnitt verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Lehre gelöst.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, bei einem
Steckergehäuse, das für eine Verwendung mit Steckkontakt
teilen mit Kontaktstiften mit eckigem
Querschnitt vorgesehen ist, den bekannten Kontaktein
satz mit rautenähnlichem Umriß beizubehalten und zur
Fixierung der Drehlage des Kontakteinsatzes ebenfalls
einen Durchbruch mit im wesentlichen rautenförmigem
Querschnitt beizubehalten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung der weitere
Gedanke zugrunde, den Durchbruch relativ zur Längs
ebene des Gehäuses derart anzuordnen, daß die Raute
schräg zur Längsebene des Gehäuseteils angeordnet
ist. Durch diese Anordnung ist der Kontakteinsatz
nach Einführen in den Durchbruch in einer festen
Drehlage gehalten, in der seine nach innen gerichte
ten Kontaktvorsprünge beim Aufstecken des Stecker
gehäuses auf die Stiftwanne an den seitlichen Kon
taktflächen der Kontaktstifte zur Anlage gelangen, so
daß ein sicherer Kontakt zwischen dem Kontakteinsatz
und den Kontaktstiften hergestellt ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Steckergehäuses besteht darin, daß der bekannte, weit
verbreitete Kontakteinsatz mit rautenähnlichem Umriß
nunmehr auch bei Kontaktstiften mit eckigem, insbe
sondere quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Durch das erfindungsgemäße Steckergehäuse ist
somit eine Kompatibilität zwischen dem bekannten Kon
takteinsatz und dem bekannten Steckkontaktteil mit
Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt hergestellt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stec
kergehäuses besteht darin, daß es sowohl mit Kontakt
stiften mit eckigem Querschnitt als auch mit Kontakt
stiften mit rundem Querschnitt und damit insgesamt
vielseitig verwendbar ist.
Das erfindungsgemäße Steckergehäuse ist einfach
und kostengünstig herstellbar.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Lehre sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 in teilweise geschnittener, vergrößer
ter Darstellung eine Vorderansicht auf
ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Steckergehäuses,
Fig. 2 zur Verdeutlichung von Form und An
ordnung der Durchbrüche eine Ansicht
von oben in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt eines bekannten Kon
takteinsatzes mit rautenähnlichem Um
riß,
Fig. 5 in kleinerem Maßstab als die Fig. 1 bis
4 eine Ansicht von vorne auf ein
Steckkontaktteil mit Kontaktstiften
mit eckigem Querschnitt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Steckkontakt
teiles gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 in teilweise geschnittener Ansicht von
oben in Fig. 1 das Steckergehäuse ge
mäß Fig. 1, wobei in den Durchbrüchen
Kontakteinsätze aufgenommen sind, die
sich mit Kontaktstiften in Kontakt
befinden.
Gleiche Bauteile sind in den Figuren der Zeich
nung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Steckergehäuse 2 dargestellt,
das ein Gehäuseteil 4 aus Isoliermaterial aufweist,
das bei diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff
besteht. In dem Gehäuseteil 4 sind Durchbrüche 6, 8
gebildet, von denen in Fig. 1 nur der Durchbruch 6
erkennbar ist. Die Durchbrüche 6, 8 erstrecken sich
in einer in Fig. 1 durch einen Pfeil 10 symbolisier
ten Steckrichtung durch das Gehäuseteil 4 und sind in
Steckrichtung seitlich zueinander beabstandet. Es
können auch mehr als zwei Durchbrüche vorgesehen
sein, so daß das Steckergehäuse 2 eine mehrpolige
Buchsenleiste bildet.
Ferner weist das Gehäuseteil 4 eine sich eben
falls in Steckrichtung erstreckende Ausnehmung 12
auf, die als Sackloch ausgebildet ist. Hierdurch ist
das Gewicht des Steckergehäuses 2 verringert und Ma
terial eingespart.
In Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf das
Steckergehäuse 2 gemäß Fig. 1 dargestellt, aus der
ersichtlich ist, daß die Durchbrüche 6, 8 in einer zu
ihrer Längsrichtung bzw. zur Steckrichtung senkrech
ten Ebene einen im wesentlichen rautenförmigen Quer
schnitt aufweisen. Die Ecken der Raute können hierbei
abgeflacht sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 der Fall ist.
