DE740151C - Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens von mit Fluessiggas betriebenen Fahrzeugmotoren - Google Patents
Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens von mit Fluessiggas betriebenen FahrzeugmotorenInfo
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- DE740151C DE740151C DEB193078D DEB0193078D DE740151C DE 740151 C DE740151 C DE 740151C DE B193078 D DEB193078 D DE B193078D DE B0193078 D DEB0193078 D DE B0193078D DE 740151 C DE740151 C DE 740151C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M21/00—Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B43/00—Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/12—Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
- F02M2700/126—Devices for the supply or mixing of air and gas
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Description
- Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens von mit Flüssiggas betriebenen Fahrzeugmotoren Die Erfindung bezieht sich auf VorrIchtungen zur Erleichterung des Anlassens von mit Flüssiggas betriebenen Fahrzeugmoltoren, bei delien vor dem Druckregler ein durch das Kühlwasser oder die Auspuffgase beheizter Vonvärmer fur das Flüssiggas vorgesehen ist, Es ist bekannt, hinter dem Drudkregler :einen elektrisch beheizten Nachverdampfer anzuordnert, um zu. verhindern, daß durch ungenügende Erwärmung im Voxwärmer eine züi große Menge Brennstoff in flüssigem Zustande in den Motor gelangt und diesier dadur2i zum Stillstand kommt. Ein solcher Nachverdampfer allein erweist sich abier als unzureichend bzw. -unzuverlässig, weim es sich darum handelt, insbesondere bei starken Fahrzeugmotoren, wie sie beispielsweise bei Kraftomnibussen verwendet werden, bei niedrigen Außentemp-eraturen von wieniger als 0 'C ein rasch-es und einwandfreies Verdampfen des Flussiggases und damit ein durch Vereisung nicht gestörtes Anlas,sen zu 01.ewährleisten, und zwar ohne die Gefahr einer ZD Erschöpfung der Fahrzeugbatterie. Zur VeT-Z> meijung der bisherigen Nachteile besteht das Neue gemäß der Erfindung darin-, daß zwischen dein Vorwärmer und dem Druckregler noich ein besonderer, ebenfalls elektrischer Vorverdampfer angeordnet ist, dessen Heizstrom ebenso, wie d&rj:enige des Nachverdampf-ers nach dem Anlassen ausgeschaltet wird. Die nach dem Ausschalten -des Heizstromes in der Masse der Vorrichtung aufgespeicherte Wärnie reicht alsdann noch aus, ein Verdampfen des Flüssiggases so. lange zu bewirken, bis eine genügende Vorwärmung durch den Üblichen Kühlwasser- oder Auspuffvorwärmer erfolgt. Der Vorverdampfer dient nach dem Abschalten der elektrischen Heizverrlchtung weiterhin zum Ausgleich der Gastemperataren vor dem Eintritt des Gases in den Dmckregler, die insbesondere bei Auspuffverwärinern und bei häufig unterbrochenein Fahrbietrieb (z. B. bei städtischen Kraftomnibussen) zwischen weiten Grenzen schwanken. Gegebenenfalls können der Vor- und der Nachverdampfer einschließlich der Heizvorrichtung, in das Gehäuse des Dru#ckr%-lexs eingebaut sein, um eine gedrungene und raumsparende Bauart zu erzielen. Es ist :ein Druckregler bekannt, bei dem zur Vermeidung des VOrwärtners und des N#chverdampfers durch einen den Druckreg gler umgebenden Mantel die Auspuffgase oder das Kühlwasser hindurchgeleitet werden und der außen oder innen elektrisch beheizt werden kann. Diese Vorrichtung ist für die Zwecke der Erfindung nicht geeignet, da infolge der verhältnismäßig großen Masse zur Erhitzung mehr Strom erforderlich ist, als ohne die Gefahr einer Erschöpfung der Fahrzeugbatterie zur Verfügung steht, und die Erwärmung des Druckreglers so langsam vor sich gelit, daß die Vereisung rascher als die Erwärmung .eintritt. Dagegen ist bei der erfind:ungsgemäßen Bauart die Möglichkeit vorhanden, den Vor- und Nacliverdampfer wirksam gegen das Druckreglergehäuee zu isolieren, so daß der elektrische H,eizs#trdm ausschließlich für die Beheizung g des Vor- und des Nachverdampfers ausgenutzt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in zwei Ausfährungsbieispielen veranschaulicht.
- Abb. i zeigt schematisch die. Gesamtanordnung g der Vorrichtung.
