DE74000C - Handapparat zum Ritzen und Schneiden von Papier, Pappe, Leder und dergl - Google Patents

Handapparat zum Ritzen und Schneiden von Papier, Pappe, Leder und dergl

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DE74000C
DE74000C DENDAT74000D DE74000DA DE74000C DE 74000 C DE74000 C DE 74000C DE NDAT74000 D DENDAT74000 D DE NDAT74000D DE 74000D A DE74000D A DE 74000DA DE 74000 C DE74000 C DE 74000C
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J. COBLENZER in Köln
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE B4: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. August 1893 ab.
Der Apparat ist in Fig. 1 in der Ansicht von oben, in Fig. 2 im Längsschnitt durch die Mitte, in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt. Das in Fig. 2 gezeichnete Ritzmesser kann auch durch ein gekrümmtes (Fig. 2 a) ersetzt werden. Fig. 4 und 4a zeigen das beim "Zerschneiden von Leder u. s. w. zur Verwendung kommende Messer in verschiedenen Ansichten und in Stellung für geraden und schrägen Schnitt.
Auf einer Tischplatte A ist mittelst Schrauben α α der Bügel B befestigt, welcher das Ritzmesser C in einer gehobelten Führung in der Höhe beliebig verschiebbar und durch Flügelmutterschraube b leicht in jeder Lage feststellbar trägt.
Unter diesem Bügel B und dem Ritzmesser C bewegt sich mittelst seitlicher Führungsleisten c c eine Schlittenplatte -D an den Führungsstücken EE vorbei, welche mittelst Schlitzes d und Schrauben e e eine beliebige seitliche Verschiebung sowohl zur Tischplatte wie auch zu einander gestatten; sind diese Führungsstücke E E, wie gezeichnet, zusammen auf einer Schlittenschiene F befestigt, welche, in einer entsprechenden Rinne quer zur Tischplatte A geführt ist, so ist damit erreicht., dafs man auch den Schlitten D sammt den ihn führenden Stücken EE zusammen seitlich beliebig verschieben, also dasselbe Stück Karton u. dergl. nicht nur in der Mitte, sondern an beliebigen vorher angezeichneten Stellen mit parallelen Einritzungen versehen kann, ohne umspannen zu müssen. Selbstredend kann die Anordnung der Schiene F auch fehlen, ohne dafs damit der Brauchbarkeit des Apparates wesentlich Eintrag gethan wäre. Die Schlittenplatte D soll 'für gewöhnlich zur Aufnahme des zu ritzenden Stoffes und zum Hindurchführen desselben unter dem feststehenden Messer C her dienen. Zu diesem Zwecke ist die Platte D an ihrem vorderen Rande und an den beiden Längsseiten mit durch Federkraft bethätigten Prefsklappen// zum Festhalten und Andrücken des betreffenden Stoffes versehen, aufserdem kann die Platte am hinteren Rande einige kleine Leistenstückchen g g erhalten, welche bei Verwendung von steifem Material, wie Karton, Pappe u. dergl., diesem als Anschlag und zum Mitnehmen dienen. Die Schlittenplatte D trägt vorn in der Mitte einen mit ihr in gleicher Ebene liegenden, nach vorn gerichteten Bügel h zum bequemeren Erfassen und Vorwärtsziehen des Schlittens sammt seiner zu ritzenden Auflage.
Das Ritzmesser C kann, wie in Fig. 2 zu sehen, die Form eines gewöhnlichen, gerade nach unten gerichteten Messers mit unterer, rund verlaufender Schneide haben oder auch, wie in Fig. 2a, gekrümmt sein, so dafs der der Bewegungsrichtung des zu ritzenden Materials entgegengekrümmte Bogen die Schneide bildet. Auch könnte in beiden Formen das Messer durch einen entsprechenden, unten gabelartig gespaltenen Stiel ersetzt sein, der in der Gabel ein am Umfang zur Schneide ausgebildetes Rädchen trägt.
Will man auf der Tischplatte A Leder und dergleichen schneiden, so hat man nur den Schlitten D und dessen Führungsstücke EE, sowie den Bügel B fortzunehmen und den betreffenden Stoff gegen ein am Rande der Platte A befestigtes Messer G, welches die

Claims (2)

Schneide auf der Innenseite eines Bogens hat, zu ziehen. -Dabei wird der Schnitt, wenn das Messer in einer senkrecht zur Platte A stehenden Ebene Hegt, gerade, wenn das Messer in zur Platte A geneigter Ebene liegt, mit schrägen Schnittflächen durch die Stoffdicke gehen. Zu bemerken ist noch, dafs man auch nur den Schlitten D herausnehmen und die zu schneidende Pappe direct an den seitlichen Führungsleisten k k der Führungsstücke E E führen kann; zum Führen dünner Kartonstücke u. dergl. dienen a\b unteren, in E hereintretenden Nuthen / L Dabei ergreift die Hand den zu ritzenden Stoff, indem sie sich v in den zu diesem Zweck in der Tischplatte A rechts und links von der Mitte befindlichen Ausschnitten m und η bewegt, während die seitlich neben diesen Ausschnitten verbleibenden Stücke der Platte A, sowie das zungenartige Mittelstück i zum glatten Auflagern und Führen des zu ritzenden Materials das Stück i auch als Unterstützung gegenüber dem von oben darüber wirkenden Druck des Ritzmessers C dienen. Die Platte A kann entweder selbst als Tisch ausgebildet sein oder mittelst Schrauben oder Schraubzwingen u. dergl. auf jeder anderen Tischplatte befestigt werden. Paten τ-An Sprüche:
1. Handapparat zum Ritzen und Schneiden von Papier, Karton, Pappe, Leder u. dergl., gekennzeichnet durch den Bügel B, an welchem das Messer festsitzt, und den darunter her beweglichen Schlitten D, auf welchem das zu ritzende Material liegt.
2. An diesem Apparat das beliebig zur Platte A geneigte Messer G, um Pappe, Leder und dergleichen sowohl mit geradem, wie mit schräg durch die Materialstärke gehendem Schnitt zu zerschneiden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT74000D Handapparat zum Ritzen und Schneiden von Papier, Pappe, Leder und dergl Expired - Lifetime DE74000C (de)

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