Weiterhin ist in Fig. 2 erkennbar, daß eine in
Richtung der größeren Ausdehnung der Raute des Durch
bruchs 6 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 senkrecht
in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine
strichpunktierte Linie 14 symbolisiert ist, mit einer
durch die Längsachsen 7, 9 der Durchbrüche 6, 8 ver
laufenden Längsebene des Gehäuseteiles 4, die in Fig.
2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein ver
läuft und durch eine strichpunktierte Linie 16 symbo
lisiert ist, einen Winkel bildet. Der Winkel beträgt
bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 45°. Je nach An
wendungsfall kann der Durchbruch 6 relativ zur Längs
ebene 16 jedoch auch anders angeordnet und sein Quer
schnitt dementsprechend anders orientiert sein, so
daß zwischen der Ebene 14 und der Längsebene 16 ein
anderer Winkel gebildet ist.
In entsprechender Weise bildet eine in Richtung
der größeren Ausdehnung des rautenförmigen Quer
schnitts des Durchbruchs 8 verlaufende Ebene, die in
Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein
verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 18
symbolisiert ist, mit der Längsebene 16 einen Winkel
von etwa 45°, so daß die Ebenen 14, 18 miteinander
einen Winkel von etwa 90° bilden.
Ferner ist in Fig. 2 erkennbar, daß das Stecker
gehäuse 2 zwei quer zur Steckrichtung 10 zueinander
beabstandete Führungsstege 20, 22 aufweist, wobei die
lichte Weite zwischen den Führungsstegen 20, 22 quer
zur Steckrichtung im wesentlichen der Ausdehnung ei
ner Führungslasche eines weiter unten bei den Fig. 5
und 6 näher beschriebenen Steckkontaktteiles in die
ser Richtung entspricht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III in Fig. 1 auf
Höhe des Durchbruchs 6. In Fig. 3 ist erkennbar, daß
das Gehäuseteil 4 an seiner Rückseite im Bereich des
in Steckrichtung vorderen Endes des Durchbruchs 6
eine Ausnehmung 24 aufweist, deren Funktion weiter
unten bei Fig. 7 näher erläutert wird. In entspre
chender Weise ist an dem Durchbruch 8 eine Ausnehmung
26 gebildet.
Das Gehäuseteil 4 weist einen elastisch verform
baren Vorsprung 28 auf, an dem ein sich in Steckrich
tung erstreckender flacher Hebel 30 entfernt von sei
nen Enden angelenkt ist. Der Hebel 30 ist mit dem
Vorsprung 28 und dem Gehäuseteil 4 einstückig ge
formt. An seinem in Steckrichtung vorderen Ende weist
der Hebel 30 eine nach innen gerichtete Rastnase 32
auf, die in Stecklage des Steckergehäuses 2 einen
weiter unten bei Fig. 6 näher beschriebenen Rastvor
sprung eines Steckkontaktteiles formschlüssig hinter
greift.
In Fig. 4 ist ein Kontakteinsatz 34 gemäß dem
Stand der Technik dargestellt, dessen äußerer Umriß
in einer zur Steckrichtung 10 senkrechten Ebene rau
tenähnlich ist und der nach innen gerichtete Kontakt
vorsprünge 36, 38, 40, 42 aufweist.
In Fig. 5 ist ein Steckkontaktteil 44 dar
gestellt, das Kontaktstifte 46, 48 aufweist, die aus
Metall bestehen und einen im wesentlichen quadrati
schen Querschnitt aufweisen. Die Kontaktstifte 46, 48
sind derart zueinander angeordnet, daß ihre seitli
chen Kontaktflächen 50, 52, 54, 56 in zueinander par
allelen Ebenen liegen, die in Stecklage zu der Längs
ebene 16 des Steckergehäuses 2 senkrecht sind, und
daß ihre seitlichen Kontaktflächen 58, 60, 62, 64
ebenfalls in zueinander parallelen Ebenen liegen, die
in Stecklage zur Längsebene 16 des Steckergehäuses 2
parallel sind.
Ferner weist das Steckkontaktteil 44 eine Füh
rungslasche 66 auf, deren Ausdehnung quer zur Steck
richtung, also quer zur Längsrichtung der Kontakt
stifte 46, 48 im wesentlichen der lichten Weite zwi
schen den Führungsstegen 20, 22 des Gehäuseteils 4
entspricht.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß die Führungslasche
66 an ihrem freien Ende einen Rastvorsprung 68 auf
weist.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Stec
kergehäuses soll nachfolgend anhand von Fig. 7 erläu
tert werden.