- Abb.2 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Ausführungsform des Vor- und Nachverdampfers.
- Abb. 3 ist nach der Linie A7B der Abb. 2 in der link-en Hälfte eine Aufsicht auf den Nachverdampfer und in der rechten Hälfte ein Querschnitt.
- Abb. 4 ist nach der Linie C-D der Abb. 2 in der linken Hälfte eine Aufsicht auf den Vorverdampfer und in der rechten Hälfte ein Querschnitt durch diesen.
- Abb. 5 stellt schematisch einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform mit in das Gehäuse des Druckreglers eingebautem Var- und Nachverdampfer dar.
- Gemäß der Gesamtanordnung, nach Abb. i gelangt beü-n Anlassen des Fahrz:eugmotoTs das Flüssig,-as aus dem Vorratsbehälter 16 in den noch kalten Kühlwasser- oder Auspuffvorwärmer 17, sodann in den während der Anlaßperiotde - genauer: während dier Zeit, in der Vereisungsgefahr besteht - mittels ,der #elektrischen Heizvorrichtun-9 heheizten zusätzlichen V0Tverdampfer i, darauf in den Druckregler 18 und alsdann in den während desselben Zeitraumes gleichfalls mittels der Heizvorrichtung- 9 beheizten Nachverdampfer 2, um darauf seinen Weg über die Mischventile ig in die Ansaugleitung2o des Motors zu nehmen.
- Bei der Ausführungsfortn nach Abb. 2 bils 4 werden der Vorverdampfer i und der damit vereinigte Nachverdampfer 2 durch zwei übereinanderliegende Gehäuse gebildet, zwischen denen eine gemeinsame elektrische Heizvorrichtung 9 angeordnet ist. Im vorliegenden Falle bestehen die Gehäuse aus zwei gleichachsig übereinandeT angeordneten Trommeln i und 2. Die Gehäuse sind dichtend mitei#nander verbunden und, mit Ausnahme dies Bodens 5 des Nachverdampfergebäuses, vorzugsweise in Aluminiumguß ausgeführt, um Rostbildung zu vermeiden. Die. Erbitzung erfolgt durch eine elektrische Heizspirale 9, die beispielsweise aus Nickelindraht besteht und zweckmäßig in Schamottemasse io eingebettet iSt. 12 Und 13 bezeichnen die Kabelanschlüss.-für den Hteizdraht.
- Die Gehäuse des Vorverdampfers i und des Nachverdampfers 2 sind mit je zwei Stutzen 3' und 3" für den Gasein- und -austritt versehen, der in Richtung der in Abb. i eingezeichneten Pfeile erfolgt. Der Stutzen 3' des Vorverdampfers i ist an die Zuleitung des Flüssiggases und der Stutzen 3" an den zur Entspannung, des Flüssiggases dienenden Druckregler bekannter Art (.18-, Abb. i) an-geschlossen. Das Flüss! as gelangt aus dem 1)Tuckregler durch den Stutzen 4' in den Nachverdampfer 2 und aus diesem durch den Stutzen 4" zu den Gasmischventilen.
- Um dem Flüssiggas in dem Raum des Vorverdampfers i einen großen Weg zu geben. ist dessen Gehäuse im Wege des Brennstoffdurchganges mit Umlenk-bIed'hen 8 verschen. Der Boden 5 des Nachverdampfergehäuses 2 ist aus ein-cm guten Wärmeleiter, z. B. Messinigblech, hergestellt und mit Sicken 6 ausgesteift. Gleichzeitig wird durch die Erhöhung der Sicken 6 eine Umleitung und Verteilung der einströmenden Flüssigkeit auf der ganzen Fläche bewirkt, so daß au-ch starke Flüssigkeitsmengen bei sofort belastetem Motor ohne Vereisungsg"efahr ausreichend verdampft werden. Die große Fläche des Bodens begünstigt zusätzlich die Vergasung. Weiterhin dienen Umlenkbleche 7, die am Gasein-und -.austritt im Wege des Brennstoff durchganges vorgesehen sind, dazu, die FlÜssigkeit über die ganze Heizfläche zu vertellen. Das Gehäuse des Nachverdampfers 2 ist auf der Oberseit#e zweckmäßig mit Rippen i i versehen, die bei erwähntem Motor die Übertemperatur aus der Atmosphäre in den Nachverdampfer leiten. Im Innern des Nachverdampfergebäuses sind erforderlichenfalls noch Stützrohre 14 o#. dgl. vorgesehen.