Zum Verbinden des Kontakteinsatzes 34 mit dem
Steckergehäuse 2 wird der Kontakteinsatz 34 in den
Durchbruch 6 eingeführt, wobei er aufgrund der schrä
gen Anordnung der Raute des Querschnitts des Durch
bruches 6 zur Längsebene 16 des Gehäuseteils 4 in
einer Drehlage geführt ist, wie sie in Fig. 7 dar
gestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
7 ist die leichte Weite des Durchbruchs 6 derart be
messen, daß der Kontakteinsatz 34 in dem Durchbruch 6
eng geführt ist. Es ist jedoch ausreichend, wenn die
lichte Weite derart bemessen ist, daß ein Verdrehen
des Kontakteinsatzes 34 im wesentlichen vermieden
ist.
Beim Einführen des Kontakteinsatzes 34 gelangt
dessen in Steckrichtung vorderes Ende an einer Anlagefläche
70 (vgl. Fig. 3) am in Steckrichtung vor
deren Ende des Durchbruchs 6 zur Anlage. Hierbei
greift ein in der Zeichnung nicht dargestellter Wi
derhaken des Kontakteinsatzes 34 in die Ausnehmung 24
ein und gelangt am Rand 72 der Ausnehmung 24 zur An
lage (vgl. Fig. 3). Auf diese Weise ist der Kontakt
einsatz 34 an dem Gehäuseteil 4 gehalten. In entspre
chender Weise ist in den Durchbruch 8 ein Kontaktein
satz 34' eingesetzt.
Zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes
zwischen den Kontakteinsätzen 34, 34' des Stecker
gehäuse 2 und den Kontaktstiften 46, 48 des Steck
kontaktteiles 44 wird das Steckergehäuse 2 auf das
Steckkontaktteil 44 aufgesteckt, wobei sich die Kon
taktstifte 46, 48 in die Durchbrüche 6, 8 erstrecken.
Hierbei ist das Steckkontaktteil 44 mit seiner Füh
rungslasche 66 an den Führungsstegen 20, 22 des Stec
kergehäuses 2 in Steckrichtung geführt, und der Rast
vorsprung 68 schiebt sich unter den Hebel 30, bis er
in Stecklage des Steckergehäuses 2 mit der Rastnase
32 des Hebels 30 verrastet.
Aufgrund der Orientierung des Querschnitts der
Durchbrüche 6, 8 relativ zur Längsebene 16 des Gehäu
seteiles 4 gelangen hierbei die Kontakteinsätze 34,
34' in einer Orientierung an den Kontaktstiften 46,
48 in Eingriff, in der die Kontaktvorsprünge 36-42
des Kontakteinsatzes 34 seitlich an den Kontaktflä
chen 50, 54, 58, 62 des Kontaktstiftes 46 und die
Kontaktvorsprünge 36'-42' des Kontakteinsatzes 34'
seitlich an den Kontaktflächen 52, 56, 60, 64 des
Kontaktstiftes 48 anliegen. Durch diese Orientierung
ist also vermieden, daß die Kontaktvorsprünge 36-42
bzw. 36'-42' an den Kanten der Kontaktstifte 46, 48
zur Anlage kommen. Durch die seitliche Anlage ist
vielmehr ein sicherer elektrischer Kontakt her
gestellt.
Das Steckergehäuse 2 läßt sich erforderlichenfalls
von dem Steckkontaktteil 44 leicht lösen, indem
auf das der Rastnase 32 abgewandte Ende des Hebels 30
ein leichter Druck ausgeübt und das Steckergehäuse 2
von dem Steckkontaktteil 44 abgezogen wird.
Das erfindungsgemäße Steckergehäuse 2 ist mit
dem bekannten Kontakteinsatz 34 auch für Stiftwannen
mit Kontaktstiften mit rundem Querschnitt verwendbar,
wie dies in Fig. 4 durch einen gestrichelten Kreis 74
angedeutet ist.