- Die Beheizung der Vorrichtung, und zwar gleichzeitig die des Vorverdampfers i und des Nachverdampfers 2 mittels der Heizspirale 9, erfolgt durch Strom, der der Batterieanlage des Fahrzeuges entnommen wird.
- Bei der Au;führungsform nach Abb. 5 ist an der tiefsten Stelle -des Gehäuses 31 eines bekannten zweistufigen Druckreglers unterhalb, des Auslasses die Vor- und NachverdampfervoTrichtung der Abb. 2 eingebaut. i bezeichnet den Vorverdampfer, 2 dien Naichverdampfer und 9 die gemeinsame elektrische H.eizvoTriditung. Das Flüssiggas tritt zunächst durch den Vorverdampfer i, dann durch den Druckregler. Unterhalb des Auslaßstutzlens des Druckreglerge#häuses steht der Nachverdampfer 2 durch eine öffnung im vertieften Boden des Druckreglers _mit dem Auslaßkanal in freier Verbindung. Zwischen dem aus dem Vorverdampfer i. und dem Nachverdampfer 2 bestehenden Aggregat und dem Gehäuse des Druckreglers isteine gut wärmeisolierende Zwischenlage 3o aus Asbest a-. dgl. angeo,rünet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCIIE: i. Voirrichtung, für mit Flüssiggas betriebene Fahrzeugmotoren für Gemischzuführung, bei der vor dem DruckregIer ein durch das Kühlwasser oder die Auspuffgase beheizter Vorwäriner für das Flüssiggas und hinter dem Druckregler .ein #elektrisr-h beheizter Nachverdampfer zuf Erleichterung des Anlassens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen -dem Vorwärmer und dein Druckrügler noch ein besonderer, ebenfalls elektrisch beheizter Vorverdampfer (i) angeordnet ist, dessen Heizstrom ebenso wie .derjenige des Nacl-ive#dampfers (2) nach dem Anlassen ausgeschaltet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der Voirverdampfer (i) und der Nachverdampfer (2) eine gemeinsame elektrische HeizvorrIchtung (9) besitzen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverdampfer Lind der Nachverdampfer aus zwei übereinanderliejgünden, voTzugsweisje trommelförmigen Gehäusen (1, 2) bestehen, zwischen denen die gemeinsame Heizvorrichtung (9) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse von Vorverdampfer (i) und Na"chverdampitT (2) ün Wege des Brennstüffdurchganges mit Umlenkblechen (8,7) versehen sind. 5. Vorrichtung- nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und der Nachverdampfer einschließlich der Heizvorrichtung ., in das Gehäuse des Dru,ckreglers eingebaut sind. Zur Abgrenzung, des Anmeldur#gsgegen. standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: dettsche Patentschrift ...... Nr. 643 720; französische Patentschrift . . . - 79596o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB193078D DE740151C (de) | 1941-01-23 | 1941-01-23 | Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens von mit Fluessiggas betriebenen Fahrzeugmotoren |
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Publications (1)
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DE740151C true DE740151C (de) | 1943-10-13 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB193078D Expired DE740151C (de) | 1941-01-23 | 1941-01-23 | Vorrichtung zur Erleichterung des Anlassens von mit Fluessiggas betriebenen Fahrzeugmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE740151C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021637B (de) * | 1954-03-29 | 1957-12-27 | Botto Meccanica Di Prec E S R | Druckvergaser fuer Brennkraftmaschinen mit verfluessigtem Petroleumgas |
DE1226477B (de) * | 1962-02-05 | 1966-10-06 | Kollergeneratoren Und Ofenbau | Verfahren zum Beheizen eines Brennofens, insbesondere Tunnelofens |
FR2428743A1 (fr) * | 1978-06-15 | 1980-01-11 | Elf Union | Dispositif d'alimentation de moteurs en carburant butane pouvant fonctionner a basses temperatures |
FR2499160A1 (fr) * | 1981-02-03 | 1982-08-06 | Pierard Jocelyn | Dispositif rechauffeur d'un detendeur assurant la vaporisation d'un gaz liquefie |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR795960A (fr) * | 1934-10-08 | 1936-03-26 | Ruhrchemie Ag | Procédé d'utilisation de gaz sous pression pour actionner des moteurs |
DE643720C (de) * | 1934-08-19 | 1937-04-15 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verdampfervorrichtung fuer unter Druck verfluessigte, gasfoermige Motorbrennstoffe |
-
1941
- 1941-01-23 DE DEB193078D patent/DE740151C/de not_active Expired
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