Claims (11)
1. Steckergehäuse,
mit einem Gehäuseteil aus Isoliermaterial,
mit zwei in dem Gehäuseteil gebildeten, sich in Steckrichtung erstreckenden Durchbrüchen mit im we sentlichen rautenförmigem Querschnitt zur Aufnahme jeweils eines Kontakteinsatzes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Durchbrüche (6, 8) relativ zu einer durch die Längsachsen (7, 9) der Durchbrüche (6, 8) verlaufenden Längsebene (16) des Gehäuseteiles (4) jeweils derart orientiert ist, daß jeweils eine in Richtung der größeren Ausdehnung des Querschnitts verlaufende Ebene (14; 18) mit der Längsebene (16) einen Winkel bildet.
mit einem Gehäuseteil aus Isoliermaterial,
mit zwei in dem Gehäuseteil gebildeten, sich in Steckrichtung erstreckenden Durchbrüchen mit im we sentlichen rautenförmigem Querschnitt zur Aufnahme jeweils eines Kontakteinsatzes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Durchbrüche (6, 8) relativ zu einer durch die Längsachsen (7, 9) der Durchbrüche (6, 8) verlaufenden Längsebene (16) des Gehäuseteiles (4) jeweils derart orientiert ist, daß jeweils eine in Richtung der größeren Ausdehnung des Querschnitts verlaufende Ebene (14; 18) mit der Längsebene (16) einen Winkel bildet.
2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel ein spitzer Winkel, vorzugs
weise ein Winkel von etwa 45° ist.
3. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (4) wenigstens
drei in Steckrichtung (10) seitlich zueinander beabstandete
Durchbrüche (6, 8) aufweist.
4. Steckergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querschnitte benachbarter Durch
brüche (6, 8) relativ zueinander derart orientiert
sind, daß jeweils in Richtung der größeren Ausdehnung
der Querschnitte benachbarter Durchbrüche (6, 8) ver
laufende Ebenen (14, 18) miteinander einen Winkel von
etwa 90° bilden.
5. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil
(4) Rastmittel zum Verrasten mit einem Kontaktstifte
(46, 48) aufweisenden Steckkontaktteil (44) aufweist.
6. Steckergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastmittel eine Rastnase (32) auf
weisen, die in Raststellung einen an dem Steckkon
taktteil (44) gebildeten Rastvorsprung (68) hinter
greift.
7. Steckergehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastnase (32) am in Steckrichtung
(10) vorderen Ende eines sich in Steckrichtung (10)
erstreckenden flachen Hebels (30) angeordnet ist, der
entfernt von seinen Enden an dem Gehäuseteil (4) an
gelenkt ist.
8. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil
(4) an seinem in Stecklage dem Steckkontaktteil (44)
benachbarten Ende Führungsmittel zum Führen des
Steckkontaktteils (44) in Steckrichtung (10) auf
weist.
9. Steckergehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsmittel zwei quer zur Steckrichtung
zueinander beabstandete Führungsstege (20,
22) aufweisen, deren Abstand quer zur Steckrichtung
(10) im wesentlichen der Ausdehnung einer Führungs
lasche (66) des Steckkontaktteiles (44) quer zur
Steckrichtung entspricht.
10. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der Durchbrüche (6, 8) im wesentlichen die Form einer
Raute mit abgeflachten Ecken aufweist.
11. Steckergehäuse nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil
(4) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119433 DE19719433C2 (de) | 1997-05-12 | 1997-05-12 | Steckergehäuse |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119433 DE19719433C2 (de) | 1997-05-12 | 1997-05-12 | Steckergehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19719433A1 DE19719433A1 (de) | 1998-11-26 |
DE19719433C2 true DE19719433C2 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7828986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT410495B (de) |
DE (1) | DE19719433C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3031639A (en) * | 1960-03-21 | 1962-04-24 | United Carr Fastener Corp | Twist-lock snap-in contact |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3439316A (en) * | 1966-12-22 | 1969-04-15 | Amp Inc | Miniature electrical connector |
DE3045700A1 (de) * | 1980-12-04 | 1982-07-08 | Schaltbau Gesellschaft mbH, 8000 München | Elektrische steckerbuchse |
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- 1997-05-12 DE DE1997119433 patent/DE19719433C2/de not_active Expired - Fee Related
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1998
- 1998-02-10 AT AT23298A patent/AT410495B/de not_active IP Right Cessation
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Title |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19719433A1 (de) | 1998-11-26 |
AT410495B (de) | 2003-05-26 |
ATA23298A (de) | 2002-09-15 |
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Legal Events
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